Johann Wolfgang von Goethes Gedicht "Gefunden" aus dem Jahr 1813 ist ein bekanntes Gedicht der Weimarer Klassik, das die Beziehung zwischen Mensch und Natur thematisiert. Das lyrische Ich findet eine Blume im Wald und entscheidet sich, sie nicht abzupflücken, sondern behutsam auszugraben und in seinem Garten einzupflanzen. Diese Handlung symbolisiert einen nachhaltigen und respektvollen Umgang mit der Natur, der charakteristisch für Goethes Naturlyrik ist. Das Gedicht zeichnet sich durch seine regelmäßige Form, einen Kreuzreim und einen zweihebigen Jambus aus, was typisch für die Gedichte der Weimarer Klassik ist.
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