Kleider machen Leute von Gottfried Keller erzählt die Geschichte des armen Schneidergesellen Wenzel Strapinski, der durch Zufall für einen vornehmen Grafen gehalten wird. Die Novelle thematisiert den Schein und das Sein sowie die Macht der Kleidung und des äußeren Erscheinungsbildes.
• Strapinski, ein arbeitsloser Schneider, reist mittellos nach Goldach
• Durch seine elegante Kleidung wird er fälschlicherweise für einen Adligen gehalten
• Im Gasthof "Zur Waage" wird er wie ein vornehmer Gast behandelt
• Strapinski ist überfordert, kann die Situation aber nicht aufklären
• Ein Kutscher behauptet aus Rache, Strapinski sei ein Herzog
• Die Verwechslung nimmt ihren Lauf und Strapinski wird in die Goldacher Gesellschaft eingeführt