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Nathan der Weise Szene 4,7 (IV,7) Analyse 15 Punkte

17.1.2022

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1. Analysieren Sie den Dialog zwischen Nathan und dem Klosterbruder im Auftritt
klosterk
IV,7 (V. 2912-V. 3125) unter besonderer Berücksicht
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1. Analysieren Sie den Dialog zwischen Nathan und dem Klosterbruder im Auftritt
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IV,7 (V. 2912-V. 3125) unter besonderer Berücksicht

1. Analysieren Sie den Dialog zwischen Nathan und dem Klosterbruder im Auftritt klosterk IV,7 (V. 2912-V. 3125) unter besonderer Berücksichtigung der Figurengestaltung, der Beziehung zwischen den Figuren sowie der angesprochenen Konflikte. Beach- ten Sie ebenfalls formale und sprachliche Gestaltungsmittel. Setzen Sie insgesamt eigene Schwerpunkte. LK Q2 Deutsch, Ron Aufgabe 1: 1. verfasst eine aufgabenbezogene Einleitung unter Nennung von Autor, Titel, Textsorte, Erscheinungsjahr bzw. Entstehungsdatum, Epoche u. Thematik: z.B. menschliche Nächsten- liebe und interreligiöse Toleranz/Humanitätsgedanke/Befriedigung der drei monotheisti- schen Weltreligionen durch menschliches Handeln dentlicher 2. 6. 3. 5. Anforderungen: Der Prüfling 2. Klausur-Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise" fasst den Inhalt der Szene kurz zusammen, etwa; • Gespräch zwischen Nathan und dem Klosterbruder bei Nathans Haus; • Gesprächsgegenstand ist die Herkunft Rechas; Die Gesprächssituation entspinnt sich aufgrund des Auftrags des Patriarchen, den Ju- den ausfindig zu machen, der ein Christenmädchen aufgezogen habe, Klosterbruder will Nathan warnen; Er schildert sein Anliegen und eröffnet Nathan, dass er es gewesen sei, der Recha 18 Jahre zuvor in Nathans Obhut gegeben habe, da ihre Mutter verstorben war und der Vater in den Kampf habe ziehen müssen; Rückblende in Nathans Vergangenheit; • Forderung nach Aufklärung der Verwandtschaftsverhältnisse, an die der Klosterbruder sich aber nicht erinnert; er erinnert sich aber, dass alles in einem Gebetbuch niederge- schrieben ist, und will es holen. bettet die Handlung in den Gesamtkontext ein, etwa: . Zuvor: Daja eröffnet dem Templer, dass Recha eigentlich Christin...

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ist, und anschließen- de Frage des Tempelherrn an den Patriarchen bezüglich des Umgangs mit dem Wissen um Recha: Drohung der Verbrennung (retardierendes Moment); Freundschaft zwi- schen Sultan und Templer, Saladin und Sittah wollen die Heirat ermöglichen. • Anschließend: Daja hat Nathan nicht beim Patriarchen angezeigt, Monolog des Temp- lers: würdigt Nathans Verhalten/ Erziehung, macht sich Vorwürfe wegen des Patriar- chen; Überreichung des Breviers u. Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse und schließlich Lösung aller Handlungslinien im Bild einer Familie. untersucht die Kommunikationssituation der Figuren, etwa: Zuerst soziales Gefälle: Nathan will Klosterbruder Geld geben, weil er sich nicht an ihn. erinnert; Klosterbruder initiiert das Gespräch mit dem Ziel, Nathan vor dem Patriarchen zu war- nen, er hat deshalb zu Beginn den größeren Redeanteil: • Nathan misstraut dem Klosterbruder erst, entschuldigt sich dafür, und nachdem dieser ihn von seiner toleranten Einstellung überzeugt hat, will er ihn gar zum Fürspr(e)ch(er)" (V. 3025) haben; . Später ein Gespräch auf Augenhöhe; Entwicklung von komplementärer zu symmetrischer Ebene. formuliert eine Überleitung mit Nennung der eigenen Schwerpunktsetzung im Hinblick auf z.B. Gesprächs- anlass und Ziele, Gestaltung der Figuren, Konflikte und Entwicklung; sprachliche und formale Gestaltung etwa Frendschaft untersucht, wie das Verhalten und der Charakter Nathans in dem Gespräch deutlich wird, Nathans Freundlichkeit und Mildtätigkeit zu Beginn der Szene; Ist gerührt von der Erzählung u. durch seine Erinnerung, aber auch durch die tolerante Haltung des Klosterbruders, fasst Vertrauen zu ihm; Schilderung der Ausgangssituation: Nathans Familie ist tot, Nathan hadert mit Gott; ✔ • Wiederkehr der Vernunft und Erkenntnis, dass mordende Menschen in allen Religionen zu finden sind; . Das Erscheinen des Klosterbruders und Rechas als Zeichen göttlicher Versöhnung; ✓ Punkte 5 3 4 dafür deine guife Einleitg 3 8 8. Die Prüfung Gottes lehrt Nathan überreligiöse Toleranz (aus dem unversöhnlichen Hass ggü. Christen, V. 3050, wird ein Akt menschlicher Nächstenliebe ggü. dem Chris- tenkind Recha) • Entwicklung von Vaterliebe-Versicherung der Vaterliebe in der Gegenwart; . Durch das Umdrehen des Kompliments und das Ansprechen der