Deutsch /
Nathan der Weise
Nathan der Weise

Nathan der Weise

Alina R.
326 Follower
2207
Teilen
Speichern
ausführliche Lernzettel fürs Abitur im Deutsch LK zum Drama "Nathan der Weise"
11/12
Lernzettel
nathan der Weise PR GRUNDDATEN Text gattung: Drama Autor: Gotthold Ephraim Lessing Datum dl. Veröffentlichung: 1779 Uraufführung: 14.04. 1783 Epoche: Aufklärung 1 N 1.AUFZUG •Nathan kommt von einer Reise aus Babylon zurück nach Jerusalem • erfährt von seiner Haushälterin Daja, dass sein Haus gebrannt hat & seine Tochter Recha vom Tempelherrn aus dem Haus gerettet wurde • der Tempeiner verhält sich abweisend & möchte keinen Dank • Recha denkt der Tempeiner sei ein Enger gewesen • Temperherr war in Gefangenschaft vom Sultan Saladin, wurde aber verschont, well er dem toten Bruder des Sultans ähnlich sient • Nathan erfänn, dass sein Freund Al-Hafi jetzt Schatz- meister Salaains ist "Klosterbruder will im Auftrag d. Patriarchen, dass Tempel- nerr Saladin ausspioniert -> Ziel: Anschlag 3.AUFZUG 0 Tempeinerr trifft Recha (wurde von Nathan überredet) & verliebt sich in sie • seine Gefühle überfordern ihn -> er flient • Problem: Recha ist Jüdin, aer Tempeiner Christ Tempeiner überwindet Vorurteile & gesteht sich seine Liebe ein • Nathan trifft beim Sultan ein, dieser tester Weisheit und fragt nach der wahren Religion • Nathan antwortet mit Ring parabel: - ein Vater hat einen Ring vererbt bekommen, der vor GOH & den Menschen angenehm machen soll, wenn man ihn auch in dem Glau ben trägt - er hat 3 Söhne, von denen er niemanden bevorzugen will - er lässt zwei weitere identische Ringe anfertigen - nach seinem Tod bekommen die Söhne die Ringe -in dem...
Mit uns zu mehr Spaß am Lernen

Lerne mit über 620.000 Lerninhalten von den besten Schüler:innen!

Vernetze dich mit anderen Schüler:innen und helft euch gegenseitig!

Bekomme bessere Noten ohne großen Aufwand!
App herunterladen
Alternativer Bildtext:
wissen, dass 2 gefälscht sind ziehen sie vor Gericht - Richter kann keine Entscheidung fällen, aber in ZUKUNA wird seine wirkung zeigen, welcher Ring der cante ist überträgt die Entscheldung einem Richter in Zukunft Gültigkeit der 3 Religionen ebenso wenig erweisbar wie bei Ringen • Tempelherr hält um Rechas Hand an, aber Nathan weight aus & fragt inn Stattdessen nach seinem Vater • Daja erzänit dem Tempernern, dass Recha eigentlich als christin geboren, aber von Nathan jüdischerzogen wurde -> Tempeiner Schockiert H 5.AUFZUG • Tempeiner erkennt, dass Nathan richtig genandelt hat & bereut seinen verrat • verzweiflung Rechas nach Dajas Enthüllung ->Angst ihren Vater zu verlieren-> Saladin versicher, dass das nicht passieren wird • Nathan ernalt das Buch vom Klosterbruder • Natnan klärt Geheimnis nicht auf & macht Hochzeit von Rechas Unbekanntem Bruder abhängig 0 Nathan läst Geheimnis auf: Tempeinerr & Recha sind Geschwister Sultan erkennt, dass Vater vom Tempelhern sein vermeintlich verstorbener Bruder Assad ist • Drama endet mit glücklicher Umarmung der großen Familie A THEMA • Konflikte unter Vertreter der drei Weltreligionen zur Zelt der Kreuz- züge 1192 in Jerusalem 0 *appelliert an einen toleranten um- gang miteinander • Offenheit & Toleranz °Vernunft & Nächstenliebe L T 2.AUFZUG •Sultan Saladin hat Geldsorgen •Im Gespräch mit seinem Schatzmeister Al-Haf (der Derwisch) kommen