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Nora oder ein Puppenhaus

6.2.2021

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Lea, Mascha, Dilara
Henrik Ibsen, Nora - ein Puppenhaus
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Lea, Mascha, Dilara Henrik Ibsen, Nora - ein Puppenhaus Jahresfacharbeit Von 1 von 8 Lea, Dilara und Mascha 11.1 Lea, Mascha, Dilara Inhaltsverzeichnis 2 von 8 1. Charakterisierung Noras 2. Beurteilung ihrer Handlungsweise 3. Beschreibung weiterer Personen 4. Aufbau und Stil des Textes Historische Hintergründe und Entstehung des Dramas 5. 6. Henrik Ibsen Lea, Mascha, Dilara Beurteilung ihrer Handlungsweise 3 von 8 In dem Drama ,,Nora oder ein Puppenheim" von Henrik Ibsen aus dem Jahr 1879, spielt eine Frau Namens Nora die Hauptrolle. Emmy, Bob und Ivar sind die Kinder von Nora und ihrem Mann Torvald. Nora wird von ihrem Ehemann und ihrem Vater wie ein Püppchen behandelt und als Frau nicht ernst genommen. Dies gibt im Grunde das Weltbild der Frau aus dem 18 Jahrhundert wieder. Im Buch wird deutlich, dass Torvald seiner Frau Nora immer wieder vorhält, sie wäre unfähig mit Geld umzugehen. Es gab eine Situation, in der Nora um das Leben ihres Mannes bangte, da er sehr krank war. Seine Ärzte rieten ihm dringend zu einer Erholungsreise. Deshalb begab sich das Ehepaar, nach der Geburt ihres ersten Kindes, auf Erholungsreise nach Italien. Torvald ist in dem Glauben, Noras Vater hätte die Reise bezahlt. Das entspricht jedoch nicht der Wahrheit. In Wahrheit nahm Nora, für die Reise, ein Darlehen bei ihrem bekannten Rechtsanwalt Krogstad auf. Um dieses Darlehen zurück zu zahlen, hat Nora immer wieder Geldbeträge an Seite geschafft...

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- was den Mann dazu brachte, zu glauben, dass Nora nicht mit Geld umgehen kann. In der damaligen Zeit war es Frauen nicht gestattet, ein Kredit aufzunehmen. Daher wollte sie ihren Vater bitten, für sie ein Schuldschein zu unterze nen. Dazu kam es jedoch nicht mehr, da der Vater im Sterben lag und Nora ihn nicht mit der eigenen Situation belasten wollte. Das veranlasste sie, die Unterschrift ihres Vaters auf dem Schuldschein zu fälschen. Der Betrug fällt auf. Rechtsanwalt Krogstad versucht vergebens, Nora mit dem Betrug zu erpressen. Da Krogstad mit der Erpressung scheitert, schrieb er Noras Mann einen Brief, in dem er den Betrug darstellt. Erst mal ist Torvald über den Betrug, den seine Frau Nora begangen hat, fassungslos und beschimpft sie. Nach einer kurzen Auseinandersetzung beruhigt sich jedoch die Lage wieder und er vergibt Nora. Torvald möchte den Betrug vertuschen und verlangt von Nora, die Geschehnisse zu vergessen und das Leben so weiter zu leben wie vorher. Nora ist entsetzt, dass Torvald den Betrug vertuschen möchte. Weil Nora so ein unehrliches und oberflächliches Leben voller Vorwürfe, nicht weiterführen möchte, verlässt sie nach 8 Jahren ihren Mann und ihre drei Kinder. Lea, Mascha, Dilara 4 von 8 Charakterisierung Nora Helmer Nora Helmer, spielt die Hauptrolle in dem Buch: ,,Nora und ein Puppenheim". Sie spielt die Frau von dem Rechtsanwalt Torvald Helmer. Sie sind jetzt seit acht Jahren verheiratet. Über Nora selbst ist jedoch nicht viel zu beschreiben. Ihre Verhaltensweise sagt jedoch viel über sie aus. Ich schätze sie ist eine ältere Dame, zwischen dem Alter 40 und 50. Sie trägt gerne pompöse, und luxuriöse Kleider. Nora und Torwart wohnen in einem großen Haus mit ihren 3 Kindern. Dort spielt sich das gesamte Geschehen ab. Der Charakter von Nora ist eher Oberflächlich, und leichtlebig. Ein Teil ihrer Naivität, und ihrer puppenhaften Vorstellung bezieht sich auch auf die, bewusste Verstellung gegenüber ihres Mannes Torvald. Nora bewältigt ohne Wissen ihres Mannes schwierige Entscheidungen, die sie ohne weitere Absprache ihres Mannes gelöst hat. Noras Vorzüge sind auch ihre Fehler, ihre kindliche Art, ihr Denken, ihr Leichtsinn, und ihre Selbstlosigkeit. Sie verdrängt ihre