Kommunikationsanalyse „Flitterwochen, dritter Tag“

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 Klassenarbeit Nr. 1
10 F
In der vorliegenden kuregeschichte, Flitterwochen, dritter Tag" von
Gabriele Wohmamann aus dem Jahr 1975 geht es u
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In der vorliegenden kuregeschichte, Flitterwochen, dritter Tag" von
Gabriele Wohmamann aus dem Jahr 1975 geht es u
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In der vorliegenden kuregeschichte, Flitterwochen, dritter Tag" von
Gabriele Wohmamann aus dem Jahr 1975 geht es u

Klassenarbeit Nr. 1 10 F In der vorliegenden kuregeschichte, Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmamann aus dem Jahr 1975 geht es um ein Ehepaar in den Flitterwochen, das in einer Kneipe am Meer sitet und die Trauung feiern will. Die Frau hört ihrem Mann, Reinhard, aber nicht zu, sondern wird immer wieder von einer großen Warte auf dem Schlüsselbein einer zu Anfang unbelcannten Person abgelenkt. Die Kurzgeschichte zeigt, dass komplementäre kommunikation auch durch Unwohlsein oder das Gefühl am falschen Plate zu sein entstehen kann. Außerdem verdeutlicht sie die wichtigkeit der Interpunktion für eine funktionierende kommunikation. Zu Beginn der Kuregeschichte redet Reinhard mit seiner Frau, diese je- doch wird immer wieder von der Warze abgelenkt und Reinhards Worte kommen kaum noch bei ihr an. Die Ich-Erzählerin beschreibt die war- ze und stellt fest, dass sie sich unwohl fühlt. Zum Ende hin wird klar, dass Reinhard der Mann mit der Warze ist. Im Folgenden wird nun die kurzgeschichte analysiert, wobei auf verba- le und nonverbale kommunikation, sowie die Beziehung der Gesprächs- teilnehmer eingegangen werden soll. Der erste Analyseaspekt behandelt die verbale kommunikation. In Zeile 1 (, du wirst deine Arbeit aufgeben. Du wirst einfach kündigen.") wird deutlich, dass Reinhard für ein Zusammenleben bereit ist und ron seiner Frau dieselbe Einstellung erwartet. Auch in Zeile 4 (, Reinhard hob sein Glas, trank mir zu, mit irgendeinem...

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Trinkspruch auf unsere Zukunft) wird die Bereitschaft für ein Zusammenleben klar. Reinhard schlug ror, so wie jetzt an der See auch später regelmäßig abends spazieren Eu gehen in Zeile 5 zeigt, dass Reinhard das Zusammenleben zu einer 11 13.10.21 Gewohnheit machen will. Er möchte regelmäßig etwas mit seiner Frau un- ternehmen. Die Antwort seiner Frau bezieht sich jedoch nicht auf das Zusammenleben mit Reinhard, sondern auf die günstige Lage ihrer Woh- nung (vgl. 2.6). Dies Eeigt, dass sie sich nicht auf das zusammenleben mit Reinhard als Ehepdar einstellen möchte. Prost, Schate, Cheerio!" in Zeile 9 und Liebling. he! Wir sind getraut!" in Zeile 11 weisen auf die Freude und Liebe Reinhards zu seiner Frau hin. In Zeile 24 (₁, Rein- hard redete,...") wird noch einmal die Aufregung Reinhards deutlich. Er kann nicht aufhören Eu reden. Durch seine Frage, Freust du dich, Schate?" in Zeile 29 will Reinhard zum ersten Mal über die Gefühle seiner Frau Bescheid wissen. Diese jedoch nimmt die Situation von Anfang an nicht emst (vgl. z. 30). Das Gespräch ist fern von den Erwartungen yon Ge- sprächen in den Flitterwochen. Man denkt, dass das Pärchen gar nicht in den Flitterwochen, sondern in einem Teufelskreis ohne Liebe wäre. Der Titel "Flitterwochen, dritter Tag" lässt das Problem deutlicher erscheinen. Rein- hard und seine Frau sind in einer Beziehung, die, wie es scheint, für die Frau unangenehm ist und schlicht und einfach nicht passt. Der zweite Analyseaspect bezieht sich auf die nonverbale kommunika- tion und die Gedanken der Ich-Erzählerin. In Zeile 3 (, Ich starrte immer weiter den Mann mit der Waree an.") kann man direkt erahnen, dass die Ich-Erzählerin ihren Mann uninteressant findet Sie konzentriert sich anstatt des Gesprächs lieber auf die Warze. „Viel- leicht, bei diesem Unmaß hieß das nicht mehr warze", lässt darauf schließen, dass sie in gewisser Weise ihre Beziehung mit der Waree in Verbindung setzt, Sie fühlt sich also unwohl mit Reinhard und von ihrer Seite aus sind alle Gefühle erloschen, daher würde sie es nicht mehr Beziehung nennen. Sie vergleicht die Warte des Weiteren mit einer "1 11 Narrenkappe" (2.13). Dies weist auf die Surrealität der Beziehung hin. In Zeile 21 vergleicht sie das Zusammenleben mit einem Gewitter. Sie will andeuten, dass eine Beziehung mit Reinhard, so wie ein Gewitter fast nur schlechtes mit sich bringen kann. Er brauchte nicht weiter auf mich zu warten, ich habe kaum gezögert" (2.34f.) zeigt, dass sie nicht möchte, dass Reinhard seine Zeit mit ihr vergendet und dass sie fast ohne zu zögern gehen, also die Beziehung verlassen, würde, wenn er auch geht. Man merkt, dass sie der Situation und der Ehe entkommen will. Nachdem die vorgeführten Aspekte der Analyse dargelegt worden sind, wird nun ein Fazit gezogen. An dieser kurzgeschichte kann man den Sinn der Interpunktion auf der ver- balen Ebene erkennen. Es kommt kein Gespräch Eu Stande, da die Frau nicht auf die Reise des Mannes eingeht, es fehlt also die Reaktion. Die kurege- schichte wirkt eher wie ein Monolog Reinhards. Dadurch, dass die Frau ihre the mit einer Warze vergleicht, entsteht der Eindruck, dass sie nicht viel von der Beziehung hält. Sie will Reinhard, wie eine Warze, loswerden. Ich denke, dass diese kurzgeschichte die Intention einer funktionierenden Kommunikation verdeutlicht. Im Hinblick auf gestörte kommunikation ist dies jedoch ein gutes Beispiel dessen, was viele Peare vielleicht im echten le- ben erleiden.