Sie auf dessen reichen Freund Nathan zu sprechen Sittan, die Schwester Saladins plant an sein Geld zu kommen • währenddessen trifft Nathan den Tempeinerrn; nach einem Gespräch über Religionen & deren Gläubige, stellen Nathan & der Tempelherr viele Gemeinsam- keiten fest • Nathan & Tempeiner schließen Freundschaft °Daja berichtet, dass der Sultan Nathan Spream en möchte • Name des Tempeinerm, „Cura von Stauffen", kommt Nathan bekannt vor •Wathan macht sich auf dem Weg zum Sultan 4.AUFZUG •Tempeiner sucht Rat beim Patriarchen & schildert ihm die Geschichte von einem Juden, der ein getauftes Christenkind jüdisch erzogen hat - Onne Nathans Namen zu nennen • Patriarch wird wütend & würde den Juden hinrichten lassen • Da Tempelherr keinen Namen nennt, forscht er nach •Tempeinerr erzählt Saladin von Nathans Abweisen einer Hochzeit & der jüdischen Erzienung einer Christin • Saladin möchte vermitteln & nolt Recha in den Palast, um sie von Nathan zu trennen Nathan hat den Heiratsantrag abgewiesen, weil er eine vermutung be- züglich des Vaters des Temperhern hat Daja arängt auf Hochzeit • Gespräch mit Klosterbruder: - der Klosterbruder hat Recha vor 18 Jahren zu Nathan gebracht - Recha ist das Kind von wolf von Filnek, ein Freund Nathans, seine MUHer war eine Stauffin - Nathans Familie wurde von Christen ermordet, trotzdem nahm er ein Chnstenkind auf - Klosterbruder erwähnt ein Buch, das wolf gehörte -Nathan bittet inn es schnell zu holen, da es Informationen zu Rech- as verwandtschaft enthält • Nathan erfährt, dass Recha in den Palast des Sultans genolt wurde • Entschluss Dajas, Recha inre Herkunft zu offenbaren HANDLUNGSSTRANGE 1. Haupthandlung: Liebesbeziehung zw. Tempel- herr & Recha (geleltet u. Nathan) 2. Salaain-Hanalung: arent sich um Saladin & seine Geldprobleme 3. Patriarchen-Handlung: wird von cier Rigorosi- tät der katholischen Kirche bestimmt Haupthandlung Saladin-Handlung Patriarchen-Handlung problembewusst NATHAN H reicher jüdischer kaufmann großzügige & vernünftige Denkweise tolerant -> seine Religion ist nicht are einzig wahre • aufgeklärter Menson, problem bewusst Mediator & Kommunikatives zen trum des Dramas • Name Stent for, Golt hat gegeben" SALADIN • Moslem • Herrscher über Jerusalem ° unterarückt das volk für Geld •reiche verhältnisse, trz bescher- den • Falle für Nathan -> Freundschaft mit Nathan • Freundschaft mit Tempelherr •Name steht für „Frömmigkeit der Religionen" KLOSTERBRUDER Curd von Stauffen A •Christ •hat Recha Nathan übergeben gutmütig, vertrauensvoll, dem Patriarchen untergeordnet senr religiös aber keine unter- schiede zw. Judentum & Chris- tentum • Name Stent for guter Glaube" Deutschland Patriarch Onkel & Erziener 0 R Kind/ Eltern Schwester Curas t A 0 Tempelherr (Curd von Stauffen) K • Christ ·Klosterbruder zielorientiert TEMPELHERR Cura von Stauffen > wichtigste Figuren: Tempelherr & Nathan Zum Gehorsam verpflichtet •Moslem • gebildet kümmert sich um Salaains Finanzen 'gutes vernättnis zu inrem Bruder • handelt im verborgenen, spricht nicht offen handelt aus eigener Meinung & Ini- tiative • Name Stent für „Herrin", "Königin" • Christin • Witwe eines Kreuzritters Erziehung von Recha Intolerant anderen Religionen gegenüber • Vorurteile stenen im Vordergrund unaufgeklärt enemaliger Soldat •selbstlos erkennt seine Pflichten geprägt