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19.4.2021
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Puppen haben keine Väter (Almut Schnerring & Sascha Verlan) Man geht in einen Spielwarenladen und sieht direkt eine Unterteilung in zwei grobe Bereiche. Einen für die Jungen und einen für die Mädchen. Wahrscheinlich ist das für die meisten ein Standard, den sie nie anders kannten, aber dahinter steckt eine ausgeklügelte Marketing Strategie der Spielwarenhersteller. Das sogenannte Gender-Marketing. In dem von Almut Schnerring und Sascha Verlan verfasste Kommentar ,,Puppen haben keine Väter", geht es genau um diese Thematik. Sie sprechen die Vor-, und Nachteile des Gender-Marketings an und was für einen Einfluss das auf Kinder aber auch Erwachsene hat. Warum möchte der Autor auf dieses Thema aufmerksam machen? Er sagt, dass das Gender-Marketing ausschlaggebend für die Entwicklung der Kinder ist. Die Kinder können sich nicht mehr frei entfalten und das tun was ihnen wirklich Spaß macht, denn die Möglichkeiten für Kinder werden durch die Geschlechtertrennung reduziert. Das Kind wird sowohl von den Eltern als auch von den Außenstehenden mit verwunderten Blicken angeschaut, wenn es mit einem nicht seines Geschlechts spezifischen Spielzeug spielt, oder eine Arbeit verrichtet, die nicht in das Arbeitsspektrum eines Mädchen oder Jungen fällt. Auch hätten Eltern angst das aufgrund der Tätigkeiten ihres Kindes die sexuelle Orientierung bestimmt wird, weshalb ein Junge der mit Puppen spielt heute eine Seltenheit geworden ist. Darum will der Autor auf das Gender-Marketing...
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aufmerksam machen, um den Kindern die freie Entfaltung ihrer selbst zurückzugeben. Die Argumentation der Autoren scheint logisch und gut recherchiert, aber es gibt Punkte an denen man kritisieren muss. Sie behaupten dass, das Gender-Marketing darauf beruht, dass die Geburten zahlen zurückgehen. Doch da sich dieser Artikel nicht nur auf Deutschland bezieht, sondern verallgemeinert wurde. Die Geburtenzahlen sehen tatsächlich in manchen Ländern, wie Deutschland, nicht gut aus, aber es gibt genügend Länder in denen die Geburtenraten alles andere als niedrig sind. Außerdem kommen viele der Spielwarenhersteller aus den USA, die sich dort nicht über die Geburtenrate beschweren müssen. Und auch dort gibt es Gender-Marketing. Also ist es nahegelegen, dass das Gender-Marketing seinen Ursprung nicht in der niedrigen Geburtenrate hat. In einigen Punkten ist die Kritik gerechtfertigt, denn das Gender-Marketing ist eine sehr gut ausgeklügelte Verkaufsmasche der Marketingindustrie. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der beiden Geschlechter müssen abgedeckt werden. So entstehen typische Rollenklischees, die sich auf uns alle auswirken.