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Lernzettel Deutsch Abitur 2021

5.5.2021

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Brief an den Prinzen Friedrich Christian II.
Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
Ankündigung: Di
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Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
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Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Brief an den Prinzen Friedrich Christian II.
Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Brief an den Prinzen Friedrich Christian II.
Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Brief an den Prinzen Friedrich Christian II.
Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Brief an den Prinzen Friedrich Christian II.
Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-
Augustenburg, vom 13. Juli 1793
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Titel Brief an den Prinzen Friedrich Christian II. Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg- Augustenburg, vom 13. Juli 1793 Ankündigung: Die Horen, eine Monatsschrift, von einer Gesellschaft verfaßt und herausgegeben von Schiller (1794) Autor Friedrich Schiller Friedrich Schiller Inhalt Rahmenthema 1: Literatur und Sprache 1800 Wahlpflichtmodul 3: Klassik: Das Weimarer Kunstprogramm Untersuchungen über das Schöne in einer Reihe von Briefen: Es kommt darauf an e sich die Kunst gegen den menschlichen Geist und gegen die Zeit verhältl, in der er sich zu ihrem Sachwalter [-Vertreter] aufwirft). (damalige Gegenwart) Französische Revolution: Unvermörgen & Unwürdigkeit (verderbte Generation) gegenüber di er der Freiheit (Freiheitliche Führung kam zu früh) --> Barbarel & Knechtschaft statt Menschenrechte & politische Freiheit > Mensch ist noch nicht bereit für *vormundschaftliche Gewalt "liberale Regiment der Vernunft *"bürgerlichen Freiheit, wo noch so viel zur menschlichen fehlt nur sittliche Wesen hat Anspruch auf Freiheit; Mensch agiert aber sinnlich Charakter der Bürger erschafft den Staat und macht politische und bürgerliche Freiheit möglich, denn Bürger müssen Verfassung ausführern Befreiung von beschränktem Interesse an Politik (--> Kriege) durch allgemeines/höheres Interesse an dem, was rein menschlich ist "politisch geteilte Welt unter der Fahne der Wahrheit und Schönheit vereinigen" soll ernsthaft sein, aber auch unterhalten (Kunst, Musen und Charitinnen) Befassen mit *Geschichte (Vergangenheit) *Philosophie (Zukunft) Bedeutung Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes Schiller sieht die französische Revolution als gescheitert und weist darauf hin, wie man das Ziel der französischen Revolution (einer menschlichen Staatsordnung) erreichen kann. Menschen sollen (über Menschlichkeit) diskutieren das tut er hier Anhang-Nach jeder Macht kommt eine neue Macht (Beispiel...

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französische Revolution) 1.Phase: Bürgertum Phase: Jakobiner 3. Phase: Direktorium >franz. Revolution super Chance, aber Mensch noch nicht bereit (lange nicht) brutaler Vorgang > Knechtschaft den Horen geht es um: keine Politik Aufhebung der Scheidewand zwischen schöne & gelehrte Welt > ALLEN verständlich machen Also: Geschmack in Wissenschaft & gründliche Kenntnisse in gesellschaftlichem Leben ideelle Menschlichkeit Kunst und Wissenschaft (in Verbindung miteinander) -Verknüpfung von Gefühl + Wissenschaft Verbesserung der Gesellschaft >*Ideal veredelter Menschheit/wahre Humanität befördern (Vernunft; bessere Begriffe, reinere Grundsätze, edlere Sitten) Mittel der Zeitung: Vielfalt und Neuheit Schönheit - Vermittlerin der Wahrheit => jede Freiheit, die mit guten und schönen Sitten verträglich =>Kritik fördern, selbst drüber nachdenken (Namen geschützt) Ursachenanalyse: Mittel zum Zweck, Verstand vs Natur Mensch verliert seine natürlichen Eigenschaften und lebt nur für Fortschritt, damit die nächsten Genertationen einen höheren