Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Deutsch /
Reiselyrik
Charlotte
14 Followers
Teilen
Speichern
182
11/12
Lernzettel
Metrum & Reimschema Reiselyrik Merkmale Epochenmerkmale Stilmittel
REIM Gleichklang zweier oder mehrerer Wörter vom let- zten betonten Vokal an. Die Reimbindung inner- halb einer Strophe oder über mehrere Strophen unterstützt die innere Struktur eines Gedichts. HICHTIGSTE REIME Paarreim: aabb Kreuzreim: abab umarmender Reim: abba Schweifreim: aabccb dreifache Reimreine: abcabc DEUTSCH KLAUSUR 7 METRUM Regelmäßig gebauten Versen liegt ein bestimmtes metrisches Schema zugrunde: eine gleiche / variier- ende Anzahl von Takten, die aus Zwei oder drei Silben bestehen: Jambus: xx Trochäus: xx Daktylus: xxx Anapäst: xxx Die Betonung liegt im deutschen vers auf der Stelle, auf der auch die natürliche Betonung des Hortes liegt. Das lässt sich herausfinden, indem man die betonten Silben unterstreicht & eine Reihe von Versen etwas (eiernd liest. Die Analyse der ersten Vers- zeile allein genügt nicht, weil gerade Gedichtsanfange oft rythmisch verändert sind. DER BEGRIFF REISEN •Her reist, setzt sich für längere Zeit in Bewegung. Der Moment der Bewegung ist zentral für den Begriff des Reisen. Zwar umfasst das Reisen auch den Auf- enthalt am Zielort, aber reine Städte- oder Land- schaftsbeschreibungen gehören nicht primär zum Thema, es sei denn, sie sind in einem umfassenden Kontext von Reiscerfahrungen eingebettet. •„Reisc" impliziert Distanz bzw. Distanzierung - zunächst einmal einfach nur zeitlich & räumlich; beides in Hochselseitiger Abhängigkeit. Früher brauchte man viel Zeit für kurze Distanzen; man wanderte oder be- nutzte die Kutsche. Heute überbrückt man mit mo- dernen Fortbewegungsmitteln große Strecken in kurzer Zeit. • mit Reisen kann außerdem eine Art der Metamorphose verbunden sein: ein...
App herunterladen
Scheinleben in andere Lebensformen, Sitten, Gebräuche, Landschaften & Klimata. Die Erweiterung von Kenntnissen & Hissen bringt oft eine gewisse Distanz zum eigenen Selbst und damit eine Weiterentwicklung hin zu einem anderen Ich mit sich. • das Außen ist fast immer mit der Innenwelt des ly- rischen Sprechers verknüpft, dessen Hunsche oder Be- fürchtungen sich als Projektionen im Gedicht mani- festieren. Das Reisen aus Sehnsucht nach Fremde oder Heimat, aus Liebe, Freundschaft, zur Horizonterweiterung oder aus Abenteuerlust wird begleitet von einem emo- tionalen Ensemble aus Mut, Zuversicht, Freude, Glücksge- fühl wie auch aus Ängstlichkeit, Enttäuschung, Re- signation, Verzweiflung & Trauer. THEMEN & MOTIVE IN DER REISELYRIK ZEITLICHE DIMENSION • Geschwindigkeitserfahrungen (schnell, langsam, tröpfelnd, gedehnt, beschleunigt, sprunghaft, fließend....) •Verhältnis aus Gefühl & Verstand im Handel der Zeit •Jahreszeitenwechsel) & ausgeprägte Metaphorik Abbruch, Endc ● •Aufbruchsstimmung • Vorgang / Veränderung REISE ALS ENTWICKLUNG/VERÄNDERUNG Progression Regression •Handel / Handlung ● •Reifung (Tiere, Früchte, der Mensch) • Figuren, Symbole & Hctaphern der Statik/Stillstand Dynamik /Bewegung •Raumbeziehungen • • Figuren, Symbole & Mctaphern der Distanz Nanc • Begrenztheit/-sain •Aktivität Passivitat • Ziel oder Heg als Zic? • Erfahrungszuwachs/Horizonterweiterung