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Maria Stuart Zusammenfassung und Analyse

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25.10.2021

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Maria Stuart

Maria Stuart Zusammenfassung und Analyse

Friedrich Schillers Drama "Maria Stuart" zählt zu den bedeutendsten Werken der Weimarer Klassik. Das 1800 erschienene Trauerspiel stellt den historischen Konflikt zwischen den Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. dar und thematisiert grundlegende Fragen zu Macht, Moral und menschlicher Freiheit. Die folgende Zusammenfassung hilft dir, die wichtigsten Aspekte dieses Klassikers zu verstehen.

...

25.10.2021

19735

Dramen - Analyse
Maria Stuart:
-
von Friedrich Schiller
-
Vertreter des Sturm & Drangs
- ab 1799 mit Goethe Vertreter Weimarer Klassik
- im

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Grundlegende Informationen zum Werk

"Maria Stuart" ist ein fünfaktiges Trauerspiel von Friedrich Schiller, das im Jahr 1799/1800 veröffentlicht wurde. Es gehört zu den wichtigsten Werken der Weimarer Klassik, einer Epoche, die Schiller zusammen mit Goethe prägte, nachdem er zuvor dem Sturm und Drang angehört hatte.

Das Drama basiert auf historischen Ereignissen, erzählt jedoch mit künstlerischer Freiheit. Die echte Maria Stuart wurde 1542 in Schottland geboren und regierte als Königin von Schottland (1542-1567) sowie kurzzeitig als Königin von Frankreich (1559-1560). Nach einer turbulenten Regierungszeit in Schottland mit drei Ehen und dem ungeklärten Mord an ihrem zweiten Gemahl Lord Darnley, für den ihr eine Mittäterschaft vorgeworfen wurde, musste sie 1567 abdanken.

Gut zu wissen: Schiller konzentriert sich in seinem Drama auf die letzten drei Tage vor Marias Hinrichtung im Jahr 1587, nach fast 20 Jahren Gefangenschaft in England. Die Handlung spielt im Schloss Fotheringhay (Marias Gefängnis) sowie im Palast zu Westminster (Elisabeths Residenz).

Trotz ihrer politischen Niederlage entwickelt sich Maria im Verlauf des Dramas zur moralischen Siegerin. Schiller zeigt, wie sie von einer impulsiven Gefangenen zu einer geläuterten "schönen Seele" wird – ein wichtiges Konzept der klassischen Ästhetik.

Die Figurenkonstellation zeigt einen klaren Konflikt zwischen zwei gegensätzlichen Herrscherinnen, deren jeweilige Unterstützer die Grundkonflikte des Dramas verstärken.

Dramen - Analyse
Maria Stuart:
-
von Friedrich Schiller
-
Vertreter des Sturm & Drangs
- ab 1799 mit Goethe Vertreter Weimarer Klassik
- im

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Erster Akt: Exposition und Ausgangssituation

Der erste Akt führt uns in Marias Gefangenschaft ein und zeigt die verschiedenen Perspektiven auf ihre Person.

Das Drama beginnt mit einem Streitgespräch zwischen Marias Amme Hanna Kennedy und ihrem Bewacher Sir Amias Paulet. Während Paulet in Maria eine skrupellose Verbrecherin sieht, verteidigt Hanna ihre Herrin leidenschaftlich. Dieser Konflikt verdeutlicht sofort die gegensätzlichen Ansichten über Maria Stuart.

Maria selbst tritt auf und bittet Paulet, einen Brief an Elisabeth zu überbringen, in dem sie um ein persönliches Treffen mit der englischen Königin ersucht. Außerdem wünscht sie sich einen Notar für ihr Testament sowie einen katholischen Priester für ihre Beichte. Bereits hier zeigt sich ihre Ahnung vom nahenden Tod.

Eine wichtige Wendung nimmt die Handlung, als Mortimer, der Neffe Paulets, auftritt. Er ignoriert Maria zunächst demonstrativ, enthüllt ihr aber später unter vier Augen, dass er insgeheim ihr Verbündeter ist:

"Als ich Euer Bildnis sah, war ich von Eurer Schönheit ergriffen", gesteht er und erklärt sich bereit, sie gewaltsam zu befreien. Maria lehnt diesen Plan ab, bittet ihn jedoch, einen Brief an Leicester zu überbringen, den sie für ihren Verbündeten hält.

Achtung: Die Szene mit Mortimer enthüllt bereits einen wichtigen Aspekt seiner Figur – seine schwärmerische, unkontrollierte Begeisterung für Maria, die später gefährlich werden wird.

Der Akt endet mit dem Auftritt des Großschatzkanzlers Burleigh, der Maria das Todesurteil überbringt. In einem beeindruckenden Streitgespräch stellt Maria die Rechtmäßigkeit des Urteils in Frage und wirft Elisabeth Machtmissbrauch vor. Burleigh versucht anschließend erfolglos, Paulet für einen heimlichen Mord an Maria zu gewinnen.

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Maria Stuart:
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von Friedrich Schiller
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Vertreter des Sturm & Drangs
- ab 1799 mit Goethe Vertreter Weimarer Klassik
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Zweiter Akt: Elisabeths Hof und politische Intrigen

Der zweite Akt wechselt den Schauplatz zu Elisabeths Hof und zeigt die politischen Verstrickungen rund um Maria Stuarts Schicksal.

