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Kurzgeschichten Interpretation

9.2.2021

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18.10.2019
Herta Müller: Mutter, Vater und

5 10 15 20 25 30 Deutsch 31 Gegensatz 35 Klausur Nr. 1 Aufgabe: Interpretiere den folgenden Text 18.10.2019 Herta Müller: Mutter, Vater und der Kleine (1982) Entspannung, Urlaub Viele Grüße von der sonnigen Schwarzmeerküste. Wir sind gut ange- kommen. Das Wetter ist schön. Das Essen ist gut. Die Kantine ist unten im Hotel, und der Strand ist gleich neben dem Hotel. Mund. Vater schwitzt auf der Stirn. Und schon hat der Kleine das Glas uberlaufen? umgekippt. Das Wasser tropft durch Mutters Kleid zu Boden, schon hat Beziehung er sich den Löffel in den Schuh gesteckt, schon hat er die Blumen aus der Vase zerpflückt und über den grünen Salat gestreut. Vater reißt die Geduld, Vaters Augen werden milchig und eiskalt, und Mutters Augen werden dick und heiß. Es ist schließlich auch dein Kind, genauso wie es meines ist. Yorwurf Mutter, Vater und der Kleine gehen am Bierstand vorbei. Vater verlang- samt den Schritt, und Mutter sagt, dass Biertrinken nicht in Frage keine Familie kommt, nein, davon kann gar nicht die Rede sein. Auf Ansichtskarten ist das Wetter immer schön. [...] Und Mutter kann die Lockenwickler nicht zu Hause lassen, und Vaters kompliziert Schlafanzug und Mutters Morgenrock und Mutters Hausschuhe mit den seidenen Quasten auch nicht. Vater ist der einzige, der in Anzug und mit Krawatte in der Kantine sitzt. Doch Mutter will's nicht anders. Zeit vergent, eifersucht Das fertige Essen steht auf dem Tisch,...

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dampft und dampft, und die Kell- nerin ist wieder mal freundlich zu Vater, und das bestimmt nicht zufäl- lig. Sicht der Mutter → personal Und Mutter welkt das Gesicht, Mutter tropft die Nase. Mutter schwillt eine Ader am Hals, Mutter fällt eine Haarsträhne in die Augen, Mutter zittert der Mund, Mutter senkt den Löffel tief in die Suppe hinein. Vater zuckt die Schultern, Vater schaut weiter auf die Kellnerin und ver- utral tropft die Suppe auf dem Weg zum Mund, spitzt dennoch die Lippen verachtet ihn dem leeren Löffel und schlürft und steckt den Löffel bis zum Stiel in den personal Muller der so lang ist wie der Weg, dass Kellnerinnen Huren sind, verdorbene Hyperbel Abwertung Sicht des vatos > personal Und Vater hasst das vom Sonnenbrand schon am ersten Tag krebsrot verbrannte Kind und hat Mutters schlürfenden Gang hinter sich, weiß, ohne sich umzudrehn, dass ihr auch diese Schuhe zu eng sind, dass auch daraus ihr Fleisch hervorquillt, wie aus allen anderen, dass keine Schuhe der Welt breit genug für ihre Füße sind, für ihren kleinen Zeh, der immer gekrümmt und wundgerieben und bandagiert ist. Metapher, Mutter untergead, Mutter zerrt das Kind neben sich her und sagt einen Satz vor sich hin, abgearbeitet In der kurzgeschichte Mutter, Vater und der kleine" (1982) von Herta Müller geht es um uta Mit der Familie Probleme in einer Familie. h fine dreiköpfige Familie macht Urlaub an der schwarameerküste. Der Urlaub ist allerdings von Stress geprägt, der kleine macht Unruhe beim Abendessen, der Vater schaut eine Kherin aus den Augen der Mutter zu lange an und er darf nicht seinem Bedürfnis, ein Bier zu trinken, nachgehen. Zudem klemmt die Tür, der Lift Stockt und | fitat-nidy in der Vater vergisst das Kind im Aufzeg. Beim Mittagsschlaf findet die Mutter keine Ruhe und schreibt eine Postkarte, wie schon es im Urlaub ist. die Inhaltsan- gabe Brongestiren, un formulieren n J: Mutter Schreibor Posttraste I Autorin zeigt, dass der Stressige Urlaub von den Problemen der Beziehung verursacht wird. Dabei stellt sie die typische Vorstellung von urlaub mit der tatsächlichen Situation in der Geschichte gegenüber. Die typische Vorstellung liegt als Rahmen um den Inhalt herum. Aussagen wie, Das Welter ist Schon. Das Essen ist gut. " (2.2) Oder Unser Fenster habe ich mit einem Kreuzchen eingezeichnet (2.59) rufen