REISEN & SEINE MENSCHENGEMACHTEN FOLGEN • Einfluss auf Natur & Umwelt Urbanisierung • Kultur-& Zeitkritik • Entmenschlichung → 2.B. Technisierung ● REISEN & BEHEGUNG: RÄUMLICHE DIMENSION •Handerung Suche (vergeblich, zielorientiert) • Abenteuer • Zweckgebundenheit: Krieg, Expansion von Kultur / Herten/Hirtschaft/Macht/Sprache, Vertreibung.... • (geistige) Beweglichkeit, Flexibilitat Grenzen & Grenzerfahrungen • Aufbruch & Flucht, Heimat (-verlust) REISE & GESCHWINDIGKEIT •Folgen des Geschwindigkeitserlebnisses: Rausch, Überwältigung, BcHunderung, Angst, ... EINFLÜSSE DES REISENS AUF DEN MENSCHEN •Sinnsuche/Sinnstiftung • Angste • Schauer, Verzweiflung • Schnsüchte z. B. FernHich •Seelenreise •Traum Alptraum • Hoffnung Verzweiflung / Zweifel • Entgrenzung, Identitätsverlust • Motivation Erkenntnis (Realität) EPOCHENKENNZEICHEN STURM & DRANG (1767-1785) • bürgerliche Emanzipation •Vernunft, Autonomie, Urteilsfähigkeit & Tugend • starke Betonung der Individualität & Gefühle & schwärmerische Naturverehrung DEUTSCH KLAUSUR 7 •Genie": folgt ausschließlich seiner Intuition, Inspiration & Fantasie Themen Natur, Liebe, Gesellschaft & Reisen Nonkonformismus, Selbstbewusstsein & Leidenschaft → Hichtiger Vertreter: Goethe KLASSIK (HEIMARER KLASSIK) (1780-1805) Idee der Erzichung des Menschen → Vernunft, Freiheit & Moralität, Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes" •Kunst ermöglicht Begegnung mit dem , Hahren, Guten & Schönen → harmonische Entfaltung zum Hohl des Ganzen •Einklang von Natur & Kunst, Geist & Form, Verstand & Gefühl ● ROMANTIK (1795-1840) Emotionales, Fantastisches, Traumhaftes & Mystisches & Magisches •Dunkles & Verborgene der menschlichen Seele & Religiösität • Suche nach Ursprung des Seins →Blick ins subjektive Innere Streben nach Entgrenzung, Überwindung von Trennung Hie Innenwelt-Außenwelt, Fantasic - Realität, Dich- tung-Hissenschaft, Kunst - Leban • „Blanc Blume": Sinnbild der Sehnsucht nach Entgrenzung • typische Motive: Unterwegssein & Sehnsucht nach Ferne ● REALISTISCHE STRÖMUNGEN (1820-1890) •gesclschaftliche Verhältnisse werden zum Gegenstand der Darstellung •reale Lebensumstände im Zusammenhang einer stim- migen, glaubwürdigen literarischen Fiktion JAHRHUNDERTHENDE (um 1900) ● • Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Stilrichtungen → Naturalismus, Impressionismus, Symbolismus • poetische Konzeption, Hagie der Sprache, rätselhafte BilderHelt •Expressionismus → kulturpessimistische Grundhaltung & konsequente Infragestellung der fortschreitenden Modernisierung → Individuum, Gesellschaft, Krieg, Tod, Großstadt & Natur →Hirklichkeit wird überformt, übersteigert & verfremdet STILMITTEL • Akkumulation: Reihung von Begriffen zu einem genannten oder nicht genannten Begriff ● • Alliteration: Hiederholung des Anfangslautes bena- chbarter Hörter •Anapher: Hiederholung eines oder mehrerer Hörter an Satz oder Versanfängen • Antithese Entgegenstellung von Gedanken oder Begriffen • Chiasmus: symmetrische Überkreuzstellung von sc- mantisch oder syntaktisch einander entsprechenden Satzgliedern •Ellipse: unvollständiger Satz; Auslassung eines Satz- teils/Hortes, das leicht ergänzbar ist •Epipher: Hiederholung gleicher Wörter am