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1.4.2021
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Merkmale der Romantik Betrachtung des Menschen losgelöst von festen gesellschaftlichen Bindungen als autonomes Wesen -> Fortführung dieser Denkweise aus der Zeit der Aufklärung Macht der Industrialisierung -> Gefahr einer Reduzierung des Menschen auf ökonomischen Nutzwert - Ideal der umfassenden ästhetischen Erziehung hatte für Romantiker den Zusammenhang mit Realität verloren -> realitätsferne Ideale, Traum- und Scheinwelten - Erleben der Welt möglichst intensiv, Fokus auf Blick nach innen -> Gewinn an Bedeutung von Gefühlen - Kulitivierung des Emotionalen wird aus den Zeiten Sturm und Drang und Empfindsamkeit übernommen -> Gefühle und Emotionen als kulturelles Gut und als Ausdrucksweise - Ausleuchtung bisher wenig erkundeter seelischer Bereiche -> Unbewusstes, Träume, seelische Krankheiten -> Mensch im Fokus - romantisches Grundgefühl und Zentralmotiv der Sehnsucht -> Hintergrund: eingeschränkte reale Entfaltungsmöglichkeiten - Sehnsucht richtet sich nicht auf fest umrissenen Gegenstand, mehr ein Verlangen nach Entgrenzung, kommt jedoch an kein Ziel, in ihr kann die Intensität des eigenen Fühlens und Wünschens genossen werden - romantisches Lebensgefühl: Gratwanderung zwischen Zwängen des bürgerlichen Alltags und poetischer Existenz -> im Leben vieler Schriftsteller*innen deutlich Forderung nach Poetisierung / Romantisierung der Welt durch die Kunst richtet sich auf universellen Sinnzusammenhang -> Mensch, Natur, Kunst und Leben - Wertschätzung künstlerischer Formen, die Harmonie dieser vier Instanzen vereinen -> Musik, Lyrik und Malerei - Beliebtheit von Volksdichtungen (in Volksliedern oder -märchen) -> Vorbild für natürliches, unverbildetes, volles Welterleben -...
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progressive Universalpoesie wollte getrennte Schreibformen wie Epik, Lyrik und porgrammatische Prosa wieder zusammenführen und Einheit von Kunst und Leben herstellen -> „das Leben und die Gesellschaft poetisch machen" - zentrales Motiv für Romantik: Nacht -> Bild für die romantische Kunst selbst; Jenseits der Alltagswelt öffnet die romantische Nacht einen Projektionsraum für eine ersehnte, sinndurchwaltete, lebendige Gegenwelt Literarische Merkmale - Weltflucht -> Traum- und Scheinwelten, Flucht aus Angst vor Verlust der Geborgenheit, Rückzug aus gesellschaftlichem Leben - Hinwendung zur Natur -> Natur als Gegenpol zu Auswirkungen der Industrialisierung, Idealisierung der Natur; Ort, an dem Romantiker ihre Sehnsucht nach dem Geheimnisvollen und Schönen ausschöpfen konnten Verklärung des Mittelalters -> Schätzung der mittelalterlichen Kunst und Architektur, ausgelöst durch Umwälzungen im 19. Jahrhundert durch Industrialisierung, Zuwendung zur mittelalterlichen Sagenwelt, Außerachtlassung mittelalterlicher Missstände - Rückzug in Fantasie- und Traumwelten: Fantasie sollte herrschen und Grenzen des Verstandes, zwischen Wissenschaft und Poesie und zwischen den verschiedenen Literaturformen sprengen -Betonung des Individuums -> Innenleben des Einzelnen im Vordergrund; subjektive Gefühle stehen über Verstand - Sehnsucht nach der Ferne, Wanderlust, Hinwendung zu fremden Kulturen, Faszination des Unheimlichen und Neuen