Die Szene beginnt mit der Verabschiedung französischer Gesandter, die um Elisabeths Hand angehalten haben. Elisabeth gibt keine klare Antwort, zeigt aber ihre Abneigung gegen eine Ehe, da sie darin eine Unterwerfung der Frau sieht. Als der französische Botschafter Graf Aubespine Maria Stuart erwähnt, reagiert Elisabeth verärgert.

Im anschließenden Staatsrat wird über Marias Schicksal diskutiert. Hier werden drei Positionen deutlich:

  • Burleigh fordert Marias Hinrichtung zum Schutz Englands
  • Graf Talbot/Shrewsbury plädiert für ein mildes Urteil und Gnade
  • Leicester spielt eine Doppelrolle, indem er nach außen Marias Schuld betont, aber ihre Gefährlichkeit herunterspielt

In dieser Szene wird die Interpretation Elisabeths als unsichere Herrscherin deutlich. Sie kann sich nicht zu einer klaren Entscheidung durchringen.

Einen wichtigen Wendepunkt bringt Mortimers Auftritt am Hof. Er gibt sich als Spion Elisabeths aus, woraufhin diese ihm den geheimen Auftrag erteilt, Maria zu ermorden. "Was wollt Ihr, dass mit dieser Stuart geschehe?", fragt Mortimer scheinheilig und nimmt den Mordauftrag an.

In einem Selbstgespräch offenbart Mortimer jedoch seine Verachtung für Elisabeth und seine wahre Absicht, Maria zu befreien. Dies führt zu einem spannungsreichen Gespräch mit Leicester, der ebenfalls vorgibt, Maria helfen zu wollen. Die beiden Männer misstrauen einander, verfolgen aber unterschiedliche Strategien: Während Mortimer einen gewaltsamen Befreiungsplan verfolgt, will Leicester durch ein Treffen der beiden Königinnen Marias Begnadigung erreichen.

Der Akt endet mit Leicesters geschickter Manipulation Elisabeths. Er weckt ihre Eitelkeit und überzeugt sie von einem "zufälligen" Treffen mit Maria, bei dem Elisabeth ihre überlegene Schönheit demonstrieren könne.

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Dritter Akt: Die Begegnung der Königinnen als dramatischer Höhepunkt

Der dritte Akt bildet den dramatischen Höhepunkt des Stückes mit dem direkten Aufeinandertreffen der beiden Königinnen im Park von Fotheringhay.

Maria darf sich erstmals im Park des Schlosses aufhalten und schöpft neuen Lebensmut. Als sie jedoch erfährt, dass Elisabeth unmittelbar bevorsteht, ist sie entsetzt und fühlt sich nicht vorbereitet. Graf Shrewsbury versucht ihr Mut zuzusprechen und rät zur Demut gegenüber Elisabeth.

Die Begegnung der Königinnen verläuft zunächst wie von Leicester geplant: Maria unterwirft sich demütig und bietet sogar an, auf alle Thronansprüche zu verzichten. Elisabeth jedoch weist alle Angebote kalt zurück und genießt sichtlich Marias Unterwerfung:

"Was für eine Textsorte ist Maria Stuart?" Diese Frage beantwortet Schiller selbst durch die Gestaltung dieser Szene als klassische Tragödie, in der der Hochmut vor dem Fall kommt – sowohl bei Maria als auch bei Elisabeth.

Als Elisabeth Maria als "Hure" beschimpft und über deren verlorene Schönheit spottet, verliert Maria die Beherrschung. In einem emotionalen Ausbruch lässt sie ihren angestauten Hass frei und demütigt Elisabeth als "illegitimen Bastard auf Englands Thron". Eine sprachlos-gedemütigte Elisabeth verlässt daraufhin den Park.

Wichtig für die Interpretation: Diese Szene markiert eine Wende im Drama. Maria fühlt sich nach diesem Ausbruch befreit und genießt ihren moralischen Sieg, obwohl sie damit ihre letzte Chance auf Begnadigung verspielt hat.

Der Akt endet mit einem erschreckenden Zwischenfall: Der von Maria begeisterte Mortimer versucht, sie zu vergewaltigen. Warum bringt sich Mortimer um? Diese Frage wird erst im vierten Akt beantwortet, als er nach einem gescheiterten Attentat auf Elisabeth entdeckt wird und sich selbst tötet, um der Folter zu entgehen.

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von Friedrich Schiller
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- ab 1799 mit Goethe Vertreter Weimarer Klassik
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Vierter Akt: Rückschläge und Verrat

Der vierte Akt zeigt die Konsequenzen der missglückten Begegnung und die daraus resultierenden Intrigen.

Nach einem gescheiterten Attentat auf Elisabeth wird der französische Gesandte Aubespine des Landes verwiesen. Die Heiratsverhandlungen mit Frankreich sind damit gescheitert. Burleigh verdächtigt Leicester, Elisabeth durch das Treffen mit Maria in eine Falle gelockt zu haben.

Leicester, der um seine Position fürchtet, erfährt von Mortimer, dass ein kompromittierender Brief von Maria an ihn gefunden wurde. In einem Akt der Verzweiflung verrät Leicester daraufhin Mortimer und lässt ihn verhaften. Mortimer begeht Selbstmord, um der Folter zu entgehen und seine Mitverschwörer zu schützen.

"Wie endet Maria Stuart von Schiller?" Diese Frage wird nun immer deutlicher beantwortet, da die Ereignisse unaufhaltsam auf Marias Tod zusteuern.