Satz-oder Versende •Euphemismus: Beschönigung • Hyperbel: starke Übertreibung Klimax Steigerung (draigliedrig) • Ncologismus: Hortncuschöpfung • Oxymoron: Verbindung zwei Vorstellungen, die sich ausschließen Parallelismus: Hiederholung gleicher syntaktischer Fugungen • Personifikation: Vermenschlichung Pleonasmus Hiederholung eines charakterischen Mark- mals des Bezugwortes • Synästhesie: Verbindung unterschiedlicher Sinnes- eindrücke • Vergleich: Verknüpfung zweier semantischer Bereiche durch ein Vergleichswort zur Hervorhebung des Gemein- samen EPOCHENKENNZEICHEN STURM & DRANG (1767-1785) • bürgerliche Emanzipation •Vernunft, Autonomie, Urteilsfähigkeit & Tugend • starke Betonung der Individualität & Gefühle & schwärmerische Naturverehrung •Genie": folgt ausschließlich seiner Intuition, Inspiration & Fantasie Themen Natur, Liebe, Gesellschaft & Reisen Nonkonformismus, Selbstbewusstsein & Leidenschaft → Hichtiger Vertreter: Goethe DEUTSCH KLAUSUR 7 KLASSIK (HEIMARER KLASSIK) (1780-1805) B Idee der Erzichung des Menschen → Vernunft, Freiheit & Moralität, Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes" •Kunst ermöglicht Begegnung mit dem Hahren, Guten & Schönen → harmonische Entfaltung zum Hohl des Ganzen •Einklang von Natur & Kunst, Geist & Form, Verstand & Gefühl ● ROMANTIK (1795-1840) Emotionales, fantastisches, Traumhaftes & Mystisches & Magisches •Dunkles & Verborgene der menschlichen Seele & Religiösität • Suche nach Ursprung des Seins →Blick ins subjektive Innere Streben nach Entgrenzung, Überwindung von Trennung Hie Innenwelt-Außenwelt, Fantasie -Realität, Dich- tung-Hissenschaft, Kunst - Leban • „Blanc Blume": Sinnbild der Sehnsucht nach Entgrenzung • typische Motive: Unterwegssein & Sehnsucht nach Ferne ● REALISTISCHE STRÖMUNGEN (1820-1890) •gesclschaftliche Verhältnisse werden zum Gegenstand der Darstellung • reale Lebensumstände im Zusammenhang einer stim- migen, glaubwürdigen literarischen Fiktion JAHRHUNDERTHENDE (um 1900) ● • Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Stilrichtungen → Naturalismus, Impressionismus, Symbolismus • poetische Konzeption, Magie der Sprache, rätselhafte BilderHelt •Expressionismus → kulturpessimistische Grundhaltung & konsequente Infragestellung der fortschreitenden Modernisierung → Individuum, Gesellschaft, Krieg, Tod, Großstadt & Natur →Hirklichkeit wird überformt, übersteigert & verfremdet STILMITTEL • Akkumulation: Reihung von Begriffen zu einem genannten oder nicht genannten Begriff ● • Alliteration: Hiederholung des Anfangslautes bena- chbarter Hörter •Anapher: Hiederholung eines oder mehrerer Hörter an Satz oder Versanfängen • Antithese Entgegenstellung von Gedanken oder Begriffen • Chiasmus: symmetrische Überkreuzstellung von sc- mantisch oder syntaktisch einander entsprechenden Satzgliedern •Ellipse: unvollständiger Satz; Auslassung eines Satz- teils/Hortes, das leicht ergänzbar ist •Epipher: Hiederholung gleicher Wörter am Satz-oder Versende •Euphemismus: Beschönigung • Hyperbel: starke Übertreibung Klimax Steigerung (draigtiedrig) • Ncologismus: Hortncuschöpfung • Oxymoron: Verbindung zwei Vorstellungen, die sich ausschließen Parallelismus: Hiederholung gleicher syntaktischer Fugungen •Personifikation: Vermenschlichung Pleonasmus Hiederholung eines charakterischen Mark- mals des Bezugwortes • Synästhesie: Verbindung unterschiedlicher Sinnes- eindrücke • Vergleich: Verknüpfung zweier semantischer Bereiche durch ein Vergleichswort zur Hervorhebung des Gemein- samen
