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Mediengeschichte und Medienkritik

26.2.2021

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Medien und Realität - Medienkritik
Was sind Medien ? - Mediengeschichte - Buch, Seite 492
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Deutsch - Q1b Barne Koep Medien und Realität - Medienkritik Was sind Medien ? - Mediengeschichte - Buch, Seite 492 Jochen Hörisch, Mediendefinitionen (2001): Kultur/Hochkultur definiert sich durch die Verachtung der Medien/Massenmedien und ist somit ohne Medien nicht denkbar - Trotzdem ist der Begriff Medien nicht klar definiert. Alltagssprachlich sind Medien häufig ein Mittel oder ein Medium, welches etwas vermittelt/übersendet. Medien vermitteln mithilfe von Technik, Infrastruktur und wertvollen Gütern scheinbar Unwesentliches und Sekundäres - Das Unwesentliche ist hierbei vor allem das Medium, da dem Inhalt keinerlei Bedeutung und Aufmerksamkeit zugewendet wird. ● Trotzdem lassen sich Medien zeitlich datieren: ,,The medium is the message" (McLuhan).Medien dienen somit als Botschaft, die ein bestimmtes Thema, Ereignis etc. vermitteln. Medien spalten die Gesellschaft und können verschiedene Ansichten hervorrufen, indem sie die Aufmerksamkeit und den Fokus des Lesers/ Empfängers gewinnen und damit Grundansichten verändern können. Mediengeschichte: Die Mediengeschichte behandelt vor allem die Entwicklung von Kommunikationsmitteln und Massenmedien wie Presse, Hörfunk und Fernsehen. Auch die Medienwissenschaften und Kommunikationstechniken sind eng mit der Mediengeschichte verbunden. STORIC WIN M1 TIDE OF HOPE If a person goes for sy Die Unterteilung der Mediengeschichte ist oft sehr schwammig, da diese einfach aus zu vielen verschiedenen Komponenten besteht und sehr viele Themengebiete umfasst. Die Entwicklung der Mediengeschichte reicht von dem ersten Buchdruck, bis hin zur Geschichte des Hörfunks und des Journalismus (vgl. Autor, Quelle 3). 1) Der Buchdruck und erste journalistische Werke auf Papier: Mediengeschichte in 3...

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Teilen Johannes Gutenberg entwickelt den Buchdruck und bringt somit Schrift effizient und deutlich aufs Papier (1450): ● ● In den folgenden Jahren wurden etliche Schriften und Bücher aus dem lateinischen vervielfältigt und brachten somit viele neue Sichtweisen und Ansichten aufs Papier, die nun für die damaligen Menschen zugänglich waren. Diese neuen Gedanken, verbreitet durch Bücher, Flugschriften und andere Schriftstücke, änderten die Ansichten über Kirche und Gesellschaft - Die Medien als Botschaft: ,,The medium is the message "(McLuhan). M2 Medien wurden so schon zu Zeiten der Reformation und den folgenden Jahren zu einem Mittel, um Ansichten und künstlerische Werke an die Bevölkerung zu übermitteln. (vgl. Autor, Quelle 1). Dieser enorme Fortschritt durch den Buchdruck brachte den damaligen Menschen nicht nur mehr Medien, sondern sorgte für eine regelrechte Entfaltung des europäischen Denkens im 15, 16 und in den folgenden Jahrhunderten. Durch die neuen Möglichkeiten konnten Denker, Journalisten, Künstler und noch viele andere ihre Ansichten und Kunstwerke aufs Papier bringen und mit vielen Menschen teilen: ,,C'est la révolution mére" (Victor Hugo, 1831) - Der Buchdruck sei das größte historische Ereignis und „Mutter-Revolution“ für alle anderen Ereignisse. Nicht nur Bücher und Schriften eroberten in den folgenden Jahren durch den Buchdruck die Gesellschaft und die Menschen, sondern auch die ersten Zeitungen und journalistischen Werke - In Straßburg und Wolfenbüttel erscheint die