In einer bemerkenswerten Szene gelingt es Leicester, Elisabeth umzustimmen, indem er behauptet, er habe nur zum Schein mit Maria korrespondiert, um sie auszuspionieren. Um seine Loyalität zu beweisen, plädiert er nun selbst für Marias Hinrichtung. Elisabeth beauftragt ihn sogar, gemeinsam mit Burleigh die Hinrichtung zu überwachen.

Das Volk fordert inzwischen lautstark Marias Hinrichtung, aus Angst, sie könnte befreit werden und den Thron an sich reißen. Elisabeth zögert jedoch, das Todesurteil zu unterschreiben, und berät sich mit ihrem Staatsrat.

In einer entscheidenden Szene unterzeichnet Elisabeth schließlich das Todesurteil, nachdem sie sich an die Demütigung durch Maria erinnert hat. Sie übergibt das unterzeichnete Urteil dem Staatssekretär Davison, lässt ihn aber im Unklaren darüber, was er damit tun soll. Burleigh nimmt Davison das Urteil ab und betrachtet es als Befehl zur sofortigen Hinrichtung.

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Fünfter Akt: Marias Ende und Elisabeths moralische Niederlage

Der letzte Akt zeigt Marias Läuterung und würdevollen Tod sowie Elisabeths moralischen Verfall.

Wir erfahren, dass Maria trotz der Hinrichtungsnachricht gefasst bleibt. Eine wichtige Information kommt von Margareta Kurl, der Frau von Marias Sekretär: Ihr Mann hatte eine Falschaussage getätigt, wodurch Maria unschuldig sterben würde.

In einer bewegenden Abschiedsszene nimmt Maria Abschied von ihren Dienern. Sie erscheint festlich gekleidet mit den Symbolen des katholischen Glaubens und tröstet ihre Diener, indem sie den Tod als Befreiung und Erlösung darstellt. Dabei verteilt sie ihre Besitztümer an ihre treuen Bediensteten.

"Was will uns Schiller mit Maria Stuart sagen?" In der Beichtszene wird deutlich, dass Schiller Maria als geläuterte Seele zeigen will, die moralisch über ihre Gegnerin triumphiert. Maria beichtet dem als Priester geweihten Melvil und schwört, Elisabeth nie nach dem Leben getrachtet zu haben. Sie nimmt das Todesurteil jedoch als Buße für frühere Vergehen an.

Auf dem Weg zur Hinrichtung trifft Maria auf Leicester, der den Blickkontakt vermeidet. In einem letzten Akt der Überlegenheit erniedrigt Maria ihn, indem sie seine Feigheit anspricht und gesteht, ihn geliebt zu haben. Leicester bleibt vernichtet zurück und bricht zusammen, als er unfreiwillig Zeuge ihrer Hinrichtung wird.

In einem bemerkenswerten Kontrast dazu steht Elisabeths Verhalten. Als sie vom Tod Marias erfährt, tut sie so, als wolle sie Marias Fall neu untersuchen lassen. Sie schiebt die Schuld für die Hinrichtung auf Davison und verbannt Burleigh vom Hof, weil er angeblich eigenmächtig die Vollstreckung veranlasst hat.

Graf Shrewsbury durchschaut Elisabeths Taktik und legt sein Amt nieder. Als Elisabeth erfährt, dass Leicester England in Richtung Frankreich verlassen hat, muss sie ihre moralische Niederlage eingestehen.

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Aufbau und Struktur des Dramas

"Maria Stuart" folgt dem klassischen fünfaktigen Aufbau und zeichnet sich durch seine strenge, symmetrische Komposition aus.

Der Aufbau lässt sich so gliedern:

  • 1. Akt (Exposition): Vorstellung von Marias Situation als Gefangene, ihrer vergangenen Vergehen und des Todesurteils
  • 2. Akt (Erregendes Moment): Verhandlungen im Staatsrat über Marias Verurteilung und die französische Brautwerbung um Elisabeth
  • 3. Akt (Höhepunkt/Peripetie): Das dramatische Treffen der beiden Königinnen
  • 4. Akt (Fallende Handlung): Mortimers Befreiungsplan scheitert, Leicester verrät Maria
  • 5. Akt (Katastrophe/Lösung): Marias Läuterung und Hinrichtung, Elisabeths moralische Vernichtung

Auffällig ist der symbolische Wechsel der Schauplätze zwischen Fotheringhay (Marias Gefängnis) und Westminster (Elisabeths Hof). Nur im Höhepunkt des Dramas, beim Treffen der Königinnen, kommen beide Welten zusammen.

Stilistisch verwendet Schiller statt prosaischer Sprache den Blankvers (reimloser, fünfhebiger Jambus), was zur Zeit der Entstehung bereits unzeitgemäß war. An wichtigen Stellen baut er jedoch Reime ein, um bestimmte Handlungsaspekte thematisch zu pointieren.

"Maria Stuart erscheinungsjahr" und stilistische Merkmale: Das 1800 veröffentlichte Drama zeigt typische Merkmale der Weimarer Klassik durch seine strenge Form, die Verwendung des Blankverses und die Fokussierung auf moralisch-philosophische Fragen.