Lebensstandard bekommen. Um zur Totalität der Natur zurück zu kommen, bedarf es einer höheren Kunst. Natur durch ihre Zwecke unserer Volkommenheit beraubt, denn: Mensch strebt danach, sich zu verbessern Seite Zusammenfassung in einem Satz Der Charakter der Bürger ist noch nicht bereit für sittliches Leben. Antike als Leitbild der Weimarer (=Wohnsitz von Goethe und Schiller) Klassik. In der Zeitung will er- unabhängig von Politik - menschliche Sitten erforschen und lehren. Der politische Weg führt zu nichts. Daher kommt er auf die Grundsätze der Menschheit zurück. Durch eine höhere Kunst erreichen wir das menschliche Ideal (Sitten) und nehmen von der Knechtschaft Abschied Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen (1795) Sechster Brief Neunter Brief Friedrich Schiller Kultur: Verstand erforscht und unterteilt alles schärfer (alles trennen) z.B: Ständeordnung alles vereinende Natur/Natur des Menschen geht verloren früher (Antike-besser): unabhängiges Leben; nur in Not zusammengeschlossen heute: unselbstständig; anbhänhgiges Teil eines Uhrwerks (--> keine Transparenz) > entwickelt nicht Harmonie seines Wesens (Natur), sondern Abdruck seines Geschäfts/Wissenschaft (Amt wird Maßstab; Charakter vernachlässigt) gebunden durch Formular (tote Buchstabe vertritt lebendigen Verstand) andere Eigenschaften werden durch Fokus auf fortschrittliche Eigenschaften vernachlässigt Emotionen verlieren an Wichtigkeit (maschinell) =>ZeitCharakter Aber: Gattung auf keine andere Art Fortschritte hätte machen können Trotzdem: Knechte der Menschheit und der nächsten Generation >man findet sich selbst nicht wieder in Arbeit (versäumen); der Volkommenheit beraubt ==>Totalität in unserer Natur, welche die Kunst zerstört hat, durch eine höhere Kunst wieder herstellen (unsere Aufgabe) Verbesserung im Politischen (Gesellschaft) im Sinne der Aufklärung und Humanität durch Veredlung des Charakters Heilmittel: schöne Kunst (Malerei etc.) & Wissenschaft **> historisch immun; von Zeitgeist, Politik und Willkür der Menschen unbeeinflusst Orientierung am antiken Griechenland (überzeitlichem Modell der Antike): zur Mündigkeit reifen und Gegenwart reinigen --> verlorene Wahre und Schöne zurückgeben Ratschläge an Künstler: - zeitgenössischer Kritik -eigenem wirtschaftlichem Erfola - ausschließlichen Orientierung am Verstand >Ideal aus Zusammenspiel von Fantasie, Sinnlichkeit (konkrete Anschaulichkeit) und rationaler Einsicht (Verstand) nachstreben Veredlung des Charakters durch Kunst, denn: nicht nur rational, sondern auch sinnlich und emotional erlebbar > Verbindung von Gefühl un belehrende Kunst (Lehrer der Menschheit): -->Ideal in die Köpfe der Menschen pflanzen; in ihren Gefühlen und Sinneswahrnehmungen verankern [Ansprache aller Wesensanteile: äußere (Vernunft) und innere (emotional/sinnlich)] => Wahrheit erziehen und Schönheit herausstellen Gegen: Willkür, Frivolität (leichtfertiges Handeln), indiviuelles Bedürfnis nach Erfolg > Schein soll Wirklichkeit überwinden; Kunst soll Natur überwinden, um natürliche menschliche Eigenschaften zurück zu bekommen In dem Heilmittel der Kunst soll der Mensch sich an dem antiken Griechenland orientieren. Der Künstler, als Lehrer der Menschlichkeit, soll nicht nur Vernunft benutzen, sich nicht zeitgenössischer Kritik und eigenem Erfolg als Ziel setzen, sondern das Ideal der Menschlichkeit herausstellen/nachstreben, womit der bürgerliche Charakter (außen, wie innen) veredelt werden soll. Als Voraussetzung gilt, dass der Künstler sich selbst veredelt, um es anderen vor Augen halten zu können. FriedrichSchiller.de Künstler als Lehrer der Menschheit; Orientierung am antiken Griechenland Johann Wolfgang Goethe Goethes Geschichte; (kein Pflichttext) Italienische Reise (1786) Rom, den 1. November 1786 Friedrich Schiller Thema Charlotte von Stein und Christiane Vilpius Weimar Italien - das Land deutscher Sehnsucht Das Land der Griechen mit der Seele suchend Als Lehrer selbst möglichst ideeller und tugendhafter