Seite 2: Inhaltliche Analyse und Stilmittel
Die zweite Seite setzt die inhaltliche Analyse fort und untersucht die verwendeten Stilmittel in Gryphius' "Es ist alles eitel". Das erste Terzett (dritte Strophe) stellt die Frage nach dem Wesen des Lebens und wie die Menschheit damit umgeht. Die letzte Strophe liefert eine Antwort darauf und deutet an, dass die Seele im Jenseits weiterbesteht.
Example: Ein Beispiel für die verwendeten Stilmittel ist die Antithese in Vers 2 und 3, die verdeutlicht, dass das Schöne nur von kurzer Dauer sein kann.
Das Gedicht weist zahlreiche sprachliche Mittel auf. In Vers 2 und 3 findet sich eine Antithese, die die Vergänglichkeit des Schönen betont. Das zweite Quartett beginnt ebenfalls mit einer Antithese. In Vers 5 und 6 wird eine Anapher zur Verdeutlichung eines Klimax verwendet.
Vocabulary: Memento mori, lateinisch für "Bedenke, dass du sterben musst", ist ein markantes Kennzeichen der Barockliteratur.
Der Ausdruck "Asch und Bein" in Vers 6 veranschaulicht das Memento-mori-Motiv. Vers 7 enthält eine einfache Verneinung: "Nichts ist, das ewig sei", die die Vergänglichkeit aller Dinge unterstreicht. Der letzte Vers des zweiten Quartetts beinhaltet eine Personifikation des Glücks.