Medea von Euripides ist eine griechische Tragödie, die 431 v. Chr. uraufgeführt wurde. Das Stück behandelt den Konflikt zwischen Medea und Jason nach ihrer Ankunft in Korinth. Medea, von Jason verlassen und zur Verbannung verurteilt, plant grausame Rache. Die Handlung eskaliert bis zum tragischen Höhepunkt, bei dem Medea ihre eigenen Kinder tötet.
- Zentrale Themen: Rache, Liebe, Hass, Macht und Verrat
- Komplexe Charaktere: Medea (magische Fähigkeiten, göttliche Herkunft), Jason (Streben nach sozialem Aufstieg)
- Stilmittel: Monologe, Dialoge, Chorlieder, ungewöhnliche Satzstellung
- Deutungsansätze: psychologisch, philosophisch, soziologisch, mythologisch