Mensch werden (in Menschen das Bedürfnis nach dem Guten wecken) nur im Spiel und im Müßiggang (Kunst und freie Zeit) ist Mensch offen für ästhetische Erziehung Charlotte von Stein (ihr gegenüber dankbar; einzige Frau, die er liebt) trotz: 7 Jahre älter, übliche Erziehung, nicht Goethes Schönheitsideal, kritisierend und empfindlich -> flieht Sommer 1786 vor Amtspflichten als Minister und vor ihr nach Italien -->Tagebuch und Briefe erhält sie versehentlich später und weiß deshalb von der heimlichen Flucht nicht eher, als das Volk Goethe sieht die nichtsexuelle Beziehung gescheitert fordert nach Rückkehr Briefe zurück und vernichtet sie & sie kränkelt Goethe & Christiane Vulpius >eifersüchtiger Brief Charlotte's und harte Antwort Goethes: Christiane gibt ihm die Art von Liebe, die Charlotte ihm verweigert hat Freundschaft zu Carl August; Horizont durch prächtigen Eindruck des Hofes zu Weimar erweitert Aber: Entfremdung durch erhaltenes Amt tomfahrt: erst aus religiösen oder politischen Gründen ->17.Jh.: fremde Länder und Sitten kennenlernen für Seelenhell oder beruflichen Aufstieg (Bildungs- und Nutzwert) >Wissen erweitern und Weltkenntnis erwerben -->wiederentdeckte Antike/Anfänge der griechisch-römischen => das Antike Schöne als neues ästhetisches Ideal schöne Kunst: Ausdruck des humanen Menschenbildes Antike Natur und Kultur im Einklang Altertum= Ideal menschenwürdigen Lebens => griechischen Werke/antike Kunst = normatives Muster und Leitbild --> eigene Lebensrealität unzulänglich; Schönheit und Harmonie verloren gegangen Hauptstadt der Welt 1. November 1786 große Begierde/Sehnsucht-> anderen Städte nur kurze Aufenthalte Angekommen: wie im Traum, neues Leben; er ist ruhig er erkennt Kunst wieder (Statuen, Kupferbilder, Bild Pygmalion und Elise, etc.) aus Prospekten seines Vater etc.; im Ganzen (Zusammenhang) trotzdem neu --> vergleicht sein eigenes Volk (Kritik)--> sinnliches Volk; Beurteilung nach Maßstab 7. November 1786 Gedichtsinterpretation mit Prosatext vergleichen nur Kunst (Michelangelo); Hintergrund interessiert: klassische Sachen Beispiele: landschaftliche Bilder, Paläste und Ruinen, Gärten und Wildnis, Fernen und Engen, Häuschen, Ställe, Triumphbögen, Säulen Sight Seeing; Verherrlichung der Geschichte (in Geschichte hineinversetzen) Sinnesorgane --> Genuß, stadt erleben, Kunst und Vergangenheit der Stadt bestaunen (Ruinen) 23-28 wollte schnell hin; erkundet erstmal alles und erkennt Dinge wieder, in der Gesamtheit ist es aber alles neu Kritik am eigenen Volk betrachtet alles genauer (Bsp. Ruinen) => empfindet Ruhe T Rom, den 7. November Italienische Reise (1786) Den 10. November 1786 Den 20. Dezember Römische Elegien | Römische Elegien V Johann Wolfgang Goethe Johann Wolfang Goethe Johann Wolfang Goethe studiert Pläne vom alten und neuen Rom; besucht Ruinen, Gebäude, Villen => größten Merkwürdigkeiten langsam und genau betrachten, denn nur in Rom auf Rom vorbereiten Ruinen: "Was die Barbaren stehenließen, haben die Baumeister des neuen Roms verwüstet." 2000 Jahre überdauert --> mit der Zeit verändert und doch noch der selbe Gegenstand (Säule) + im Volk Spuren des alten Charakters => man wird ein Mitgenosse der großen Ratschlüsse des Schicksals (Rom folgt auf Rom/Epoche auf Epoche) => wirkt ganz ruhig wenn zu den höchsten Gegenständen eilen «>woanders nach Bedeutendem suchen, in Rom überfüllt (alles so nah, dass es auf ein Blatt passt) ->abends erschöpft vom schauen und staunen 10. November 1786 Klarheit und Ruhe wie nie zuvor -nimmt/sieht alle Dinge, wie sie sind -davon lässt sich nichts überliefern; alles Teil an der allgemeinen Großheit (=> nur selbst bestaunen und verstehen) -Gefühl der Freude: mit Ernst (ohne Trockenheit) und unverfälscht betrachten-->Solidität (fest) -Dinge der Welt nie so richtig geschätzt --> Ordnung wird sich geben; will sich der großen Gegenstände befleißigen/lernen und ausbilden (Folgen auf sein ganzes Leben) (bis er 40 Jahr alt ist) 20. Dezember 1786 hat viel umzulernen (trotzdem