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"Gedichtsanalyse - Sehnsucht nach Reisen und idyllischer Natur"
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Sehnsucht - Joseph von Eichendorff Gedichtinterpretation

Gedichtsanalyse Einleitung Gedichttitel - •Autor - Gedichtart (Sonett, Ballade...) - Gattung (Naturgedicht, Entstehungszeit (falls bekannt) evtuell: Romantik -Thema / Interpretations hypothese • Beispiel: 1.1 In dem Naturgedicht •Sehnsucht", aus dem Jahr 1834, thematisiert der Autor Joseph von Eichendorff die Sehnsucht nach dem Reisen, der weiten Welt und der idylischen Natur. Das Gedicht lässt sich außerdem in die Epoche der Romantik zuordnen. Es ruft beim Leser eine sinnliche und empfindsame Wahmehmung hervor. Was ebenfalls durch das erste Leseverständnis deutlich wird, ist die Natur als unberührter Ort und die Flucht vor der Realität. mertrettel L> 1. "1 Trümmerlyrik...) Gedichtarten: • Sonett → 2 Stropen mit 4 Versen & zwei mit 3 Versen Ballade → Langes Gedicht mit Reimen und festen Metrum • Hauptteil - außere Form (Strophen, Reim, Versmaß, Stil) ↳s wird wahrgenommene Stimmung durch die Form unterstützt - Beispiel: 2.1 Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils 8 Versen. Bei der Reimform handelt es sich um einen durchgängigen Kreuzreim. herrscht ein Das Metrum beinhaltet 3-hebige Trochsen und Daktylen, somit kann man dies auch als etwas unregelmäßig bezeichnen. Außerdem Wechsel zwischen weiblichen und männlichen regelmäßiger Kandenzen vor. Durch den Aufbau bekommt das Gedicht Liedcharakter und die Sehnsucht des lyrischen Ichs wird dadurch unterstützt. Auch erwecken die Regelmäßigkeiten geordneten und fließenden Eindruck, was auf die nicht aufhaltbare Sehnsucht zurückzuführen ist. einen - Inhaltliche Interpretation/ Analyse der Sprache – Dabei wenn möglich strophenweise vorgehen! Wer spricht? - Wer wird angesprochen? Titel des Gedichts? Inhalt des Gedichts - Inhalt jeder Strophe herausarbeiten -Beispiel: 2.2 Das Gedicht beginnt damit, dass...

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Alternativer Bildtext:

des lyrische Ich in einer Sommernacht am Fenster steht. Es vernimmt in der Feme den laut eines Posthoms, welches bei dem Ich den Wunsch selbst auf Reisen zu lyrischen gehen. auslöst. In der 2 und 3. Strophe Lauscht das lyrische Ich dem zweier vorbei wandernder Gesellen. Das Lied Gesang handelt von einer sehr beeindruckenden Berglandschaft und der Natur als wunderbaren Ort. Danach richtet sich schlussendlich auch die Sehnsucht: Auf eine femme, idealisierte und schöne Landschaft. Titelbezugnahme: Wie verhält sich der/ die Inhalt/ Textaussage zum Titel? Besonderheiten der Sprache/ Laut und Klangfiguren: - Untersuche die Wortfelder und ordne sie nach Bereichen. Welche Schlüsselwörter und Leitmotive gibt es? - Markierung der rhetorischen Figuren, Verben und Adjektive. Wie wird in dem Gedicht mit Hilfe der Bildlichkeit Wirklichkeit entworfen? Entwirft das Gedicht eine "Gegenwelt" oder versucht es die Wirklichkeit zu zeigen, wie sie ist? •Was drücken die Verben aus? Ruhe oder Bewegung? Tempus/ Modus/ - Welche sprachlichen Mittel (Metapher, Personifikation, Hyperbel etc.) werden mit welcher inhaltlichen Wirkung verwendet? - Satzbau: Der Satz/Die Sätze ist/sind ...