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Kapitelauflistungen zu Faust

1.3.2021

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1. Zueignung 2. Vorspiel auf dem Direktor: Vertritt die finanziellen Interessen. Dichter: Möchte das Theater Kunstwerk des Theaters erhalten. Lustige Person: Möchte dem Publikum gefallen und die Figuren interessant gestalten. Es wird darüber gesprochen, welche Funktion und Aufgaben das Theater hat. 3. Prolog im Himmel 4. Nacht Handlung Lebensüberblick des lyrischen Ichs; vergangene Zeit - Reflexion des lyrischen Ichs als Dichter des Faust', hier sichtlich des ihm sein Leben lang begleitenden Faust-Stoffes. 5. Vor dem Tor Der Herr und Mephisto entwerfen zwei verschiedene Menschenbilder. Sie wetten um Fausts Seele, dessen Problematik vorgestellt wird, um ihr Menschenbild zu belegen. Angesichts der eingeschränkten Funktion Mephistos in der göttlichen Schöpfung kann er die Wette nicht gewinnen. Gott ist immer mächtiger als Mephisto. Innerer Monolog von Faust. Er hat sich über die Jahre sehr viel Wissen angeeignet, doch zufrieden ist er damit nicht. Er will mehr Wissen und wendet sich der Magie zu. Er ist in seinem Können als Mensch begrenzt und versucht es dreimal, diese Grenzen zu überwinden. Überblick über die Gesellschaft, in der Faust lebt. Die Bürger unterhalten sich über normale Dinge. Wagner und Faust machen einen Spaziergang. Faust ist eine Berühmtheit für die Bürger. Ständiger Wechsel der Gefühle und Stimmung von Faust. Faust weiht Wagner in seine Krise ein, seine innere Zerrissenheit zwischen körperlicher Begierde und geistigem Anspruch. Am Ende kommt den beiden ein Pudel entgegen. Diesen identifiziert Wagner als...

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einfachen Hund und Faust sieht in diesem etwas magisches. Figuren Der Dichter, des Faust lyr. Ich Direktor, lustige Person, Dichter „Faust 1" Kapitel-Auflistung Die drei Engel (Raphael, Gabriel, Michael) Handwerksburschen, Erster, Zweiter, Dritter, Vierter, Fünfter, Andre, Dienstmädchen, erster Schüler, zweiter Schüler, Bürger, Bettler, anderer Bürger, dritter Bürger, Soldaten,. Alte, Bürgermädchen, die Andere, Faust, Wagner, alter Bürger, alter Bauer, alle, 6. Studierzimmer 1 Faust nimmt den Pudel mit ins Haus. Faust glaubt, dass der Pudel von Faust, Geister, Mephisto, höherer Magie stammt. Der Pudel verwandelt sich in einen Geist und dann zu Mephisto, dem Teufel. Faust redet mit Mephisto und danach verschwindet Mephisto durch die Hilfe von Faust durch das Fenster. Funktion/Thema/Bedeutung Rahmen und Eckstrophen greifen das Verhältnis zu einer eigenen Dichtung auf. Die Szene ist an die Figuren des Faust Dramas gerichtet. Das lyrische Ich ist mit dem Autor gleichzusetzen. Faust, Geist, Wagner, Chor der Engel,Chor Faust will mehr. der Jünger, Thematische Verhältnisse von Dichtung und Publikum werden ins Verhältnis gesetzt aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Goethe verarbeitet eigene Erfahrungen. Rahmen für die beiden Faust Tragödie. Überblick über die Gesellschaft und deren Ansichten. Gespräche der Bewohner verweisen auf die Gretchentragödie. Der kommende Frühling steht für einen Neubeginn (Ein Neubeginn für Faust). Unterschied zwischen den Ansichten von Wagner und Faust. Faust ,ruft" Mephisto. Faust erkennt die böse Magie und trifft das erste Mal auf Mephisto. Mephisto ist in seiner Macht begrenzt. 