Tat des Klosterbruders lobt er ihn mit der Aussage, dass ihn dessen Tat für ihn zum Juden mache: Überwindung der Kluft/Konflikte zwischen den Religionen/ der Mensch und seine Haltung/ Taten, nicht seine Religion sind bedeutend; Forschen nach weiteren Verwandtschaftsverhältnissen aus Vaterliebe, weil er Recha ih- re Verwandten nicht vorenthalten will, denn nur diese hätten mehr Anrecht" auf sie als er untersucht, wie das Verhalten und der Charakter des Klosterbruders in diesem Gespräch deutlich wird, etwa: Zeigt sich tolerant und verständnisvoll und überzeugt dadurch, Nathan, von seiner Integ rität: . Religionikrinky für ihn ist Liebe wichtiger als Religion (V. 3009-1013; V. 3014-3024) • Verständnis und Respekt des Klosterbruders gegenüber Nathan (V. 2975-3036) • Erkennt Nathans Kümmern um das Kind aus Menschlichkeit als wahres christliches Handeln (Nächstenliebe); • der Klosterbruder bewundert das Verhalten Nathans und zeigt dies durch den Ausspruch Ein bessrer Christ war nie!" (V. 3068f.) wertet Nathans Entschluss, Recha im jüdischen Glauben aufzuziehen als folgerichtig und nicht endgültig (V. 3016), kennt dabei die Verwandtschaft zwischen den Religionen an erläutert die Gestaltung der Figurenrede unter Berücksichtigung ihrer Funktion, etwa: • zur Unterstreichung der Emotionalität der Sprechenden, oft in Antilaben: bei Nathan z.B.: o Akkumulation von Verben, um sein Hadern mit Gott zu untermauern (V. 5048ff.) o Personifikation der Vernunft (V. 3052-3058) verdeutlicht, wie er es schafft, den persönlichen Verlust als Probe Gottes umzudeuten, Parallelismen (z. B., jedes Hauses, jedes Glaubens Zierde" (V. 3090); O viele Exclamationen, welche die Aufregung der Situation, dass durch das Brevier die Aufklärung von Rechas Herkunft kurz bevorsteht, unterstreichen, z.B. "Eilt! lauft!" (V. 31115); Einerleil Nur her!" (V. 3116) O Ellipsen zur Verdeutlichung der Aufregung Nathans am Ende der Szene 。 Inversionen-durch das Metrum hervorgerufen (z. B. V. 3099) -Tier metaphork beim Klosterbruder z.B.: O Exclamatio mit Wiederholung und Klimax Ihr seid ein Christ! Bei Gott, Ihr seid ein Christ! Ein bess'rer Christ war nie!" (V. 3068f.), um seine Begeisterung für Nathans Verhalten zu betonen; •Wandepunktu (evtl. Anmerkung:) "Моговод Blankness 9. formuliert eine reflektierte Schlussfolgerung vor dem Hintergrund der Textanalyse, z. B. Religionskonflikte: Verbrüderung zwischen Vertretern des Juden- u. Christentums im Namen von Humanität und Toleranz trotz interreligiösem Hass; Dramenaufbau: retardierendes Moment innerhalb der fallenden Handlung: Aufklärung der Hintergründe, Verbrüderung und Hinführung zum 5. Akt (Katastrophe/ Versöh nung) durch die Andeutung der wahren Verwandtschaftsverhältnisse anhand des Bre viers • Epoche: Ideale der Aufklärung und Erziehung des Publikums (in Text) erfüllt ggf. ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (max. 6) Kant Punkte Inhalt Aufgabe 1: gut! 8 +2 Nicht Feuer- hlen bloß auf Euer Haupt/ Gesammelt →Seite 172 Daja. Nathan. halt die Stim- mung hält Ich? Nun wer denn? Ich? lieber Gott! Daja. Ist mein? Soll mein sein? - Ist für Recha nicht? Nathan. Was ich für Recha mitgebracht, das liegt In einem andern Ballen. Mach! nimm weg! Trag deine Siebensachen fort! Versucher! Daja. Nein, wären es die Kostbarkeiten auch Der ganzen Welt! Nicht rühr an! wenn Ihr mir Vorher nicht schwört, von dieser einzigen Gelegenheit, dergleichen Euch der Himmel Nicht zweimal schicken wird, Gebrauch zu machen. Nathan. Gebrauch? von was? - Gelegenheit? wozu? unwissend fremd Daja. O stellt Euch nicht so fremd! - Mit kurzen Worten! Der Tempelherr liebt Recha: gebt sie ihm, So hat doch einmal Eure Sünde, die Daja. Nathan. Wer denn? Von wessen Brautkleid sprichst du denn? - Das alles ist ja dein, und keiner andern. Ich länger nicht verschweigen kann, ein Ende. So kömmt das Mädchen wieder unter Christen; Wird wieder was sie ist; ist wieder, was Sie ward: und Ihr, Ihr habt mit all dem Guten, Das wir Euch nicht genug verdanken können, Nicht Feuerkohlen bloß auf Euer Haupt Gesammelt. Nathan. Mit einer neuen Saite nur bezogen, Die, fürcht ich, weder stimmt noch hält. Doch die alte Leier wieder? - Daja. Wieso? Nathan. Mir wär der Tempelherr schon recht. Ihm gönnt Ich Recha mehr als einem in der Welt. 2875 2880 2885 2890 2900 Allein Nun, habe nur Geduld. Daja. 2910 Geduld, ist Eure alte Leier nun Wohl nicht? Geduld? Nathan. Nur wenig Tage noch Geduld! - Sieh doch! - Wer kömmt denn dort? Ein Klosterbruder? Geh, frag ihn was er will. Daja. Sie geht auf ihn zu und fragt. 