Ursprung und Entwicklung von Fridays for Future
Fridays for Future ist eine globale Klimaschutzbewegung, die von Jugendlichen initiiert wurde. Die Bewegung setzt sich für die Einhaltung der im Pariser Klimaabkommen 2015 festgelegten Ziele ein.
Highlight: Die Teilnehmer sehen sich als die letzte Generation, die den Klimawandel noch effektiv bekämpfen kann.
Die Aktionen begannen 2018 mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg, die jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament für den Klimaschutz streikte. Ihr Engagement inspirierte Schüler weltweit, sich anzuschließen.
Example: Greta Thunberg reiste umweltfreundlich in verschiedene Länder, um ihre Ziele voranzutreiben.
Die Bewegung wuchs rasch und umfasst mittlerweile über 360 Ortsgruppen weltweit. Schüler organisieren Streiks hauptsächlich über Flugblätter und Social Media.
Vocabulary: "Schulpflicht" bezieht sich auf die gesetzliche Verpflichtung, regelmäßig die Schule zu besuchen.
Die Teilnahme an Fridays for Future bewegt sich in einem rechtlichen Graubereich zwischen Schulpflicht und Versammlungsfreiheit, was zu kontroversen Diskussionen führt.
Quote: "Sie setzen ein Zeichen indem sie wollen, dass die Klimaziele, die die Staaten im Pariser Klimaabkommen 2015 gesetzt haben, eingehalten werden."
Die Bewegung zeigt, dass sich junge Menschen entgegen häufiger Behauptungen durchaus für Politik interessieren und aktiv für ihre Zukunft einsetzen.