1 Wichtige Zitate Lyrisches Ich: „Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert" (V. 7) -> Faust ist mittlerweile sehr alt, doch er fühlt sich jung, da die Figuren eine glückliche Vergangenheit zeigen. Lyrisches Ich: Kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf" (V. 12) -> Verdrängter Schmerz und Enttäuschungen von seiner Vergangenheit. Dichter: Wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe“ (V. 148) -> Das Theater zu einem Ganzen formen. Der Herr: „Ein guter Mensch in seinem dunklen Orange ist sich des rechten Weges wohl bewusst" (V. 328-329) -> Gott ist von seiner Schöpfung überzeugt. Der Herr: Es irrt der Mensch solange er strebt." (V. 317)-> Wichtig für das Ende, wird nochmal aufgegriffen. Faust: „Nicht dir! Wem denn? Ein Ebenbild der Gottheit! Und nicht einmal dir!" (V. 514-517) -> Faust ist kein Ebenbild der Gottheit. Bürgermädchen: „Agathe, fort! Ich nehme mich in acht, Mit solchen Hexen öffentlich zu gehen;" (V. 876-877) -> Die Menschen wissen um die soziale Kontrolle der Stadt, die das Beisammensein von Unverheirateten argwöhnisch betrachtet. Weist auf Gretchens-Schicksal hin. Soldaten:..." (V. 884-902) -> Gretchen ist das gefallenen Mädchen, das sich der Liebe hingibt und später alleine mit ihrem Schicksal zu recht kommen muss. Bruder ist auch Soldat. Faust: hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!" (V. 940) -> Die Menschen fühlen sich in der Natur wohl. Der Frühling kommt und somit auch ein Neubeginn. Wagner: „Weil ich ein Feind von allem Rohen bin" (V. 944) Wagner ist ein Einzelgänger und verspürt eine Abneigung gegenüber dem Volk. Diese Abneigung prägt seine wissenschaftliche Auffassung, Bauern:..." (V. 949-980) -> Bauernlied hat Parallelen zu Faust und Gretchens erster Begegnung. Wagner: „Bei der Verehrung dieser Menge sein!" (V. 1012) -> Wagner handelt für seinen eigenen Vorteil. Faust: „Mein Vater war ein dunkler Ehrenmann!" (V. 1034) -> Fausts Vater hat ohne ärztliche Kenntnisse gehandelt, was dazu führte, dass Menschen starben. Faust: „Weit schlimmer als die Pest getobt. (V. 1052) -> Die Medizin seines Vaters brachte die Menschen um. Faust ist davon betrübt. Ihm ist das Wohl der Anderen wichtig. Faust:... Flügel.... (V. 1074/1090/1091) -> Die Flügel sind eine Metapher für den Wunsch, fernab von der Welt zu sein (ohne Grenzen) von Faust. Faust möchte die Welt von oben betrachten. Wagner: So steigt der ganze Himmel zu dir nieder." (V. 1109) -> Wagner bleibt im Gegensatz zu Faust lieber auf dem Boden der Tatsachen. Wagner ist eindimensional und Faust mehrdimensional. Faust: Und führt mich weg zu neuem, bunten Leben! Ja, wäre nur ein Zaubermantel mein," (V. 1121-1122)-> Faust will Verlangen nach mehr stillen, ruft die Geister. Mephistos Stichwort. Dieser taucht in Gestalt eines Pudels auf. Faust: „In mein geliebtes Deutsch zu übertragen, .. (V. 1223) -> Reformationszeit, Faust ist Zeitgenosse Luthers. Faust: Ein fahrender Scolast?" (V. 1324) -> Weist auf kommende Weltfahrt der beiden hin. Mephisto: Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Ich bin der Geist, der stets verneint!..." (V. 1336-1350) -> Mephisto stellt sich Faust gegenüber in Rätseln vor. Dabei wird klar, dass er in seiner Macht begrenzt ist und nur Teil der teuflischen Welt ist. Er kann nichtmal das Studierzimmer einfach so verlassen. Faust: „Bin ich denn abermals betrogen?" (V. 1526) -> Faust ist erneut in die Schranken gewiesen worden und fühlt sich von dem Teufel betrogen. 7. Studierzimmer 2 Faust beschwert sich wieder über das Leben, worauf hin Mephisto ihm Faust, Mephisto, Geisterchor, Schüler, einen Deal anbietet. Der Deal ist, dass er ihm das „schöne" Leben zeigt und im Anschluss Fausts Seele erhält. Während ihrer „Reise" wird Faust jung gezaubert. 8. Auerbachs Keller Zechende Gäste, derbe Späße-> Gäste erkennen Teufel nicht, aber merken, dass er da ist-> Pferdefuß (Zeichen des Teufels). Faust ist aufgrund der „derben", oberflächlichen Situation gelangweilt (V. 2296), durch das Trinken von Alkohol kommt die Dummheit der Studenten. Mephisto ,,zaubert" Wein aus den Tischen;-> ein Student verschüttet den Wein und das Verschüttete wird zu Feuer (2301: Fegefeuer) -> 2307 Hokuspokus" -> die Studenten wollen Mephisto ans Leder (Ihn dafür bestrafen)-> Mephisto verzaubert die Studenten (in ein Paradies V.2312) -> Faust und Mephisto verschwinden. 