Gottfried Kellers Novelle "Kleider machen Leute" erzählt die Geschichte von Wenzel Strapinski, einem armen Schneider, der aufgrund seiner feinen Kleidung für einen Grafen gehalten wird. Die Handlung dreht sich um Wenzels wahre Identität und seine Beziehung zu Nettchen, der Tochter des Amtsrats von Goldach.
- Die Novelle thematisiert den Schein und das Sein in der Gesellschaft
- Wenzels Täuschung führt zu Verwicklungen und moralischen Konflikten
- Die Liebe zwischen Wenzel und Nettchen überwindet letztlich die Standesunterschiede
- Das Werk kritisiert die Oberflächlichkeit der Gesellschaft und die Macht der Kleidung