Schiller setzt zahlreiche Stilmittel ein, darunter:

  • Enjambements zur Auflockerung der Sprache
  • Metaphern und Personifikationen zur Veranschaulichung
  • Antithesen, die die Grundstruktur des Dramas widerspiegeln
  • Wiederkehrende Motive wie Hitze/Feuer für Marias unkontrollierbares Wesen und Kälte für Elisabeths emotionale Distanz
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Stilmittel und ihre Wirkung im Drama

Schillers meisterhafte Verwendung von Stilmitteln prägt die Wirkung von "Maria Stuart" entscheidend. Die wichtigsten Stilmittel und ihre Funktionen im Text sind:

  • Alliterationen (z.B. "Milch macht müde Männer munter") betonen wichtige Aussagen und machen sie einprägsam
  • Anaphern, die Wiederholung von Wörtern am Versanfang, verstärken die Eindringlichkeit bestimmter Passagen
  • Antithesen stellen Gegensätze gegenüber und verdeutlichen so den zentralen Konflikt zwischen den Königinnen
  • Asyndeta (Aufzählungen ohne Konjunktionen) und Ellipsen (Auslassungen) sorgen für Verknappung und Intensität
  • Enjambements (Zeilensprünge) lockern den strengen Versrhythmus auf und setzen Akzente
  • Metaphern und Personifikationen verleihen abstrakten Konzepten Anschaulichkeit

Besonders wichtig für die "Maria Stuart Interpretation" sind die wiederkehrenden Motive:

  • Das Hitze/Feuer-Motiv symbolisiert Marias leidenschaftliche, gefährliche Natur
  • Das Kälte-Motiv steht für Elisabeths emotionale Distanz und Berechnung

Tipp für die Textanalyse: Achte besonders auf die Stellen, wo Schiller vom reimlosen Blankvers abweicht und plötzlich Reime einsetzt. Diese markieren oft entscheidende Wendepunkte oder besonders bedeutsame Aussagen.

In der "Maria Stuart Zusammenfassung Wikipedia" werden diese stilistischen Besonderheiten oft nicht ausreichend berücksichtigt. Für das tiefere Verständnis des Dramas ist es jedoch wichtig zu erkennen, wie Form und Inhalt zusammenwirken.

Die von Schiller verwendete Sprache ist nicht realistisch-individuell, sondern dient der Vermittlung allgemeiner menschlicher Konflikte. Die Figuren sprechen nicht, wie es ihrer historischen Zeit oder ihrem individuellen Charakter entspräche, sondern als Träger übergeordneter Ideen und Prinzipien.

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Personenkonstellation und Charakterisierung

Die "Maria Stuart Figurenkonstellation" zeigt eine klare Gegenüberstellung der beiden Königinnen mit ihren jeweiligen Unterstützern. Die Personen sind dabei weniger als individuelle Charaktere, sondern eher als Ideenträger konzipiert.

Maria Stuart:

  • Ehemalige Königin von Schottland und Frankreich
  • Schöne Kindheit, früh zur Königin gekrönt
  • Impulsiv, verführerisch und leidenschaftlich
  • Entwickelt sich zur geläuterten, moralischen Gewinnerin
  • Verkörpert Natürlichkeit, Weiblichkeit und emotionale Freiheit

Elisabeth I.:

  • Königin von England
  • Schwere Kindheit, hart erkämpfter Thron
  • Verzicht auf persönliches Liebesleben zugunsten der Macht
  • Unsicher, eifersüchtig, skrupellos und berechnend
  • Politische Gewinnerin, aber moralisch gescheitert
  • Verkörpert Vernunft, Staatsräson und Machtkalkül

Unterstützer Marias:

  • Graf von Shrewsbury/Talbot: Rechtschaffen, gerecht, konsequent
  • Mortimer: Schwärmerisch, unbeherrscht, fanatisch
  • Hanna Kennedy: Treu, verlässlich, wohlwollend
  • Melvil: Treu, mutig, zuverlässig

Unterstützer Elisabeths:

  • Baron von Burleigh: Skrupellos, gefühlskalt, Vertreter der Staatsräson
  • Graf von Leicester: Berechnend, feige, egoistisch; Elisabeths Geliebter, der insgeheim Maria hilft

Die "Maria Stuart Charakterisierung" der Hauptfiguren zeigt interessante Gegensätze:

  • Maria verkörpert eine vollkommene Weiblichkeit, scheitert aber als Herrscherin
  • Elisabeth hat als Herrscherin Erfolg, verzichtet aber auf ihre Weiblichkeit
  • Leicester steht zwischen beiden Frauen und verkörpert männlichen Opportunismus
  • Mortimer repräsentiert jugendlichen Idealismus, der in Fanatismus umschlägt

Für eine umfassende "Maria Stuart kurze Zusammenfassung" ist es wichtig zu verstehen, dass diese Figuren nicht nur als historische Personen, sondern als Träger philosophischer und moralischer Positionen konzipiert sind.

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Deutsch

19.735

3. Aug. 2025

17 Seiten

Maria Stuart Zusammenfassung und Analyse

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Elise

@elise_beucker

Friedrich Schillers Drama "Maria Stuart"zählt zu den bedeutendsten Werken der Weimarer Klassik. Das 1800 erschienene Trauerspiel stellt den historischen Konflikt zwischen den Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. dar und thematisiert grundlegende Fragen zu Macht, Moral und menschlicher Freiheit.... Mehr anzeigen

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Grundlegende Informationen zum Werk

"Maria Stuart" ist ein fünfaktiges Trauerspiel von Friedrich Schiller, das im Jahr 1799/1800 veröffentlicht wurde. Es gehört zu den wichtigsten Werken der Weimarer Klassik, einer Epoche, die Schiller zusammen mit Goethe prägte, nachdem er zuvor dem Sturm und Drang angehört hatte.