von Vorurteilen direkt & offen SITTAH T keine Teilnahme am öffentlichen Leben & Unterordnung • Name Stent for die Amme DAJA E rettete sie als Säugling Geschwister vertraute Recha Nathan Nathan an R Kind/ 0 LD Protagonist (24% Redeanteil) LD Antagonist (227. Redeanteil) • Blanda von Flinck christlich getauft • von Nathan & Daja jüdisch erzogen Eltern •schwärmenisch & naiv gebraucht trz den Verstand Derwisch/Al-Hafi • Name steht für die weiche", "die "1 zarte", die Freundliche" vereint 3 Religionen E folgsam RECHA AL-HAFI •Mosiem auch Derwisch genanni (Bettermonan) • Schatzmeister v. Saladin Assad t (wolf von Finek) Freund & Schachpartner von Nathan Kann mit Verantwortung als Schatz- meister nicht umgenen & flient nach Indien • Name Stent for, aus der Familie der Barfüßler" PATRIARCH •demonstriert geme seine Macht • intolerant bzgl. anderer Religionen • Gewalt bereit Freunde, Schachpartner •Christ Recha (Blanda von Flinck) •unaufgeklärt missbraucht seine Position •verkörpert alles schlechte & ist Projektionsfläche für Lessings Kirchenkritik Pflegevaterl Adoptivtochter Palästina Erzieherin Schatzmeister Daja Sultan F (Saladin) ehemals befreundet → Sittan < Geschwister = D R A INTERPRETATION U •Vater Gott Ring are wahre Religion • arei Söhne drei Weltreligionen • Vererbung gleich aussehender Ringe = Gott Will Religionen nicht voneinander abgrenzen, sondern voneinander ununter- scheidbar machen •Streit der Sonne Religionskriege •Ablennung eines Urteils, Rat an die Brüder Appell an die Religio nen durch gutes Handeln die wanrheit ihres Glaubens zu erwer- sen LD aufklärerischer Gedanke selbst zum Urteil kommen, Toleranz, ver- nunft, Nächstenliebe, Gottergebenheit, Aktivität (man soll seinen Glau- ben leben) I R F T N K E 1 L N S Ä 2 D T A R O D 1. Aufzug Exposition: E E R T N R a • Negatiufiguren Stenen Aufklärung im weg (Daja, Patriarch) • Weisheit Nathans aurch Hören auf vernunft E A R A • Nutzen des Verstandes (Bsp.: Recha trägt vernunft in sich & Kann mit Nathans Hilfe erkennen, dass ihr Retter kein Engel war) • Erzienbarkeit des Menschen zum Guten, durch Benutzen des eigenen ver- Standes •Offenheit & Toleranz (Bsp.: Jude Nathan nimmt Christenkina auf & begeg net 2.B. Tempeinerrn tolerant, obwohl seine Familie von Christen getötet wurde; Moslem / Monammedaner Saladin begnadigt christlichen Temper- herm; christlicher Tempeinerr retet jüdisches Mädchen) • aktive Mitarbeit im toleranten Umgang miteinander • Erzienen & Lernen der Figuren bleibt nicht nur bel Erkennt- nis, sondern gent auch in Handlungen über •Salaain als Beispiel für einen aufgeklärten Herrscher 0 • Nathan ist mit seiner weisheit treibende kraft der Aufklärung innerhalb des Stücks & schafft es so, die Figuren zum um- denken zu bewegen -> -> Drama im Drama", Aufbau wie von Aristoteles vorgesehen Nathan erzählt die Parabel, um nicht auf Saladins Frage antworten zu müssen ->er entgent der Gefahr etwas fal- sches zu sagen Z °später verlässt Nathan die erzählerische ebene (Bllidebene) & schlägt argumentativ eine Brücke vorn Gesagten zum Gemeinten (Sachebene) •Saladin gelangt zur Selbstkritik & dann zur selbsterkenntnis, bittet Nathan um Freundschaft B 1 L M 5. Aufzug Lösung in Form eines Triumphes E N S 3. Aufzug Höhepunkt & Perpetie (Wendepunkt): | A E 2. Aufzug Steigende Handlung mit erregendem Moment: L