2905 Nathan. So gib! - und eh er bittet. - (Wüsst ich nur Dem Tempelherrn erst beizukommen, ohne Die Ursach meiner Neugier ihm zu sagen! Denn wenn ich sie ihm sag, und der Verdacht Ist ohne Grund: so hab ich ganz umsonst Den Vater auf das Spiel gesetzt.) - Was ist's? Daja. Er will Euch sprechen. Nathan. Nun, so lass ihn kommen; Und geh indes. Was wird er wollen? Siebenter Auftritt.. Nathan und der Klosterbruder. Nathan. (Ich bliebe Rechas Vater Doch gar zu gern! - Zwar kann ich's denn nicht bleiben, Auch wenn ich aufhör, es zu heißen? - Ihr, 2815 Ihr selbst werd ich's doch immer auch noch heißen, Wenn sie erkennt, wie gern ich's wäre.) - Geh! - Was ist zu Euern Diensten, frommer Bruder? Klosterbruder. Nicht eben viel. - Ich freue mich, Herr Nathan, Euch annoch wohl zu sehn. | Money → Einstieg annoch nori a ( Aufgabe 1.) Szenenomalyse Nathan Gottheel Eprahim dessing ist ein bedeutsamer Vertreter der Aufklärung - In demm 1779 entstandenen dramatischen Gedicht.. der Weise" verfoegt er das Ziel, sein Publikum zu einem. humanen Denken und Handeln aufzurufen. Die Vertreter der deutschen Aufklärung setzten sich in ihrem Bemühen pait- Cla Menschen zu eigenständigen Denken und vernunfigeleiteten Handeln zu bewegen, kritisch mit dem Exklusivitätsanspruch der Weltreligionen auseinander. Dieses Thema wird auch in Nathan der Weise "aufgefasst. Wenn Jessing auch die Handlung in die Zeit der dritten Kreuzzings versetzte, nach intention und Wirkung ist das Stück auf die Auseinandersetzung des 18. Jahrhunderts betogen.. Ort der Handlung ist Jerusalem des 12. Jahrhunderts. Die Zeit ist geprägt durch kriegerische Konflikte zwischen den Religionsmächten, die weltliche Macht mit religiöserm Sendungsbewusstsein verknüpfen. ✓ gegenstand der folgenden Analyse ist der Dialog zwischen Nathan und dem Klosterbrader im Auftritt IV, 7 unter besonderer Berücksichtigung der Figurengestaltung, derm Beziehungsgefüge zwischen den Figuren Sawie die angesprochenen Konflute und deren Entwicklung. Um das Gesamtverstoranis der zugrundeliegenden Szene zu verschern, wird diese zunächst in den Tandlungs zusammenhang ein- geordnet and wiedergegeben. Schwerpunkte seien dabei Pathan's gotetesbild i'm Richte seiner Biografie und das Sandenbild des Klosterbruders. 3 m Als dass Nachdem der reiche Jude Nathan von einer wurde, Geschäftsreise zurückkehrt erfährt er, Sein Haus durch einen Brand nahezu zerstört auch, dass seine Tochter necha fast umgekommen ware ihr netter, der Tempelherr, der Teil eines Christlichen Ordens isk ergeren Jerusalemms von Zur und aktiv am Kreuzzing Befreiung islamischer Herrschaft betelligt ist, verliebt sich in the sie and erfährt im selben Tag, dass sie eigentlich ist, sondern Christlich gelauft ist. Da er sie aufgrund vermeintlicher Religions differenzen nicht heiraten kann, verhält er sich aufgrund ihrer wahren Herkurt außest dynamisch and Sucht Raf bei der höchsten christliche, Instanz, der Patriarch. Diese steht den Vernunftmaximen Nathans diametral entgegen und belluftragt den Klosterbruce, Nathan zur finden, dlamic er ihn für seine Sünde, Recha frotz ihrer Taufung, jüdisch zu erzieren (bestrafen kann. Die zu analyserende Szene setzt ein, nachdenn der Klosterbruder Nathan aufsucht and mit ihm über ihr Gottesverständnis Spricht. Formal also Dialog handelt es sich hierbeirum einen Zwischen und den Klosterbruder. Der Klosterbruder und Nathan Stellen. dlas konventionelle Scindbild des Patriarchats infrage, derweil sie Dechas wahren" religiösen Hintergrund aufdecken. Sie sei nämlich die Tochter von Wolf von Filnek, clier mit einer Stauffin verheiratet Seiwa keine Joan gesehen Nathan Den Dialog kann man in vier Sinnabschnitte teilen. imm ersten Sinnabschnitt (V. 2915-V. 2933) ist die Expositin, in der der Konflikt primär vorgestellt wird. Nathan beschreibt in einen kurzen Morceg, der als Varreak fungiert. nu nun zur Buße als itschuldigung emit (griech at.) Einsiedler Quarantana →Seite 172 ericho Stadt m Jordantal Allwo Ver- stärkung von >wo< So kennt Ihr mich? Nathan. Klosterbruder. Je nu; wer kennt Euch nicht? Ihr habt so manchem 20 Ja Euern Namen in die Hand gedrückt. Er steht in meiner auch, seit vielen Jahren. Nathan nach seinem Beutel langend. Kommt, Bruder, kommt; ich frisch ihn auf. Klosterbruder. gibt geld Ich würd es Ärmern stehlen; nehme nichts. -- Wenn Ihr mir nur erlauben wollt, ein wenig Euch meinen Namen aufzufrischen. Denn Ich kann mich rühmen, auch in Eure Hand Etwas gelegt zu haben, was nicht zu Verachten war. Habt Dank! Nathan. Verzeiht! Ich schäme mich - Sagt, was? - und nehmt zur Buße siebenfach Den Wert desselben von mir an. Klosterbruder. Hört doch Vor allen Dingen, wie ich selber nur Erst heut an dies mein Euch vertrautes Pfand Erinnert worden. Nathan. bekannte Personic Mir vertrautes Pfand? Klosterbruder. Vor Kurzem saß ich noch als Eremite Auf Quarantana, unweit Jericho. Da kam arabisch' Raubgesindel, brach Mein Gotteshäuschen ab und meine Zelle, Und schleppte mich mit fort. Zum Glück entkam Ich noch, und floh hierher zum Patriarchen, Um mir ein ander Plätzchen auszubitten, Allwo ich meinem Gott in Einsamkeit Bis an mein selig Ende dienen könne. Nathan. Ich steh auf Kohlen, guter Bruder. Macht Es kurz. Das Pfand! das mir vertraute Pfand! 