beim Leser Emotionen und Erinnerungen an den eigenen letzten Urlaub 40 Mutter findet die Zimmerschlüssel nicht und stülpt die Handtasche um, und Vater ekelt es vor ihrer speckigen Brieftasche, ihrem ewig zerknüll- ten Geld, ihrem klebrigen Kamm, ihren ewig nassen Taschentüchern. Da sind die Schlüssel endlich in Vaters Rocktasche, und Mutters Augen werden nass, Mutter krümmt sich und weint. Und das Licht zuckt, und die Tür klemmt, und der Lift stockt. Vater ver- gisst das Kind im Lift. Mutter hämmert mit beiden Händen ein auf die Zimmertür. Ruhe Nachmittags gibt's das Mittagsschläfchen. Vater schwitzt und schnarcht, Vater liegt auf denn Bauch, Vater ver- gräbt sein Gesicht und befleckt im Traum das Kissen mit Speichel. Der Kleine zerrt an der Decke, wühlt mit den Füßen, runzelt die Stirn und sagt im Traum das Gedicht von der Abschlussfeier im Kindergarten auf. Mutter liegt wach und starr in der schlechtgewaschenen Bettwäsche, unter der schlechtgeweißten Zimmerdecke, hinter den schlechtgewasch- 55 enen Fensterscheiben. Auf dem Stuhl liegt ihre Handarbeit. Mutter strickt einen Arm. Mutter strickt einen Rücken, Mutter strickt einen Kra- gen, Mutter strickt ein Knopfloch in den Kragen. → ganzes Mutter schreibt eine Ansichtskarte: Hier sieht man das Hotel, in dem wir wohnen. Unser Fenster habe ich mit einem Kreuzchen angezeichnet. Das andere Kreuz unten im Sand zeigt den Platz, wo wir immer Sonnen- bad machen. 45 Geschöpfe, armselige Dinger, die es zu nichts bringen auf dieser Welt. Der Kleine weint und lässt sich im Gehen hängen und zu Boden fallen, und Mutters Fingerspuren leuchten röter auf seinen Wangen als der Sonnenbrand. 60 Wir gehen schon frühmorgens los, damit wir die ersten sind, damit uns kein anderer den Platz besetzt. Deutungshypothese: ungleiche che + Familie schön Urlaub wird stressig dargestell, ist aber stressig > Urlaub mit der Familie ist shessig Erzählperspektive stellt chepaar gegenüber SV Aus: Thema: Probleme in einer Familie, Urlaub mit der Famille wie Udaub in einer Fam wirklich abläuft Herta Müller: Niederungen, Hanser Verlag, München 2010. Mutter personal auktorial aus Muller-S & Vater - S. leitun issatz zise ktion tungs derga nolog e Inte male eispi preta Zeit / retal teri: kor kerror. Man denkt an Entspannung Echoling Dem gegenüber steht der tatsächliche Urlaub der Familie, in dem Wut und Unordnung überwiegen dem Vater ~ reißt die Geduld" (2.22) und er das Kind verwüstet den Tisch beim Abendessen, indem es, das Glas [umkippt]"22, "den Löffel in den Schuh/steckt]" und die Blumen aus der vase zerpflückt" (2. 18-21), u Die stressige Situation entsteht aus den Problemen der Beziehung der beiden Haupt- personen. Herta Müller wählt dabei zwei unterschiedlichste Figuren, deren Charakter- eigenschaften eine ungleiche Beziehung mit vielen Problemen schon vorausdeuten. Auf der einen Seite steht der Vater. er ist eher beint ersichtigen untypisch far einen Mann und nimmt deshallo Klischeehafte Rolle ein, weil er nach dem echi zitgeschichte e de Bere en in den -ze: Frau für ze i akces zustandig nov akses dhe Famite mam außen re- präsentiert es/ sig A und Willen seiner Fraux, in Anzug und Krawatte" (2. 7.f.) (als einziger) in der Kantine sitzt. In dieser Situation ordnet er sich seiner Frau unter 21 ih Gleichzeitig ist er wie ein großes kind, das h im Traum das Kissen mit Speichel [befleckt]" (2.50) und keinerlei Verantwortung zeigt, indem er das Kind im Lift vergisst (vgl. 2.45f). Zudem ist er egoistisch, weil er weiter auf die kellnerin [schaut]" (2. 15) und den Versuch der Mutter, ihn davon abzuhalten, nur mit Schulter zucken erwidert (vgl. 2.15). Auf der anderen Seile slent die Muller. Sie ist In ihrem Charakter gibt es große Gegensätze, Si YO n hi C ic t ng. 22) men ● | 5.0. Zum einen Strahit sie Autorität aus, sie kann ihren Mann dazu zwingen, einen Anzug in der kantine au tragen (vgl. 2.7.f.) und verbietet ihm mühelos ein Bier zu trinken (vgl. 2. 266.), Zum anderen ist sie häufig unsicher, sie, krümmt sich [vor ihrem Mann] und weint" (2. 