9. Hexenküche 10. Straße 1 Die Hexe verjüngt Faust um 30 Jahre. Zauberspiegel: Der Blick in den Spiegel (Venusbild Helena) entfacht bei Faust Liebesbegierde (Cupido). Faust will diese Begierde schnellstmöglich erfüllen. 11. Abend. Faust ist heimlich in Gretchens Zimmer. Begierde umgeformt in Reinliches Zimmer Anrührung, Liebe; Gewissensskrupel. Gretchen, von Faust bewegt, singt Lied vom König in Thule". Verführungskraft des von Mephisto besorgten Schmuckkästchens. Faust, Mephisto, die Tiere, der Kater, Kätzchen, die Hexe Faust trifft Margarete zufällig auf der Straße und sein Verlangen nach ihr Faust, Margarete, Mephisto, wird stärker. Faust spricht Margarete an und bietet ihr an, sie zu begleiten (V. 2605-2606). Margarete geht darauf jedoch nicht ein. Dies veranlasst Faust dazu, Mephisto zu beauftragen, ihm das Mädchen zu beschaffen. Studenten (Frosch, Brander, Siebel, Verbindung der Gelehrten- und Gretchentragödie! Erste Situation Brander: „Lebte nur von Fett und Butter" (V. 2127) -> Entlarvt die Altmayer, Chorus, Brandauer), Mephisto, der Weltfahrt" -> Faust lernt das oberflächliche Trinkgelage kennen. Vetternwirtschaft de feudalen Hofes. Der Klerus lebt von dem, was die Bauern Dieses ist Faust nicht geheuer, denn Faust will mehr (Wissen). Parodie machen. Vorabend der französischen Revolution. Unzufriedenheit der Politik! der Universität. Animalisch-aggressive Kern der Gesellschaft wird Altmayer: „Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!" (V. 2244) -> Was Freiheit deutlich gemacht. Politische Kritik wird ausgeübt. aus Menschen macht. Alle: „Uns ist ganz kannibalisch wohl." (V. 2293) -> Solange der Alkohol fließt, sind sie zufrieden. Mephisto: Gib nur erst Acht, die Bestialität wird sich gar herrlich offenbarten." (V. 2297-2298) -> Mephisto will das wahre Verhalten der Menschen/Studenten offenbaren. Faust: „Ich hätte Lust nun abzufahren." (V. 2296) -> Faust lässt sich von den Studenten und deren Art nicht beeinflussen und will fort. Notwendige Verjüngung Fausts, damit er Erfolg bei Gretchen haben Die Tiere: „Wir kochen breite Bettelsuppe" (V. 2392) -> Gesellschaftliche kann, denn Gretchen ist viel jünger als er. Er wirkt nun als Liebhaber Dimensionen. Blick auf die Situation in Frankreich. Die Monarchen denken nur überzeugender. Faust erblickt Gretchen im Spiegel: Vorschau auf die an sich und sind verschwenderisch. Sie denken nicht an die Not des Volkes. Begegnung mit Gretchen (und mit Helena in „Faust 2"). E Die Bettelsuppe drückt die Armut aus. Faust: ,,Muss ich diesem hingestreckten Leibe" (V. 2438) -> Faust fällt sich aus dem Hauptgeschehen heraus und erblickt im Spiegel Helena. Helena ist das Schönheitsideal der Antike. Seine Sehnsucht nach der Sexualität ist noch vor der Verjüngung ins Obermenschliche gestiegen. Faust: „Ich werde schier verrückt." (V. 2456) -> Durch das betäubende durcheinander kommt Faust von Anfang an nicht mit. Höhepunkt des Treibens. Mephisto: „Nun fängt mir an, fast selbst der Kopf zu schwanken." (V. 2457) -> Gibt zu ebenso zu empfinden. Margarete zu beschaffen. Mephisto bietet Deal an, auf den Faust eingeht. Die sogenannte Weltfahrt" kann beginnen. Margarete, Faust, Mephisto Faust: Der Tod ist erwünscht, das Leben mir verhasst." (V. 1571) -> Faust in tiefen Depressionen, wünscht sich den Tod herbei. Faust:... (V. 1591-1606) ->Totale Verneinung von Allem. Lässt darauf schließen, dass es zu keiner dauerhaften Verbindung zwischen Faust und Gretchen kommen kann. Mephisto: „Ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhen; wenn