2925 vergangenheit ih Deinfühlsame Methodik 2940 2950 2945 2955 Anschein geschwärz democh auge 2960 2965 2970 symmenen teinivutia Klosterbruder. Sogleich, Herr Nathan. -Nun, der Patriarch Versprach mir eine Siedelei auf Tabor, Sobald als eine leer; und hieß inzwischen Im Kloster mich als Laienbruder bleiben. Da bin ich itzt, Herr Nathan; und verlange Des Tags wohl hundertmal auf Tabor. Denn Der Patriarch braucht mich z zallerle, Abre en una ch Wovor ich großen habe. Zum Exempel: Macht, ich bitt Euch! Klosterbruder. Da hat ihm jemand heut ins Ohr gesetzt: Es lebe hier herum ein Jude, der Ein Christenkind als seine Tochter sich Erzöge. Nathan. Wie? Betroffen. Klosterbruder. Hört mich nur aus! - Indem Er mir nun aufträgt, diesem Juden, Wo möglich, auf die Spur zu kommen, und Gewaltig sich ob eines solchen Frevels Erzürnt, der ihm die wahre Sünde wider Nathan. Nun, es kömmt! - Siedelei Einsiedele Tabor → Seite 17 auf nach braucht m zu verwen mich zu, s mich zu... Exempel (lat.) Beisp polemisiert. Patriarch Ofehr tradition unbegründek ob aufgrund, wegen Den heil'gen Geist bedünkt; - das ist, die Sünde, infragestellung Die aller Sünden größte Sünd' uns gilt, Nur dass wir, Gott sei Dank, so recht nicht wissen, jubt Krink Sunduersteindnis deframmis Sund- Worin sie eigentlich besteht: - da wacht Mit einmal mein Gewissen, auf; und mir verstandgeleitet haut Vertrauen auf Fällt bei, ich könnte selber wohl vorzeiten manzipiert Zu dieser unverzeihlich großen Sünde Fällt bei Fällt ein Gelegenheit gegeben haben. - Sagt: Hat Euch ein Reitknecht nicht vor achtzehn Jahren Ein Töchterchen gebracht von wenig Wochen? Nathan. Wie das? Nun freilich allerdings Gedankenstriche > Stottern Klosterbruder. Ei. seht geistiger • are chterschiede zwischen biologischer und vaterliche Vaterschap. • Zwar kann ich'sdenn nicht bleiben, / Auch wenn ich aufhöres zu heißen?" IV.2915) Dies bringt sein Wunsch hervor, Nathans Rechas wahrer Vater zu sein, and manifestiert seine Liebe ihr gegenüber, unabhängig davon, dass sie ihm entnommen wird aufgrund religiöser Disparitäten. Damit fungiert der Monolog als einstieg und gibt zeitgleich einen Einblick in Nathans gut psyche als Vaterfigur. Als der Klosterbruder erscheint, stellt er zu Nathans Chwissen heraus, dass Nathan eine bekannte Persönlichkeit in Jerusalem ist. Nathan gibt ihm geld und es findet darauf- hin ein Gesprächsauftakt statt (V. 2935). De- Kloster - brucker nennt sein Anliegen und bezeichnet inn &als "Pfand" (V. 2933). De Ungewissheit seines Anliegens seitens Nathan löst bei ihmm verwirrung aus. Aufgrund dessen entstent ein Spannungshagen, der erst aufgelöst ist, wenn der Kloster bruder den Pfand als Anliegen enthüllt. Demgemäß führt der Klosterbruder sein geschwärz fort und hält ein Referat über damalige Beschäftigungsverhältnisse. Er sei zu damaligen Zeiten Einsiedler gewesen und flüchtete aufgrund von Gamberskonflikten zum Patricirchaiten. Auch wenn seine Vergangenheit im Lichte des Konflikts eher arbitror erscheint und als sim- freies geschwärz erscheint, 1st seine Gesprächsführung eine kluge und einechisame Strategie, um Nathans Vertrauen zu gewinnen. Er behauptet nömmlich, dass der Patriarch ihn Zu allerlei braucht, wover [er] graßen Ekel habe" (7.2953-2954). Das Substantiv Ever", das mit Krankheit Abneigunger und Widerwetigheit kannonest wird, BeApp Signalisiert are innere Ostan ² und Abregung zum Kisste-bois Patriarchen. Schließlich 7 Recha 2 nicht in Details verliere → Aspekte K ist mir recht nach meiner Kenntnis Klosterbruder. Der Herr, von welchem ich's Euch brachte, War - ist mir recht - ein Herr von Filnek. - Wolf Von Filnek! Rechas rater Nathan. Klosterbruder. Richtig! Zugeben Weil die Mutter kurz Vorher gestorben war; und sich der Vater Nach mein ich - Gazza plötzlich werfen musste, Wohin das Würmchen ihm nicht folgen konnte: So sandt er's Euch. Und traf ich Euch damit Nicht in Darun? Ganz recht! Nathan. Klosterbruder. Es wär kein Wunder, Wenn mein Gedächtnis mich betrög. Ich habe Der braven Herrn so viel gehabt; und diesem Hab ich nur gar zu kurze Zeit gedient. Er blieb bald drauf bei Askalon; und war Wohl sonst ein lieber Herr. Nathan. Jawohl! jawohl! Dem