(vollständig, unvollständig, kurz: jeder Vers ein Satz- oder lang: mehrere Verse) Gibt es eine Entwicklung - entweder des lyrischen Ichs oder der Situation, etc. Gibt es zentrale Motive, die immer wiederkehren, sich abwechseln, sich weiterentwickeln? • sprachliche Mittel Fachbegriff Alliteration Anapher Antithese Parallelismus Paradoxon Oxymoron Hyperbel Inversion Tempuswechsel ? - Was drücken die Adjektive aus? Fröhlichkeit oder Trauer? Oder sind sie beschreibend? Ellipse Euphemismus Klimax Symbol Neologismus Akkumulation Beispiel im Anlaut von zwei oder mehreren Wörtem Winterwinde wichen Erläuterung Übereinstimmung Wiederholung der Anfangsbuchstaben bei Wertern Wiederholung des Anfangswortes bei aufeinanderfolgenden Das Wasser rauscht, Versen oder Strophen das Wasser schwoll Versanfängen eines oder mehrerer Wörter an Wiederholung Entgegenstellung von Begriffen und Gedanken gleichmäßiger Aufbau von Satzkonstruktionen Scheinwiederspruch Kombination aus zwei sich wiedersprechenden Begriffen starke Übertreibung Umstellung von Satzgliedern Abweichung vom normalen Sprachgebrauch verkürzte Satzkonstruktion unvollständiger Sate sprachliche Beschönigung - Metapher: Bedeutungsübertragung - Personifikation: Vermenschlichung Hervorheben des Gemeinsamen → Heiß geliebt und kalt getrunken Heiß ist die Liebe, kalt ist der Schnee Ohne Wenn und Aber! Müllhalde Todableben Steigerung / dreigliedriege Steigerung eifrig, übereifrig und alleveifrig Wort, welches sinnlich für etwas steht + → Christentum, Religion -> Wortneuschöpfung Ansammlung, Anhäufung von Wörtern .. "Wies.... Merkwürdig, wie wenig Erziehung verdirbt. bittersüß geliebter Feind todmüde Unendlich ist die jugendliche Trauer im Ganzen die · Entsorgungspart Gerechtigkeitslücke Nun ruhen alle Wälder, Menschen, Vieh, Städte - Vergleich: - rhetorische Frage: Scheinfrage, bei der die Antwort bekannt ist - Anrede: Hinwendung an Adressaten -> "Meine Damen und Herren",.... - Enjambements: Übergreifen des Satees in den nächsten Vers • Beispiel: 2.3 Das lyrische Ich spricht in dem Gedicht das Reisen an. Durch die benutzte Zeitform Präteritum wird. auch klar, dass es sich vorerst um eine jedoch Erinnerung oder eine Art Rückblick des lyrischen Ichs an eine regangene. Situation ist von Erfahrung handelt. Die gesamte Einsamkeit und dem Wunsch zu reisen ng g Die Wiederholung von ,, In der wagt eu prächtigen • Sommernacht" (V.8,24) weißt auf eine unveränderte Situation hin. Das lyrische Ich es nicht, sich den Wunsch zu erfüllen und fasst den Gedanken reisen nur indirekt und eher heimlich ser Maßen gewisser um eine Gedankenreise. Diese ebenfalls visuelle, als auch. sensitive Wahmehnung ist auf eine Flucht aus der Realität zurückzuführen, was ein typisches Merkmal der Epoche Schon der Titel umfasst einen Teil des Themas und man (vgl. V.6). Hierbei handelt es sich in gewinnt bereits Ansätze, worum es in dem Gedicht gehen könnte. In Vers 2 lässt sich eine Inversion vorfinden, welche die Einsamkeit nochmal betont und hervor hebt. Um die war. in Vers 8 und 24 genannte , Sommernacht" zu beschönigen, wurden viele Adjektive mit positiver Konnutation verwendet, wie zum Beispiel golden (V1) und prächtigen " (V.8). Die Metapher Das Herz mir im Leibe entbrennte" (V.5) verstärkt auf dramatische Art und Weise die Sehnsucht. Auch der "Ach" (V.8) unterstützt das nochmal sehnsüchtige Ausruf und gleichzeitig liegt somit eine Interjection vor. Auch sind einige Enjombements vorzufinden, wie zum Beispiel ,,Ach her dac... ) Sommernacht!" (V. 7-8), Das Enjambement zieht sich über die beiden Verse und verdeutlicht die Sehnsucht, welche das lyrische Ich in die Welt hinauszieht. Der Lesefluss stockt allerdings dadurch nicht. Die Personifikation der Natur (vgl. V charakterisiert diese als wild, was hier nochmal