Deutsch /
Reiselyrik
Charlotte •
Follow
14 Followers
Metrum & Reimschema Reiselyrik Merkmale Epochenmerkmale Stilmittel
Rhetorische Mittel
1
12/8/10
4
Die Epoche der Romantik
6
12/13
Gedichtinterpretation Sehnsucht (Joseph von Eichendorff) -> 15 Punkte
58
12
3
lernzettel - Gedichtsanalyse
4
11/12/13
REIM Gleichklang zweier oder mehrerer Wörter vom let- zten betonten Vokal an. Die Reimbindung inner- halb einer Strophe oder über mehrere Strophen unterstützt die innere Struktur eines Gedichts. HICHTIGSTE REIME Paarreim: aabb Kreuzreim: abab umarmender Reim: abba Schweifreim: aabccb dreifache Reimreine: abcabc DEUTSCH KLAUSUR 7 METRUM Regelmäßig gebauten Versen liegt ein bestimmtes metrisches Schema zugrunde: eine gleiche / variier- ende Anzahl von Takten, die aus Zwei oder drei Silben bestehen: Jambus: xx Trochäus: xx Daktylus: xxx Anapäst: xxx Die Betonung liegt im deutschen vers auf der Stelle, auf der auch die natürliche Betonung des Hortes liegt. Das lässt sich herausfinden, indem man die betonten Silben unterstreicht & eine Reihe von Versen etwas (eiernd liest. Die Analyse der ersten Vers- zeile allein genügt nicht, weil gerade Gedichtsanfange oft rythmisch verändert sind. DER BEGRIFF REISEN •Her reist, setzt sich für längere Zeit in Bewegung. Der Moment der Bewegung ist zentral für den Begriff des Reisen. Zwar umfasst das Reisen auch den Auf- enthalt am Zielort, aber reine Städte- oder Land- schaftsbeschreibungen gehören nicht primär zum Thema, es sei denn, sie sind in einem umfassenden Kontext von Reiscerfahrungen eingebettet. •„Reisc" impliziert Distanz bzw. Distanzierung - zunächst einmal einfach nur zeitlich & räumlich; beides in Hochselseitiger Abhängigkeit. Früher brauchte man viel Zeit für kurze Distanzen; man wanderte oder be- nutzte die Kutsche. Heute überbrückt man mit mo- dernen Fortbewegungsmitteln große Strecken in kurzer Zeit. • mit Reisen kann außerdem eine Art der Metamorphose verbunden sein: ein...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Scheinleben in andere Lebensformen, Sitten, Gebräuche, Landschaften & Klimata. Die Erweiterung von Kenntnissen & Hissen bringt oft eine gewisse Distanz zum eigenen Selbst und damit eine Weiterentwicklung hin zu einem anderen Ich mit sich. • das Außen ist fast immer mit der Innenwelt des ly- rischen Sprechers verknüpft, dessen Hunsche oder Be- fürchtungen sich als Projektionen im Gedicht mani- festieren. Das Reisen aus Sehnsucht nach Fremde oder Heimat, aus Liebe, Freundschaft, zur Horizonterweiterung oder aus Abenteuerlust wird begleitet von einem emo- tionalen Ensemble aus Mut, Zuversicht, Freude, Glücksge- fühl wie auch aus Ängstlichkeit, Enttäuschung, Re- signation, Verzweiflung & Trauer. THEMEN & MOTIVE IN DER REISELYRIK ZEITLICHE DIMENSION • Geschwindigkeitserfahrungen (schnell, langsam, tröpfelnd, gedehnt, beschleunigt, sprunghaft, fließend....) •Verhältnis aus Gefühl & Verstand im Handel der Zeit •Jahreszeitenwechsel) & ausgeprägte Metaphorik Abbruch, Endc ● •Aufbruchsstimmung • Vorgang / Veränderung REISE ALS ENTWICKLUNG/VERÄNDERUNG Progression Regression •Handel / Handlung ● •Reifung (Tiere, Früchte, der Mensch) • Figuren, Symbole & Hctaphern der Statik/Stillstand Dynamik /Bewegung •Raumbeziehungen • • Figuren, Symbole & Mctaphern der Distanz Nanc • Begrenztheit/-sain •Aktivität Passivitat • Ziel oder Heg als Zic? • Erfahrungszuwachs/Horizonterweiterung REISEN & SEINE MENSCHENGEMACHTEN FOLGEN • Einfluss auf Natur & Umwelt Urbanisierung • Kultur-& Zeitkritik • Entmenschlichung → 2.B. Technisierung ● REISEN & BEHEGUNG: RÄUMLICHE DIMENSION •Handerung Suche (vergeblich, zielorientiert) • Abenteuer • Zweckgebundenheit: Krieg, Expansion von Kultur / Herten/Hirtschaft/Macht/Sprache, Vertreibung.... • (geistige) Beweglichkeit, Flexibilitat Grenzen & Grenzerfahrungen • Aufbruch & Flucht, Heimat (-verlust) REISE & GESCHWINDIGKEIT •Folgen des Geschwindigkeitserlebnisses: Rausch, Überwältigung, BcHunderung, Angst, ... EINFLÜSSE DES REISENS AUF DEN MENSCHEN •Sinnsuche/Sinnstiftung • Angste • Schauer, Verzweiflung • Schnsüchte z. B. FernHich •Seelenreise •Traum Alptraum • Hoffnung Verzweiflung / Zweifel • Entgrenzung, Identitätsverlust • Motivation Erkenntnis (Realität) EPOCHENKENNZEICHEN STURM & DRANG (1767-1785) • bürgerliche Emanzipation •Vernunft, Autonomie, Urteilsfähigkeit & Tugend • starke Betonung der Individualität & Gefühle & schwärmerische Naturverehrung DEUTSCH KLAUSUR 7 •Genie": folgt ausschließlich seiner Intuition, Inspiration & Fantasie Themen Natur, Liebe, Gesellschaft & Reisen Nonkonformismus, Selbstbewusstsein & Leidenschaft → Hichtiger Vertreter: Goethe KLASSIK (HEIMARER KLASSIK) (1780-1805) Idee der Erzichung des Menschen → Vernunft, Freiheit & Moralität, Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes" •Kunst ermöglicht Begegnung mit dem , Hahren, Guten & Schönen → harmonische Entfaltung zum Hohl des Ganzen •Einklang von Natur & Kunst, Geist & Form, Verstand & Gefühl ● ROMANTIK (1795-1840) Emotionales, Fantastisches, Traumhaftes & Mystisches & Magisches •Dunkles & Verborgene der menschlichen Seele & Religiösität • Suche nach Ursprung des Seins →Blick ins subjektive Innere Streben nach Entgrenzung, Überwindung von Trennung Hie Innenwelt-Außenwelt, Fantasic - Realität, Dich- tung-Hissenschaft, Kunst - Leban • „Blanc Blume": Sinnbild der Sehnsucht nach Entgrenzung • typische Motive: Unterwegssein & Sehnsucht nach Ferne ● REALISTISCHE STRÖMUNGEN (1820-1890) •gesclschaftliche Verhältnisse werden zum Gegenstand der Darstellung •reale Lebensumstände im Zusammenhang einer stim- migen, glaubwürdigen literarischen Fiktion JAHRHUNDERTHENDE (um 1900) ● • Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Stilrichtungen → Naturalismus, Impressionismus, Symbolismus • poetische Konzeption, Hagie der Sprache, rätselhafte BilderHelt •Expressionismus → kulturpessimistische Grundhaltung & konsequente Infragestellung der fortschreitenden Modernisierung → Individuum, Gesellschaft, Krieg, Tod, Großstadt & Natur →Hirklichkeit wird überformt, übersteigert & verfremdet STILMITTEL • Akkumulation: Reihung von Begriffen zu einem genannten oder nicht genannten Begriff ● • Alliteration: Hiederholung des Anfangslautes bena- chbarter