Rhetorische Figuren und Redeanalyse
Diese Seite bietet eine umfangreiche Übersicht über wichtige rhetorische Figuren und Elemente der Redeanalyse. Sie beginnt mit einer ausführlichen Liste rhetorischer Figuren, die für die Analyse von Reden und Sachtexten relevant sind.
Zu den aufgeführten Figuren gehören unter anderem Alliteration, Anapher, Antithese, Chiasmus, Ellipse, Euphemismus, Hyperbel, Klimax, Lautmalerei, Neologismus, Paradoxon, Parallelismus, Pleonasmus, rhetorische Frage, Metapher, Personifikation, Symbol und Vergleich. Jede Figur wird kurz definiert, um ihr Verständnis und ihre Anwendung zu erleichtern.
Definition: Eine Alliteration ist der gleiche Anfangslaut von Wörtern einer Verszeile.
Example: Bei der Anapher werden die Anfangswörter in aufeinanderfolgenden Sätzen oder Versen wiederholt.
Die Seite geht auch auf den Satzbau ein und unterscheidet zwischen parataktischem (einfache Hauptsätze werden aneinandergereiht) und hypotaktischem Stil (sehr komplexes Satzgefüge).
Für die Redeanalyse werden wichtige Aspekte wie Redesituation, Redeinstallation und sprachliche Mittel erläutert. Besonders hervorgehoben werden:
- Aufrufe und Appelle
- Anschauliche Sprache durch Vergleiche und Metaphern
- Ich-Botschaften
- Persönliche Anrede
- Erzeugung von Gemeinschaftsgefühl
Highlight: Die Anpassung der Sprache an das Publikum und die Epoche sowie die Berücksichtigung von Ort, Anlass und Intention des Redners sind entscheidend für die Wirkung einer Rede.
Abschließend werden Begriffe wie Fahnenwörter, Stigmawörter, Aufwertung, Abwertung und Dramatisierung erklärt, die für die Analyse der Wirkungsabsicht einer Rede wichtig sind.