ich so viel, so viel zu danken habe! Dankleit. Der mehr als einmal mich dem Schwert entrissen! Klosterbruder. O schön! So werd't Ihr seines Töchterchens, Euch umso lieber angenommen haben. Sicher, dass ein Nathan. Das könnt Ihr denken. Cinem liebanden Haushalt Klosterbruder. Nun, wo ist es denn? aufus Es ist doch wohl nicht etwa gar gestorben? - Lasst's lieber nicht gestorben sein! - Wenn sonst Nur niemand um die Sache weiß: so hat Es gute Wege. Gazza Seite 172 werfen wen- den, schnell hinbegeben Dorun -Seite 172 blieb fiel, starb Mich doch recht an! - Der Reitknecht, der bin ich. Nathan. Seid Ihr? Askolon → Seite 172 so hat/Es gute Wege so ist alles in Ordnung Nathan. Hat es? Traut mir, Nathan! Norg Klosterbruder. Denn seht, ich denke so! Wenn an das Gute, 2975 2315 2990 2995 3000 3005 3010 3015 3030 Das ich zu tun vermeine, gar zu nah Was gar zu Schlimmes grenzt: so tu ich lieber Das Gute nicht; weil wir das Schlimme zwar So ziemlich zuverlässig kennen, aber Bei weiten nicht das Gute. - War ja wohl Natürlich; wenn das Christentöchterchen Recht gut von Euch erzogen werden sollte: Dass Ihr's als Euer eigen Töchterchen Erzögt. Das hättet Ihr mit aller Lieb Und Treue nun getan, und müsstet so Belohnet werden? Das will mir nicht ein. Ei freilich, klüger hättet Ihr getan; Wenn Ihr die Christin durch die zweite Hand Als Christin auferziehen lassen: aber So hättet Ihr das Kindchen Eures Freunds Auch nicht geliebt. Und Kinder brauchen Liebe, Wär's eines wilden Tieres Lieb auch nur, In solchen Jahren mehr, als Christentum. Zum Christentume hat's noch immer Zeit. Wenn nur das Mädchen sonst gesund und fromm Vor Euern Augen aufgewachsen ist, Enjambement So blieb's vor Gottes Augen, was es war. Und ist denn nicht das ganze Christentum Selbstkritik; Ursprung Religion verdrängt Aufs Judentum gebaut? Es hat mich oft Geärgert, hat mir Tränen g'nug gekostet, Wenn Christen går so sehr vergessen konnten, Dass unser Herr ja selbst ein Jude war, was ist gut und base? diametral entgegen (Meinungsmuster Pakharchats, Nathans Erziehungscharakter will mir nic ein leucht mir nicht e scheint mi nicht gerec Für Liebe bestraft werden. Sadecimis (Thermetaphorik Mavlog : eigene 35 Nathan. Ihr, guter Bruder, müsst mein Fürsprach' sein, Wenn Hass und Gleisnerei sich gegen mich Erheben sollten, - wegen einer Tat - Gedankenstriche / Paranor Ah, wegen einer Tat! - Nur Ihr, Ihr sollt Willvarlichkeit fromme Sie wissen! - Nehmt sie aber mit ins Grab! Noch hat mich nie die Eitelkeit versucht. Heuchelei Ternal me am Oskus, vernunft geleit aufgentark finit sich verstande Fürsprach' Fürspreche PO Gath →Seite 173 Referat Vergangenval Beiher Nebenher, nebenbet Sie jemand andern zu erzählen. Euch Allein erzähl ich sie. Der frommen Einfalt Allein erzähl ich sie. Weil die allein Versteht, was sich der gottergebne Mensch Für Taten abgewinnen kann. Klosterbruder. Stimme der Vermuff MaRstab senes Deve Ihr seid Gerührt, und Euer Auge steht voll Wasser? Nathan. Ihr traft mich mit dem Kinde' zu Darun. Ihr wisst wohl aber nicht, dass wenig Tage Zuvor, in Gath die Christen alle Juden Mit Weib und Kind ermordet hatten; wisst Wohl nicht, dass unter diesen meine Frau Mit sieben hoffnungsvollen Söhnen sich Befunden, die in meines Bruders Hause, Zu dem ich sie geflüchtet, insgesamt Verbrennen müssen. Klosterbruder. 7 der gottergebene QMensch Klosterbruder. Allgerechter! Unfassbarkeit Nathan. Als Ihr kamt, hatt ich drei Tag und Nächt in Asch Und Staub vor Gott gelegen, und geweint. - Geweint? Beiher mit Gott auch wohl gerechtet, Gezürnt, getobt, mich und die Welt verwünscht; Der Christenheit den unversöhnlichsten Selter Hass zugeschworen - Pemotongle Qottesbild ihmofichte Biografie Ach! Ich glaub's Euch wohl! Nathan. Doch nun kam die Vernunft allmählig wieder. Sie sprach mit sanfter Stimm: »und doch ist Gott! Doch war auch Gottes Ratschluss das! Wohlan! 3035 Was sicherlich zu üben schwerer nicht, Als zu begreifen ist, wenn du nur willst. Steh auf!