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Parabel und Gleichnis - Handout und PowerPoint

21.12.2020

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PARABEL & GLEICHNIS
Gleichnisse
Der Glaube an die Wahrheit
Abenteuer der Bibel (24) Parabel: Epische Kurzform, in denen am Beispiel eines
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x² PARABEL & GLEICHNIS Gleichnisse Der Glaube an die Wahrheit Abenteuer der Bibel (24) Parabel: Epische Kurzform, in denen am Beispiel eines erfundenen Einzelfalls eine menschliche Grunderfahrung dargestellt wird. Die Aufgabe des Lesers besteht darin, die Parabel durch Übertragung der Bildebene auf die Sachebene zu entschlüsseln bzw. zu deuten. Parabel & Gleichnis Gleichnis: Kurze Erzählung, die zur Veranschaulichung eines Sachverhalts dient. Im Gegensatz zur Parabel muss man sich die Sachebene nicht selbst erschließen, da sie gegeben ist. - - Entstehung und Entwicklung (Parabel) griech.: parabole = Gleichnis Wurzeln in antiker Rhetorik Für Zeit der Aufklärung war Parabel charakteristische Literaturgattung → diente als ,,Hebel der Erkenntnis" Aber auch im 20. Jahrhundert weiterhin wichtig Parabel wird vor allem oft in Politik und Philosophie eingesetzt Redemittel, das Argumentation verstärken sollte Entstehung und Entwicklung (Gleichnis) Gab es in allen menschlichen Kulturen Anfänge nicht genau erforscht, reichen aber bis zur antiken lateinischen und griechischen Literatur Kennt man meist aus der Bibel findet man in homerischer Epik vorchristlicher Zeit Vertreter und Werke Vor dem Gesetz (Franz Kafka) Ringparabel (Nathan der Weise, Gotthold Ephraim Lessing) "Der gute Mensch von Sezuan" (Bertolt Brecht) Das Gleichnis vom Pharisäer und der Zöllner (Lukas 18, 10-14) Das Gleichnis vom verlorenen Schaf (Matthäus 18, 12-13) Das Höhlengleichnis von Platon GLIEDERUNG ■ Definition ■ Entstehung und Entwicklung ■ Vertreter/Werke Merkmale ■ Vergleich beider Textsorten Parabel Textbeispiel ,,Sie sitzt auf der Mauer" ■ Gleichnis Textbeispiel ,,Der barmherzige Samariter" ■ Quellen Parabel Merkmale (Parabel) Epische Kurzform (geringer Umfang) Gehört zur...

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bildlichen Erzählrede Meist in Prosaform geschrieben nur Bildebene gegeben → man muss sich Sachebene selbst erschließen Oft verschiedene Deutungsmöglichkeiten Merkmale (Gleichnis) Epische Kurzform (geringer Umfang) Die Lehre ist der zentrale Aspekt der Geschichte (Sachebene) Sowohl Bild- als auch Sachebene sind gegeben → einfach zu interpretieren Auch Vergleichspunkt ist gegeben Appellativer Charakter Vergleichspunkt (,,Tertium Comparitionis") muss selbst erschlossen werden Leser muss Sachebene selbst erschließen, indem er die Bildebene mit der Lebenswirklichkeit vergleicht Interpretation deutlich schwieriger Weniger appellativer Charakter → regt Leser eher zur Reflexion an Gleichnis Vergleichspunkt ist angegeben Leser erhält Angabe, wie er das Erzählte auf sein Leben beziehen kann Interpretation leicht Appellativer Charakterfordert Leser direkt zu einer Handlungsweise auf DEFINITION ■ Parabel: Epische Kurzform, in denen am Beispiel eines erfundenen Einzelfalls eine menschliche Grunderfahrung dargestellt wird. Die Aufgabe des Lesers besteht darin, die Parabel durch die Übertragung der Bildebene auf die Sachebene zu deuten bzw. zu entschlüsseln ■ Gleichnis: Kurze Erzählung, die zur Veranschaulichung eines Sachverhalts dient. Im Gegensatz zur Parabel muss man sich die Sachebene nicht selbst erschließen, da sie gegeben ist. Sie sitzt auf der Mauer (Jenny Aloni) Sie sitzt auf