Lügen, in dem sie es sich selbst schön redet. Ihre starke Durchsetzungskraft hat sich gezeigt als, sie alles für die Gesinnung ihres Mannes tat. Sie hat das Geld auf unmoralische Weise verschaffen, ohne dass ihr Mann dies wusste. Nora hat es auch wieder zurück gezahlt mit hohen Einsatz. Am Ende der Geschichte kommen ihre Lügen jedoch raus, und ihr Mann erfährt davon. Ihr Kindlicher Charakterzug zeigt sich nun dabei, dass sie ihren geliebten Mann, und ihre geliebten Kinder verlässt, um nun von ihren eigenen Fehlern weg zu laufen. Sie verlässt die Stadt ohne jegliches Kommentar. Lea, Mascha, Dilara Torvald Helmer: Frau Linde: Doktor Rank: Krogstad: Beschreibung weiterer Personen 5 von 8 Als Ehemann von Nora und Rechtsanwalt hat er ein vorbildliches soziales Verhalten und interessiert sich für Kultur. Er lebt nach seinen eigenen Prinzipien und ist der Herr der Familie womit er völlige Unterwerfung forderte. Er entscheidet alles ohne Einschränkungen über seine Frau Nora, sie ist sozusagen sein Ausstattungsstück, Spielzeug und Schmuck. Helmer wird im neuen Jahr Direktor in einer Aktienbank. Um seine Vorhaben umzusetzen, seine Familie zu sorgen, arbeitete er so viel, dass er dadurch sehr krank wurde. Die Möglichkeit um es zu Heilen, war Laut Ärzte eine lange Reise in den Süden. Sie ist eine alte Freundin von Nora, die sie um Unterstützung bat nachdem sie sich von ihrer unglücklichen Ehe trennt. Sie erfuhr das Torvald nächstes Jahr Direktor wird und sucht einen Job bei Noras Ehemann. Sie war die erste Person die bei Noras geheimen Aktivitäten erfuhr, und bietet ihre Meinungen. Ausrede hatte sie eine Beziehung mit Krogstad, dem Mann, der versuchte, Nora zu erpressen. Am Ende besteht Frau Linde darauf, dass Helmer es wissen sollte Er ist ein enger Freund der Familie Helmer, die er jeden Tag besucht. Er ist der beste Jugendfreund von Torvald, sowie ein enger Freund von Nora. Sogar Weihnachten feiert er zusammen mit der Familie. Frau Linde verdächtigte ihn, derjenige zu sein, der ihr das Geld für die Reise geliehen hat. Er ist der Arbeitskollege von Torvald und war früher mir Frau Linde ein Paar. Als an Heiligabend Torvald Frau Linde kurzerhand einstellte, kündigte er Krogstad am 1 Weihnachtsfeiertag. Doch er will seinen Job wieder und für die Umsetzung seines Planes Wender er sich an Nora und Bedroht sie, ihr Geheimnis preiszugeben. Er war auch derjenige, der den Brief in den Briefkasten schmiss, was alles beendete. Lea, Mascha, Dilara Aufbau und Stil des Textes 6 von 8 Nora oder ein Puppenheim, ist in drei Hauptakte unterteilt, die keine weiteren Szenen untereinander haben. Klassischerweise wird ein Regeldrama in fünf Akte Unterglieder, was hier aber nicht der Fall ist, aber grundsätzlich ist die Struktur des Inhalts jedoch immer dieselbe: Da bei der Entwicklung eines Plots normalerweise umfangreiche informationen erforderlich sind, kann der Mittelteil in drei separate Teile unterteilt werden, so dass diese nicht zulangt werden. Er kann bei diesem Drama die dreiartige Struktur anwenden, da es sich um eine sehr kompakte Handlung handelt die er benutzte, diese nur wenige Personen umfasst und zudem auch kein Ortswechsel stattfindet oder grosse Zeitsprünge. Dadurch kann die Handlung straff und auf den zentralen Konflikt konzentriert geführt werden. In diesem Drama wird nur in Dialogen gesprochen, mitsamt Alltagssprache. Die Dialoge benutzt Ibsen, um die Handlung voranzutreiben, bzw. Wie er den in der Vergangenheit liegenden Teil der Handlung nachliefert, ohne den Erzählfluss zu unterbrechen. Lea, Mascha, Dilara Historische Hintergründe und Entstehung Nora 7 von 8 Anfang 1878, fing Henrik Ibsen an Ideen zu sammeln, zu dieser Zeit gab es in Norwegen viele Probleme mit den Frauenrechten, was ihn sehr interessierte. Die norwegische Verfassung war zu dieser Zeit eine der aufgeklärtesten Verfassungen, sowie auch einer der ersten Staaten, der den Status von Frauen in der Gesellschaft verbesserte. Anfangs waren es hauptsächlich unverheiratete