Das Drama basiert auf historischen Ereignissen, erzählt jedoch mit künstlerischer Freiheit. Die echte Maria Stuart wurde 1542 in Schottland geboren und regierte als Königin von Schottland (1542-1567) sowie kurzzeitig als Königin von Frankreich (1559-1560). Nach einer turbulenten Regierungszeit in Schottland mit drei Ehen und dem ungeklärten Mord an ihrem zweiten Gemahl Lord Darnley, für den ihr eine Mittäterschaft vorgeworfen wurde, musste sie 1567 abdanken.

Gut zu wissen: Schiller konzentriert sich in seinem Drama auf die letzten drei Tage vor Marias Hinrichtung im Jahr 1587, nach fast 20 Jahren Gefangenschaft in England. Die Handlung spielt im Schloss Fotheringhay (Marias Gefängnis) sowie im Palast zu Westminster (Elisabeths Residenz).

Trotz ihrer politischen Niederlage entwickelt sich Maria im Verlauf des Dramas zur moralischen Siegerin. Schiller zeigt, wie sie von einer impulsiven Gefangenen zu einer geläuterten "schönen Seele" wird – ein wichtiges Konzept der klassischen Ästhetik.

Die Figurenkonstellation zeigt einen klaren Konflikt zwischen zwei gegensätzlichen Herrscherinnen, deren jeweilige Unterstützer die Grundkonflikte des Dramas verstärken.

Dramen - Analyse
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Erster Akt: Exposition und Ausgangssituation

Der erste Akt führt uns in Marias Gefangenschaft ein und zeigt die verschiedenen Perspektiven auf ihre Person.

Das Drama beginnt mit einem Streitgespräch zwischen Marias Amme Hanna Kennedy und ihrem Bewacher Sir Amias Paulet. Während Paulet in Maria eine skrupellose Verbrecherin sieht, verteidigt Hanna ihre Herrin leidenschaftlich. Dieser Konflikt verdeutlicht sofort die gegensätzlichen Ansichten über Maria Stuart.

Maria selbst tritt auf und bittet Paulet, einen Brief an Elisabeth zu überbringen, in dem sie um ein persönliches Treffen mit der englischen Königin ersucht. Außerdem wünscht sie sich einen Notar für ihr Testament sowie einen katholischen Priester für ihre Beichte. Bereits hier zeigt sich ihre Ahnung vom nahenden Tod.

Eine wichtige Wendung nimmt die Handlung, als Mortimer, der Neffe Paulets, auftritt. Er ignoriert Maria zunächst demonstrativ, enthüllt ihr aber später unter vier Augen, dass er insgeheim ihr Verbündeter ist:

"Als ich Euer Bildnis sah, war ich von Eurer Schönheit ergriffen", gesteht er und erklärt sich bereit, sie gewaltsam zu befreien. Maria lehnt diesen Plan ab, bittet ihn jedoch, einen Brief an Leicester zu überbringen, den sie für ihren Verbündeten hält.

Achtung: Die Szene mit Mortimer enthüllt bereits einen wichtigen Aspekt seiner Figur – seine schwärmerische, unkontrollierte Begeisterung für Maria, die später gefährlich werden wird.

Der Akt endet mit dem Auftritt des Großschatzkanzlers Burleigh, der Maria das Todesurteil überbringt. In einem beeindruckenden Streitgespräch stellt Maria die Rechtmäßigkeit des Urteils in Frage und wirft Elisabeth Machtmissbrauch vor. Burleigh versucht anschließend erfolglos, Paulet für einen heimlichen Mord an Maria zu gewinnen.

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Zweiter Akt: Elisabeths Hof und politische Intrigen

Der zweite Akt wechselt den Schauplatz zu Elisabeths Hof und zeigt die politischen Verstrickungen rund um Maria Stuarts Schicksal.

Die Szene beginnt mit der Verabschiedung französischer Gesandter, die um Elisabeths Hand angehalten haben. Elisabeth gibt keine klare Antwort, zeigt aber ihre Abneigung gegen eine Ehe, da sie darin eine Unterwerfung der Frau sieht. Als der französische Botschafter Graf Aubespine Maria Stuart erwähnt, reagiert Elisabeth verärgert.

Im anschließenden Staatsrat wird über Marias Schicksal diskutiert. Hier werden drei Positionen deutlich:

  • Burleigh fordert Marias Hinrichtung zum Schutz Englands
  • Graf Talbot/Shrewsbury plädiert für ein mildes Urteil und Gnade
  • Leicester spielt eine Doppelrolle, indem er nach außen Marias Schuld betont, aber ihre Gefährlichkeit herunterspielt

In dieser Szene wird die Interpretation Elisabeths als unsichere Herrscherin deutlich. Sie kann sich nicht zu einer klaren Entscheidung durchringen.

Einen wichtigen Wendepunkt bringt Mortimers Auftritt am Hof. Er gibt sich als Spion Elisabeths aus, woraufhin diese ihm den geheimen Auftrag erteilt, Maria zu ermorden. "Was wollt Ihr, dass mit dieser Stuart geschehe?", fragt Mortimer scheinheilig und nimmt den Mordauftrag an.

In einem Selbstgespräch offenbart Mortimer jedoch seine Verachtung für Elisabeth und seine wahre Absicht, Maria zu befreien. Dies führt zu einem spannungsreichen Gespräch mit Leicester, der ebenfalls vorgibt, Maria helfen zu wollen. Die beiden Männer misstrauen einander, verfolgen aber unterschiedliche Strategien: Während Mortimer einen gewaltsamen Befreiungsplan verfolgt, will Leicester durch ein Treffen der beiden Königinnen Marias Begnadigung erreichen.

