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Schule. Endlich einfach.
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Medeas Biografie
heythere
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11/12/13
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- eine Biografie über den Charakter Medea aus Sicht Medeas
Medea Biografie Kalimera! Mein Name ist Medea, ihr kennt mich sicher schon aus der Schule, aus eurem Germanistikstudium oder aus Erzählungen. Ihr alle wisst, dass ich betrogen wurde, die neue Frau meines ehemaligen Mannes und auch meine Kinder getötet habe, aber die wenigsten wissen, was sonst in meinem Leben passiert ist. Wie auch, man liest Geschichten über mich und wird von Städten und Personen regelrecht überrannt. Jolkos, Kolchis, Pelias, Korinth, Argo, Aites...alles Begriffe die ihr schon mal gehört habt, aber wahrscheinlich nicht mehr zuordnen könnt. Ja, ich bin viel rum gekommen, habe viel gesehen, viele Menschen getroffen und nicht wenige davon getötet. Das alles prägte mich in meiner Person und von dieser möchte ich euch heute erzählen. Ich bin also Medea und das erste, was mein Leben spannend machte, war die Gabe des Zauberns, die ich erhielt. Ihr habt richtig gehört, ich kann heilen, verjüngen aber auch zerstören. Das liegt an meiner Familie. Meine Tante ist die Zauberin Kirke, ihr kennt sie vielleicht und mein Opa, Helios, der Sonnengott. Ich bin also göttlicher Abstammung. Die wohl prägenste Person in meinem Leben ist lason. Ich traf ihn das erste mal in meiner Heimat Kolchis, als er meinen Vater Aites um das goldene Vlies bat. Das brauchte er, da lason der Thronfolger des Pelias in Jolkos werden wollte. Die Menschen,...
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die meinen Vater kennen, wissen, dass er sich nicht einfach mit solch einer Bitte zufrieden gibt. Deswegen stellte er lason vor eigentlich unlösbare Aufgaben. Und dort begann alles... Im Nachhinein kann ich mit Sicherheit sagen, dass es einer meiner größten Fehler war, lason bei diesen Aufgaben zu helfen. Doch ich verliebte mich in ihn, ich verliebte mich in lason und wolllte ihm mit meinen Zauberkräften beistehen. Und wir schafften es auch den Auftrag zu erfüllen, doch mein Vater wollte das Vlies nicht herausgeben. In diesem Moment beschlossen wir es einfach zu klauen, lason blieb ja nichts anderes übrig. Ich bestahl also meinen eigenen Vater und als Dank nahm mich lason mit auf sein Schiff, die Argo, um nach Jolkos zu König Pelias zurückzukehren. Doch mein Bruder verfolgte mich auf meiner Reise bis er es so weit trieb, dass wir ihn umbrachten. Aber nicht nur das geschah auf der Argo, auch gute Dinge passierten. lason verliebte sich auch in mich, gab er zumindest vor, und so kam es, dass wir noch vor der Ankunft in Jolkos heiraten. Dort lief alles anders als gedacht, aus Liebe zu lason und aus Rache zu Pelias heuerte ich seine eigenen Töchter an ihren Vater zu töten. Das führte aber nicht dazu, dass lason Thronfolger wurde, ganz im Gegenteil, in Jolkos konnten wir nicht mehr bleiben. Die Gefahr und die Angst vor Freunden und Familie von Pelias war zu groß und so kam es, dass wir nach Korinth flohen, wo sich unsere gesamte Liebesgeschichte wendetet. Aber vorerst blieb alles in Ordnung. Iason und ich lebten in einer glücklichen Beziehung und ich hatte sogar den Segen zwei gesunde Kinder auf die Welt zu bringen. Diese wurden älter und an meiner Ehe änderte sich lange nichts bis ich eines Tages herausfand, dass lason mich betrog. lason hatte eine andere Frau und nicht irgendeine Frau, er wollte die Tochter des Königs Kreon, Glauke hieß sie, als seine Gemahlin. Und nicht nur das, meine beiden Kinder und ich wurden zudem noch in der selben Woche aus Korinth verbannt. So kam es, dass ich auf den König von Athen Aigeus traf und bei ihm aufgenommen wurde. Doch wer denkt, dass ich das so auf mir sitzen ließ, denkt falsch! Schließlich hatte ich meinen Vater verlassen, meine Bruder getötet und mich selber in Gefahr gebracht und das alles nur für ihn. Also beschloss ich aus Rache meine beiden Kinder zurück nach Korinth zu schicken und ihnen aus Schein ein Hochzeitsgeschenk mitzugeben. Doch dieses hatte ich mit Hilfe meines Zaubers vergiftet und so kamen Glauke und Kreon tragisch zu Tode. Darauf hin tat ich das, was die meisten über mich wissen, ich brachte meine beiden Kinder um und konnte mich so vollständig an lason rechen. Ich nahm ihm alles, was er hatte seine Frau und seine Kinder und verschwand nach Athen zu Aigeus. Und dort endet meine Geschichte, meine Geschichte mit lason, in den ich anfangs doch so sehr verliebt war.
