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Kleider machen Leute Zusammenfassung und Charakterisierung PDF

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Kleider machen Leute Zusammenfassung und Charakterisierung PDF

Gottfried Kellers Novelle "Kleider machen Leute" erzählt die Geschichte des Schneiderlehrlings Wenzel Strapinski, der aufgrund seiner Kleidung für einen polnischen Grafen gehalten wird.

  • Wenzel reist von Seldwyla nach Goldach auf der Suche nach Arbeit
  • Er wird fälschlicherweise für einen Grafen gehalten und in die Gesellschaft aufgenommen
  • Wenzel verliebt sich in Nettchen, die Tochter des Amtsrats
  • Seine wahre Identität wird aufgedeckt, aber Nettchen verzeiht ihm
  • Sie heiraten trotz Standesunterschiede und werden eine angesehene Familie in Goldach

5.11.2020

9263

Kleider machen Leute - Zusammenfassung
In der 1874 erschienenen Novelle »Kleider machen Leute« von Gottfried Keller geht
es um den Schneider

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Kleider machen Leute Zusammenfassung bis Seite 20

Die Geschichte entwickelt sich weiter, als die Bürger von Goldach bemerken, dass Wenzel kein Gepäck bei sich hat. Sie vermuten, der Kutscher hätte es gestohlen, und überhäufen Wenzel daraufhin mit Geschenken, darunter neue Kleidung.

Charakterisierung: Wenzel zeigt sich als schneller Lerner und passt sein Verhalten an die Erwartungen an einen Grafen an.

Trotz seines wachsenden schlechten Gewissens setzt Wenzel die Täuschung fort. In einem Versuch, seine Schulden zu begleichen und die Stadt zu verlassen, setzt er einen Geldbetrag in der Lotterie ein und gewinnt erneut.

Highlight: Wenzels Glück im Spiel verstärkt den Eindruck, dass er tatsächlich von adliger Herkunft sein könnte.

Als Wenzel ankündigt, weiterreisen zu müssen, zeigt sich Nettchen sehr traurig. Dies veranlasst ihn, seine Pläne zu ändern und um ihre Hand anzuhalten. Der Vater stimmt der Verlobung zu.

Wichtige Textstelle: "Die Verlobungsfeier findet in dem gleichen Gasthaus statt, das auch von einem Maskenzug der Schneider aus Wenzels Heimat Seldwyla aufgesucht wird."

Diese Szene führt zum dramatischen Höhepunkt der Geschichte, als Wenzels wahre Identität aufgedeckt wird. Sein ehemaliger Arbeitgeber erkennt ihn und enthüllt vor allen Anwesenden, dass Wenzel in Wirklichkeit ein einfacher Schneidergeselle ist.

Beispiel: Die Reaktion der Goldacher Bürger und besonders Nettchens Enttäuschung zeigen die Konsequenzen von Wenzels Täuschung.

Die Kleider machen Leute Zusammenfassung endet an dieser Stelle mit Wenzels Flucht aus dem Gasthaus und seiner Rückkehr nach Seldwyla, wobei er sich unterwegs im Schnee versteckt und einschläft.

Interpretation: Die Geschichte kritisiert die oberflächliche Beurteilung von Menschen aufgrund ihres Äußeren und zeigt die Gefahren sozialer Vorurteile auf.

Kleider machen Leute - Zusammenfassung
In der 1874 erschienenen Novelle »Kleider machen Leute« von Gottfried Keller geht
es um den Schneider

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Kleider machen Leute Zusammenfassung Kapitel 1

Die Novelle "Kleider machen Leute" beginnt mit der Vorstellung des Protagonisten Wenzel Strapinski, einem armen Schneiderlehrling aus Seldwyla. Trotz seiner bescheidenen Verhältnisse legt Wenzel großen Wert auf sein Äußeres und trägt eine edle Garnitur Kleider. Im November macht er sich auf den Weg nach Goldach, einer wohlhabenden Kleinstadt, um eine neue Anstellung zu finden.

Highlight: Wenzels sorgfältig gepflegtes Äußeres spielt eine entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf der Geschichte.

Während seiner Reise wird Wenzel von einem herrschaftlichen Kutscher mitgenommen, was den Grundstein für das folgende Missverständnis legt. Bei seiner Ankunft in Goldach wird er aufgrund seiner eleganten Kleidung und der luxuriösen Kutsche fälschlicherweise für einen polnischen Grafen gehalten.

Beispiel: Die Bürger von Goldach empfangen Wenzel mit großen Ehren und laden ihn in das beste Gasthaus der Stadt ein.

Im Gasthaus "Zur Waage" wird Wenzel das beste Zimmer und exquisites Essen angeboten. Obwohl er ein schlechtes Gewissen hat und die Verwechslung aufklären möchte, lässt ihn sein Hunger zunächst schweigen.

Charakterisierung: Wenzel Strapinski wird als schüchtern und gewissenhaft dargestellt, aber auch als jemand, der der Versuchung eines besseren Lebens nicht widerstehen kann.