Der Akt endet mit Leicesters geschickter Manipulation Elisabeths. Er weckt ihre Eitelkeit und überzeugt sie von einem "zufälligen" Treffen mit Maria, bei dem Elisabeth ihre überlegene Schönheit demonstrieren könne.

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Dritter Akt: Die Begegnung der Königinnen als dramatischer Höhepunkt

Der dritte Akt bildet den dramatischen Höhepunkt des Stückes mit dem direkten Aufeinandertreffen der beiden Königinnen im Park von Fotheringhay.

Maria darf sich erstmals im Park des Schlosses aufhalten und schöpft neuen Lebensmut. Als sie jedoch erfährt, dass Elisabeth unmittelbar bevorsteht, ist sie entsetzt und fühlt sich nicht vorbereitet. Graf Shrewsbury versucht ihr Mut zuzusprechen und rät zur Demut gegenüber Elisabeth.

Die Begegnung der Königinnen verläuft zunächst wie von Leicester geplant: Maria unterwirft sich demütig und bietet sogar an, auf alle Thronansprüche zu verzichten. Elisabeth jedoch weist alle Angebote kalt zurück und genießt sichtlich Marias Unterwerfung:

"Was für eine Textsorte ist Maria Stuart?" Diese Frage beantwortet Schiller selbst durch die Gestaltung dieser Szene als klassische Tragödie, in der der Hochmut vor dem Fall kommt – sowohl bei Maria als auch bei Elisabeth.

Als Elisabeth Maria als "Hure" beschimpft und über deren verlorene Schönheit spottet, verliert Maria die Beherrschung. In einem emotionalen Ausbruch lässt sie ihren angestauten Hass frei und demütigt Elisabeth als "illegitimen Bastard auf Englands Thron". Eine sprachlos-gedemütigte Elisabeth verlässt daraufhin den Park.

Wichtig für die Interpretation: Diese Szene markiert eine Wende im Drama. Maria fühlt sich nach diesem Ausbruch befreit und genießt ihren moralischen Sieg, obwohl sie damit ihre letzte Chance auf Begnadigung verspielt hat.

Der Akt endet mit einem erschreckenden Zwischenfall: Der von Maria begeisterte Mortimer versucht, sie zu vergewaltigen. Warum bringt sich Mortimer um? Diese Frage wird erst im vierten Akt beantwortet, als er nach einem gescheiterten Attentat auf Elisabeth entdeckt wird und sich selbst tötet, um der Folter zu entgehen.

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Vierter Akt: Rückschläge und Verrat

Der vierte Akt zeigt die Konsequenzen der missglückten Begegnung und die daraus resultierenden Intrigen.

Nach einem gescheiterten Attentat auf Elisabeth wird der französische Gesandte Aubespine des Landes verwiesen. Die Heiratsverhandlungen mit Frankreich sind damit gescheitert. Burleigh verdächtigt Leicester, Elisabeth durch das Treffen mit Maria in eine Falle gelockt zu haben.

Leicester, der um seine Position fürchtet, erfährt von Mortimer, dass ein kompromittierender Brief von Maria an ihn gefunden wurde. In einem Akt der Verzweiflung verrät Leicester daraufhin Mortimer und lässt ihn verhaften. Mortimer begeht Selbstmord, um der Folter zu entgehen und seine Mitverschwörer zu schützen.

"Wie endet Maria Stuart von Schiller?" Diese Frage wird nun immer deutlicher beantwortet, da die Ereignisse unaufhaltsam auf Marias Tod zusteuern.

In einer bemerkenswerten Szene gelingt es Leicester, Elisabeth umzustimmen, indem er behauptet, er habe nur zum Schein mit Maria korrespondiert, um sie auszuspionieren. Um seine Loyalität zu beweisen, plädiert er nun selbst für Marias Hinrichtung. Elisabeth beauftragt ihn sogar, gemeinsam mit Burleigh die Hinrichtung zu überwachen.

Das Volk fordert inzwischen lautstark Marias Hinrichtung, aus Angst, sie könnte befreit werden und den Thron an sich reißen. Elisabeth zögert jedoch, das Todesurteil zu unterschreiben, und berät sich mit ihrem Staatsrat.

In einer entscheidenden Szene unterzeichnet Elisabeth schließlich das Todesurteil, nachdem sie sich an die Demütigung durch Maria erinnert hat. Sie übergibt das unterzeichnete Urteil dem Staatssekretär Davison, lässt ihn aber im Unklaren darüber, was er damit tun soll. Burleigh nimmt Davison das Urteil ab und betrachtet es als Befehl zur sofortigen Hinrichtung.

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Fünfter Akt: Marias Ende und Elisabeths moralische Niederlage

Der letzte Akt zeigt Marias Läuterung und würdevollen Tod sowie Elisabeths moralischen Verfall.

Wir erfahren, dass Maria trotz der Hinrichtungsnachricht gefasst bleibt. Eine wichtige Information kommt von Margareta Kurl, der Frau von Marias Sekretär: Ihr Mann hatte eine Falschaussage getätigt, wodurch Maria unschuldig sterben würde.

In einer bewegenden Abschiedsszene nimmt Maria Abschied von ihren Dienern. Sie erscheint festlich gekleidet mit den Symbolen des katholischen Glaubens und tröstet ihre Diener, indem sie den Tod als Befreiung und Erlösung darstellt. Dabei verteilt sie ihre Besitztümer an ihre treuen Bediensteten.