wir uns drüben wiederfinden, So sollst du mir das Gleiche tun." (V. 1656-1659) -> Angebot steht in Tradition des mittelalterlichen Teufelspaktes. Mensch erklärt sich bereit dazu, im Jenseits dem Teufel zu dienen und der Teufel tut das Gleiche im Diesseits. Dabei verkauft der Mensch seine Seele an den Teufel und ist auf Ewig an die dunkle Seite gebunden. Das Opfer hat eigentlich von von Beginn an verloren. Mephisto: „Wir sehn die kleine, dann die große Welt!" (V. 2052) -> Pläne mit Faust auf ihrer Reise. Mephisto: Ein bisschen Feuerluft," (V. 2069) -> Sie fliegen per Heißluftballon, dieser wurde zu der Zeit erfunden. Mephisto: „Ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf!" (V. 2072) -> Ein von Grund auf neues Leben beginnt hiermit für Faust. Faust trifft das erste Mal auf Margarete. Faust beauftragt Mephisto, ihm Faust: „Mein schönes Fräulein darf ich Wagen meinen Arm und Geleit ihr Anbahnung der Beziehung. Unbekannte Gefühlsentwicklung Fausts. Verführerisches-diabolisches Medium Gold. 2 anzutragen?" (V. 2605-2606) -> Faust spricht sie das erste Mal an. Dabei spricht er sie mit Fräulein an. Dies ist für die Zeit nicht üblich und muss Margarete verwirren (Lässt Gretchen darauf schließen, dass er aus der höheren Gesellschaft kommt). Er hat wahrscheinlich schon seinen Arm um sie gelegt. Passende Bezeichnung für Gretchen, einem Mädchen von 14 Jahren, wäre Dirne gewesen. Faust: „Das ist nun zum Entzücken gar!" (V. 2618) -> Aus dem Entzücken wird ein sexuelles Verlangen. Mephisto: Es ist gar ein unschuldiges Ding." (V. 2624) -> Gretchen ist unschuldig und geht trotzdem zur Beichte. ,,Wenn nicht das süße junge Blut Heut Nacht in meinen Armen ruht" (V. 2636-2637) > Faust droht Mephisto und acht deutlich, dass er ein sehr ungeduldiger Mensch ist. Dies macht Mephisto sich noch zum Vorteil. Mephisto: Es ist noch zu früh!" (V. 2173) -> Mephistos Plan ist es, durch Herauszögern das Verlangen von Faust zu vergrößern. Margarete: „Ich gäb' was drum, wenn ich nur wüsst, wer heut der Herr gewesen ist!" (V. 2678ff) -> Faust hat Gretchen beeindruckt. Faust im Monolog zu sich selbst: ,,Natur! Hier bildest in leichten Träumen Den eingeborenen Engel aus! (...) Und du! Was hat dich hergeführt? Wie innig fühl ich mich gerührt! Was willst du hier? Was wird das Herz dir schwer? Armseliger Faust! Ich kenn dich nicht mehr." (V. 2711-2720) -> Veränderung von Faust. Er verliebt sich und kennt das Gefühl nicht. Margarete: „Volkslied vom „König von Thule" (V. 2759-2782) -> Sie verrät durch das Lied ihre heimlichen Gedanken. Sie kann sich bereits jetzt eine dauerhafte Beziehung mit dem fremden Vorstellen. Margarete: „Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. Ach wir Armen!" (V. 2802ff) -> Gretchen verfällt dem Dämon Gold. Sie will die Stammeserhöhung durch Faust. 12. Spaziergang 13. Der Nachbarin Gretchens neuer Schmuck wird auf Anraten Marthes, ihre Nachbarin, Mephisto, Margarete, Marthe Haus von der Mutter verheimlicht. Mephisto erzählt Marthe vom angeblichen Tod ihres Mannes, den er mit Faust beweisen will. Die beiden machen eine Verabredung für den heutigen Abend. 14. Straße 2 15. Garten 16. Ein Gartenhäuschen 18. Gretchens Stube 19. Marthens Garten Verdrossenheit Mephistos: Ist sauer, dass der Schmuck von Gretchens Mephisto, Faust Mutter der Kirche übergeben wurde. Seine Strategie geht zu Beginn nicht auf. Faust verlangt von Mephisto weitere Dienste: Einspannen der Nachbarin und neue Schmuckgeschenke für Gretchen zu besorgen. 