Freude in Selbstverleugnung) «>schlechtes Fundament => moralische Folgen; sittliche Kunstsinn Er findet keinen Zugang zur Stadt: er erlebt weniger, als jmd., der dort lebt; Aufnehmen von Gebäuden über Sinne; kein Zugang zur Stadt/Seele der Stadt -->will mitleben; Stadt auch von innen erleben; fühlt es nicht -> Enttäuschung -> Bedürfnis nach Liebe als Ausweg aus trostloser Situation; Liebe zur Stadt >Hoffnung, durch Liebe emotionale Entfesselung zu erfahren und brachliegende künstlerische Ader zu beleben Liebe Zugang zur Seele der Stadt; Herzstück der Welt und von genießt römische Bildung, aber in Frau verliebt (Christiane): "Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt." --> sie hält ihn von der Arbeit ab, aber die Liebe macht ihn trotzdem glücklich -> aber es resultiert Verständnis (gegenüber dem Marmor) beim Sex (Verherrlichung des fühlendem Auge, fühle mit sehender Hand" > Vereinigung der Wahrnehmungen der Sinne für ein ganzes Bild ["Bild" durch Anblick und Genuss geistig fühlen; mit Händen alles grenzenlos ertasten (Frau), als wären es Augen] weniger Genuß, mehr dazulernen => neue Gestaltung (Revolution) seines Lebens (wie neu gebohren)--> neue Freude am Leben ->Erkenntnis, dass er das Leben erst kennenlernen muss will seine grundlegende Denkweise (falsches Denken), auf der er sein Leben aufgebaut hat, überarbeiten er findet keinen Zugang zur Stadt, sieht dann die Liebe aber als Lösung. indem ich des liebchen Busens/Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab./Dann versteh' ich den Marmor erst recht: ich denk' und vergleiche." Marmor = Gestein, aus dem viele römischen Statuen und Büsten gemacht sind; ideal- typische Darstellungen Vermittlung der antiken Statuen wiederbeleben -Schönheit nicht nur in Taten (Sex/Liebe) ausdrücken, sondern auch durch Poesie => das was Goethe kann/aus macht 39 33 will etwas davon mitnehmen, ohne dabei den Spaß daran zu verlieren erkennt, dass er alles neu umdenken muss Liebe zu einer Unbekannten (kann nicht arbeiten und schlafen)--> Liebesbeziehung (noch nicht Muse, kommt aber später) Amors Tempel > Bezug zu Rom/Antike Elegie (bestimmte Schreibform) - Klagelied (Erinnerungen/Sehnsucht) => reimlos + bestimmte Verspaare + Pause mitten im Vers (Liebeslyrik) er genießt die römische Bildung, lässt sich aber zugleich von einer Frau (Christiane) ablenken Erotik-> Verbindung zu römischer Liebeslyrik Selbstbeschreibung: Amort an eine Unbekannte gerichtet; zu Hause geschrieben (Beziehung zu Christiane mit verarbeitet) Römische Elegien VII (antike Gedichtform) Iphigenie auf Tauris (1787) Goethe: Leben und Werk [Erster Band: Hälfte des Lebens] (1982) Goethes Weimar hat Buchenwald nicht verhindert (1967) Johann Wolfang Goethe Johann Wolfang Goethe Johann Wolfang Goethe Karl Otto Conrady > erlebt die Stadt und dessen Liebe in vollen Zügen/in alle Richtungen; nutzt Zeit, die er mit ihr nicht hat (wahre Liebe) ABER => bekommt durch sie Denkanstoß/Inspiration: Zeit, die er verschwendet, nutzt er dort zum Dichten (Poesie > romantischer Effekt) reflexive Distanz (durch Distanz nüchtern von außen betrachten) lentfernt sich von seiner Heimat und seinem Leben (Distanz) und erkennt, was nicht stimmt (Fundament) Rom-> Inspiration; packt ihn auch kulturell möchte alles erfahren >sucht Glück des Lebens und findet es (gefunden, was erhofft) -->muss Leben mit seinen Einzelheiten genießen und alles mit klaren Augen sehen (statt das Schlechte zu verurteilen, auf das Gute bauen/achten) humaner; keine Rache > anderes Verhalten Thoas hält ein einmal gegebenes Versprechen ein; kein allgemeiner Appell an die Menschlichkeit, dem Thoas gehorcht Das Gewicht der unerhörten Tat wird nicht verändert Wenn Menschen sich so verhalten, erweist sich, dass Götter nicht das Böse wünschen-->Wie aber fühlt sich Thoas? Iphigenies humanisierende Wirkung auf Taurer dank ihrer Anwesenheit? (Humanität auf seine Kosten) ==> "Wenn in einer Verscuhsanordnung in Sachen Humanität ein Teil der Aufwendungen zu