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13.4.2022
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Analyse (kurz): siehe Aufgabenstellung! →Einleitung →Formaler Aufbau Inhaltliche Erfassung →(ggf. Analyse) Fazit: →Abschließende Zusammenfassung →Kurze Einschätzung/Meinung Rhetorische Mittel: Akkumulation Alliteration Anakoluth Anapher Antithese Apostrophe Assonanz Chiasmus Diminutiv Ellipse Enjambement Enumeratio Epipher Euphemismus Exclamatio Definition: Worthäufung mehrerer Unterbegriffe Gleicher Anlaut mehrerer Wörter Fehlerhafte Satzkonstruktion Wiederholung am Satzanfang Gegenüberstellung von Gegensätzen Form der Anrede (nicht an den Leser!) Gleichklang Überkreuzung von Satzgliedern Verkleinerung eines Substantivs Unvollständiger Satz Zeilensprung Aufzählung Wiederholung am Satzende Beschönigung Ausruf Beispiel: Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Städte und Felder. Milch macht müde Männer munter. Vergleich: →Inhalt →Formaler Aufbau →Sprache/Stil →Atmosphäre Die Zeitung, welche, wenn man sie laß, ist man satt. Und ich sagte.../Und sie sagten... Seht ihr Götter! Harte Schale, weicher Kern. Es schmerzt sehr. Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben. Häuschen, Entlein Weg von dem Platz! Und meine Seele spannte/Weit ihre Flügel aus. Philosophie, Juristerei und Medizin. Ich bin groß/Du bis groß. Oh!, Ah! Friedlich einschlafen sterben Wirkung: Steigernde Wirkung durch Überlagerung Hervorhebung durch Gleichklang, Zusammengehörigkeit Erhöhte Aufmerksamkeit durch Irritation Betonung, Eindringlichkeit Kontrastierung, Auf-/Abwertung Erweiterung, Authentizität Lautliche Zusammenfügung, Eindringlichkeit Steigerung der Merkbarkeit, Gegenüberstellung Verniedlichung, Beschwichtigung, Verharmlosung Nachdrücklichkeit durch Verknappung, Eile, Dringlichkeit Verschmelzung, Zusammengehörigkeit, gedrungenes Schriftbild Intensivierung/Überfrachtung Eindringlichkeit, Betonung Verschleierung/Beeinflussung Emotionale Intensivierung, Apell Hyperbel Hypotaxe Inversion Ironie Klimax Litotes Metapher Neologismus Onomatopoesie Oxymoron Paradoxon Parallelismus Parataxe Parenthese Personifikation Pleonasmus Rhetorische Frage Symbol Synnästhesie Tautologie Vergleich Wiederholung Übertreibung Definition: Kombination aus Haupt-und Nebensatz Umkehr des gewöhnlichen Syntax Gegenteiliger Wortlaut Steigerung Verneinung des Gegenteils Verbildlichung mit übertragbarem Sinn Wortneuschöpfung Lautmalerei Verbindung von gegensätzlichen Begriffen Scheinwiderspruch Gleiche Reihenfolge von Wörtern oder Satzgliedern Folge von Hauptsätzen Einschub Vermenschlichung Überflüssige Doppelaussage Scheinfrage Konkretes Zeichen mit Bedeutung Vermischung von Sinneseindrücken Doppelaussage Vergleich durch Vergleichswörter (z.B. ,,wie") Wiederholung von Wörtern oder ganzen Wortgruppen Das habe ich doch schon 100 mal erklärt! -lange Sätze-viele Kommata- Sah ein Knabe ein Röschen. Beispiel: Das hast du wieder toll hinbekommen! Gebeten, gefleht, beschworen Nicht schlecht! Die Augen sind die Fenster zur Seele. Nullwachstum Knistern, knastern, grrrrmpfff! Bittersüß Der Weg ist das Ziel! Ein guter Mond/Ein echter Mond. Das ist gut. Wir machen es. Es ist vermutlich- schlau. Die lachende Sonne. Weißer Schimmel, runde Kugel Habe ich es nicht gesagt? Herz, Kreuz Heiße Musik,...