20. Am Brunnen 17. Wald und Höhle Kontemplation; Dankgebet an erhabenen Erdgeist. Neues 21. Zwinger Faust lehnt Meineid ab. Mephisto sophistische Relativierung anderer Schwüre, z.B. des Liebesschwures. Faust schickt sich fatalistisch in den Lauf der Dinge (vorzüglich weil ich muss"). Faust und Gretchen sowie Mephisto und Marthe paarweise promenierend. Lebenssituation Gretchens. Züchtige Scham Gretchens, gerührtes Entzücken und Liebesbekenntnisse Fausts, die jedoch gelogen sind. Marthes Versuche, Mephisto in eine Verbindung zu locken. Erster Kuss; Liebesbezeugung Gretchens. Aufstörung durch Mephisto, Mephisto, Faust, Margarete, Marthe Trennung mit Hinblick auf sittsame Mutter. Unbefriedigtsein, taumelnd ,,von Begierde zu Genug". Vorherwissen der zerstörerischen Auswirkung auf Gretchen (Unmensch ohne Zweck und Ruh"), doch wiederum Fatalismus („Du Hölle, musstest dieses Opfer haben!"). Gretchen allein am Spinnrad. Melancholische Liebe zu Faust (,, Mein Ruh ist hin, / Mein Herz t schwer"). Faust versucht der Religionsfrage von Gretchen auszuweichen.Die Frage steht in einem erotischen Kontext (Sinnlichkeit der Ehe, erotische Stimmung aus Gretchens Stube, Verabredung zur erotischen ersten Liebesnacht). Dabei behandelt er Gretchen wie ein kleines Kind, einen nicht gleichwertigen Gesprächspartner, dies verdeutlichen die Anreden (mein Kind" 3148, ,,Liebs Kind 3468, liebe Puppe" 3476). Gretchen drückt ihre intuitive Abneigung gegenüber Mephisto aus, dessen Gegenspielerin sie ist. Gretchen spürt, dass Faust kein guter Mensch ist und trotz der nicht beantworteten Religionsfrage stimmt sie einer Liebesnacht zu. Faust gibt ihr ein bereits vorbereitetes Schlafmittel (Gift) für ihre Mutter, sodass die beiden alleine sind. In dieser Nacht zeugen die beiden ein Kind, Zeigt den Kleinstadttratsch und die gesellschaftliche Außensicht. Die beiden sprechen über die Achtung von Bärbel, die unehelich schwanger geworden ist (nimmt Gretchens Schicksal vorweg), davon hat Gretchen bisher noch nichts gehört, da sie vollkommen isoliert lebt (V3545). Mephisto, Faust Zeigt Gretchens wachsende Verzweiflung, sie ist sehr unruhig, was auch ihr häufiges Wechseln der Strophenform zeigt. Der Ort hat Symbolkraft, denn es wird eng für Gretchen (Höhle-eng) und sie steht am äußersten Rand der Gesellschaft. Sie weiß, dass sie schwanger ist und zieht nicht mehr in Betracht, dass Faust sie heiraten wird. Mephisto, Faust, Margarete, Marthe Mephisto, Faust Gretchen Margarete, Faust, Mephisto Gretchen, Lieschen Gretchen Retardation (Herkunft des Schmucks und Gretchens). Kirchenkritik des Mephisto: „Dass dabei nicht viel Segen war" (V. 2822) -> Die Mutter sieht Reformationszeitalters. Treuherzige Frommheit von Gretchen gleich, dass der Schmuck nichts Gutes bedeutet und vom Teufel stammt. gegenüber der Mutter. Sie ist noch unselbstständig und überlässt Mephisto: „Margretlein zog ein schiefes maul" (V. 2827) -> Margarethe Entscheidungen der Mutter. Dies bedeutet die vorläufige Schwäche entwickelt sich zu Gretchen und ihre Veränderung nimmt langsam ihren Lauf. ihrer Seele. Sie ist davon nicht begeistert, dass ihr Mutter den Schmuck an die Kirche gegeben hat. Mephisto: „Die Kirche allein, meine lieben Frauen, kann ungerechtes Gut verdauen" (V. 2839-2840) -> Die Kirche nimmt Geld aus den Taschen der Menschen und Mephisto, der Teufel, ist gegen die Kirche. Fortgang des Verkupplungsplans: Marthe. Gretchens naive Freunde Golde (Schmuck). Gegenbild Martre: Heuchlerische-brechendes gebaren. Schuldverstrickung: Meineid, Falschaussage. Beziehungsstiftung. Parallelisierung und Kontrastieren von Unschuld, Einfalt, Liebe und Abgefeimtheit, Berechnung. Beziehungsvertiefung. Einhalt und Scheitelpunkt: Seelenbild des Glückserfüllten und doch wieder Ruhelosen; Umschlag der Gretchenhandlung ins Unheilvolle. Schuldverstrickung: Missachtung der Skrupel. am Marthe: „Er hat an mir nicht wohl getan! Geht da stracks in die Welt hinein" (V. 2866-2876) -> Marthes man soll laut Mephisto tot sein, jetzt ist sie Witwe. Margarete: Darf