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Medea Biografie Kalimera! Mein Name ist Medea, ihr kennt mich sicher schon aus der Schule, aus eurem Germanistikstudium oder aus Erzählungen. Ihr alle wisst, dass ich betrogen wurde, die neue Frau meines ehemaligen Mannes und auch meine Kinder getötet habe, aber die wenigsten wissen, was sonst in meinem Leben passiert ist. Wie auch, man liest Geschichten über mich und wird von Städten und Personen regelrecht überrannt. Jolkos, Kolchis, Pelias, Korinth, Argo, Aites...alles Begriffe die ihr schon mal gehört habt, aber wahrscheinlich nicht mehr zuordnen könnt. Ja, ich bin viel rum gekommen, habe viel gesehen, viele Menschen getroffen und nicht wenige davon getötet. Das alles prägte mich in meiner Person und von dieser möchte ich euch heute erzählen. Ich bin also Medea und das erste, was mein Leben spannend machte, war die Gabe des Zauberns, die ich erhielt. Ihr habt richtig gehört, ich kann heilen, verjüngen aber auch zerstören. Das liegt an meiner Familie. Meine Tante ist die Zauberin Kirke, ihr kennt sie vielleicht und mein Opa, Helios, der Sonnengott. Ich bin also göttlicher Abstammung. Die wohl prägenste Person in meinem Leben ist lason. Ich traf ihn das erste mal in meiner Heimat Kolchis, als er meinen Vater Aites um das goldene Vlies bat. Das brauchte er, da lason der Thronfolger des Pelias in Jolkos werden wollte. Die Menschen,...
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die meinen Vater kennen, wissen, dass er sich nicht einfach mit solch einer Bitte zufrieden gibt. Deswegen stellte er lason vor eigentlich unlösbare Aufgaben. Und dort begann alles... Im Nachhinein kann ich mit Sicherheit sagen, dass es einer meiner größten Fehler war, lason bei diesen Aufgaben zu helfen. Doch ich verliebte mich in ihn, ich verliebte mich in lason und wolllte ihm mit meinen Zauberkräften beistehen. Und wir schafften es auch den Auftrag zu erfüllen, doch mein Vater wollte das Vlies nicht herausgeben. In diesem Moment beschlossen wir es einfach zu klauen, lason blieb ja nichts anderes übrig. Ich bestahl also meinen eigenen Vater und als Dank nahm mich lason mit auf sein Schiff, die Argo, um nach Jolkos zu König Pelias zurückzukehren. Doch mein Bruder verfolgte mich auf meiner Reise bis er es so weit trieb, dass wir ihn umbrachten. Aber nicht nur das geschah auf der Argo, auch gute Dinge passierten. lason verliebte sich auch in mich, gab er zumindest vor, und so kam es, dass wir noch vor der Ankunft in Jolkos heiraten. Dort lief alles anders als gedacht, aus Liebe zu lason und aus Rache zu Pelias heuerte ich seine eigenen Töchter an ihren Vater zu töten. Das führte aber nicht dazu, dass lason Thronfolger wurde, ganz im Gegenteil, in Jolkos konnten wir nicht mehr bleiben. Die Gefahr und die Angst vor Freunden und Familie von Pelias war zu groß und so kam es, dass wir nach Korinth flohen, wo sich unsere gesamte Liebesgeschichte wendetet. Aber vorerst blieb alles in Ordnung. Iason und ich lebten in einer glücklichen Beziehung und ich hatte sogar den Segen zwei gesunde Kinder auf die Welt zu bringen. Diese wurden älter und an meiner Ehe änderte sich lange nichts bis ich eines Tages herausfand, dass lason mich betrog. lason hatte eine andere Frau und nicht irgendeine Frau, er wollte die Tochter des Königs Kreon, Glauke hieß sie, als seine Gemahlin. Und nicht nur das, meine beiden Kinder und ich wurden zudem noch in der selben Woche aus Korinth verbannt. So kam es, dass ich auf den König von Athen Aigeus traf und bei ihm aufgenommen wurde. Doch wer denkt, dass ich das so auf mir sitzen ließ, denkt falsch! Schließlich hatte ich meinen Vater verlassen, meine Bruder getötet und mich selber in Gefahr gebracht und das alles nur für ihn. Also beschloss ich aus Rache meine beiden Kinder zurück nach Korinth zu schicken und ihnen aus Schein ein Hochzeitsgeschenk mitzugeben. Doch dieses hatte ich mit Hilfe meines Zaubers vergiftet und so kamen Glauke und Kreon tragisch zu Tode. Darauf hin tat ich das, was die meisten über mich wissen, ich brachte meine beiden Kinder um und konnte mich so vollständig an lason rechen. Ich nahm ihm alles, was er hatte seine Frau und seine Kinder und verschwand nach Athen zu Aigeus. Und dort endet meine Geschichte, meine Geschichte mit lason, in den ich anfangs doch so sehr verliebt war.