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15.2.2021
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Dezember 1989- Lutz Rathenow Aus der Perspektive einer Person aus dem Osten (DDR) geschrieben Titel: spielt nach dem Mauerfall (09. November 1989) „Schnee von gestern“ (V.1) –> Redewendung; Überholtheit einiger Reden und Ideen; der SED-Staat ist einfach weg ,,Straßenschleim" (V. 2) -> alles wird zu Straßenschleim; Vergänglichkeit „Hokuspokus ohne Hexerei" (V. 3) -> alles nimmt seinen Lauf, ohne das Hexerei nötig ist „Sonne" (V. 4) = der Westen, Versprechen auf eine bessere Zukunft „Am Himmel sonnt sich eine Sonne“ (V. 4) -> (sonnt sich selbst und nicht die Person) der Westen ist da, aber das lyrische Ich ist in einer komplett anderen Gesellschaft aufgewachsen „Fetzenweise löst sich dann die Haut von uns." (V. 6-7) -> die Sonne/ Euphorie lässt nicht nur den „Schnee von gestern" schmelzen, sondern auch die Haut ablösen → die eigene Identität löst sich ab (Identitätsverlust); man schlüpft nicht einfach aus seiner Haut, es ist ein schmerzhafter Prozess „Die Partei, eine Zwiebel, übt sich im Enthüllen“ (V. 7-8) -> Aufmerksamkeit von sich selbst auf die Partei gelenkt; ein Prozess der Auflösung ,,Welche Schale färbt sich schneller puterrot?" (V. 8-9) -> man Schält die Zwiebel, enthüllt die Vergehen und Geheimisse des Staats und je weiter man gräbt, desto roter (beschämender) und blutiger wird es ,,und kein Kern in Sicht" (V. 10) -> Apfelkern- und Zwiebelmetapher; egal wie lange man schält, der Kern...
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wird nie zu sehen sein; Substanzlosigkeit; nichts mehr von der SED, von Parolen, Standorten & Überzeugungen (durch Enthüllungen & Anpassung) Das lyrische Ich ist in einer Gesellschaft etabliert worden, die sich in nichts aufgelöst hat (V. 10)-> es geht weiter, könnte positiv sein, das lyrische Ich könnte den Anschluss finden Alea