mich, leider, nicht auf der Gassen, Noch in der Kirche mit sehen lassen." (V. 2883-2884) -> Gretchen weiß, dass sie den Schmuck nur zu Hause tragen kann. Den Traum von sozialem Aufstieg kann sie daher nur zu Hause träumen. Die Kleider symbolisierten den gesellschaftlichen Rang, Übertretungen dieser Regel wurden damals streng bestraft. Gretchen erkennt, dass sie die Gegenspielerin zu Mephisto ist und ahnt, dass er der Teufel ist. Gretchen und Faust werden intim miteinander und zeugen in der Nacht das Kind, welches Gretchen später umbringen wird. Schritte auf dem Weg in Not und Elend von Gretchen. Einhalt: Seelenbild Gretchens (komplementär zu Szene 17). Schwermut Gretchen: Mein Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer" (V. 3374-3375) -> Faust Vorzeichen des Unheils. hat ihr den Kopf verdreht, aber sie merkt, dass etwas kommen wird. Gretchen wird sich bewusst, in welchem Dilemma sie steckt und dass sie das gleiche Schicksal wie Bärbel erwartet. 3 Faust: „Vorzüglich weil ich muss" (V. 3072) -> Faust sieht, dass er lügen muss, um das zu erreichen, was er will. Sein Handeln während der gesamten Gretchentragödie steht damit unter dem Vorzeichen von Lüge und Betrug. Margarethe: Ja unsere Wirtschaft ist nur klein" (V. 3109) -> Gretchen muss alle Arbeiten erledigen, denn ihre Mutter ist sehr streng. Margarete: Wir haben keine Magd; muss kochen, fegen, stricken" (V. 3111) -> Sie will Faust deutlich machen, dass sie alle Vorraussetzungen für eine Hochzeit erfüllt. Sie hat Qualitäten im Haushalt. Margarete: Mein Vater hinterließ mir ein hübsches Vermögen (V. 3116) -> Sie wäre keine schlechte Pertnerin, da ihr Vater ihr Geld hinterlassen hat. Margarete: „Doch übernähm ich gern nochmal alle Plage" (V. 3123) -> Sie hat sich um ihre bereits verstorbene Schwester gekümmert. Sie weiß, wie man mit Kindern umgeht. Gretchen: „Beschämt nur steh ich vor ihm da, und sag zu allen Sachen ja." (V. 3213-3214) -> Gretchen ist ein unschuldiges Kind. Sie lässt sich auf Faust ein. Knittelverse zeigen auch sprachlich die unüberbrückbare Distanz zwischen den beiden. Faust: „Du Hölle, musstest dieses Opfer haben" (V.3361) -> Faust ist abhängig von Mephisto und weiß, dass sie Gretchen zerstören. Gretchen: „Wie hast du's mit der Religion?" (V.3415) -> Zentrale Frage des Kapitels. Im Reformationszeitalter war die Konfessionsangehörigkeit von entscheidender Bedeutung. Gretchen: Ach wenn ich nur alleine schlief!" (V. 3505) -> Gretchen weist darauf hin, dass ihre Mutter noch wach ist und sie dadurch nicht intim werden können. Gretchen: „Ich komm gar wenig unter Leute." -> Isolierung von der Gesellschaft. Lieschen: ,, Da ist dann auch das Blümchen weg!" (V. 3561) -> Durch die Geschenke erwartet der Mann eine Gegenleistung, nämlich Sex Durch den Sex ist die Jungfräulichkeit der Frau fort. Mit Blümchen ist die Jungfräulichkeit von Gretchen und bärbel gemeint. Gretchen: Wohin ich immer gehe, Wie weh, wie weh, wie wehe" (V. 3602-3603) -> Ausgangssituation bei allen Wegen mit Schmerz. Gretchen: „Rette mich von Schmach und Tod!" (V. 3616) -> Gretchen bittet die Mutter Gottes um ihre Hilfe, da sie weiß, in welcher Lage sie sich befindet. 22. Nacht 23. Dom 25. 24. Walpurgisnacht Entschiedener Versuch von Mephisto die Wette zu Gewinnen. Durch die entfesselte Sexualität der Walpurgisnacht. Die Trödelhexe verkauft Waren die auf die Tragödie Gretchens und ihrer Familie hinweisen. Faust sieht in der ferne eine Erscheinung von Gretchen die tote Augen und einen Schnitt im Wald hat. Ihr Abbild weist auf ihre kommende Hinrichtung hin. Walpurgisnachts- traum 26. Trüber Tag Der Bruder von Gretchen lauert vor ihrem Fenster Mephisto und Faust auf und will die beiden umbringen. Dies tut er, um die Familienehre wieder herzustellen. Mephisto hilft Faust, Valentin mit einem Dolch zu erstechen. Valentin wirft Gretchen im Sterben öffentlich vor den Bürgern böse Sachen an den Kopf. Valentin brandmarkt seine Schwester als Prostituierte. 