«<Ich stand! und rief zu Gott: ich will! Willst du nur, dass ich will! - Indem stiegt Ihr 3040 3045 3050 3060 3065 3070 Komm! übe, was du längst begriffen hast; Jber =) praktische Konuyl-Jess Auflikaring 3075 3080 12. Peccanifikation Vom Pferd, und überreichtet mir das Kind, In Euern Mantel eingehüllt. - Was Ihr Mir damals sagtet; was ich Euch: hab ich Vergessen. So viel weiß ich nur; ich nahm Das Kind, trug's auf mein Lager, küsst' es, warf Mich auf die Knie und schluchzte: Gott! auf Sieben Doch nun schon Eines wieder! Klosterbruder. Nathan! Nathan! Ihr seid ein Christ! - Bei Gott, Ihr seid ein Christ! Ein bessrer Christ war nie! Nathan. Wohl uns! Denn was Mich Euch zum Christen macht, das macht Euch mir Zum Juden! - Aber lasst uns länger nicht Einander nur erweichen. Hier braucht's Tat! Und ob mich siebenfache Liebe schon Bald an dies einz'ge fremde Mädchen band; Ob der Gedanke mich schon tötet, dass Ich meine sieben Söhn in ihr aufs Neue Verlieren soll: - wenn sie von meinen Händen Die Vorsicht wieder fodert, - ich gehorche! Klosterbruder. Nun vollends! - Eben das bedacht' ich mich So viel, Euch anzuraten! Und hat's Euch Euer guter Geist schon angeraten! Nathan. Nur muss der erste Beste mir sie nicht Entreißen wollen! Nein, gewiss nicht! Klosterbruder. Nathan. Wer Auf sie nicht größre Rechte hat, als ich; Muss frühere zum Mind'sten haben - Klosterbruder. Freilich! 3085 Nathan. Die ihm Natur und Blut erteilen. Klosterbruder. Mein ich es auch! So Überwindung religiösen Leids sernes nicht formelle Christen=) Fugendleit sonde were verwirklichung f Vertreter der höchsten Doktrin Christentum → Nächstenliebe ob mich obwohl m Vorsicht Vorsehung Schicksal / Sticiany thie AL Spricht er den Konflikt an, ohre Namen zu benennen: Es lebe hier heurm ein Jude, der ein Christenkind als seine Tochter sich erzage. " (V. 2956-295-2). Entsprechend Nathans Konfusion, polemistet er den Patriarchen implizit und behaupter derm gemäß, dass die Sehrtractitionen des Parrarchen Stetig unbegründet seien. So stellt er heraus, dass er durch den Auftrag des Patriarchen, denn Juden näher zu- Kommen, ist er derjenige, der die wahre Sande begent (vg). V. 2963-2965). Die Tatsache, dass der Kloster brucer Willend ist, das konventionelle Sundverständnis infrage zustellen, baut nicht nur Vertrauen gegenüber Nathan auf, vielmehr zeigt der Klosterbruder, dass er dazu in der Lage ist, Mitglieder seiner eigenen Religion zu kritisigen und präsentiet sich selbst demnach als aufgeklärter Mann. Noch kant ist der Klosterbruder dazu in der Juge, sich, seines eigenen Verstandes zu bedienen" ung findet in diese- Hinsicht auch Ausgang zu seiner eigenen Uhmlindigkeit insofern betelligt er sich auf die Suche nach Wahrheit und demonstriert, dass er nicht Starr die Grundsätze seines Glaubens die Leitlinie der Denvens cavie Handelns nicht an den Parcimeter seiner Glaubensrichtung festmacht. Indem er auch sein Gewissen "enweiht, evoziert der Kloster brace- einen verstandgeleiteten und emanzipieten Eindruck. info@gedesse, gut wird auch der didaktische Charakter des Dramas clar: Durch den Klosterbrude reprosentiert er ein optimistisches Menschenbild und zeigt auf, dass die Eigenschoten zur Vervollkomm nung gutter Eigenschatten erziehbar ist. Nathan hatte das Religions verständnis vorm. Kloste bruder anders Ohm Ab- kürzung von ›Oheim, Onkel Sipp' Fami- lienmitglied dem Ge- schlechte dessen sei- ner Familie, seiner Ab- stammung mich dünkt h glaube schon triegt trügt aus dem Busen aus der Brust(tasche) Brevier katholisches Gebetbuch Sitliches Tun 2 Indikator for religioses Jeben Drum nennt mir nur geschwind Nathan. Den Mann, der ihr als Bruder oder Ohm, Als Vetter oder sonst als Sipp' verwandt: Ihm will ich sie nicht vorenthalten Sie, Die jedes Hauses, jedes Glaubens Zierde Zu sein erschaffen und erzogen ward. - Ich hoff, Ihr wisst von diesem Euern Herrn Und dem Geschlechte dessen, mehr als ich. Klosterbruder. Das, guter Nathan, wohl nun schwerlich! - Denn Ihr habt ja schon gehört, dass ich nur gar Zu kurze Zeit bei ihm gewesen. Nathan. Wisst Ihr denn nicht wenigstens, was für Geschlechts Die Mutter war? - War sie nicht eine Stauffin? Klosterbruder. Wohl möglich! - Ja, mich dünkt. Nathan. Hieß nicht ihr Bruder Conrad von Stauffen? - und war Tempelherr? Klosterbruder. Wenn mich's nicht triegt. Doch halt! Da fällt mir ein, Dass ich vom sel'gen Herrn ein Büchelchen Noch hab. Ich zog's ihm aus dem Busen, als Wir ihn bei Askalon verscharrten. Nathan. Nun? Klosterbruder. Es sind Gebete drin. Wir nennen's ein Brevier. Das, dacht' ich, kann ein Christenmensch Ja wohl noch brauchen. - Ich nun freilich nicht - Ich kann nicht lesen - Nathan. Recha Tut nichts! - Nur zur Sache. Klosterbruder. In diesem Büchelchen stehn vorn und hinten, Wie ich mir sagen lassen, mit des Herrn Selbeigner Hand, die Angehörigen 3090 M.TH verwand 3095 3105 3100 3110 3130 3115 3120 3125 Von ihm und ihr geschrieben. Nathan. O erwünscht! Geht! lauft! holt mir das Büchelchen. Geschwind! Ich bin bereit mit Gold es aufzuwiegen; Und tausend Dank dazu! Eilt! lauft! Klosterbruder. Es ist Arabisch aber, was der Herr Hineingeschrieben. Ab. Nathan. Einerlei! Nur her! - Gott! wenn ich doch das Mädchen noch behalten, Und einen solchen Eidam mir damit Erkaufen könnte! - Schwerlich wohl! - Nun, fall Es aus, wie's will! - Wer mag