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Leitfaden zur Interpretation einer Kurzgeschichte
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Kurzgeschichte - Interpretation
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Interpretation einer Kurzgeschichte 1. EINLEITUNG: - Autor, Titel, Textsorte, Jahr, Thema - Deutungshypothese 3. ERZÄHLHALTUNG: Erählverhalten: - auktorial (allwissend, kommentiert, reflektiert, bewertet, blickt zurück/voraus) - personal (aus der Sicht einer Figur, eingeschränkte Sichtweise, subjektiv) - neutral ( sachlich, unkommentiert, objektiv, nicht auktorial oder aus Sicht einer Figur) Erzählform: - Figurenrede (Figuren kommen direkt/indirekt selbst zu Wort) - Erzählerbericht (Grundform des auktorialen Erzählens) 2. INHALTSANGABE: - Präsens - eigene Wortwahl, kurze Sinnesabschnite Erlebte Rede / innerer Monolog (Hauptformen des personals Erzählens) >Er/Sie-Form (Es wird von anderen Erzählt) > Ich-Form (Ich-Ezähler, subjektiv, eingeschränkt, authentisch anmutend) Erzählperspektive: - Außensicht (äußerliche Informationen über Figuren, Handlungen, Beobachtungen) - Innensicht (Gefühle und Gedanken einer Figur, ihre Überlegungen) Erzählhaltung: - Einstellung des Erzählers zum Erzälten (nahe, einfühlsam, ironisch, kritisch, abwertend, ambivalent, euphorisch) Zeitgestaltung: - Verhältnis von Erzählzeit (Zeit, in der die Geschichte gelesen werden kann) und erzählter Zeit (Zeitraum, in dem sich das erzählte Geschehen abspielt Belege! > Zeitdeckung (Erzählzeit und erzählte Zeit sind deckungsgleich) > Zeitraffung (Erzählzeit ist kürzer als erzählte Zeit) > Zeitdehnung (Erzählzeit ist länger als erzählte Zeit) 4. FIGUREN (&-KONSTELLATION) einzelne Figuren charakterisieren wie werden die Figuren charakterisiert? (direkte/ indirekte Figurencharakterisierung (überwiegend/ Wechsel) - Figurenkonzeption (statisch / dynamisch, Zeittypus / Individuum) - Figurenkonstellation: > Zusammenwirken der Figuren & ihr Verhältnis zueinander > Art der Beziehung nach Geschlecht, Alter, Verwandtschaft, Herkunft/Milieu, Normorientierung) - kompositorische Konstellation der Figuren: > Parallelfiguren (Wiederholung bestimmter Figurengruppen) > Kontrastfiguren (z.B. Entgegensetzung von Lebensentwürfen) Gliederung: - Figurenkonstellation - Charakt. einzelne Figuren -...
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Verhalten bis zum Wendepunkt/ Veränderung nach Wendepunkt? - Figurenkonzption 5. SPRACHLICHE GESTALTUNG: - Wortwahl (Stilebene umgangs-/bildungssprachlich, Wortfelder, bestimmte Adjektive) - Satzbau (Sätze verschachtelt (Hypotaxe) oder einfach (Parataxe), bestimmte Satzarten, Ellipsen?) - Stilmittel ( 6. FAZIT: - Wirkungsabsicht des Autors - Aufgreifen der Deutungshypothese - „Dieser Text könnte eine Warnung/Aufforderung/Appell...davor sein...
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Interpretation einer Kurzgeschichte 1. EINLEITUNG: - Autor, Titel, Textsorte, Jahr, Thema - Deutungshypothese 3. ERZÄHLHALTUNG: Erählverhalten: - auktorial (allwissend, kommentiert, reflektiert, bewertet, blickt zurück/voraus) - personal (aus der Sicht einer Figur, eingeschränkte Sichtweise, subjektiv) - neutral ( sachlich, unkommentiert, objektiv, nicht auktorial oder aus Sicht einer Figur) Erzählform: - Figurenrede (Figuren kommen direkt/indirekt selbst zu Wort) - Erzählerbericht (Grundform des auktorialen Erzählens) 2. INHALTSANGABE: - Präsens - eigene Wortwahl, kurze Sinnesabschnite Erlebte Rede / innerer Monolog (Hauptformen des personals Erzählens) >Er/Sie-Form (Es wird von anderen Erzählt) > Ich-Form (Ich-Ezähler, subjektiv, eingeschränkt, authentisch anmutend) Erzählperspektive: - Außensicht (äußerliche Informationen über Figuren, Handlungen, Beobachtungen) - Innensicht (Gefühle und Gedanken einer Figur, ihre Überlegungen) Erzählhaltung: - Einstellung des Erzählers zum Erzälten (nahe, einfühlsam, ironisch, kritisch, abwertend, ambivalent, euphorisch) Zeitgestaltung: - Verhältnis von Erzählzeit (Zeit, in der die Geschichte gelesen werden kann) und erzählter Zeit (Zeitraum, in dem sich das erzählte Geschehen abspielt Belege! > Zeitdeckung (Erzählzeit und erzählte Zeit sind deckungsgleich) > Zeitraffung (Erzählzeit ist kürzer als erzählte Zeit) > Zeitdehnung (Erzählzeit ist länger als erzählte Zeit) 4. FIGUREN (&-KONSTELLATION) einzelne Figuren charakterisieren wie werden die Figuren charakterisiert? (direkte/ indirekte Figurencharakterisierung (überwiegend/ Wechsel) - Figurenkonzeption (statisch / dynamisch, Zeittypus / Individuum) - Figurenkonstellation: > Zusammenwirken der Figuren & ihr Verhältnis zueinander > Art der Beziehung nach Geschlecht, Alter, Verwandtschaft, Herkunft/Milieu, Normorientierung) - kompositorische Konstellation der Figuren: > Parallelfiguren (Wiederholung bestimmter Figurengruppen) > Kontrastfiguren (z.B. Entgegensetzung von Lebensentwürfen) Gliederung: - Figurenkonstellation - Charakt. einzelne Figuren -...
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Verhalten bis zum Wendepunkt/ Veränderung nach Wendepunkt? - Figurenkonzption 5. SPRACHLICHE GESTALTUNG: - Wortwahl (Stilebene umgangs-/bildungssprachlich, Wortfelder, bestimmte Adjektive) - Satzbau (Sätze verschachtelt (Hypotaxe) oder einfach (Parataxe), bestimmte Satzarten, Ellipsen?) - Stilmittel ( 6. FAZIT: - Wirkungsabsicht des Autors - Aufgreifen der Deutungshypothese - „Dieser Text könnte eine Warnung/Aufforderung/Appell...davor sein...