erbringen hat und der andere Teil die Ergebnisse genießen kann, die auch zu Lastern derer gehen, die auf Hilfe angewiesen wären, bleiben offene Fragen. Tantalus bleibt unerlöst. Das Lied der Parzen: kein Abgesang, sondern Erinnerung an immernoch mögliche Willkür der Götter und Aufbegehren dagegen (Schatten von Unterdrückung und Aufstand bleiben im Hintergrund) Ferne des Mythos und kunstvolle Sprache Distanz; nicht vorgeführt, was ist, sondern was sein könnte und müsste > Appelfunktion Goethe: Mensch hat starkes Vermögen am Empfinden und Erkennen, aber nicht in Handlungen Goethe: "verteufelt human"; zu glatte Konfliktlösung: Individuum, sofern es nur das Humane will, erscheint zu sicher vor dem Scheitern gefeit Kultur Weimars (hatte reinste herrlichste Menschheit im Auge) nur für Elite/happy few/erlauchtenkreis/Mächtigen und Besitzenden erreichbar; nicht für konkrete Mensch in seiner höchst realen Not/hungernde, unwissende, unterdrückte Mensch Humanität als bloßes Bildungsideal für Mehrheit keine Hilfe; selbst für Adlige keine Garantie für menschliches Verhalten kein Einwand gegen Goethe, aber ein Vorbehalt gegenüber seiner absoluten Authorität etwas Verbotenes machen--> etwas Gutes machen; Weiterbildung durch Genuß, Ideal, Sex und Romantik Sehen und Fühlen: kognitive vs sinnliche Inspiration; sinnliche Erfahrung macht Werke erst nachvollziebar Amor (Liebe) und die Musen im Einklang Heimat (Weimar)--> negativ; keine weite Sicht (unbefriedigter Geist) --> positiv Empfindet sich als Gast von Rom und den römischen Göttern--> bittet sie, bleiben zu können bis er alles kennengelernt hat -->kehrt mit neuer Lebenseinstellung zurück: genießen und verstehen, hineinversetzen und das Leben erleben => belehrende Kunst; ästhetische Erziehung Richtigkeit 37 Lektüre +46 er bittet Götter, in Rom bleiben zu können Verarbeitung des Erlebten in Rom Verbindung zur Antike Goethes römische Elegien beinahlteten perverse Äußerungen, die auf Kritik in der Bevölkerung trafen. www.projekt-gutenberg.org->Stark-Buch Epoche: (Weimarer) Klassik (/Sturm&Drang--> Auflehnung gegen Prinzipien der Aufklärung) Alle müssen Journalisten sein "Heute sind Journalisten als Barkeeper gefragt" (Interview von Jochen Hörisch) August E. Hohler Rahmenthema 6: Sprache und Sprachgebrauch reflektieren Wahlpflichtmodul 5: Journalistische Sprache Bernhard Pörksen, 2018 -> gegenüber jeder "großen Kultur" auf dessen Grundriss etwas Ungeheuerliches (wie z.B. Menschenschändung) möglich Joachim Frank, 2017 Wir brauchen Bildung, nicht Bevormundung In der redaktionellen Gesellschaft gehört Journalismus zur Allgemeinbildung Medienkompetenz lässt sich erlernen. Am besten in einem neuen Schulfach Angewandte Irrtumswissenschaft Soziale Netzwerke müssen reguliert werden. Von einem Plattformrat Die Debatte um Fake-News sollte nicht auf das Juristische verengt werden Wertschätzung sinkt; Was ist schief gelaufen, dass Wertverlust bei Währung Geld? Jeder glaubt, Journalist zu sein (Internet) (jeder Künstler, aber nicht jeder versteht sein Handwerk) --> Journalist früher Gatekeeper, heute Barkeeper (besser bekömmlich) stärker für Arbeit einstehen; Personalisierung (Bsp. Vorstände) [Verantwortungssuche) Positivbeispiel um Entfremdung abzuschwächen: Zeit--> legen Kooperationen, Kosten, Zweifel und Unklarheiten offen Kunden: symbolische Kapital ist hoch; Zahlungsbereitschaft schwindet Digitalisierung erfordert neue Orientierung der Medienunternehmen (Bsp. Musik-/Filmindustrie-> Streamingdienste) Möglichkeit: weitermachen und warten, bis es "retro" wird (für kleine Elite) man ist von den Nerven der gesamten Menschen umgeben Warum auch Journalisten heute einen Bildungsauftrag haben Austausch auf Augenhöhe) für Qualität journalistischer Arbeit werben (nicht jeder Ressourcen der New York Times > Verbund) alle, die online sind verändern Kommunikationsklima (Likes und Shares) Autorität des klassischen Journalismus schwindet > Informationskonfetti (jeder ist Sender, Bsp. Wutbürger finden Zustimmung ohne Beweise/Belege o.