erste Wochenzeitung (1609), in Leipzig die erste Tageszeitung (1650): ● Die Gesellschaft entwickelte sich immer mehr zu einer Gesellschaft in der man Lesen und Schreiben können musste, um am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Auch die teilweise noch bestehenden Zensierungen und Einschränkungen im Schreiben, ebenso wie das Veröffentlichen in Zeitungen und öffentlichen Werken wurden durch die Pressefreiheit größtenteils wieder erlaubt, wobei Ausnahmen bestanden - Die französische Nationalversammlung verkündet die Menschenrechte und die Pressefreiheit (1789). ● Die Pressefreiheit wird auch in den deutschen Verfassungen festgelegt (1848). ● Mit dem immer größer werdenden Interesse an Medien und journalistischen Werken im 19 Jahrhundert, aufgrund von der fast überall festgelegten Pressefreiheit, startete eine Revolution der Presse und des Journalismus in Deutschland- Die Rotationsmaschine wird erfunden (1860) (vgl. Autor, Quelle 1): Diese Erfindung sorgte nicht nur für ein besseres und noch schnelleres Druckverfahren, um Zeitungen und andere Schriftstücke noch besser herstellen zu können, sondern leitete auch die langsam folgende industrielle Revolution ein (vgl. Autor, Quelle 2). Druckerzeugnisse und Zeitungen werden Massenmedien, die jetzt alle Bevölkerungsschichten erreichen. Ob ,,dumm" oder ,,klug", die Medien sollen alle erreichen und auch Massenkommunikationsmittel sein: M3 ,, Wer nicht schrieb und las, war, kulturell gesehen, eine Unperson" (Eric Havelock) Medien gab es zu dieser Zeit im Überfluss - Ob Zeitung, Flugblatt oder Morgenblatt, überall und zu jeder Zeit waren Menschen den Botschaften und Ansichten der Medien ausgesetzt - Gründung der großen Pressekonzerne (1871-1883). Diese Pressefreiheit und Überladung von Medien durch etliche Presskonzerne und Verlage ging bis hinein ins 20 Jahrhundert. Ab dem Jahr 1933 änderte sich für Journalisten, Künstler, normale Bürger und Pressekonzerne alles - Beseitigung der Pressefreiheit durch das Reichsministerium für Volksaufklärung. Dabei spielte nicht nur das Verbot der Presse- Freiheit eine große Rolle, sondern auch den Eingriff in diese Freiheit: Die Presse wurde jetzt Propaganda- Werkzeug und stand in den Diensten des damaligen NS-Staates Die Presse sollte als ,,Träger öffentlicher Aufgaben" das damalige deutsche Volk von den Ideen des Nationalsozialismus überzeugen. B T Volksstimme 4 Organ für das arbeitende Voll des 30. deutschen Reichstagswahlbezirks Chemnih-Erzgeb. Chemnit, Donnerstag den 16. des 1933 Verboten! Polizeipräsidium Chemnit V Firma Landgraf & Co., Chemnih, Dresdner Straße 38 Auf Beranlaffung des Herrn Reichskommissars für das Land Sachsen wird hiermit die Zeitung,Boltsstimme" vom 16, bis einfoließlich 29. März 1933 verboten.- Das Verbot umfaßt auch die in dem gleichen Verlag erscheinenden Ropfblätter der Zeitungen sowie jede angeblich neue Zeitschrift, die sich fachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersay anzusehen ist. Polizeipräsidium Chemnitz M4 3.8: Dr. Cale God B&G. Die freie Presse als solche war abgeschafft. Kurzgesagt war die Presse zur NS-Zeit hauptsächlich ein Instrument, welches Inhalte überwachte, freie Meinungen verbot und jegliche Inhalte zu Gunsten des NS-Staates verbreitete (vgl. Autor, Quelle 3). Nach der NS-Zeit und der folgenden Nachkriegszeit wurde ein weiterer Grundstein für die heutigen Medien gesetzt - Das Grundgesetzt der Bundes Republik Deutschland wird verkündet und sichert Presse- sowie Meinungsfreiheit (1949): ● Nach diesen grundlegenden Veränderungen entstanden viele neue Medien sowie Pressekonzerne, die Zeitschriften