Exil und spätere Jahre
Am 28. Februar 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, begann Brechts Bertolt Brecht Leben im Exil. Er verließ Deutschland mit seiner Familie und wanderte über Prag, Wien und die Schweiz nach Dänemark aus.
1935 wurde Brecht die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, ein schwerer Schlag für den politisch engagierten Künstler. 1940 zwang der Einmarsch deutscher Truppen in Dänemark Brecht zur Übersiedlung nach Finnland.
Highlight: Trotz der schwierigen Umstände im Exil schrieb Brecht weiterhin produktiv und entwickelte seine Theatertheorie weiter.
1941 entstand das Parabelstück "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui", gefolgt von der Übersiedlung in die USA. 1943 ereilte Brecht ein persönlicher Schicksalsschlag: Sein Sohn mit Paula Banholzer fiel als deutscher Soldat an der Ostfront.
Quote: "Der Krieg ist eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." - Bertolt Brecht
1949 kehrte Brecht nach Ost-Berlin zurück, wo er 1951 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet wurde. In diesen Jahren intensivierte sich sein politisches Engagement.
Am 14. August 1956 verstarb Bertolt Brecht in Berlin. Seine Bertolt Brecht Todesursache war ein Herzinfarkt, der sein bewegtes und produktives Leben beendete.
Highlight: Brechts Vermächtnis lebt in seinen zahlreichen Bertolt Brecht Gedichte und Theaterstücken weiter, die bis heute weltweit aufgeführt und studiert werden.