44), sie macht. Sich also klein und zeigt ihre Zerbrechlichkeit vor ihrem Mann. Die Tatsache, dass Sie ewig nasse Taschentücher" (2.42) deutet darauf hin, dass in ihrer Brieftasche besitzt, deutet darauf hi dass die Unsicherheit häufig vorkommt. Die Metaphes kleiner zen, der immer gekrümmt sb/A und wund gerieben und bandagiect ist " (2. 32.f.) beschreibt diesen Gegensatz in ihrem Charakter, indem der 2eh für die Frau stent, die eigentlich immer unsicher und abgearbeitet ist, sich aber bandagiert, also eine Fassade errichtet, die sie nach außen zeigt. Die Antithese w milchig und eiskalt (-) dick und 20hg h3" (2.22f.) verstärkt die grundsätzlichen Unterschiedle der Eltern. C -.50) Die erzäniperspektive, die teilweise personal aus Sicht der Mutter, teilweise aus Sicht des Vaters erzählt wird, lässt den Leser in die wahrnehmung des anderen Einblicken und letzt Mutter und Vater gegeneinander auf. Das Problem in der Beziehung ist das fehlende interesse am anderen. Der Vater verwendet mehrere Hyperbeln Sb/ Gr R t gilt heid Jullh ister fer M 10 tat n X k 3 - Eil Ba Pri Fu De Wi Chr Ohi Me Mit Inte Ort Inte Chai Figu Titel Erzäl pra →AI > Th chlu und ehr efle: egel tun Sch Gr (Vihnuppy not falsch) Gr Gr Gr/A rache- wenn er über die Mutter denkt. Kein schuh der Welt Sei breit genug für ihre Faße (vgl. 2.32), dieser Satz wertet ihr aussehen sehr ab, er zeigt, dass er sie hässlich findet, Sie eigentlich nicht liebt, weil er keine liebefollen Worte findet. Eine weitere Hyperbel, [ein Sate] der so lang ist. wie der weg" (2.34f) verdeutlicht, dass er genervt von ihr ist. Gleichzeitig wird auch Griend / Bilig clas fehlende Interesse dargestellt, well er auf den Reiz (der Satz der Mutter vgl. 2.35f) keinerlei Reaktion zeigt (vgl. 2.36€), was SOOSE bei kommunikation üblich ist. Des Weiteren ekelt er sich vor seiner Frau, incer, speckigen Brieftasche (..) Cunay ihrem klebrigen Kamm" (2 41f) und hasst Mutter und Kind (vgl. 2.28f). J. inwiefern steht dampfun" für K dit, * Die Mutter zeigt geacauber dem Vater große Eifersucht, weil sie ihren Mund verkrampft und in eine Ader am Hals anschwillt, als ihr Mann die Kellnerin ansient (vgl. 2. 12ff). " Gleichzeitig verachtet sie ihn, indem sie ihn Tacherlich darstellt, als er dennoch die Lippen [spitzl] "(2.16), obwohl er die Suppe auf clem M Löffel verschüttet hat. Gr Das fehlende Interesse kann auch in der Kommunikation erkannt werden. Sie ist komplementar, da ausschließlich die außert, "dass. Mutter redet #erdings und der Vater keine Gr (was sich C u * Die Wiederholung, dampet and compet" (2.9) Stent für die lange Zeit, in der der Vater nur der Kellnerin Beachtung Schenkt und verdeutlicht, wie eifersüchtig die Neuffer ist. keine Reaktion zeigt, weil es für ihn night. Wichtig ist, ob und was die Mutter erzählt, (vgl.2.23ff). Weiler fällt auf, dass die Mutter, wenn Sie redet, nur schimpft oder ihrem Mannet einen Vorwurf macht (vgl. 2.23f), woran man erkennen kann, dass sie sich ebenfalls kaum für das Wohlergehen ihres Mannes. interessiert, sondern sich nur eine Besserung des eigenen verlangt. Das Kind steht zwischen den Eltern als verkörperung ihrer Beziehung. el es ist, krebsrot verbrannt " (2.28f), man meint, es drahe zu explodieren, was auch für die Beziehung gilt. in der Beziehung fallen keine Worte, trotzdem kann man die nti g h ta h fo Wut auf den anderen erkennen, zum M di Beispiel, wenn ein Vorfallt (191. 2.23€). Diese na fallen dann der innerliche Wut kann explodieren und zu einem! Vorwowf? Selion work. Streit werden. Des Weiteren fällt auf, dass - E das Kind sehr unruhig schläft und nur rs le im Traum etwas sagt, nämlich das Gedicht von der Abschlussfeier im Kindergarten" (2.52). Übertragen auf die Beziehung kann er man sagen, dass sie sehr chaotisch ist, weil Sie andauernd new Probleme und viel Pech haben / gl. 2. 45ff) und die Misskommunikation wird verdäutlicht, indem sie nur im Schlaf zum Vorschein kommt, wo der andere Sie nicht wahrnehmen kann. u draubleiben & Interpreteren Gr / Buzug? 2