und ähnliche journalistische Werke herausgaben, die die weitere Zukunft der schriftlichen Medien deutlich verändert haben: Erste Ausgabe der Bildzeitung (1952), Frauenzeitschrift Emma (1972) und noch viele mehr. In den folgenden Jahren fanden vor allem digitale Medien Einzug in die Gesellschaft, wobei schriftliche Zeitungen und andere journalistische Werke auf Papier immer weniger wurden. Trotzdem veränderten sich auch Zeitungen und Verlage, indem sie ihre Zeitungen mithilfe des Internets digital an die Menschen brachten (vgl. Autor, Quelle 3). 2) Digitale Medien die die Welt veränderten und prägten: M5 Artikel 5 (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unter- richten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Bericht- erstattung durch Rundfunk und Film werden gewähr leistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allge meinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen ● Somit sind auch heute noch fast überall Zeitungen zu finden, ob im Internet oder am Kiosk um die Ecke - Schriftliche Medien haben die Welt grundlegend verändert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist Fernsehen noch ein eher kleines Medium, wohingegen es gegen Ende der 1950er zum Massenmedium wird. Neben dem Hörfunk gehört Fernsehen mit einer begrenzten Anzahl an Sendern jetzt zu einem beliebten Medium (vgl. Autor, Quelle 4). Nicht nur schriftliche Medien, wie zum Beispiel die Zeitung, veränderten die Gesellschaft und prägten somit die Kommunikationsübermittlung, sondern auch digitale Medien. Vor allem im 20 Jahrhundert fanden erste digitale Medien Einzug ins öffentliche Leben: Die ersten Fernsehprogramme finden Einzug in die Gesellschaft: ,,Das Wunder des Fernsehens" (1935): M6 Das erste Gemeinschaftsprogramm im Fernsehen wird gegründet und verzeichnet erste Einschaltquoten bei ihren Sendungen - Gründung und erst Ausstrahlung von Fernsehprogrammen der ARD (1954): ● ● 1996 Nicht nur Gemeinschaftsprogramme der öffentlich-rechtlichen Medien, sondern auch private Fernsehsender erobern in den 1980er Jahren das Fernsehen. Dabei stehen jetzt viele neue Fernsehsender zu Verfügung, die nicht nur der Berichtserstattung oder dem Bildungsauftrag nachgehen, sondern auch den Sport und Boulevardsendungen beinhalten (vgl. Autor, Quelle 4): Web Suche M7 ● Der Privatsender RTL wird gegründet (1984). Die Geschichte des Fernsehens und des Hörfunks veränderten die Gesellschaft ebenso stark wie es die Zeitungen und schriftlichen Werke getan haben. Trotzdem gab es weitere Veränderungen die nicht nur das Medium an sich veränderten, sondern auch die Kommunikation auf der ganzen Welt - Das Internet zum weltweiten Datenaustausch wird öffentlich und kann jetzt von jedem genutzt werden (1991): Das Fernsehen verzeichnet immer mehr Einschaltquoten und spezialisiert sich unteranderem auf die Berichterstattung, Unterhaltung, aber auch auf einen gewissen Bildungsauftrag. Auch das Farbfernsehen findet in den folgenden Jahren Einzug in das Fernsehprogramm (1964) und revolutioniert die Unterhaltungssendungen im Fernsehen. 1998 Mit dem Internet erfolgte in den folgenden Jahren eine durchaus weitreichende Digitalisierung von vielen Bereichen, sei es in der Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik. Das Internet wurde ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens und veränderte auch die anderen Medien, wie zum Beispiel Zeitungen, aber auch Medien wie das Fernsehen, indem Fernsehsender ihre Programme im Internet anboten. Auch wenn es oft so scheint, ist selbst dieser Prozess noch nicht abgeschlossen: 2000 Soziale Netzwerke Mobile Internet 