Seite 1: Wenzels Entlarvung
Die erste Seite beschreibt eine entscheidende Szene aus Gottfried Kellers Novelle "Kleider machen Leute". In einem Theaterstück während einer Feier wird Wenzels wahre Identität enthüllt.
Das Stück "Leute machen Kleider" zeigt, wie Kleidung einen Menschen verändern kann. Es stellt einen armen Schneider dar, der einem Grafen ähnelt und dessen Mantel näht. Der Schneider zieht den Mantel an und wird von einem Kutscher für einen echten Grafen gehalten.
Highlight: Die Szene spiegelt Wenzels eigene Geschichte wider und dient als Mittel seiner Entlarvung.
Nach der Aufführung verlassen die Goldacher den Saal, gefolgt von den Seldwylern. Es entsteht ein Chaos, während Wenzel zunehmend nervös wird.
Quote: "Ich glaube, der Autor will in dieser Szene zeigen, dass jede Lüge irgendwann auffliegen wird und es besser ist, wenn man direkt die Wahrheit sagt."
Die Seldwyler gehen zu Wenzel und seinem ehemaligen Meister, um ihnen die Hand zu schütteln. Böhni erklärt allen die wahre Identität des vermeintlichen Grafen.
Charakterisierung: Diese Szene ist entscheidend für die Charakterisierung von Wenzel Strapinski, da sie seine Täuschung aufdeckt und seine Reaktion auf die Entlarvung zeigt.