hervor- V. 13ff) geholpen wird. Dadurch wird vorallem Bewegung erzeugt. tine Personifikation ist außerdem noch in Vers 22 vorzufinden... der Lauten Klang erwacht" Hiermit lassen sich verschiedenste Dinge mit assoziieren. Insgesamt wird somit ein Karmonischer Eindruck erzeugt. Auch die Personifikation des erzeugt einen Brunnens hat märchenhaften und verträumten Charakter. Ein Kontrast entsteht durch die statische Ruhe der Strophe und durch die als wild charakterisierte Natur. Eine Art. von Flucht vor der Realität und eventuell Kritik an der Gesellschaft wird dadurch ein weiteres Mal verdeutlicht. • Schluss - Zusammenfassung der Analyseergebrisse -Bezug auf Interpretationshypothese ↳ hat sich der erste Eindruck bestätigt? Beispiel: ● 3.1 Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Eichendorffs Gedicht von der Sehnsucht und dem unerfüllten Wunsch des Lyrischen Ichs nach der Ferne handelt, die das Gedicht nicht nur inhaltlich prägt, sondern sich auch in Form und sprachlicher Gestaltung wiederspiegelt. Eine wi wichtige Rolle spielt dabet auch die Flucht vor der Realität in die idealisierte Natur, welche fast schon den Eindruck einer märchenhaften Wirklichkeit erweckt. Also kann I sagen, dass sich meine Teds bestätigt. hat.. Deutungshypothese größten • Reimschema -Kreuzreim (a, b, a, b) - Paarreim (a, a, b, b) Umarmenderreim (a, b, b,a) ● • Metrum /Versmaß -Jambus (unbetont, betont) /(x,x) - Trochäus (betont, unbetont)/(x,x) I wie viel hebig - Daktylus (betont, unbetont, unbetont) / (x,x,x) - Anapäst (unbetont, unbetont, betont) / (x,x,x) immer dazu schreiben! - Vers endet auf betonter Silbe: männliche Kadenz - Vers endet auf unbetonter Silbe: weibliche Kadenz Zitiertechnik • indirekt - (vgl. V. 9f.) - (vgl. V. 9ff) direkt Lo Stichworte 4 billige Anmache" (V. 14) •immer mit Versen zitieren • Präsens ● • keine eckigen • Zeilenumbruch durch Makiert Schrägstrich - „Es war als hätte der Himmel / Die Erde still geküsst" (V. 24.) Naturlyrik Naturidyllen II Natur als unberührter Ort verdrängte Realität deckt Untaten Klammern Eskapismus -Gegenwartsflucht Nachkriegslyrik verdrängte Gegenwart unpolitisch & enthistorisiert Fachvokabular des Botanikers Hintergrund einer imaginären Weltidee Beschönigung Mystizismus Romantik-wesentliche Rolle Naturlyrik heile Welt Kraft der Natur Oskar Loerke Autoren Wilhelm Lehmann Günter Eich Peter Huchel Werner Bergengruen Das Gedicht greift mit der verdrängten flucht) und der Natur als unberührten Ort, der auf. - Motive > Wald, Wiesen und Bäume Mensch-Natur Himmel - Erde Beziehung Berglandschaften bew. Naturschauplätze. Mond, Nacht > Naturerscheinungen > Sehnsucht & Ferne L> › zeigt : Natur nicht immer wie sie ist, sondern wie sie sein kann. • Bis ca. 1960: siehe Mind-Map - Zuflucht in heile Gegenwelt - Flucht vor Realität - Naturidyllen - Natur als unberührter Ort Kritik an Gesellschaft • ca. 1960 - heute: - Natur = Opfer menschlicher - Technikkritik (Natur) Realität / Gegenwart (Gegenwarts- ein typisches Merkmal Eingriffe - beklagt Naturzerstörung - Kritik - Skepsis Dichter: Brecht, Eich, Huchel, Fried, Eichendorff Dichter: Kunert, Bachmann, Kirsch, Fried, Becker, Grünbein, Bleutge, Popp Romantik: - Nacht und Traum ↳> Geheimnissvoll, mysteriös -wunderbare Gegebenheiten • Flucht vor Realitāt · Gefühle im Mittelpunkt -Natur als Spiegel der Seele -Sehnsucht, Entgrenzung - Einsamkeit, Vergänglichkeit Natur als.... - Rückzugsort -Erlebnisort - Mysterium -Inspirationsquelle - Kontrast zur Zivilisation -Symbol => -emotionaler Kompensationsraum