2002 2004 2006 Wichtige Entwicklungsschritte zur digitalen Wirtschaft Wearables Touch Devices 2010 2012 AR & VR 2014 Mass Customization 2016 Connected Home 2018 Autonomous Vehicles Quantified Self 2020 2022 Maschine Learning 2024 2032 2034 2036 Mit den neuen digitalen Medien treten jetzt auch die ersten Diskussionen in den Vordergrund, ob ein Überfluss an diesen Medien schlecht wäre, und ob er vielleicht sogar zu bestimmten Verhaltensveränderungen führen könnte. Auch Diskussionen um die Privatsphäre im Internet treten dabei immer wieder in die Öffentlichkeit. 3) Die Entwicklung von Kommunikationsmitteln: DIE GESCHICHTE DER KOMMUNIKATION VOUILL Kurierdienst Die Ägypter erfanden den ersten Kurierdienst- damals noch für Schriftrollen Sieg! Athen Rauchzeichen So kommunizierte das alte China entlang der Großen Mauer ACTA ACTA DIUR DIURNA Brieftauben Der ägyptische Sultan Nur Ad-Din errichtet seine eigene Brieftaubenpost Die Briten setzen im 2. Brieftauben ein 250.000 6000 v. Chr. 2400 v. Chr. 500-550 v Chr 200 v. Chr. 59 n. Chr Trommeln In Afrika waren Trommeln ein gängiger Kommunikationsweg Jahrhundert Trommel-Nachrichten werden bis zu 160 Kilometer pro Stunde schnell 40 Kilometer nach Athen. ARMAN Postsystem Ursprünglich aus Persien "Sieg!" Für diese Nachricht rannte Pheidippides über 40 Kilometer von Marathon Mehr als finden heute 500 jährlich statt Marathons ves Zeitungen "Acta Diurna" ist die erste auf Tafein gedruckte und in Rom veröffentlichte Zeitschrift Julius Caesar verdiente als Verleger der "Acta Diuma" ein Vermögen Mobiltelefon Der erste Telefonanruf von einem Handy Das erste mobile Telefon wog fast 37 Kilogramm E-Mail Ray Tomlinson verschickt die allererste E-Mail Er kann sich nicht daran erinnern, was er in seiner ersten Mail schrieb.... Die erste Mail ging zwischen zwei auseinander standen 1 Meter Heute werden über 100 Trillionen Mails pro Jahr verschickt 1 MESSAGE RECEIVED READY Internet-Telefonie VocalTec bringt Voice-over IP zur kommerziellen Nutzung auf den Markt und nennt es "Internet Phone" Twitter Der NYU Student Jack Dorsey startet Twitter um 1840 Der erste Tweet "just setting up my twttr" M8 1946 1971 1992 1995 2004 2006 Telegrafie Samuel Morse revolutioniert mit dem Bau der ersten Telegrafen die Kommunikation über lange Strecken 37 Kilogramm 3 Menschen Nur konnten damit gleichzeitig anrufen. In den USA telefonieren heute über 34000 Menschen pro Sekunde. SMS Die erste SMS übermittelte "Frohe Weihnachten" an den Firmenchef von Vodafone 2011 wurden 8.000.000.000.000 SMS verschickt Volp Facebook Mark Zuckerberg stellt am 4. Februar TheFacebook vor 250 Millionen Fotos wurden 2012 täglich hochgeladen Nr.2- ,,Der Verlust der Privatsphäre" Umberto Eco (2007) Der Medienkritische Text: ,,Der Verlust der Privatsphäre" von Umberto Eco (2007), thematisiert die zunehmende Medialisierung des öffentlichen und privaten Lebens, aufgrund des immer größer werdenden Medienangebots. Der Autor stellt dabei zunächst die Ursachen der zunehmenden Medialisierung dar, indem er die steigende Konkurrenz (Z.1) und den Mangel an relevanten Nachrichten und Ereignissen (Z.3), für die zunehmende Medialisierung des öffentlichen Lebens verantwortlich macht. Er vertritt in diesem Kontext die Kernthese, dass Medien, wie zum Beispiel Nachrichten, aufgrund von den oben genannten Ursachen zwanghaft dazu verleitet werden würden, Nachrichten zu erfinden und ihre Aufmerksamkeit mehr und mehr auf einzelne Personen zu richten(Z.11). Dabei verdeutlicht er, dass sich Personen absichtlich ins Zentrum der Medien oder Nachrichten stellen könnten, um ihr Statussymbol zu verbessern (Z.26). Im Anschluss daran äußert der Autor Bedenken an dieser Zurschaustellung, da sich daraus ein Vorbild entwickele. Diese bringe den Zuschauer zur Überzeugung, dass private sowie öffentliche Ereignisse das Recht hätten, zur Schau gestellt werden zu können, um so ein Status zu erlangen. (Z.45). Daraus leitet der Autor die zentrale Problemstellung ab, dass Auftritte in den Medien, automatisch eine gewisse Berühmtheit oder ein gewisses Ansehen hervorrufen würden, welches vom Zuschauer wahrgenommen wird, was eigentlich nicht so sein sollte(Z.49). Gegen Ende des Textes überträgt der Autor diese Problemstellung auf ein aktuelles Thema im Internet, indem er ein Beispiel anführt (Z.55). Dabei verdeutlicht er nochmal seine Bedenken, dass Personen dazu verleitet werden könnten, irrelevante Tatsachen oder Ereignisse in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu ziehen und somit versuchen, in der Öffentlichkeit sichtbar herauszustechen und ein Statussymbol darzustellen(Z.76). Abschließend warnt der Autor mit Nachdruck davor, dass das Aufgeben der Privatsphäre, um ein Statussymbol in der Öffentlichkeit zu bekommen, möglichst zu vermeiden werden sollte, um es Anderen zu ersparen und mögliche Reaktionen der Öffentlichkeit vorzubeugen. Nr.3,,Schlauer Schießen" Sascha Lehnartz (2007) Der medienkritische Text: ,,Schlauer Schießen" von Sascha Lehnartz (2007) behandelt die Auswirkungen von digitalen Medien, wie zum Beispiel Computerspiele, auf die intellektuellen und moralischen Fähigkeiten von Menschen, wobei insbesondere Jugendliche betrachtet werden. In seinem Text geht Lehnartz auf verschiedenste Positionen von Wissenschaftlern und Kulturkritikern ein. Zu Beginn setzt sich der Autor mit der Frage auseinander, welchen Einfluss digitale Medien auf bestimmte Kompetenzen haben, indem er sich auf bestimmte Argumente zu einem Gedankenexperiment bezieht (Z.5-10). Ferner stellt der Autor zunächst die Argumentation von Steve Johnson dar. Ein digitales Umfeld, schreibt Johnson, fördere die Bildung von sozialen Kompetenzen, da Lesen an sich die Sinne unterfördere und zur sozialen Isolation führe. Digitale Medien wären das genau Gegenteil, da sie viele Einflussmöglichkeiten bieten würden, die die Kompetenzen fördern würden (Z.16). Im Weiteren verstärkt der Autor diese Argumentation, indem er sich erneut auf Johnson bezieht. Digitale Medien wären über die Zeit komplexer geworden und könnten so bestimmte Kompetenzen fördern und nicht wie angebracht zu einem intellektuellen Verfall führen (Z.25 f.f). Dabei stellt der Autor klar, dass digitale Medien nicht schädlichen wären, indem er auch auf die Argumente von David Pfeifer eingeht (Z.40). Im nächsten Absatz stellt der Autor die Kritik an dieser Ansicht dar, indem er sich auf die Argumentation des Hirnforschers Manfred Spritzer bezieht. Digitale Medien wären schädlich, da sie Gewaltdelikte und andere Verbrechen fördern würden und sollten reduziert werden, um dies vorzubeugen (Z.50 f.f.). Im folgenden Absatz widerspricht der Autor der unbegründeten Argumentation von Manfred Spritzer, indem er sich auf die von David Pfeifer genannte Studie bezieht. Videospiele und digitale Medien hätten die Vorstellungskraft und insbesondere das räumlich-visuelle Denken verbessert, was anhand von IQ-Tests in Industrienationen begründet wurde (Z.65). Gegen Ende resümiert Sascha Lehnartz die jeweiligen Positionen und versucht dem Leser zu zeigen, dass die verhärteten Diskussionen um die Auswirkungen von digitalen Medien deutlich übertrieben sind. Für alle Positionen, seien es die positiven oder die negativen Folgen von digitalen