der Mauer und schaut hinunter. Sie schaut nach links und schaut nach rechts. Links und rechts führen Straßen die Mauer entlang. Links und rechts gehen Menschen durch die Straßen. Es gibt Tore in der Mauer, Tore, die of- fen stehen. Auch durch die Tore gehen Men- schen. Sie gehen hin und gehen her. Es sind Menschen, die einander gleichen. Nur tragen sie verschiedene Hüte. Die Menschen rechts der Mauer tragen rote Hüte. Auch die Menschen links der Mauer tragen rote Hüte. Doch die Hüte der Menschen links der Mauer sind eckig und die Hüte der Menschen auf der rechten Seite sind rund. Menschen mit runden Hüten gehen durch die Tore und vermengen sich mit Men- schen, die eckige Hüte tragen auf der anderen Seite 4der Mauer. Gemisch von runden und eckigen Hüten. Plötzlich ein Knall. War es ein Schuss? Ein Signal? Die auf der Mauer sitzt und hinunterschaut sieht, wie eckige sich von runden Hüten trennen. und zurückweichen. Eckige Hüte gruppieren sich mit eckigen, Runde mit runden Hüten. Zwi- schenräume entstehen, leere Gassen. Sie sieht Fäuste, die sich heben, eine Gruppe gegen die Andere gewandt. Einzelne versuchen, die leeren Gassen hindurchschauten, die Zwischenräume, die sie voneinander trennen. Es gelingt ihnen nicht. Sie werden zurückgehalten und zurück- gestoßen. Die auf der Mauer sitzt, will raufen, daran erinnern, dass doch alle rote Hüte tragen. Kein Laut dringt aus ihrer Kehle. Doch selbst wenn sie riefe, würde ihre Stimme sie erreichen? Und selbst wenn ihre Stimme sie erreichte, würden sie ihr Verhalten deshalb ändern? Sie sieht, wie sie einer den andern erschlagen. Sie sitzt auf der Mauer, schaut hinunter und schweigt. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter Und siehe, ein Gesetzeslehrer stand auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! ENTSTEHUNG UND ENTWICKLUNG PARABEL ■ griech.: parabole = Gleichnis ■ Wurzeln in antiker Rhetorik I ■ ■ Für Zeit der Aufklärung war Parabel charakteristische Literaturgattung → diente als „Hebel der Erkenntnis" Aber auch im 20. Jahrhundert weiterhin wichtig Parabel wird vor allem oft in Politik und Philosophie eingesetzt Redemittel, das Argumentation verstärken sollte ENTSTEHUNG & ENTWICKLUNG GLEICHNIS ■ Gab es in allen menschlichen Kulturen ▪ Anfänge nicht genau erforscht, reichen aber bis zur antiken lateinischen und griechischen Literatur Kennt man meist aus der Bibel findet man in homerischer Epik vorchristlicher Zeit ■ VERTRETER UND WERKE Die Parabel vom Magen und den Gliedern" (Menenius Agrippa) ■ Der gute Mensch von Sezuan (Bertolt Brecht) Vor dem Gesetz (Franz Kafka) ■ Ringparabel (Nathan der Weise, Gotthold Ephraim Lessing) ■ ■ ■ ■ ■ ■ Das Gleichnis vom Pharisäer und der Zöllner (Lukas 18, 10-14) Das Höhlengleichnis von Platon Das Gleichnis vom verlorenen Schaf (Matthäus 18, 12-13) Das Gleichnis vom Senfkorn (Lukas 13, 20-21) MERKMALE PARABEL ■ Epische Kurzform (geringer Umfang) Meist in Prosaform geschrieben nur Bildebene gegeben muss sich Sachebene und Vergleichspunkt (Tertium Comparationis) selbst erschließen Oft verschiedene Deutungsmöglichkeiten (kommt darauf an, welches Tertium Comparationis man wählt) ■ MERKMALE GLEICHNIS ■ Epische Kurzform (geringer Umfang) Die Lehre ist der zentrale Aspekt der Geschichte (Sachebene) Sowohl Bild- als auch Sachebene sind gegeben → einfach zu interpretieren ■ Auch Vergleichspunkt ist gegeben ▪ Appellierender Charakter VERGLEICH - PARABEL & GLEICHNIS Parabel - Vergleichspunkt (,,Tertium Comparitionis“) muss selbst erschlossen werden Leser muss Sachebene selbst erschließen, indem er die Bildebene mit der