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Schulz von Thun und Watzlawick: Kommunikation einfach erklärt
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Schulz von Thun und Watzlawick: Kommunikation einfach erklärt

 

Deutsch

 

11/12

Lernzettel

• Das Dokument behandelt verschiedene Kommunikationsmodelle wie das Schulz von Thun 4-Ohren-Modell und die 5 Axiome von Watzlawick.
• Es werden sprachliche Ebenen wie Phonologie, Morphologie und Syntax erläutert.
• Die Sprachentwicklung und verschiedene Sprachvarietäten wie Anglizismen und Dialekte werden thematisiert.
• Das Konzept der Arbitrarität in der Sprache nach de Saussure wird erklärt.
• Abschließend wird auf politisch korrekten Sprachgebrauch und seine Intention eingegangen.

17.11.2021

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Kommunikationsmodelle und sprachliche Grundlagen

Dieser Abschnitt befasst sich mit verschiedenen Kommunikationsmodellen und sprachlichen Grundlagen. Das Schulz von Thun Modell wird vorgestellt, welches die Kommunikation in vier Ebenen unterteilt: Sachebene, Appellseite, Beziehungsseite und Selbstkundgabe. Weiterhin werden die 5 Axiome von Watzlawick erläutert, die grundlegende Prinzipien der Kommunikation beschreiben. Das Bühler-Organon Modell wird ebenfalls erklärt, welches die drei Hauptkomponenten der Kommunikation - Sachverhalt, Sender und Empfänger - hervorhebt.

Definition: Das Schulz von Thun 4-Ohren-Modell besagt, dass jede Nachricht vier Aspekte hat: einen sachlichen Inhalt, einen Appell, eine Beziehungsaussage und eine Selbstoffenbarung.

Die sprachlichen Zeichen als Grundlage für Kommunikation werden in drei Funktionen unterteilt: Ausdrucksfunktion, Darstellungsfunktion und Appellfunktion. Abschließend wird die Theorie von de Saussure vorgestellt, die sich mit der Untersuchung von onomatopoetischen Wörtern befasst.

Beispiel: Bei der Theorie von de Saussure wird das Krähen eines Hahnes in verschiedenen Sprachen unterschiedlich bezeichnet (z.B. "chicchirichi" oder "kikeriki"), obwohl das Bezeichnete gleich bleibt.

Der Abschnitt endet mit einer Erklärung der phonologischen Ebene, die sich mit Lauten und der Lautstruktur befasst.

Kommunikation
Kommunikationsmodelle
1. Schulz von Thun
Sachebene
Apellseite
Beziehungsseite
Selbstkundgabe
Reiner Inhalt ohne Interpretation
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Sprachliche Ebenen und Arbitrarität

Dieser Abschnitt behandelt verschiedene sprachliche Ebenen und das Konzept der Arbitrarität. Die morphologische Ebene befasst sich mit der Struktur der Wörter und Morphemen als kleinste bedeutungstragende Einheiten einer Sprache. Die syntaktische Ebene erklärt, wie Wörter zu Wortgruppen und Sätzen kombiniert werden. Die semantische Ebene beschäftigt sich mit der Bedeutung von Wörtern und Sätzen, während die pragmatische Ebene untersucht, wie wir mit Sprache handeln und uns verständigen.

Vocabulary: Morphologie in der Sprache bezieht sich auf die Struktur und Bildung von Wörtern. Morpheme sind die kleinsten bedeutungstragenden Einheiten einer Sprache.

Das Konzept der Arbitrarität wird ausführlich erklärt. Es besagt, dass die Verbindung zwischen dem Bezeichneten (der Vorstellung eines Sachverhalts oder Gegenstands) und dem Bezeichnenden (dem Lautbild oder Wort) willkürlich ist. Dies wird am Beispiel des Wortes "Schwester" in verschiedenen Sprachen verdeutlicht.

Highlight: Die Arbitrarität in der Sprache bedeutet, dass die Beziehung zwischen einem Wort und seiner Bedeutung willkürlich ist und nicht auf einer natürlichen Notwendigkeit beruht.

Der Abschnitt schließt mit einer Übersicht über verschiedene Sprachvarietäten und Arten der Sprachentwicklung, wie zum Beispiel die Zunahme von Anglizismen, das Weglassen von Wortteilen im Kiezdeutsch und die Entstehung von "Denglisch".

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Sprachentwicklung und politisch korrekter Sprachgebrauch

Dieser letzte Abschnitt befasst sich mit den Gründen für Übernahmen in der Sprachentwicklung und dem Konzept des politisch korrekten Sprachgebrauchs. Es werden verschiedene Gründe für die Übernahme neuer sprachlicher Elemente genannt, darunter die allgemeine Bereicherung der deutschen Sprache, die Vergrößerung der Ausdrucksmöglichkeiten und die Möglichkeit, bewusst unpräzise Aussagen zu treffen.

Definition: Sprachentwicklung in der Pädagogik bezieht sich auf den Prozess, wie Kinder und Erwachsene Sprache erwerben, verbessern und anpassen, einschließlich der Veränderungen in der Sprache selbst über die Zeit.

Der politisch korrekte Sprachgebrauch wird als eine kritische Hinterfragung des aktuellen Sprachgebrauchs in Bezug auf bestimmte Normen beschrieben. Es wird erläutert, dass bestimmte Ausdrücke oder Redewendungen aufgrund ihrer historischen Hintergründe oder gesellschaftlichen Implikationen als unangemessen betrachtet und durch Alternativen ersetzt werden können.

Highlight: Politisch korrekter Sprachgebrauch zielt darauf ab, einen Bewusstseinswandel und eine kulturelle Veränderung weg von Diskriminierung zu fördern.

Abschließend wird angedeutet, dass das Dokument Beispiele für politisch korrekten Sprachgebrauch in Bezug auf ethnische und nationale Zugehörigkeiten enthält, wobei der Abschnitt an dieser Stelle unvollständig endet.

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