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„Medea Stimmen” von Christa Wolf

16.3.2021

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De/vdb
Chiara Marina Di Ceglie
Das Ehe und Beziehungsgefüge in Christa Wolfs Roman Medea. Stimmen"
25.09.2020
Zu Jason und Medea:
(Vorgeschi
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Chiara Marina Di Ceglie
Das Ehe und Beziehungsgefüge in Christa Wolfs Roman Medea. Stimmen"
25.09.2020
Zu Jason und Medea:
(Vorgeschi

De/vdb Chiara Marina Di Ceglie Das Ehe und Beziehungsgefüge in Christa Wolfs Roman Medea. Stimmen" 25.09.2020 Zu Jason und Medea: (Vorgeschichte: Jason weiß, dass er Aietes Aufgaben, um an das Fließ zu kommen, nicht erfüllen kann. Nachdem Absyrtos umgebracht wurde, sucht Medea eine Möglichkeit zu fliehen und findet sie in Jason. Sie hilft ihm, das Fließ zu bekommen und im Gegenzug verlangte sie, dass er sie auf seinem Schiff mitnimmt) Kolchis: Die gesamte Zeit auf Kolchis hat Jason Interesse an der schönen Medea. Sie schien nicht interessiert an ihm, sondern eher interessiert an der schnellstmöglichen Flucht aus dem ¹ Schrecken. Auf dem Schiff änderte sich das alles jedoch, denn sie verliebten sich und heirateten. Korinth: In Korinth angekommen scheint alles anfänglich harmonisch. Das sollte sich ändern als Medea ihre Heilkräfte preisgab und die Korinther sie für eine Zauberin und somit für eine Gefahr hielten. Später in Korinth: Sie wurde aus dem Palast geschmissen und Jason blieb dort und wurde somit immer mehr ein Teil des Königshauses. Während Medea in einer Lehmhütte lebte, änderte Jason seine Sicht auf sie, was zu den ersten Rissen in ihrem Verhältnis führte. Es lassen sich Ansätze von Mitleid bei Jason erkennen, wobei er trotzdem den Schwerpunkt auf sich und seine Zukunft in Korinth setzt (S.202). Medea hingegen handelt weiterhin kontrolliert und bedacht, indem sie ihren gemeinsamen Kindern die Begeisterung...

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Alternativer Bildtext:

für ihren Vater nicht nimmt (S.180). Reaktion auf die neuen Partner (das Ende ihrer Ehe): Ihr Verhältnis ging irgendwann vollständig in die Brüche und die Beiden haben nun neue Partner. Medeas Reaktion zu Jasons und Glaukes Beziehung war eher neutral und sie hat Jason drum gebeten, dass er gut mit ihr umgeht (S. 203). Jason hingegen erfuhr von der Beziehung zwischen Oistros und Medea durch Agameda in der Runde und hat darauf bestanden, dass Medea komplett aus Korinth verbannt wird und ihre Kinder von ihr getrennt werden sollen. (Also ihr die höchstmögliche Strafe zu erteilen.) (S.203). Aus Wut vergewaltigte er sie später auch (eventuell war es auch nur seine Vorstellung/ Fantasie) (S.208). 1 Quelle: Christa Wolf, Medea. Stimmen Jason und Glauke: Als sie wegen der Trauer umkippte, war Jason einer der ersten, der sich um ihr lergehen kümmert (S.139). Sie hat ihn von dort a öfters wahrgenommen und sie hat sich letztendlich verliebt und ihn als zukünftigen König an ihrer Seite gesehen (S.144). Jason scheint nicht allzu überzeugt von ihr und meinte sogar, dass ihr knochiger Körper ihm keine Lust bereitet (S.206). Medea und Oistros: Medea gibt selbst wieder, dass sie sich wie neugeboren fühlt, und alles durch Oistros und seine Liebe passiert (S. 178). Er ist mit Leukon und Arethusa gemeinsam für sie da und sie bilden abgesehen von Lyssa, Medeas einzigen richtigen Vertrautenkreis. Oistros empfindet Hass gegenüber Agameda, da sie für Medeas Zustand verantwortlich ist und den Stein durch ihren endlosen Hass ins Rollen brachte (S. 187). Seine Liebe erfährt sie auch als Turon kraftlos am Boden lag und er Medea mit wut erfüllter Stimme sagte, dass sie ihn dort lassen soll. Medea kann aber nicht und will eine Trage bauen um ihn wegzubringen. Trotz Oistros's vorheriger Meinung hilft er ihr, ihm die Trage zu bauen (S.195). (Weil er sie kennt und weiß, dass es ihr wichtig ist ist er trotzdem eine Untersuchung und setzt seinen Willen hinter ihren Willen. Jason handelte genau andersherum) Agameda, Presbon und Akamas: Agameda ist mit Presbon und Medea zusammen aus Kolchis gekommen. Sie empfindet Medea gegenüber nichts als Hass, da sie in der Vergangenheit von Medea großgezogen wurde. Sie war nämlich die beste Freundin ihrer Mutter und kümmerte sich um Agameda als ihre Mutter starb. Medea wollte ihr gegenüber nicht zu aufmerksam sein, was Agameda bis heute wütend macht (S.73,...). Agameda und Presbon hassen Medea und sie haben sich Akamas mit ins Boot geholt um Medea auszulöschen. Akamas hat, wie auch Presbon, eine Affäre mit Agameda. (Die Verhältnisse sind also ungenau, weil alle von ihnen eher hasserfüllt sind und und man keinem so richtig zutraut, Gefühle zu haben.) Man traut ihnen eher das ausnutzen des anderen Geschlechts zu, was durch die pure Lust entsteht. Jeder von ihnen ist auf das Ausleben der Lust aus, da z.B. Akamas nie in einem guten Ton von Frauen spricht, aber auch weil Agameda und Presbon im gesamten Roman nicht liebesbedürftig scheinen. Alle sind zielstrebig und nutzen immerzu andere aus oder versuchen sich Mittel zu beschaffen, die sie zum Ziel führen. Übertragen auf die Äffären, kann man davon ausgehen, dass die körperlichen Beziehungen auch nur Mittel zum Zweck darstellen. Arethusa, Leukon und der Alte: Arethusa ist in zwei Männer verliebt, in Leukon und den Alten. Beide liebt sie auf verschiedene Art, wobei es scheint, als liebe sie den Alten nur aus Dankbarkeit und Treue. Er ist früher mit ihr geflohen und hat ihr so das Leben hier ermöglicht, was sie dazu führt, niemals von seiner Seite zu weichen. Leukon ist ihr ebenfalls verfallen und das gibt er auch zu (S. 159). Sie liebt nun auch Leukon, was aber nicht ihre Treue gegenüber dem Alten brechen sollte. Als der Alte an der Pest erkrankt, verspricht sie, dass sie ihn pflegt, bis er sterben muss, das tat sie auch. Als er nun sterben musste, da sah Leukon seine Chance und bittete sie, ihm zu versprechen, dass sie für ihn leben sollte, eine Art Liebesgeständnis (S. 193) Er kam nach ihrem Tod nur schwer (vielleicht auch gar nicht) über sie hinweg. (Es schien, alswenn Arethusa ebenfalls Liebesgefühle für Leukon entwickelt, aber ihre Dankbarkeit dem Alten gegenüber, ist und bleibt ihr die höchste Priorität) ² 2 Quelle: Christa Wolf, Medea. Stimmen