Die Goldacher Gesellschaft gesellt sich zu Wenzel, darunter der Buchhalter Melchior Böhni. Bei einem Kartenspiel gewinnt Wenzel eine beträchtliche Summe Geld, mit der er seine Rechnung im Gasthof begleichen kann.

Wichtige Textstelle: "Nun hält der Schneider es für die beste Idee, Goldach wieder zu verlassen. Doch als er dem Amtsrat und seiner Tochter Nettchen begegnet, verliebt er sich in das schöne Mädchen."

Diese Begegnung markiert einen Wendepunkt in der Geschichte, da Wenzels Gefühle für Nettchen ihn dazu bringen, die Täuschung fortzusetzen.

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Gottfried Kellers Novelle "Kleider machen Leute" erzählt die Geschichte des Schneiderlehrlings Wenzel Strapinski, der aufgrund seiner Kleidung für einen polnischen Grafen gehalten wird.

  • Wenzel reist von Seldwyla nach Goldach auf der Suche nach Arbeit
  • Er wird fälschlicherweise für einen Grafen gehalten und in die Gesellschaft aufgenommen
  • Wenzel verliebt sich in Nettchen, die Tochter des Amtsrats
  • Seine wahre Identität wird aufgedeckt, aber Nettchen verzeiht ihm
  • Sie heiraten trotz Standesunterschiede und werden eine angesehene Familie in Goldach

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Kleider machen Leute Zusammenfassung bis Seite 20

Die Geschichte entwickelt sich weiter, als die Bürger von Goldach bemerken, dass Wenzel kein Gepäck bei sich hat. Sie vermuten, der Kutscher hätte es gestohlen, und überhäufen Wenzel daraufhin mit Geschenken, darunter neue Kleidung.

Charakterisierung: Wenzel zeigt sich als schneller Lerner und passt sein Verhalten an die Erwartungen an einen Grafen an.

Trotz seines wachsenden schlechten Gewissens setzt Wenzel die Täuschung fort. In einem Versuch, seine Schulden zu begleichen und die Stadt zu verlassen, setzt er einen Geldbetrag in der Lotterie ein und gewinnt erneut.

Highlight: Wenzels Glück im Spiel verstärkt den Eindruck, dass er tatsächlich von adliger Herkunft sein könnte.

Als Wenzel ankündigt, weiterreisen zu müssen, zeigt sich Nettchen sehr traurig. Dies veranlasst ihn, seine Pläne zu ändern und um ihre Hand anzuhalten. Der Vater stimmt der Verlobung zu.

Wichtige Textstelle: "Die Verlobungsfeier findet in dem gleichen Gasthaus statt, das auch von einem Maskenzug der Schneider aus Wenzels Heimat Seldwyla aufgesucht wird."

Diese Szene führt zum dramatischen Höhepunkt der Geschichte, als Wenzels wahre Identität aufgedeckt wird. Sein ehemaliger Arbeitgeber erkennt ihn und enthüllt vor allen Anwesenden, dass Wenzel in Wirklichkeit ein einfacher Schneidergeselle ist.

Beispiel: Die Reaktion der Goldacher Bürger und besonders Nettchens Enttäuschung zeigen die Konsequenzen von Wenzels Täuschung.

Die Kleider machen Leute Zusammenfassung endet an dieser Stelle mit Wenzels Flucht aus dem Gasthaus und seiner Rückkehr nach Seldwyla, wobei er sich unterwegs im Schnee versteckt und einschläft.

Interpretation: Die Geschichte kritisiert die oberflächliche Beurteilung von Menschen aufgrund ihres Äußeren und zeigt die Gefahren sozialer Vorurteile auf.

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Kleider machen Leute Zusammenfassung Kapitel 1

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Highlight: Wenzels sorgfältig gepflegtes Äußeres spielt eine entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf der Geschichte.

Während seiner Reise wird Wenzel von einem herrschaftlichen Kutscher mitgenommen, was den Grundstein für das folgende Missverständnis legt. Bei seiner Ankunft in Goldach wird er aufgrund seiner eleganten Kleidung und der luxuriösen Kutsche fälschlicherweise für einen polnischen Grafen gehalten.

Beispiel: Die Bürger von Goldach empfangen Wenzel mit großen Ehren und laden ihn in das beste Gasthaus der Stadt ein.

Im Gasthaus "Zur Waage" wird Wenzel das beste Zimmer und exquisites Essen angeboten. Obwohl er ein schlechtes Gewissen hat und die Verwechslung aufklären möchte, lässt ihn sein Hunger zunächst schweigen.

Charakterisierung: Wenzel Strapinski wird als schüchtern und gewissenhaft dargestellt, aber auch als jemand, der der Versuchung eines besseren Lebens nicht widerstehen kann.

Die Goldacher Gesellschaft gesellt sich zu Wenzel, darunter der Buchhalter Melchior Böhni. Bei einem Kartenspiel gewinnt Wenzel eine beträchtliche Summe Geld, mit der er seine Rechnung im Gasthof begleichen kann.

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