es aber denn Gewesen sein, der bei dem Patriarchen So etwas angebracht? Das muss ich doch Zu fragen nicht vergessen. - Wenn es gar Von Daja käme? Daja petzt Achter Auftritt. Daja und Nathan. Daja eilig und verlegen. Denkt doch, Nathan! Nathan. Recht gern! Nun? Daja. Das arme Kind erschrak wohl recht darüber! Da schickt... Nathan. Daja. Der Patriarch? Prinzessin Sittah ... Des Sultans Schwester, Mondrag = Beiste Sprechen Antiaufklärer Nathan. Nicht der Patriarch? Daja. Nein, Sittah! - Hört Ihr nicht? - Prinzessin Sittah Schickt her, und lässt sie zu sich holen. Eidam Schwiege zum sohn Publikum 9 S C l in Erwartung. Der Versuch vom Kloste-bruder Vertrauen aufzu- bauen, funktioniert, welches durch Gedankenstrichen Noithans Symboisiert wird (Vgl. V. 2973). Er Stottert und weiß noch nicht, worauf der Klosterbruder hinaus möchle - Drama - turgisch handelt es sich in diesem Sinabschnitt vom Wendepunkt: das gespräch gerät in care andere achtung, andes als das Publikum es erwartet. Der Klosterbruder als christliche gut. Nebenroere bekennt sich anmittelber als christlicher aufgehiorle, Autonomie K Nathan möchte vorerst nicht zugeben, dass er der Juche ist, der ein christliches Mädchen adaptiert hat. Dennoch wennt er an, dass er nach dem aufgeklärten Klosterbruder vertraue, vann (lige. V. 2975). Nathan hat nicht erwartet, dass jemand von den Christentum im Auftrag des Patriarchen ihm so verständnis&voel begegnet. Hinsichtlich ihrer Beziehung ist also primär erkennbar, dass sich eine Freundschaft entwickelt. Nathan ist zudem charakterisiert von Dankbarkeit, Recha 24 haben (vgl. V. 2987). Dies zeigt excessiv, class Nathan, trotz der Tatsache nicht Rechas (eiblicher Vater zu sein, sie mit einen Liebe aufgezogen hat und. Dies hat besonders biographischen Hintergrund, der im weiteren Verlauf der Analyse angesproche and vertieft wird. Der Klosterbrüder at sich somit sicher, dass Der Klosterbruder kennt an, dass das, was vom Patriarch als schlecht unterschrieben wird, in Wahrheit eigentlich gute und erebevoele Tat Nathans sei: eine In einem Manoog vertieft der Kloster bruder, dass wenn Recha, die Adoptivfochter Nathans, wie seine eigene Tochter ereignt, 7 5 (vgl. V. 3014\ & Grenzlinies 2 Sei Nothans vermeintliche Sande in Wahrheit eine liebevoere Aufnahme einer andernfalls crientie lingles lose wadchens. Damit sondern stellt zeitgleich infrage. Det geschichts- gewhnt er nicht nur Nathans vertrauen, die Dicholemit zwischen gut und Base philosophische Gehalt des Dramas wird daher in erster Line velfiet stent hervor: Des Weiteren ist dieser Denvansor diametral enigegen dem Dogmatismus des Patriarchs. Der Kloste brade sieht aus wider simigan, for Liebee von Nathan and necha vestraft zu werden, und hebt dadurch Nathans Erzehungspraxis Anstelle von einer inacktrinisterenden Erziehung, die glaubensrich und die Vervoer kommung dever an erster Stelle serzen, gibt er ihr Freiraum und Liebe, was derm kontemporaren Erziehungsbild entspricht Withilfe von Thermetaphorik, stellt der Klosterbruder quintessentiell heraus, dass selbst die. Siebe eines weleden Tieres genüge, um ein Kind zum guten zu erziehen? Damit # nicht nur de- moderne Erziehungsstil in den Vordergrund sondern auch, dass die die Dichotomie von igut and böse" nicht anhand religiöser Leitbilder gefunden werden solle. Außerdem wird Nathan indircht als liebevoele water charakterisiet und stellt trotz Divergenzen der Glaubenszugehörigkeit in gewisser weise sogar ein Deiblicher Vater Rechas dar, da sie Nicht zuletzt kritisie & der Klosterbruder seine eigene ein tr Religia Wenn Christen gar sehr vergessen konnten, dass case- Herr ja selbst ein Jucie was "CV. 3023-3024) Damil demonstriet er, dass das Christentum ihren wahren Ursprung inmitten Machtstrebung selbst vergessen habe Mit diesem Maragog etabliet sich der Kloster foruder als aufgenäite Dersönlichkeit, die nach den Handlungsmaximer de vernuft, eigenständig am Diskurs fellnimmt und seine, in die are weg Müharglieit findet. Vathan fühlt sich von verstanden und Gragt i'm cogor, ob er sein Pursprecher im Falle eines gerichts, sei. Damit zeigt Wathan indirect, dass der Kloster bruder ein begabler Sprecher von großger Obezeagungs Kroft ist ✓ Inforgedessen Walt Wathan ein Referat liber seine eigene Vergangenheit, die sein Gottesbild im Fichte der eigenen Bografie 7 verdeutlicht: Christen haben in gath alle Christh Juden mit Frau and Kind ermordet, unter anderem seine Frau und seine sieben (V. 3040-3045 Söhne, welches Hnverstellbare eihen arvorstellbaren grad von Ressentiments gegenüber der Christen auslöst. Nichtsdesio- trotz hat sich Nathan selbst mit der Vernungt. erzogen und