ä.) Ethos (gesinnung) des Einzelnen so bedeutsam wie nie Journalismus sollte Bestandteil der Allgemeinbildung sein jeder sollte dieses Wertegerüst gelehrt bekommen Was macht ein guter Journalist? --> Pressekodex Ideal der redaktionellen Gesellschaft > Katalysator von Diskurs und Debatte Schulfach: auf Öffentlichkeit/Publizität vorbereiten; Medien Wirklichkeitsmaschinen/Werkzeuge der Welterkenntnis Zustandekommen von Wissen/manipulatiosnanfällige Wahrnehmung Menschen: Betrachtung von Gruppen-/Bestätigungsdenken, Fälschungen und Fehleinschätzungen, Vorurteilen 1. Imperativ: Möglichkeit geben, eigener Qualität einschätzen zu lassen (selbst berührbar, . Imperativ: eigene Kommunikation Anstoß von Dialog und Diskurs (Quellen mitliefern) Plattformrat (wie Presserat) (Prüfung und Veröffentlichung von Fehlern, Werten, Monopolbildung etc. (Bsp. Algorithmen)) (Schiedsrichter) Bildung, nicht Bevormundung; ethisch-moralische Maßstäbe Vertrauensverlust woher? 127 Medienkrise Fehler im System Einleitung Meinung als Berichterstattung verpackt Urteile ohne Sachkenntnis Es geht auch anders Trotz allem unverzichtbar Das Publikum will umfassend informiert werden Nähe zu den Eliten Vergessen der Grundfunktion der Informationsmedien: Über Ereignisse der Welt (soweit wissenswert) berichten, nicht über die Vorurteile der Journalisten Panikmache/Skandalisierung Bsp.: Anzahl der Stimmen einer Umfrage erfährt man nicht > keine Transparenz Meinungen und Verallgemeinerungen (Rollenzuschreibungen) (Titel) nicht reden, sondern recherchieren (Bsp. Verantwortungssuche)--> Postivbeispiel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: seitenlanges Protokoll sollte, würde, könnte, müsste gigantische Datenmengen Überprüfen (--> Bsp.: Verhaftungen, Strafverfolgungen, Untersuchungsausschüssen) solch gute Journalisten gehen unter großem Medienorchester unter (andere Note, anderer Dirigent --> "Kakofonie" schlecht-klingende Töne) unverzichtbar; Infoschrott erkannt Leser gleichen mit Alltagsereignissen ab (Lokaljournalismus hat es schwer) Normen (BVerfG) Demokratie => unabhängig und vollständig informieren; auch unbequeme Nachrichten beachten nur vernünftige Ergebnisse gesellschaftlichen Diskurses, wenn Argumente auf zutreffende Tatsachen gestützt entgegen Gesinnungs- und Propagandapresse selbst in öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten Erregungslust mächtiger als Wille zur Sachlichkeit (Konroverse über Präsenz der AFD) Aber Publikum nicht doof; Qualitätsmarke "glaubwürdig" = Belohnung Medien agieren eher als Politinsider; keine Vielfalt der Positionen Bsp. Flüchtlingskrise: Flüchtlinge, Helfer und Migrationsexperten kamen nicht zu Wort, nur Politiker; sehr kleine Opposition lange akute Migrationsproblem erst Juli 2015 eingeblendet Weniger "Lügenpresse", mehr Vertrauen Michael Haller, 2018 Franca Quecke, 2018 Andersdenkende wurden moralisch zurechtgewiesen Funktionen missachtet Kai Diekmann und die Selfie-Journalisten Trend zur Entpolitisierung (weniger nehmen an politischer Bildung Teil) Vertrauen steigt wieder (vor allem in Journalisten weltweit) größte Vertrauen in öffentlich-rechtliche Rundfunk, dahinter Tageszeitungen; immer mehr misstrauen Internet (egal ob seriös oder nicht) (Falschinformationen und manipulierte Nachrichten); Vertrauen in klassische Medien steigt wegen lang anhaltender Debatte übe Fake News und Hasskommentare Möglichkeit: Gesetze zur Eindämmung Gefühl nicht ersnt genommen; gesellschaftliche Umstände anders wahrnehmen (vor allem AFDler und wirtschaftlich/politisch Unzufriedene) vor allem Leute mit weniger Medienwissen sind skeptisch ("Journalisten dürfen produzieren, was sie wollen."