с S 4. Aufzug fallende Handlung mit retardierendem Moment: Tempeiner gent zum Patriarchen Jerusalem, 12. Jhd., Recha (Jüdin) wird von Tempeinerr (Christ) aus brennendem Haus gerettet LD erste Anzeichen auf konflikt zwischen Religionen с Saladins Falle, Nathan & Tempelherr treffen sich -> erst konflikt, dann aber Lösung Ringparabe, Heiratsantrag des Tempernerm H Klärung der Familiensituation, gutes Ende, alle glücklich H E E S IN T 0 и E P MOTIVE • Geheimnis • Geld • Engel wunder • Volk ºder weise •Mensch •Treundschaft Liebe • Hitze-Kälte-Wärme •Innen Außen R Z REDEFORMEN Dialoge Monologe *Beiseitesprechen •ecnonafte wah (Epa- nalepse) •Fortsetzung Aussage durch Dialogpartner 1 E H AUFBAU •Triadisches Bauprinzip: 3 Handlungsstränge mit je drei Figuren, 3 Handlungseinheiten pro Akt, 3 Religionen, etc. • Gesamthandlung aus 3 Handlungssträngen: 1. Emotionale Haupthandlung (Liebesbezie nung Tempelherr & Recha unter Leitung Na- thans) T 2. Pragmatische Saladin-Handlung (finan- zielle Probleme a. Sultans) 3. Ideologische Patriarchen-Handlung (Rigo- rosität d. Kirche) • vereinigung Patriarchen- & Haupthandlung in letzter Szene Akt IV, vereinigung Saladin- & Haupt handlung in letzter Szene Akt V SPRACHE H • viele rhetorische Fragen • Gegensätze Anapnem Metapher • Einschübe N A •Unterbrechungen Enjambement LD in Blankvers verfasst (ungereimter fünfhebiger Jambus) präzise Formulierungen • gute Argumentation llogische Argumente 0 wichtigste Merkmale der Aufklärung: LD Kritik an Kirche & Religion LD Kritik an Staatlichen & gesellschaftlichen Ordnungen LP Unbeaingier Fortschrittsglaube LD Toleranz in Gesellschaft, Politik & Religion LD Individualismus T 1 L> das Gute ist gleichzeitig auch das vernünftige L> menschlicher verstand soll wahmenmung beherrschen LD geistige Emanzipation • Saladin ->Sultan über Ägypten & Syrien •Tempeinerren: Mitglieder des Tempelordens, I deale des Ritter-& Mönchstums (Armut, Keuschheit, Ge- horsam) • Patriarch v. Jerusalem T SPRACHE & SPRACHLICHE MITTEL S LD Freier Umgang Lessings mit der Überlieferung E T 2 R O G S R 0 A •Sachliche & genopene sprache Konflikte in Dialogen dargestellt -> schnelle sprecherwechsel R ZUR ZEIT IN DER DAS DRAHA VERFASST WURDE: °weit bis ins 18. Jhd. galt Islam als Feinabila Leugnung der Dreifaltigkeit war weit verbreitet LD in dem Drama kommt er besonders zu Wort • Regie anweisungen (wenig) -> Fokus auf Handlung an sich • viele Unabhängigkeitskriege (2.B. franz. Revolution) in ganz Europa • Wirtschaftlicher Aufschwung (z.B. Erfindung a. Dampfmaschine 1769) führt zu never sozialen Klasse der Besitztümer N Epanalepse (Wiederholungen) Asyndeton (ohne konjunktionen) Assonanz (Halbreim) 1 Figura etymologica (2.B. einen Kampf kämpfen) • Ironie •Steigerung / Kilmax U S S N D: с D H E T IM DRAMA clas Stück spielt in Jerusalem (räumlich weit entfernt) • zeitlich spielt das Stück im Mittelalter -> geprägt durch Kreuzzüge LD Toleranzarama R Z E • Nutzen des Verstanges (Bsp.: Recha trägt Vernunft in sich & kann mit Nathans Hilfe erkennen, dass ihr Retter kein Engel ist) • Offenheit und Toleranz (Bsp.: Jude Nathan nimmt christenkind auf & begegnet Z.B. Tempelherrn tolerant, obwohl Familie v. Christen getötet; Monammedaner Saladin begnadigt christlichen Tempeinern) • Negatív figuren (Daja, Patriarch) stehen Aufklärung im wege °Nathan ist mit seiner Weisheit die treibende kraft der Aufklärung innerhalb des Stücks & schafft es so die Figuren zum Umdenken zu bewegen • Sprache als Mittel der erzienung (Bsp.: durch Erzählen a. Ring parabel ->Salaain umdenken NTE 0 R R P T O nen • religiöse Liebe zu Gott allgemeine Menschenliebe R E L 0 O R BIOGRAFIE Vorbild Nathan Lessings Freund Mendelssohn (Tell jüdischer Aurfklärungsströmung, vertrat Toleranzgedanke) • Vorbild Recha' Mendelssohns Tochter E T Nathans vorgeschichte angelehnt an Lessings verlust v. Frau & Sonn zentrale Rolle des Geldes -> finanzielle Notlage Lessings RELIGIONEN 1. Vergleich der Religionen (Ring parabel): Rahmenbedingungen der Religio nen (offenbarungscharakter, Beschichtlichkeit, soziale Zielsetzung) -> gleich- wertige Religionssysteme -> wechselseitige Toleranz 2. Religion als System: Kritik an Dogmatismus (Engstirnigkeit), Antisemitismus & Buchstabengläubigkelt (Übermäßige verenrung heiliger schriften) LD Dogmatismus: Tempelherr, Daja, Patriarch LD Antisemitismus: anfangs Tempeinerr, Patriarch L LD Buchstabengläubigkeit: Recha 3. Religiosität der Figuren: Differenzierung zw. Religionsmitglied & Religionsgeman- schaft, Figuren brechen mit Glauben (Nathan nimmt Christin auf, Saladın begnar digt Christen, Tempeiner bricht Ordensgelübte), individuelle Religiösität berunt auf humaner intuition LIEBE •Haupt handlung: Liebe zwischen Tempeinerr & Recha -> Ursprung: Rettung Recha, problema- tisch (erst wegen Religion, dann verwand- schaft -> Umwandlung in Geschwisterliebe) • väterlicne Liebe zwischen Nathan & Recha Ringparabel: Liebe des Vaters zu seinen 3 sön- N DIDAKTISCHE INT, UNTERHALTUNGSINT. Erziehung zu Toleranz & Humani- tät durch idealisierte Ideenhand- lung dramaturgische Elemente d. Komödie & des Rührstücks D E T L T L R ION E N T D . E E S Tempelherr: jung, verunsichert, suche nach der eigenen Identität Al-Hafi & Klosterbruder: Rückzug v. der Realität Patriarch: Selbstsucht, Gier, überneblichkeit Saladin: äußerlich absolutistischer Herrscher, innerlich sozial, emo- Hional, empathisch -> idealisiertes Männerbila a. Aufklärung Nathan: Idealbild' selbstbewusst, unabhängig, reflektiert, einfünisam, erkennt & fördert das Gute im Menschen R D E R °dominante Rolle des Mannes drückt frau in unterlegene Abhängigkeit • Siltan: Öffentlich kaum wahrgenommen, im Palast dominierend & Saladin überlegen, Vordenker- in & Handlungsinitiatorin Daja' Wunsch, Recha christlich zu erzienen & mit ihr nach Europa zu gehen bleibt unerfüllt-> Taktik: Stete Andeutungen & Anspielungen, nalv & Unkritisch Recha: Erzogen im Sinne einer Vernunfireligion, Einsicht-> weg zum Idealbild einer aufgeklär- ten person, gesellschaftl. dennoch dem Mann untergeben S S A S с H M TRAGISCHES Liebe zw. Tempelherr & Recha unerfüllt (abgeschwächt durch A E Geschwisterliebe Schicksalstragik ungeklärte Fa- milienverhältnisse KOHISCHES N komische Charaktere: Klosterbruder & Al-Hafi •Sprachkomik v.a. beim Tempeinern (lases Mund- werk, Jugend) F N M PE N O A E T 5 1 บ ㅈ V T E ERKENNTNIS okaum individuelle Entwicklung, ener Veranschaulichung bestimmter Pasi- tionen Nathan: Erkenntnis bzgi. Familienge- schichte Saladın Erkenntnisbestätigung durch Ring parabel •Al-Hafi/Klosterbruder Erkenntnis, dass Strukturen der welt (Patri- arch, Sultan) Sie im religiösen Be- zug behindern