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schreiende Farben Nackt und bloß, einzig und allein, heiter und froh Stark, wie ein Löwe. Ein.../Ein.../Ein... Wirkung: Ironie, Auf-/Abwertung Differenzierung eines Gedankengangs, argumentativ Herausstellung eines Vorgangs, Fokussierung auf... Verdeutlichung der Aussage (Kritik), Spott, Sarkasmus Verstärkung der Aussage, Fokus auf dem Ende der Steigerung Hervorhebung durch Untertreibung Verlebendigung, bildhaft, regt zum Nachdenken an Erwartungsbruch, Verschleierung Besseres Einfühlen, bildhaft Erwartungsbruch, Ausdruck von Widerspruch/Ambivalenz Aufmerksamkeit durch Denkanstoß Verstärkung durch bessere Eingängigkeit Eingängigkeit durch Einfachheit, klare Struktur Erläuterung, Abgrenzung, Präzisierung, sprachliche Kunstfertigkeit Verlebendigung, bildhaft, bessere Vorstellung möglich Verstärkung der Wortbedeutung Gedankliche Lenkung des Lesers Konzentriertere Aussage neben der Texthandlung Besseres Einfühlen/ erhöht Nachempfindung Verstärkung der Aussage/Bedeutung Verbildlichung, weckt Assoziationen Eindringlichkeit, emotionalisierend Literaturepochen: Barock: 1600-1730 -30jähriger Krieg -Dualismus (Gegensätze) -Motive: vanitas, memento mori, carpe diem -strenge Literatur (z.B. Sonett) (Weimarer) Klassik: 1785-1805 Vormärz: 1830-1848 -Vorbild der Antike (Vollkommenheit) -Streben nach Ausgleich/Harmonie -Kunst/Ästhetik -Revolutionen (Deutschland 1848) -Ziel: deutsche Einheit -politische Lyrik -Rückzug in die Innerlichkeit Exilliteratur: 1933-1945 Expressionismus: 1905-1925 -Protest der Jugend -rasanter Fortschritt (negativ) -Lyrik: traditionell vs. provokant -kaum Regeln in der Literatur -Nationalsozialismus -Erfahrungsberichte/Verarbeitung -Flucht, Tod, Entfremdung -Identitätskrisen Aufklärung: 1700-1800 -Französische Revolution -Zeit des Umbruchs -Rationalität/Autonomie (Ich-Gedanke) Neue Gegenwartsliteratur: ab 1990 -Deutsche Einheit -Globalisierung -interkulturelle Literatur (Migration) -Identitätssuche -Kirchenkritik Realismus: 1850-1890 -Gründung deutsches Kaiserreich 1871 -poetisch/realistisches Bild der Zeit -Wirklichkeit (detailgetreu) -BRD/DDR Romantik: 1795-1850 Nachkriegsliteratur: 1945-1960 Barock -politische/soziale Umbruchsphase -Weltflucht vs. Industrialisierung -Widerstand gegen Ideale der Aufklärung -Besinnung auf Mittelalter -Trümmerliteratur/Stunde Null -Auseinandersetzung mit dem Krieg -Kritik, Verantwortung vs. Verleugnung Literatur der Weimarer Republik: 1920-1933 Epochen-Übersicht: Empfindsamkeit Aufklärung -Umbruch nach 1. WK -Einfluss neuer Medien (Journalismus) -sachliche Darstellung des Scheiterns Sturm & Drang Sturm und Drang: (1740-1785) -subjektive Entfaltung im Fokus -Radikalisierung der Aufklärung -Freiheit, Kreativität, Authentizität -Geniegedanke vs. Emotionen Romantik