Medien, gäbe es genügend Studien die dies begründen könnten, ohne dabei erneut die altbekannte Diskussion zu entfachen. Digitale Medien - Fördernd oder Gewaltverherrlichend ? Digitale Medien haben die Gesellschaft und die Kommunikation grundlegend verändert. Wo sich Kinder und Jugendliche früher getroffen haben, herrsche heute größtenteils gähnende Leere. Statt der Verabredung ins Kino zu gehen, treffe man sich heute nur noch online in einer ,,Party", um gemeinsam den ganzen Tag lang Killerspiele zu zocken und alle anderen Aufgaben zu vernachlässigen. Diese etwas übertriebene Ansicht haben zu mindestens viele Kritiker, wie zum Beispiel Manfred Spritzer, der behauptet, Videospiele seien gewaltverherrlichend oder sogar verantwortlich dafür, dass Kinder gewalttätig werden. Ob dies wirklich so ist und wie man das verhindern kann, werde ich im Folgenden erläutern. Das sich Videospiele im Laufe der Zeit verändert haben ist klar, da sich auch die Technik um sie herum verändert hat. Wo Videospiele früher hauptsächlich der Unterhaltung und der Beschäftigung dienten, sorgen sie heute für komplexe Prozesse und schwierige Denkaufgaben. Betrachtet man zunächst diese Argumentation, unterstützt sie zu mindestens die Position von Steven Johnson, der sich für die digitalen Medien ausspricht. Trotzdem kann ich dieser Position nur zustimmen, da sich viele dieser Aspekte auch in meiner Erfahrung mit Videospielen wiederfinden. Schon früher hatte ich erste Kontakte mit dem Internet und Videospielen, die mich dazu bewegt haben, neue Sachen auszuprobieren und zu lernen. Auch heute noch spiele ich des Öfteren Videospiele, die mich immer noch fordern. Dabei spielt es für mich überhaupt keine Rolle, ob diese Spiele Gewalt beinhalten oder nicht, da ich sie hauptsächlich spiele, um kurz für einen Moment auszuschalten oder nach erledigten Hausaufgaben zu entspannen. Kritik äußert sich hierbei vor allem von Manfred Spritzer, der der Meinung ist, bei Videospielen sei es völlig irrelevant zu welchem Zweck man diese spiele, da die Gewalt in Ihnen nicht gut sei und einen schlechten Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hätte. Dabei spielen vor allem die Emotionen eine große Rolle, da aufgrund von Gewalt schlechte Emotionen hervorgerufen werden würden. Dieser Position kann ich nicht zustimmen, da Videospiele häufig nur zur Entspannung und Beschäftigung dienen. Das was in ihnen erlebt oder gemacht wird, ist häufig schon wieder vergessen, wenn die Ps4 oder der PC ausgeschaltet wird. Außerdem dienen Videospiele der Abregung. Wenn einen etwas ärgert oder man mal wieder Probleme mit etwas hat, kann man einfach ein paar Videospiele spielen und Dampf ablassen, um danach wieder völlig konzentriert und frisch an die Arbeit zugehen. Diese Funktion von Videospielen ist sehr wichtig, da sie dafür sorgt, dass Jugendlich oder Kinder ohne Konsequenzen oder ähnlichem einfach mal abschalten können. Auch die Ansicht, dass Jugendliche mit dieser Art von Videospielen nicht das lernen, was sie eigentlich sollten, ist meiner Meinung nach nicht ganz wahr. Die hauptsächlichen Aspekte eines Spiels mit gewalttätigen Inhalten haben meist Konzepte, die sogar gute Effekte hervorrufen. Fähigkeiten wie Teamwork, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft oder Ehrgeiz werden durch diese Art von Videospielen hervorgerufen, die nicht nur die Fähigkeiten von Jugendlichen fördern, sondern sogar verbessern. In der Hinsicht stimme ich vor allem der Argumentation Johnsons zu, dass Videospiele eine völlig neue Möglichkeit bieten, mit bestimmten Faktoren in Kontakt zu treten. Wenn man so frühzeitig