27. Nacht. Offen Feld. Gretchen plagt das schlechte Gewissen. Sie befindet sich bei einer Totenmesse zwischen dem Volk für ihr Mutter und ihrem Bruder. Sie fällt dem schlechten Gewissen nicht mehr stand und wird ohnmächtig (Hoffnung auf Rettung durch Gott und das Gericht durch die Ohnmacht nicht mehr gehört). Diese Szene passt nicht wirklich in die Faust Handlung. Faust und Mephisto gucken sich ein Theater an. Der dargestellte Maskenzug thematisiert zentrale Motive der ganzen Tragödie, radikalisiert aber deren Kompositionsprinzip, indem kaum sinnstiftende Zusammenhänge hergestellt werden. Das „Ragout" enthält Kritik auf die Religion, auf die Gesellschaft, die viele Sexualität und die Französische Revolution. Das Theater spielt die Liebesgeschichte von Faust und Gretchen wieder mit der von Oberon und Titania. Faust wirft Mephisto vor, dass er Gretchens Verhaftung und den Prozess verheimlicht hat. Faust verdrängt die eigene Schuld. Er will Gretchen nur für sein eigenes Gewissen befreien. Die Zeit ist voran geschritten. Faust und Mephisto reiten auf Pferden. Sie sind auf dem Weg zu Gretchen, um sie aus dem Gefängnis zu befreien. Valentin, Faust, Mephisto, Gretchen, Volk, Mephisto verstrickt Faust immer mehr in Schuld (dadurch, dass Faust Marthe ihren Bruder tötet und sich seiner Tat nicht stellt und mit Mephisto flieht). Zudem gibt es eine Steigerung für Gretchens Schicksalsverstrickung, dadurch, dass sie sich für die beiden Toten verantwortlich fühlt. Ausschlaggebend ist, dass ihr Bruder sie öffentlich als Hure bezeichnet. Valentin dient als Sprachrohr der bürgerlichen Moralvorstellung. Böser Geist, Gretchen, Chor, Mephisto, Faust, Irrlicht, Hexen, Stimme, Chor, Hexenmeister, zweiter Chor, Chor der Hexen, General, Minister, Parvenu, Autor, Trödelhexe, die Schöne, die Alte. Proktophantasmist, Servibilis, Mephisto und Faust gucken sich ein Theater an. Personen im Theater: (Theatermeister, Herold, Oberon, Puck, Ariel, Titania, Orchester Tutti, Geist, ein Pärchen, neugieriger Reisender, Orthodox (Rechtsgläubiger), Nordischer Künstler, Purist (Sittenrichter), junge Hexe, Matrone, Kapellmeister, Windfahne 8doppelzüngiger Musiker und Journalist), Xenien, Hennings, Musaget (Musenführer), C1-Devant, Neugieriger, Kranich, Weltkind (Goethe selbst), Tänzer, Tanzmeister, Fiedler, Dogmatiker, Idealist, Realist, Supernaturalist, Skeptiker, kapellmeister, die Gewandten, die Unbehülfichen (Hofadel), Irllichter(Menschen aus unteren Schichten), Sternschnuppe (gestürzte, politische Größen suchen Hilfe), die Massiven) Faust, Mephisto Faust, Mephisto Gretchen wird durch die Worte des bösen Geistes klar, dass keine Sünde unbestraft wird. Spiel im Spiel. Bedeutsame Szene und die längste. Mephisto versucht, die Wette für sich zu gewinnen. Jedoch geht die Verfolgung seines Plans nicht auf. Deutet auf die Trennung von Gretchen und Faust hin. Faust will sich seine eigene Schuld nicht eingestehen. Ihr Schicksal ist ihm im Grunde egal. Gretchen ist schon im Gefängnis und wird für ihre Sünden bestraft werden. 4 Valentin: „Soll nicht lebendig von der Stelle" (V. 3649) -> Er möchte Faust und Mephisto umbringen und als Soldat weiß er mit einer Waffe umzugehen. Valentin: ,,In der Kirche nicht mehr am Altar stehen" (V. 3757) -> Er meint damit, dass Gretchen dies nicht mehr darf, da sie bereits schwanger ist und sich von einem mann verführen lassen hat. Gretchen: „Mir wird so eng!"