Naturalismus: 1880-1900 Klassik -Industrialisierung/soziale Frage -Naturwissenschaften/Determinismus -Sprache des sozialen Milieus -Problemthemen (Elend, Armut, etc.) Gegenwartsliteratur: 1960-1990 -Postmoderne -neue Subjektivität -gesellschaftliche Widersprüche (ost/west) -wachsendes Katastrophenbewustsein Biedermeier Vormärz Realismus Naturalismus Schwerpunkt-Themen: -Gedicht-Analyse -Gedicht-Vergleich -Rhetorische Mittel -Literaturepochen -Thema: ,,Unterwegssein" Aspekte der Gedicht-Analyse/Vergleich: Das Thema ,,Unterwegs sein": Metapher für das Leben! Physisch: Reise • Flucht • Abenteuer Einleitung: →Titel →Autor →Erscheinungsjahr →Ort Art →Thema Lyrik Psychisch: • Träume • Gedanken • Entwicklung (,,Lebensreise") Literaturepoche →Deutungshypothese Gedicht-Art: •Ballade Hymne Lied Ode •Sonett Lernzettel: Deutsch LK Aufbau: Gedicht-Analyse/-Vergleich Aufgabe 1 -Analyse- →Einleitung Formaler Aufbau Inhaltliche Erfassung → Analyse Interpretation → Überleitung Gedicht-Elemente: • Motiv (Thema/Titel) • Lyrisches Ich • Verse/Satzbau • Metrum/Rhythmus Reimschema • Wortwahl • Bildlichkeit Aufgabe 2 -Vergleich- Überleitung Analyse (kurz) → Vergleich →Fazit Gedicht-Genre: •Alltagslyrik • Gedankenlyrik •Großstadtlyrik •Liebeslyrik •Naturlyrik • Politiklyrik Literaturepochen (Überblick): 1600-1730 Barock 1700-1800 Aufklärung 1740-1785 Sturm und Drang 1785-1805 (Weimarer-) Klassik .1795-1850 Romantik 1830-1848 Vormärz 1850-1890 Realismus 1880-1900 Naturalismus 1905-1925 Expressionismus • 1920-1933 Literatur der Weimarer Republik • 1933-1945 Exilliteratur 1945-1960 Nachkriegsliteratur ab 1960 Gegenwartsliteratur Formaler Aufbau: →Strophen/Verse Reimschema Metrum →Kadenzen →→→Syntax Analyse: →Rhetorische Mittel →Lyrisches Ich →→→Syntax Reimarten Versmaß/Metrum: .Jambus- •Trochäus- •Daktylus ✔-- Anapäst-v Inhaltliche Erfassung: →Das Gedicht strophenweise in eigenen Worten wiedergegeben (kurz!!!) →Grundstimmung/Atmosphäre →Deutungshypothese/Interpretation Weitere Aspekte... Literaturepoche, historischer Kontext, Biographie des Autors, Fußnoten (!) Überleitung: →Allgemeine Zusammenfassung →Bezug zur Literaturepoche →(ggf. eigene Einschätzung) →Überleitung zur 2. Aufgabe Reimschema: • Kreuzreim (ABAB) Paarreim (AABB) Umarmender Reim (ABBA) Haufenreim (AAAA) Kadenzen: weiblich, unbetont, klingend - männlich, betont, stumpf +Wirkung! Syntax: • Zeilenstil • Enjambement Hakenstil Inhalt: • Thema Situation des lyrischen Ichs Grundstimmung/Atmosphäre • Entwicklung/,,Unterwegssein" Reimarten: Stabreim (Alliteration) Endreim (,,Strand" und „Sand") Assonanz (gleiche Vokale) Binnenreim (,,Holpern" und „Stolpern") •Unreiner Reim Lyrisches Ich: nennt sich selbst nennt sich nicht Stimmung... Erklären, wie sich die 2. Aufgabe aus der 1. Aufgabe ergibt. Aufgabenstellung beachten!