Lebenswirklichkeit vergleicht Interpretation deutlich schwieriger Weniger appellierender Charakter → regt Leser eher zur Reflexion an Gleichnis - Vergleichspunkt ist angegeben Leser erhält Angabe, wie er das Erzählte auf sein Leben beziehen kann Interpretation relativ leicht Appellierender Charakter → fordert Leser direkt zu einer Handlungsweise auf Jenny Aloni: Sie sitzt auf der Mauer (1989) Sie sitzt auf der Mauer und schaut hinunter. Sie schaut nach links und schaut nach rechts. Links und rechts führen Straßen die Mauer entlang. Links und rechts gehen Menschen durch die Straßen. Es gibt Tore in der Mauer, Tore, die of- fen stehen. Auch durch die Tore gehen Men- schen. Sie gehen hin und gehen her. Es sind Menschen, die einander gleichen. Nur tragen sie verschiedene Hüte. Die Menschen rechts der 10 Mauer tragen rote Hüte. Auch die Menschen links der Mauer tragen rote Hüte. Doch die Hüte der Menschen links der Mauer sind eckig und die Hüte der Menschen auf der rechten Seite sind rund. Menschen mit runden Hüten gehen 15 durch die Tore und vermengen sich mit Men- schen, die eckige Hüte tragen auf der anderen Seite der Mauer. Gemisch von runden und eckigen Hüten. Plötzlich ein Knall. War es ein Schuss? Ein Signal? Die auf der Mauer sitzt und hinunterschaut 5 20 sieht, wie eckige sich von runden Hüten trennen. und zurück weichen. Eckige Hüte gruppieren sich mit eckigen, Runde mit runden Hüten. Zwi- schenräume entstehen, leere Gassen. Sie sieht Fäuste, die sich heben, eine Gruppe gegen die 25 Andere gewandt. Einzelne versuchen, die leeren Gassen zu durchschreiten, die Zwischenräume, die sie von einander trennen. Es gelingt ihnen nicht. Sie werden zurückgehalten und zurück- gestoßen. 30 Die auf der Mauer sitzt, will rufen, daran erinnern, dass doch alle rote Hüte tragen. Kein Laut dringt aus ihrer Kehle. Doch selbst wenn sie riefe, würde ihre Stimme sie erreichen? Und selbst wenn ihre Stimme sie erreichte, würden sie ihr 35 Verhalten deshalb ändern? Sie sieht, wie sie einer den andern erschlagen. Sie sitzt auf der Mauer, schaut hinunter und schweigt. SIE SITZT AUF DER MAUER Beispiel: Jenny Aloni: Sie sitzt auf der Mauer Bildebene Person auf einer Mauer Menschen, die einander gleichen, aber unterschiedliche Hüte tragen, vermischen sich. Knall: Schuss oder Signal Sachebene Blick von oben, unbeteiligt ! Mauer trennt die Menschen voneinander I I Menschen haben unterschiedliche I Vorstellungen, sind aber als I Menschen gleich. Menschen leben trotz unter- schiedlicher Vorstellungen friedlich miteinander. Störung des friedlichen Zusammen- lebens Tertium Comparationis Erfahrung der Hilflosigkeit/Vergleiche die Person auf der Mauer und die Erfahrung des modernen Menschen. An der Parabel wird die Grunderfahrung des Menschen thematisiert, dass aufgrund unterschied- licher Lebensvorstellungen Gewalt entsteht, die offenbar nicht verhindert werden kann. Bildquelle: P.A.U.L.D 10 Jenny Aloni: Sie sitzt auf der Mauer (1989) Sie sitzt auf der Mauer und schaut hinunter. Sie schaut nach links und schaut nach rechts. Links und rechts führen Straßen die Mauer entlang. Links und rechts gehen Menschen durch die Straßen. Es gibt Tore in der Mauer, Tore, die of- fen stehen. Auch durch die Tore gehen Men- schen. Sie gehen hin und gehen her. Es sind Menschen, die einander gleichen. Nur tragen sie verschiedene Hüte. Die Menschen rechts der 10 Mauer tragen rote Hüte. Auch die Menschen links der Mauer tragen rote Hüte. Doch die Hüte der Menschen links der Mauer sind eckig und die Hüte der Menschen auf der rechten Seite sind rund. Menschen mit runden