Frauen, bei denen die Lage untragbar war. Grundsätzlich behandelte das Gesetz Frauen wie Minderjährige. Wenn sie Heiraten, würde ihre Rechtlosigkeit der herrschenden Konvention kein grosses Problem darstellen, weil ihre Ehemänner jetzt die Verantwortung übernehmen, davor war es ihr Vater. Was wurde aber aus den Alleinstehenden Frauen, wie sollten sie sich ernähren? Wegen diesem Problem, rückten viele Frauenrechtlerinnen, wie die norwegische Schriftstellerin Camilla Collett das Problem in das Licht der Öffentlichkeit. Das was sie getan haben hat sich positiv ausgewirkt, 1839 wurde zumindest älteren oder kränklichen Frauen das recht zugestanden, ein Handwerk auszuüben. Ab 1845 sanken und stiegen die Altersgrenzen für Frauen immer wieder. Im Jahre 1870 lernte Ibsen eine Schriftstellerin kennen, Laura Smith/Kieler, deren Schicksal das Motiv für sein Drama lieferte und das Vorbild für die Figur Nora. Mit Nora oder ein Puppenheim übt Ibsen scharfe Kritik an der gesellschaftlichen Rollenverteilung seiner Zeit, die für Frauen nur die Aufgabe als gehorsame Ehefrau und Mutter vorsah. Es wird gesagt dass das Drama das Eingebundenen des Menschen thematisiert, denen er selber nie ganz ankommen konnte. Ibsen selbst, richtete sein Leben nach einer streng individualistischen Philosophie aus, weshalb er den Kampf des Einzelnen (Nora) gegen die Forderungen der Gesellschaft veranschaulicht. Ibsens Drama, sorgte früher für viele Proteste wegen dem Angriff auf das traditionelle Familienideal. Er verkauft so viele Exemplare, dass nach ein paar Monaten sogar Theaterstücke entstanden und 1911 sogar die erste Verfilmung. Später sogar noch über 20 TV- oder Kinoversionen. Der Übersetzer Wilhelm Lange, übersetzte Nora ins Deutsche, doch er sah voraus, dass Ibsens radikaler Schluss auf den deutschen Bühnen Anstoss erregen würde, schlug er vor, ein „Happy End" zu verfassen. Dies tut er auch. In dieser Version bleibt Nora bei Helmer, wegen der Kinder. Viele Bühnen entschieden sich jedoch für die Originalversion. Lea, Mascha, Dilara Henrik Ibsen 8 von 8 Henrik Ibsen wurde am 20. März 1828 in Norwegen geboren. Sein Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann. 1835 ging er bankrott und die Familie musste die Stadt verlassen. 1844 begann Henrik seine Ausbildung zum Apothekerassistenten in der Küstenstadt Grimstad. Er schrieb Gedichte und Theaterstücke wie "Catirina" und bereitete sich auf seinen Aufstieg zum Medizinstudium vor. 1850 zog Ibsen in die Hauptstadt Christiania (heute Oslo), kontaktierte die revolutionäre Arbeiterbewegung und schrieb satirische Werke. Ibsen wurde 1852 von Catirina gedruckt und war Autor und Direktor des norwegischen Theaters in Bergen. 1856 wurde dort sein nationalromantisches Stück "Das Fest auf Solhaug" aufgeführt. Ein Jahr später zog Ibsen an das norwegische Theater in Christiania. 1858 heiratete er Suzannah Thoresen und ihr Sohn Sigurd wurde im folgenden Jahr geboren. Ibsen widmete sich der norwegischen Sprache und Kultur, aber mit wenig Erfolg. Das Theater ging bankrott und er hatte finanzielle Probleme. Ibsen gab die nationale Romantik auf und suchte das Glück im Ausland und zog 1864 mit seiner Familie nach Rom. Das Drama Peer Gynt von 1867 war eine strenge Auseinandersetzung mit dem Konzept der nationalen Romantik und wurde 1876 im Christiania Theatre mit der Musik von Edvard Grieg uraufgeführt. 1868 zog Ibsen mit seiner Familie nach Dresden. 1874 besuchte er einige Wochen seine Heimat Norwegen und wurde dort herzlich willkommen geheißen. Die Familie zog nach München und dann zurück nach Rom. 1879 vollendete er die Oper "Nora öderen Puppenheim" die als Handbuch der Frauenbefreiung gilt. Zwei Jahre später folgte „Gespenster". Aufgrund seines provokanten Themas wurde das Stück zunächst nicht in Europa aufgeführt. 1891 kehrte Ibsen nach Norwegen zurück. Nachdem er im heutigen Oslo eine Reihe von Schlaganfällen erlitten hatte, starb er am 23. Mai 1906 und es fand eine staatliche Beerdigung statt.