/"Sie müssen die Berichte erst einer Behörde vorlegen.") Menschen als Flüchtlinge verallgemeinert; keine Differenzierung Fahne der Medienmacher dreht sich mit dem Wind (Bsp. Willkommenskultur) Weil große Konkurrenz erklärt nicht Fokus euf eine Position und Dramatisierung Erklärung: 1.) Generationswechsel-> Babyboomer (Christopher Lasch: Ich-Kult) => Moral Indifferenz (keine moralischen Ziele--> keine Enttäuschung) "Anything goes" (Kai Diekmann) Jungjournalisten: Unabhängigkeit und Distanz für Altbacken heute: Nähe zu Merkel und über Belangloses reden, weil es spannend erscheint Häufigkeit Journalisten selbst ins Bild setzen 1995 verfünffacht Lust an Selbstdarstellung => alle denken, sie haben wichtige Meinung, die mitgeteilt werden muss (tun es noch ehe man alles verstanden hat) Scheu vor Konflikten (Mangel an politischer Streit-Kompetenz; wer weiter Streitet ist Radikaler) unauflösbare Meinungsverschiedenheiten = Skandal Forderungen 144 Verleihung des Marion Dönhoff Preises für internationale Verständigung und Versöhnung an die New York Times Publizistische Grundsätze (Pressekodex). Literatur und Sprache um 1900- Romanauszüge Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 3. Dezember 2017 (Hamburg) Deutscher Presserat, 2017 (Berlin) Irrungen und Wirrungen (1887/88)-Theodor Fontane Der Schimmelreiter (1888)-Theodor Storm Fräulein Else (1924)- Arthur Schnitzler Reichsprogromnacht: gestürmtes Gotteshaus-> 8-jähriger Junge erlebt alles mit (Polizei untenimmt nichts gegen Pöbler ungerührter Milchmann) Eltern wussten kein Einzelfall, denn New York Times gelesen; konnten sich deshalb gut in New York einbürgern "All the News That's Fit to Print" freie Presse mit allerhöchsten Qualitätsansprüchen; Frau Dönhoff ging den politischen Differenzen niemals aus dem Weg Tante aus vornehmer Familie ("Gray Lady"): trinkt auch von den harten Sachen, belehrt und erinnert, geht mit Zeit (modern) Zeitungen "leihen" Autorität vom mündigen Leser Reporter müssen raus aus New Yorker Blase besonnen: Mit Vernunft und unbedingter Sachlichkeit auf Unvernunft reagieren (Tugend); gründliche Berichterstattung: Argument und Gegenargument ernst nehmen; Fakten gegenüber Lügen klarstellen Gute Journalisten sind Autoritäten in der Demokratie abe nicht die besseren Politiker. Bsp. Fakenews: Augsburger National-Zeitung: Juden Brand selbst gelegt Ziffer 1-Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde Ziffer 2- Sorgfalt Ziffer 3-Richtigstellung Ziffer 4-Grenzen der Recherche Ziffer 5-Berufsgeheimnis Ziffer 6-Trennung von Tätigkeiten Ziffer 7- Trennung von Werbung und Redaktion Ziffer 8-Schutz der Persönlichkeit Ziffer 9-Schutz der Ehre Ziffer 10- Religion, Weltanschauung, Sitte Ziffer 11- Sensationsberichterstattung, Jugendschutz Ziffer 12-Diskriminierung Ziffer 13- Unschuldsvermutung Ziffer 14-Medizin-Berichterstattung Ziffer 15-Vergünstigungen Ziffer 16- Rügenveröffentlichung Fokus auf damalige Stadt und Verkehr Hauke Hauen reitet zur Kontrolle oft mit seinem Schimmel über Deich. Leute sagen, Schimmel ist ein wiederbelebtes Pferdeskelett selbstbewusst präsentiert; aber Abhängigkeit von Männern vs persönliches Glücksstreben Darlehen von Mann um Vater vor Haft zu bewahren; muss sich dafür vor Dorsday und Hotelgästen nackt ausziehen --> Suizid New York Times berichtet weiter, obwohl Ausweisung der Journalisten drohte (Leuchtturm der Vernunft in einem Zeitalter grassierender Unvernunft); Autorität der Aufklärung verkörpert Komplexität Amerikas; demokratische Wertegemeinschaft mit den USA Tagebuch der Welt" steht im demokratischen Gefüge (zu nah an herrschender Elite?) Selbstkritisch: Trennung Berichterstattung und Kommentar, mehr investigative Recherche, strengere Quellenprüfung, mehr Transparenz Newsroom, strenge Regeln Nutzung sozialer Medien; Selbstkritik Grundlage für Vertrauen in Medien Zunkunft des Qualitätsjournalismus?: News vs Fake News; wer entscheidet was angemessen ist?; Digitalisierung: Welches Medium Vollständigkeit beanspruchen? Kern des Journalismus: Aufklärung Milchmann konnte nicht wissen, dass im ganzen Land (frei dt. Presse tot) frei und unabhängig informiert überlebensnotwenidig für Demokratie, Bürgerrecht, Bürgerpflicht > fällt die Pressefreiheit, fällt alle Freiheit Richtlinien für die publizistische Arbeit