Hüten gehen 15 durch die Tore und vermengen sich mit Men- schen, die eckige Hüte tragen auf der anderen Seite der Mauer. Gemisch von runden und eckigen Hüten. Plötzlich ein Knall. War es ein Schuss? Ein Signal? Die auf der Mauer sitzt und hinunterschaut 5 20 sieht, wie eckige sich von runden Hüten trennen. und zurück weichen. Eckige Hüte gruppieren sich mit eckigen, Runde mit runden Hüten. Zwi- schenräume entstehen, leerem Gassen. Sie sieht Fäuste, die sich heben, eine Gruppe gegen die 25 Andere gewandt. Einzelne versuchen, die leeren Gassen hindurchschauten, die Zwischenräume, die sie von einander trennen. Es gelingt ihnen nicht. Sie werden zurückgehalten und zurück- gestoßen. 30 Die auf der Mauer sitzt, will raufen, daran erinnern, dass doch alle rote Hüte tragen. Kein Laut dringt aus ihrer Kehle. Doch selbst wenn sie riefe, würde ihre Stimme sie erreichen? Und selbst wenn ihre Stimme sie erreichte, würden sie ihr 35 Verhalten deshalb ändern? Sie sieht, wie sie einer den andern erschlagen. Sie sitzt auf der Mauer, schaut hinunter und schweigt. Jenny Aloni: Sie sitzt auf der Mauer (1989) Sie sitzt auf der Mauer und schaut hinunter. Sie schaut nach links und schaut nach rechts. Links und rechts führen Straßen die Mauer entlang. Links und rechts gehen Menschen durch die Straßen. Es gibt Tore in der Mauer, Tore, die of- fen stehen. Auch durch die Tore gehen Men- schen. Sie gehen hin und gehen her. Es sind Menschen, die einander gleichen. Nur tragen sie verschiedene Hüte. Die Menschen rechts der 10 Mauer tragen rote Hüte. Auch die Menschen links der Mauer tragen rote Hüte. Doch die Hüte der Menschen links der Mauer sind eckig und die Hüte der Menschen auf der rechten Seite sind rund. Menschen mit runden Hüten gehen 15 durch die Tore und vermengen sich mit Men- schen, die eckige Hüte tragen auf der anderen Seite der Mauer. Gemisch von runden und eckigen Hüten. Plötzlich ein Knall. War es ein Schuss? Ein Signal? Die auf der Mauer sitzt und hinunterschaut 5 20 sieht, wie eckige sich von runden Hüten trennen. und zurück weichen. Eckige Hüte gruppieren sich mit eckigen, Runde mit runden Hüten. Zwi- schenräume entstehen, leerem Gassen. Sie sieht Fäuste, die sich heben, eine Gruppe gegen die 25 Andere gewandt. Einzelne versuchen, die leeren Gassen hindurchschauten, die Zwischenräume, die sie von einander trennen. Es gelingt ihnen nicht. Sie werden zurückgehalten und zurück- gestoßen. 30 Die auf der Mauer sitzt, will raufen, daran erinnern, dass doch alle rote Hüte tragen. Kein Laut dringt aus ihrer Kehle. Doch selbst wenn sie riefe, würde ihre Stimme sie erreichen? Und selbst wenn ihre Stimme sie erreichte, würden sie ihr 35 Verhalten deshalb ändern? Sie sieht, wie sie einer den andern erschlagen. Sie sitzt auf der Mauer, schaut hinunter und schweigt. Jenny Aloni: Sie sitzt auf der Mauer (1989) Sie sitzt auf der Mauer und schaut hinunter. Sie schaut nach links und schaut nach rechts. Links und rechts führen Straßen die Mauer entlang. Links und rechts gehen Menschen durch die Straßen. Es gibt Tore in der Mauer, Tore, die of- fen stehen. Auch durch die Tore gehen Men- schen. Sie gehen hin und gehen her. Es sind Menschen, die einander gleichen. Nur tragen sie verschiedene Hüte. Die Menschen rechts der 10 Mauer tragen rote Hüte. Auch die Menschen links der Mauer tragen rote Hüte. Doch die Hüte der Menschen links der Mauer sind eckig und die Hüte der Menschen auf der rechten Seite sind rund. Menschen mit runden Hüten gehen 15 durch die Tore und vermengen sich mit Men- schen, die eckige Hüte tragen auf der anderen Seite der