stellt sich als vernunft geleiteter Aufkicirer, der von Autonomie and Hamanität geprägt ist. Allein die Tatsache, dass er sich a posterori, nach der Erfahrung, sich diese Eigenschaften aneignet, stellt ihn als unmittelbares gegenbila Zlin fanarischen und dogmatischen Glauben zu Zeiten des Critten Kreuzzugs dar. Auch wenn er den Christen Hass Zugeschworen nabe, sieht er mit necha als christliches kind, sein die Oberwindu von seiner Leich, aber auch Erlösung Wind nicht Nathan die Obecindung religiose Vorurteile, etwa, dass ein christliches von einem Juden erzagen werden dürfe. ist demnach also der Prototyp einer aufgeklärten persönlich- heit, die sich enigegen religiese Seithilder von seiner Unmündig- Veit befreit. Als Antwort auf Nathans Historie, bezeichnet der Kloster- gul bruder ihn als Christ (vgl. V. 30 68-3089), Damit Zeg er nicht nur die retig olie feligie formelle Zugehörigkeit emner Religion, Gen Indikator für das tatsächliche Christsein ist, sondern die Verwrhlichung Dostallerter Werte, insbesondere dier Nächstenliebe schon genügen um sich als Christ zu + bezeichnen. Da Clie Religionen im Kern dieselben Werte teilen, verdeutlicht Nathan, dass die Eigenschaft der höchstenliebe, inn zeitgleich.. Zum Juden machen (vgl. V. 3069-3070) in dieser Hinsicht ist also das sittliche Tan and das Handeln in der Praxis in der Anlehnung auf religiose wetmaßstäbe, jener Aspekt, das religice Jeben eines Indivaluum's preisgibt.. kontemplieren Jetztendlich stetten beide Charaktere fest, dass Rechas Mutter ere Stauffin sei und ihr Onkel Conrad von Stauffen (vgl.V. 3100). ALS Mittel den vonflikt zu vertiefen, wird das ein Büchlein aller Informationen von ihrem Familienbaum ider vorerst nicht gezeigt wird. Die Hanaung fällt also, dennoch wird Spannung bis zurn Petten Aufzuig weit weiter aufgebaut, Formal gesehen wird der Bankvers, ein fünfhebiger Jambusative Endrein nach dem Vorbild Shakespeares verwendet und wird damit zum klassischen deutschen Dramervers. Er steht der Prosasprache nahe und erlaubt aufgrund seiner Flexibilitàl eine große Bandbreite an Sprechweisen. Damit wira zeitgleich der aid ahnische Charakter des Dramas vertieft und Nathan enligeht der Gefahr, als trockene Lehrbuchautoritat aufzutreten, insofern wird die geschmearge Verssprache Cebhaft and natürlich eingeseRt. Des Weiteren curia steng and the akalische Mittel verzichtet, da es in de gesamten Seene rediglich eine Regreanweisung gibt, die das Fortgenen des Klosterbruders symbolisien. Offensichtich geht es dessing darum, das gesprochene Work in den Vordegrund zu stellen So schreibt er eine philosophische Auseinandersebay, die dem Thema Toleranz gewidmet ist, and cts theatralische Schauspiel erscheint nebensächlich. Fast Gönnte man meine, dass alles, was vom Diskurs ablenken könnte, bewusst ausge- grenzt wird. Vor allem damals, wo das Theater einen offentlichen Raum darstellt, hat der Verzicht auf Regieanweisungen eine belehrende and pädagogische Funlirica, do sie vendie offene Handling unmittelbar reduzier Damit ist Nathan der Weise en Ideenarama, der an standling mangelt and Dediglich das Augenmery auf das gesprächene und die Entwicklung der Figure setzt. ie Wort in dieser Hinsicht bringen auch Enjambemers, Zuver in Gath. die Christen alle Juden / Mit web and kind ermordet hatten" (V. 3030) mehr Bewegung ins Gespräch and bringen Nothans Trauma and verletzlichkAt ferner zum Ausdruck, dabei wird der Spannungsbogen, wenn Nathon von seiner Vergangenheit erzähit, nicht unterbrochen Des Weiteren personifiziet Nathan die Vernungt anhand eine Stimme" (V. 3053) und stellt inre Funktion in 10 seinem Leben als gewissensstimme dar, indem sie ihn das Verb " übl!" (V. 3055) Zuspricht, wild akzentuiert, dass Nathan durch praktische vernuft andere Aufklären soepe und als Gewissenchimme fungjert sie als sein Maßstab des Denkens. Der Schlüsselbegriff & Vernunft "Deitet die Rezeption des Lesers and setme ist Zut hat zudem eine belehrende Wirkung, da sie immerzu betcht wird. ✓ Resümierend lässt sich festhalten, dass Nathan der Weise var allem beutzutage eine lienge konfliktpotential anbietet. Angesichts Ausschwit, und des 11. september's 2001 scheint Nathan " übeholt und als produnt realiteitsfernen durch die geschichte Widerlegien Optimismus cler Auflivcirung zu sein Democh kommt der feilgeacnue zu Zeiten religiosem fundament alismus durch die Faliban geracle zurecht : Jessing fungjet als vorbild insbesondere in zweierlei Aspeliver Zunächst, die Bereitschaft grundlegender Wertenicht nur in ahe kultursphäre zu finden und auch die Bereitschaft von Vulturkrink, sich seines eigenen Verstoneres zu bedienen super. TOP: Aufgabe II