Die Medea Stimmen Zusammenfassung präsentiert Christa Wolfs feministische Neuinterpretation des klassischen Medea-Mythos. Das Werk beleuchtet durch multiple Perspektiven die Geschichte der Medea als komplexe Auseinandersetzung mit Macht, Fremdheit und Geschlechterrollen.
Kernpunkte:
- Polyphoner Aufbau mit wechselnden Ich-Erzählern
- Kontrastierung zwischen Kolchis (Osten) und Korinth (Westen)
- Kritische Auseinandersetzung mit Patriarchat und Fremdenfeindlichkeit
- Chronologische Handlung mit zahlreichen Rückblenden
- Differenzierte Charakterzeichnung der Hauptfiguren