Mauer. Gemisch von runden und eckigen Hüten. Plötzlich ein Knall. War es ein Schuss? Ein Signal? Die auf der Mauer sitzt und hinunterschaut 5 20 sieht, wie eckige sich von runden Hüten trennen. und zurück weichen. Eckige Hüte gruppieren sich mit eckigen, Runde mit runden Hüten. Zwi- schenräume entstehen, leerem Gassen. Sie sieht Fäuste, die sich heben, eine Gruppe gegen die 25 Andere gewandt. Einzelne versuchen, die leeren Gassen hindurchschauten, die Zwischenräume, die sie von einander trennen. Es gelingt ihnen nicht. Sie werden zurückgehalten und zurück- gestoßen. 30 Die auf der Mauer sitzt, will raufen, daran erinnern, dass doch alle rote Hüte tragen. Kein Laut dringt aus ihrer Kehle. Doch selbst wenn sie riefe, würde ihre Stimme sie erreichen? Und selbst wenn ihre Stimme sie erreichte, würden sie ihr 35 Verhalten deshalb ändern? Sie sieht, wie sie einer den andern erschlagen. Sie sitzt auf der Mauer, schaut hinunter und schweigt. Jenny Aloni: Sie sitzt auf der Mauer (1989) Sie sitzt auf der Mauer und schaut hinunter. Sie schaut nach links und schaut nach rechts. Links und rechts führen Straßen die Mauer entlang. Links und rechts gehen Menschen durch die Straßen. Es gibt Tore in der Mauer, Tore, die of- fen stehen. Auch durch die Tore gehen Men- schen. Sie gehen hin und gehen her. Es sind Menschen, die einander gleichen. Nur tragen sie verschiedene Hüte. Die Menschen rechts der 10 Mauer tragen rote Hüte. Auch die Menschen links der Mauer tragen rote Hüte. Doch die Hüte der Menschen links der Mauer sind eckig und die Hüte der Menschen auf der rechten Seite sind rund. Menschen mit runden Hüten gehen 15 durch die Tore und vermengen sich mit Men- schen, die eckige Hüte tragen auf der anderen Seite der Mauer. Gemisch von runden und eckigen Hüten. Plötzlich ein Knall. War es ein Schuss? Ein Signal? Die auf der Mauer sitzt und hinunterschaut 5 20 sieht, wie eckige sich von runden Hüten trennen. und zurück weichen. Eckige Hüte gruppieren sich mit eckigen, Runde mit runden Hüten. Zwi- schenräume entstehen, leere Gassen. Sie sieht Fäuste, die sich heben, eine Gruppe gegen die 25 Andere gewandt. Einzelne versuchen, die leeren Gassen hindurchschauten, die Zwischenräume, die sie von einander trennen. Es gelingt ihnen nicht. Sie werden zurückgehalten und zurück- gestoßen. 30 Die auf der Mauer sitzt, will raufen, daran erinnern, dass doch alle rote Hüte tragen. Kein Laut dringt aus ihrer Kehle. Doch selbst wenn sie riefe, würde ihre Stimme sie erreichen? Und selbst wenn ihre Stimme sie erreichte, würden sie ihr 35 Verhalten deshalb ändern? Sie sieht, wie sie einer den andern erschlagen. Sie sitzt auf der Mauer, schaut hinunter und schweigt. Jenny Aloni: Sie sitzt auf der Mauer (1989) Sie sitzt auf der Mauer und schaut hinunter. Sie schaut nach links und schaut nach rechts. 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Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! Der barmherzige Samariter (Lukas 10,25-37) Und siehe, ein Gesetzeslehrer stand auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus sagte zu ihm:Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! Der barmherzige Samariter (Lukas 10,25-37) Und siehe, ein Gesetzeslehrer stand auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! Der barmherzige Samariter (Lukas 10,25-37) Und siehe, ein Gesetzeslehrer stand auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! QUELLEN P.A.U.L.D. 10 https://wortwuchs.net/parabel/ https://www.studienkreis.de/deutsch/parabel-eigenschaften-interpretation/ https://www.buecher-wiki.de/index.php/BuecherWiki/Gleichnis