nach den Empfehlungen des Deutschen Presserates souveräne adlige Figur => keine Krise erkennbar sondern einvernehmlicher Kontakt zwischen Figur und Außenwelt (auktorialer Erzähler) Erzählung selbst im Fokus (eig. Geschichte in Rahmenhandlungen) Debatte zwischen romantischer und aufklärerischer Weltsicht (Erzähler = entscheidende Instanz; traditionellen festen Standpunkt) Monolog (radikal)--> Erzählerbericht abgeschafft; Erzähler und Figur eine Einheit => modern 32 58 166 154 Sturm & Drang Literatur von 1945 bis zur Gegenwart - Romanauszüge Berlin Alexanderplatz (1929) - Alfred Döblins Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953 (1985) - Uwe Johnson Ansichten eines Clowns (1963) - Heinrich Böll Umgebungen (1970)-Jürgen Becker Gestern war Heute. Hundert Jahre Gegenwart (1978) Ingeborg Drewitz 89/90 (2015) - Peter Richter Regenroman (1999) - Karen Duve Überforderung durch damalige Großstadt (Modernisierung --> Krise des Subjekts) auktoriale Erzähler tritt hinter Protagonist (-> Reflektorfigur). innerer Monolog und Montage aber auch auktiorialer Erzähler in Vorrede Ingrids Rede statt Junge Gemeinde; für Meinungsfreiheit Direktor Siebmann--> soziale Ungleichheit; im faschistischen Krieg Unteroffizier Versöhnung rassischer Gegensätze Telefonat mit Mutter wegen Geld; Rückblick Nachkriegszeit: gegen wohlhabende/wirtschaftsorientierte Eltern (Panzerfaust: zum Glück nur Waisenkind-> statt Politiker/Unternehmer wird er Clown (Großvater und Freunde: deprimiert von Trennung zieht sich ins Privatleben zurück statt Entwicklung Gegenentwurf guter Komiker) gegen Eltern Gegensatz Mutt erst Henriette (Tochter) in Krieg - jetzt Versöhnung rassischer Gegensätze klingender Wecker nach Applaus im Publikum => Konsequenzen Beziehung mit Marie Derkum (arm; lebt mit Vater): kölnische Wasser (teuer) bekommt er geschenkt und reibt sich damit ein (erste Nacht); wollen fortgehen, kehrt aber nochmal ins Elternhaus zurück Großeinkauf Ehepaar scheiternde Kommunikation--> Mann Affäre und Wunsch nach Scheidung (Auflösung familiärer Strukturen) Renate: WG (linke Studentenbewegung)--> politischer Widerstand und Selbstverwirklichung (Gegenentwurf zur bürgerlichen Welt; Abwendung von Elterngeneration) --> Idealismus enttäuscht und Versöhnung mit Mutter Gabriele (Arbeiterfamilie) Ostdt. Wendezeit: experimentelles und rechtsradikales (gewalttätiges) Lager Besuch der Hamburger Austauschklasse bei Protagonisten --> Disko mit vielen Neonazis Schriftsteller Leon definiert sich über Besitz Männerhierarchien aber unterlegen; frauenfeindliches Bild Kritik: keine Meinungsfreiheit; keine soziale Gerechtigkeit erreicht vertritt verheiratet mit Martina Vorschuss Buch (Biografie eines Zuhälters)--> baufälliges Haus in "neuen Bundesländern" Direktor ist der Falsche, weil er zu Unrecht so reich und sozial hoch ist (entgegen SED und Entnazifizierung) Auf dem Weg: Martina rutscht auf Böschung aus Haus selbst restaurieren --> scheitert Auftraggeber u er und vermeintlich bester Freund Harry besuchen für Druck Verbrecher mithilfe Nachbarinnen umgebracht --> verliert Verstand und verirrt sich im Moor Mitläufertum (Bildungsideal Iphigenie/Schiller) Kritik: keine Aufarbeitung (Entnazifizierung nicht vollständig: Was macht man mit denen?) Wende: Rechtsextremismus, Arbeitslosigkeit, nichts mehr im Osten produziert, junge Leute wussten nicht was tun sollten Wirtschaftswunder (neu: Selbstbedienung-> Niedrigpreis) vs Konsumkritik (Anbhängigkeit; arbeiten und konsumieren ohne nachzudenken; Resourcen aufbrauchen) Globaler Handel Fokus auf Sicht der Frauen; Wandel des Frauenbildes -> alles bloß politisch rechts oder links? --> Bsps. Skinheads (man wehrt sich nicht gegen Welt: Gewalt und Stärke -> unterwirft sich Macht der Anderen Tankstellenwart baggert Martina an, kann Kasse nicht unbeaufsichtigt lassen, repariert Sicherung Scheibenwischer Arbeitsteilige Gesellschaft: "Leute wie mich um Leute wie dich zu bezahlen" Harry: perverse TV-Serie (Tiersendung Warane auf Jagd) 14