mit digitalen Medien in Kontakt kommt, kann man so nicht nur seine medialen Fähigkeiten verbessern, was den Umgang mit dem Internet oder dem PC angeht, sondern sogar Fähigkeiten wie Teamwork oder Hilfsbereitschaft in einem frühen Alter erlernen. Anknüpfend an diesen Punkt kann man nicht nur die Fähigkeiten anführen, sondern auch die sozialen Kontakte. Dabei kann man sich auch sehr gut auf ein aktuelles Thema beziehen. Corona bestimmt jetzt schon über ein Jahr den Alltag vieler Menschen, die ihre Kontakte häufig auf ein Minimum beschränken müssen. Darunter leiden vor allem viele Kinder, da sie häufig mit Freunden spielen und sich verabreden, was aufgrund von Corona nicht mehr möglich ist. Auch in diesem Punkt zeigen digitale Medien Vorteile, da sie den Kindern soziale Kontakte ermöglichen, auch wenn man sich gerade nicht treffen kann und es Kontaktbeschränkungen gibt. In der Hinsicht beugen digitale Medien in Form von Videospielen sogar soziale Isolation und Depression vor, da man sich immer noch wie gewohnt mit seinen Freunden treffen kann. Abschließend kann ich nun sagen, dass ich vor allem der Position Johnsons zustimme, da digitale Medien einen deutlichen Nutzten haben und diesen auch in der heutigen Situation zeigen. Auch wenn es von Seitens Spritzer Bedenken gibt, dass vor allem digitale Medien mit gewalttätigen Inhalten einen schlechten Einfluss auf Kinder und Jugendliche haben, kann ich dies aus meiner eigenen Erfahrung nicht bestätigen. Videospiele bieten nicht nur gewalttätige Inhalte, sondern auch gute Konzepte, die zur Abregung dienen und hilfreiche Fähigkeiten hervorrufen. Nicht zu vergessen sind ebenfalls die sozialen Kontakte, die dank den digitalen Medien, auch in schweren Zeiten bestehen und Einsamkeit und soziale Isolation vorbeugen. Barne Koep, Literaturverzeichnis: Bilder: M1 https://www.freiepresse.de/nat-rlich-wird-die-presse-geschurigelt-artikel9517381 M2 https://www.br.de/wissen/gutenberg-johannes-buchdruck-druck-erfinder-100.html M3 https://www.alamy.de/stockfoto-karikatur-1793-freiheit-der-presse-frankreich-europa-fand- von-1793-uber-die-pressefreiheit-frankreich-europa-48019662.html M4 https://www.freiepresse.de/nat-rlich-wird-die-presse-geschurigelt-artikel9517381 M5 https://www.deutschlandfunk.de/70-jahre-grundgesetz-auch-populisten-haben- meinungsfreiheit.2907.de.html?dram:article_id=449550 M6 https://www.volksstimme.de/nachrichten/deutschland_und_welt/meinung_und_debatte/5 84087_Das-Fernsehen-geht-online-daran-fuehrt-kein-Weg-vorbei.html M7 https://www.armandoschaer.ch/2017/08/entwicklungschancen-durch-steigende-komplexitaet/ M8 https://blog.wiwo.de/look-at-it/2013/02/15/infografik-die-geschichte-der-kommunikation- von-6000-vor-christi-bis-heute/ (Alle abgerufen am 24. Februar 2021) Externe Informationen zur Mediengeschichte, (vgl. Autor, Quelle): Datierte Fakten und Zeitpunkte in der Mediengeschichte: https://www.br.de/telekolleg/faecher/deutsch/medienkompetenz/1- mediengeschichte102.html (Abgerufen am 24. Februar 2021) 1) Medien und deren Einfluss auf die Gesellschaft (Mit Zitaten) http://www.medien-gesellschaft.de/html/i_mediengeschichte.html (Abgerufen am 24. Februar 2021) 2) Rotationsdruckverfahren https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rotationsdruck (Abgerufen am 24. Februar 2021) 3) Die Geschichte der Presse/ Damals-Heute https://de.wikipedia.org/wiki/Pressegeschichte_in_Deutschland (Abgerufen am 24. Februar 2021) 4) Fernsehen/ Damals-Heute https://www.ndr.de/geschichte/Bewegte-Bilder-Die-Geschichte-des- Fernsehens, fernsehen240.html (Abgerufen am 24. Februar 2021) Barne Koep, 25. Februar 2021