"Corpus Delicti" ist ein dystopischer Roman von Juli Zeh, der die Geschichte von Mia Holl in einem totalitären Gesundheitsstaat erzählt.
Die Hauptfigur Mia Holl ist eine 34-jährige Biologin, die nach dem Selbstmord ihres Bruders Moritz in eine tiefe Krise gerät. In der Corpus Delicti Zusammenfassung wird deutlich, wie sie sich von einer systemkonformen Bürgerin zu einer Rebellin entwickelt. Ihre Mia Holl Entwicklung zeigt sich besonders in ihrer zunehmenden Kritik am METHODE-System, das absolute Gesundheit und Hygiene von seinen Bürgern fordert. Als Corpus Delicti verkörpert Mia selbst den Beweis für die Unmenschlichkeit des Systems.
Die Corpus Delicti Interpretation offenbart die komplexe Auseinandersetzung mit Themen wie Freiheit, Kontrolle und Individualität. In der Corpus Delicti Figurenkonstellation steht Mia zwischen verschiedenen Charakteren, die das System repräsentieren: Heinrich Kramer als Staatsanwalt, Sophie als ihre Methodenberaterin und Moritz als Symbol des Widerstands. Die wichtigen Textstellen im Roman zeigen den graduellen Verfall der persönlichen Freiheiten und die Manipulation durch den Staat. Das Corpus Delicti Interpretation Ende lässt Mia als gebrochene, aber unbesiegte Figur erscheinen, die sich weigert, sich dem System zu unterwerfen, auch wenn dies ihre Inhaftierung bedeutet. Der Roman dient als Warnung vor der übermäßigen Kontrolle des Staates über das Individuum und stellt die Frage nach den Grenzen zwischen gesellschaftlicher Fürsorge und totalitärer Überwachung.