(V. 3816) -> Gretchen spürt den Druck der Gesellschaft und die enge des Raumes. Chor: ,Quid sum miser tunc dicturus?" (V. 3825)-> Wird wiederholt. Chor: Quid sum miser tunc dicturus?" (V. 3833) -> Wiederholung des gleichen Satzes macht deutlich, dass sie Sünden begangen hat und diese bestraft werden. Faust: „Alles, alles scheint zu drehen," (V. 3908) -> Durch die vielen Hexen, neuen Erscheinungsbilder und die dämonische Atmosphäre. Faust: „Doch droben möchte ich lieber sein" (V. 4037) -> Es fasziniert ihn! Faust: „Da muss sich manches Rätsel lösen." (V. 4040) -> Faust verspürt immer das Bedürfnis, neues Wissen zu erlangen. Trödelhexe: Kein Dolch ist hier von dem nicht Blut geflossen, Kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesundem Leib, Verzehrend heißes Gift ergossen, Kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib Verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen." (V: 4104-4109) -> Waren der Trödelhexe erinnern an Gretchens Schicksal. Waffen- Valentins Tod, Schmuck- Gretchens Verführung, Giftkelch Mutters Tod. Proktophantasmist: Verschwindet doch! Wir haben ja aufgeklärt" (V. 4159) -> Bezug auf die französische Revolution und es ermöglicht Faust, wieder klarer zu denken, um das Abbild Gretchens im Folgenden zu erkennen. Faust: „Fürwahr, es sind die Augen einer Toten (V. 4195) -> Gretchens Schicksal, noch ist ihr Urteil nicht gesprochen. Oberon: „Wenn sich zwei lieben sollen, Braucht man sie nur zu scheiden" (V. 4245-4246) -> Weist darauf hin, was mit Gretchen und Faust passieren wird. Mephisto: „Sie ist die Erste nicht!" -> Für Mephisto ist Gretchen nicht die Erste. Faust: „Hund!" -> Beschimpft Mephisto und will alles, um seine Unschuldswillen wieder rückgängig gemacht zu haben. Faust: „Bring mich hin! Sie soll frei sein!" -> Faust will Gretchen befreien, für sein eigenes Gomiccon Faust: „Was weben die dort um den Rabenstein?" (V. 4398) -> Es handelt sich um eine Richtsätze außerhalb der Stadt, zu der die Raben nach der Hinrichtung fliegen. 28. Kerker Gretchen ist als Folge der Morde an ihrem Bruder und ihrer Mutter wahnsinnig geworden. Faust hat Angst vor dem Wiedersehen und wird anfangs nicht von Gretchen erkannt, bis er sie mit ihrem Namen anspricht. Gretchen hält Faust für ihren Henker. (Wer hat dir, Henker, diese Macht Über mich ergeben V. 4427). Gretchen erkennt, dass Faust sie nicht mehr liebt und will nicht aus dem Gefängnis ausbrechen, insbesondere nachdem sie Mephisto erblickt. Gretchen findet auf diese Weise zu sich und Gott zurück. Sie wird vom Herren gerettet. Gretchens Wandel zeigt sich auch durch den Wandel der Sprache. Ihre anfangs brüchigen Sätze werden wieder zu reimenden. Des Weiteren verdeutlicht Goethe dies auch durch den erneuten Wechsel ihres Namens. Von Gretchen- ihrer bösen Erscheinung, zu Margarethe- sich selbst. Am Ende der Szene wird Gretchen auf dem Marktplatz hingerichtet und ihre Seele geht nach einem Wettstreit zwischen Mephisto und Gott an Gott. Faust ist noch lange nicht am Ende und verschwindet gemeinsam mit Mephisto in die weite Welt. -> Faust 2 beginnt. Faust, Margarete, Mephisto, Stimme (Gott) Gretchen findet zu sich selbst zurück und Gott erhält ihre Seele. Gretchen ist der Beleg für das Menschenbild des Herren. Sie hat gesündigt, doch hat am Ende wieder zu Gott und zu sich selbst gefunden. 5 Margarete: „Meine Mutter hab ich umgebracht, Mein Kind hab ich ertränkt" (V. 4507-4508)-> Sein Angebot zur Rettung lehnt sie ab. Sie verweist darauf, dass sie böse Taten vollbracht hat und dafür auch bestraft werden muss. Margarete: "Ich will dir die Gräber beschreiben, Für die musst du sorgen Gleich morgen" (V. 4521-4522) -> Sie ordert Faust an, die Gräber zu ordnen von ihrer Familie, weil sie tot sein wird und er leben wird, obwohl er ebenso Sünden begangen hat. Margarete: „Lass mich! Nein ich leide keine Gewalt!" (V. 4576)-> Gretchen ist nicht mehr die ängstliche, sondern die starke, heilige Margarete.