"Was will uns Schiller mit Maria Stuart sagen?" In der Beichtszene wird deutlich, dass Schiller Maria als geläuterte Seele zeigen will, die moralisch über ihre Gegnerin triumphiert. Maria beichtet dem als Priester geweihten Melvil und schwört, Elisabeth nie nach dem Leben getrachtet zu haben. Sie nimmt das Todesurteil jedoch als Buße für frühere Vergehen an.

Auf dem Weg zur Hinrichtung trifft Maria auf Leicester, der den Blickkontakt vermeidet. In einem letzten Akt der Überlegenheit erniedrigt Maria ihn, indem sie seine Feigheit anspricht und gesteht, ihn geliebt zu haben. Leicester bleibt vernichtet zurück und bricht zusammen, als er unfreiwillig Zeuge ihrer Hinrichtung wird.

In einem bemerkenswerten Kontrast dazu steht Elisabeths Verhalten. Als sie vom Tod Marias erfährt, tut sie so, als wolle sie Marias Fall neu untersuchen lassen. Sie schiebt die Schuld für die Hinrichtung auf Davison und verbannt Burleigh vom Hof, weil er angeblich eigenmächtig die Vollstreckung veranlasst hat.

Graf Shrewsbury durchschaut Elisabeths Taktik und legt sein Amt nieder. Als Elisabeth erfährt, dass Leicester England in Richtung Frankreich verlassen hat, muss sie ihre moralische Niederlage eingestehen.

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Aufbau und Struktur des Dramas

"Maria Stuart" folgt dem klassischen fünfaktigen Aufbau und zeichnet sich durch seine strenge, symmetrische Komposition aus.

Der Aufbau lässt sich so gliedern:

  • 1. Akt (Exposition): Vorstellung von Marias Situation als Gefangene, ihrer vergangenen Vergehen und des Todesurteils
  • 2. Akt (Erregendes Moment): Verhandlungen im Staatsrat über Marias Verurteilung und die französische Brautwerbung um Elisabeth
  • 3. Akt (Höhepunkt/Peripetie): Das dramatische Treffen der beiden Königinnen
  • 4. Akt (Fallende Handlung): Mortimers Befreiungsplan scheitert, Leicester verrät Maria
  • 5. Akt (Katastrophe/Lösung): Marias Läuterung und Hinrichtung, Elisabeths moralische Vernichtung

Auffällig ist der symbolische Wechsel der Schauplätze zwischen Fotheringhay (Marias Gefängnis) und Westminster (Elisabeths Hof). Nur im Höhepunkt des Dramas, beim Treffen der Königinnen, kommen beide Welten zusammen.

Stilistisch verwendet Schiller statt prosaischer Sprache den Blankvers (reimloser, fünfhebiger Jambus), was zur Zeit der Entstehung bereits unzeitgemäß war. An wichtigen Stellen baut er jedoch Reime ein, um bestimmte Handlungsaspekte thematisch zu pointieren.

"Maria Stuart erscheinungsjahr" und stilistische Merkmale: Das 1800 veröffentlichte Drama zeigt typische Merkmale der Weimarer Klassik durch seine strenge Form, die Verwendung des Blankverses und die Fokussierung auf moralisch-philosophische Fragen.

Schiller setzt zahlreiche Stilmittel ein, darunter:

  • Enjambements zur Auflockerung der Sprache
  • Metaphern und Personifikationen zur Veranschaulichung
  • Antithesen, die die Grundstruktur des Dramas widerspiegeln
  • Wiederkehrende Motive wie Hitze/Feuer für Marias unkontrollierbares Wesen und Kälte für Elisabeths emotionale Distanz
Dramen - Analyse
Maria Stuart:
-
von Friedrich Schiller
-
Vertreter des Sturm & Drangs
- ab 1799 mit Goethe Vertreter Weimarer Klassik
- im

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Stilmittel und ihre Wirkung im Drama

Schillers meisterhafte Verwendung von Stilmitteln prägt die Wirkung von "Maria Stuart" entscheidend. Die wichtigsten Stilmittel und ihre Funktionen im Text sind:

  • Alliterationen (z.B. "Milch macht müde Männer munter") betonen wichtige Aussagen und machen sie einprägsam
  • Anaphern, die Wiederholung von Wörtern am Versanfang, verstärken die Eindringlichkeit bestimmter Passagen
  • Antithesen stellen Gegensätze gegenüber und verdeutlichen so den zentralen Konflikt zwischen den Königinnen
  • Asyndeta (Aufzählungen ohne Konjunktionen) und Ellipsen (Auslassungen) sorgen für Verknappung und Intensität
  • Enjambements (Zeilensprünge) lockern den strengen Versrhythmus auf und setzen Akzente
  • Metaphern und Personifikationen verleihen abstrakten Konzepten Anschaulichkeit

Besonders wichtig für die "Maria Stuart Interpretation" sind die wiederkehrenden Motive:

  • Das Hitze/Feuer-Motiv symbolisiert Marias leidenschaftliche, gefährliche Natur
  • Das Kälte-Motiv steht für Elisabeths emotionale Distanz und Berechnung

Tipp für die Textanalyse: Achte besonders auf die Stellen, wo Schiller vom reimlosen Blankvers abweicht und plötzlich Reime einsetzt. Diese markieren oft entscheidende Wendepunkte oder besonders bedeutsame Aussagen.

In der "Maria Stuart Zusammenfassung Wikipedia" werden diese stilistischen Besonderheiten oft nicht ausreichend berücksichtigt. Für das tiefere Verständnis des Dramas ist es jedoch wichtig zu erkennen, wie Form und Inhalt zusammenwirken.

Die von Schiller verwendete Sprache ist nicht realistisch-individuell, sondern dient der Vermittlung allgemeiner menschlicher Konflikte. Die Figuren sprechen nicht, wie es ihrer historischen Zeit oder ihrem individuellen Charakter entspräche, sondern als Träger übergeordneter Ideen und Prinzipien.

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Personenkonstellation und Charakterisierung

Die "Maria Stuart Figurenkonstellation" zeigt eine klare Gegenüberstellung der beiden Königinnen mit ihren jeweiligen Unterstützern. Die Personen sind dabei weniger als individuelle Charaktere, sondern eher als Ideenträger konzipiert.

Maria Stuart:

  • Ehemalige Königin von Schottland und Frankreich
  • Schöne Kindheit, früh zur Königin gekrönt
  • Impulsiv, verführerisch und leidenschaftlich
  • Entwickelt sich zur geläuterten, moralischen Gewinnerin
  • Verkörpert Natürlichkeit, Weiblichkeit und emotionale Freiheit

Elisabeth I.:

  • Königin von England
  • Schwere Kindheit, hart erkämpfter Thron
  • Verzicht auf persönliches Liebesleben zugunsten der Macht
  • Unsicher, eifersüchtig, skrupellos und berechnend
  • Politische Gewinnerin, aber moralisch gescheitert
  • Verkörpert Vernunft, Staatsräson und Machtkalkül

Unterstützer Marias:

  • Graf von Shrewsbury/Talbot: Rechtschaffen, gerecht, konsequent
  • Mortimer: Schwärmerisch, unbeherrscht, fanatisch
  • Hanna Kennedy: Treu, verlässlich, wohlwollend
  • Melvil: Treu, mutig, zuverlässig

Unterstützer Elisabeths:

  • Baron von Burleigh: Skrupellos, gefühlskalt, Vertreter der Staatsräson
  • Graf von Leicester: Berechnend, feige, egoistisch; Elisabeths Geliebter, der insgeheim Maria hilft

Die "Maria Stuart Charakterisierung" der Hauptfiguren zeigt interessante Gegensätze:

  • Maria verkörpert eine vollkommene Weiblichkeit, scheitert aber als Herrscherin
  • Elisabeth hat als Herrscherin Erfolg, verzichtet aber auf ihre Weiblichkeit
  • Leicester steht zwischen beiden Frauen und verkörpert männlichen Opportunismus
  • Mortimer repräsentiert jugendlichen Idealismus, der in Fanatismus umschlägt

Für eine umfassende "Maria Stuart kurze Zusammenfassung" ist es wichtig zu verstehen, dass diese Figuren nicht nur als historische Personen, sondern als Träger philosophischer und moralischer Positionen konzipiert sind.

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Interpretationsansätze

"Was will uns Schiller mit Maria Stuart sagen?" Diese Frage lässt sich aus verschiedenen Perspektiven beantworten:

Maria Stuart als klassisches Ideendrama

Schillers Drama geht weit über die bloße Darstellung historischer Ereignisse hinaus. Im Zentrum steht die philosophische Idee der Selbstüberwindung und der Gewinnung innerer Freiheit. Maria entwickelt sich von einer triebgesteuerten, emotionalen Person zu einer moralisch geläuterten "schönen Seele" – ein Kernkonzept der Weimarer Klassik.

Das Drama setzt den philosophischen Dualismus Immanuel Kants zwischen Trieb und Vernunft, Gesetz und Natur in dramatische Form um. Maria lernt, ihre Leidenschaften zu beherrschen und findet dadurch zu einer höheren moralischen Freiheit, während Elisabeth trotz ihrer äußeren Macht innerlich unfrei bleibt.

Patriarchalische Perspektive

Eine weitere Lesart betrachtet "Maria Stuart" als Kritik am Ausbruch aus traditionellen Frauenrollen. Obwohl Elisabeth als alleinige Herrscherin erfolgreich ist, muss sie dafür ihre Weiblichkeit opfern:

  • Sie reagiert allergisch auf Anspielungen auf ihre "weibliche Schwachheit"
  • Sie wirkt auf Männer "männlich und unerotisch"
  • Sie liebt ihre Freiheit und sieht die Ehe als "Fessel" und "Unterdrückungsinstrument"

Gleichzeitig beneidet sie Maria um deren ausgelebtes Liebesleben. Das Drama zeigt somit zwei Extreme:

  • Elisabeth: Emanzipation ohne Weiblichkeit
  • Maria: Weiblichkeit ohne erfolgreiche Herrschaft

Aus dieser Perspektive scheint Schiller zu suggerieren, dass beide Frauen am Ausbruch aus ihrer "natürlichen Rolle" scheitern.

Historisch-politische Deutung

Auf der politischen Ebene thematisiert das Drama den Konflikt zwischen Staatsräson und Humanität. Burleigh vertritt das Prinzip, dass alles dem Staatswohl unterzuordnen sei, während Talbot für Menschlichkeit und Gerechtigkeit eintritt. Elisabeth steht zwischen diesen Polen und entscheidet sich letztlich für die Staatsräson, verliert dabei aber ihre moralische Integrität.

Für eine "Maria Stuart Zusammenfassung PDF" wäre es wichtig, diese verschiedenen Interpretationsebenen zu berücksichtigen, um die Komplexität des Werkes zu erfassen.

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