Hörter •Anapher: Hiederholung eines oder mehrerer Hörter an Satz oder Versanfängen • Antithese Entgegenstellung von Gedanken oder Begriffen • Chiasmus: symmetrische Überkreuzstellung von sc- mantisch oder syntaktisch einander entsprechenden Satzgliedern •Ellipse: unvollständiger Satz; Auslassung eines Satz- teils/Hortes, das leicht ergänzbar ist •Epipher: Hiederholung gleicher Wörter am Satz-oder Versende •Euphemismus: Beschönigung • Hyperbel: starke Übertreibung Klimax Steigerung (draigliedrig) • Ncologismus: Hortncuschöpfung • Oxymoron: Verbindung zwei Vorstellungen, die sich ausschließen Parallelismus: Hiederholung gleicher syntaktischer Fugungen • Personifikation: Vermenschlichung Pleonasmus Hiederholung eines charakterischen Mark- mals des Bezugwortes • Synästhesie: Verbindung unterschiedlicher Sinnes- eindrücke • Vergleich: Verknüpfung zweier semantischer Bereiche durch ein Vergleichswort zur Hervorhebung des Gemein- samen EPOCHENKENNZEICHEN STURM & DRANG (1767-1785) • bürgerliche Emanzipation •Vernunft, Autonomie, Urteilsfähigkeit & Tugend • starke Betonung der Individualität & Gefühle & schwärmerische Naturverehrung •Genie": folgt ausschließlich seiner Intuition, Inspiration & Fantasie Themen Natur, Liebe, Gesellschaft & Reisen Nonkonformismus, Selbstbewusstsein & Leidenschaft → Hichtiger Vertreter: Goethe DEUTSCH KLAUSUR 7 KLASSIK (HEIMARER KLASSIK) (1780-1805) B Idee der Erzichung des Menschen → Vernunft, Freiheit & Moralität, Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes" •Kunst ermöglicht Begegnung mit dem Hahren, Guten & Schönen → harmonische Entfaltung zum Hohl des Ganzen •Einklang von Natur & Kunst, Geist & Form, Verstand & Gefühl ● ROMANTIK (1795-1840) Emotionales, fantastisches, Traumhaftes & Mystisches & Magisches •Dunkles & Verborgene der menschlichen Seele & Religiösität • Suche nach Ursprung des Seins →Blick ins subjektive Innere Streben nach Entgrenzung, Überwindung von Trennung Hie Innenwelt-Außenwelt, Fantasie -Realität, Dich- tung-Hissenschaft, Kunst - Leban • „Blanc Blume": Sinnbild der Sehnsucht nach Entgrenzung • typische Motive: Unterwegssein & Sehnsucht nach Ferne ● REALISTISCHE STRÖMUNGEN (1820-1890) •gesclschaftliche Verhältnisse werden zum Gegenstand der Darstellung • reale Lebensumstände im Zusammenhang einer stim- migen, glaubwürdigen literarischen Fiktion JAHRHUNDERTHENDE (um 1900) ● • Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Stilrichtungen → Naturalismus, Impressionismus, Symbolismus • poetische Konzeption, Magie der Sprache, rätselhafte BilderHelt •Expressionismus → kulturpessimistische Grundhaltung & konsequente Infragestellung der fortschreitenden Modernisierung → Individuum, Gesellschaft, Krieg, Tod, Großstadt & Natur →Hirklichkeit wird überformt, übersteigert & verfremdet STILMITTEL • Akkumulation: Reihung von Begriffen zu einem genannten oder nicht genannten Begriff ● • Alliteration: Hiederholung des Anfangslautes bena- chbarter Hörter •Anapher: Hiederholung eines oder mehrerer Hörter an Satz oder Versanfängen • Antithese Entgegenstellung von Gedanken oder Begriffen • Chiasmus: symmetrische Überkreuzstellung von sc- mantisch oder syntaktisch einander entsprechenden Satzgliedern •Ellipse: unvollständiger Satz; Auslassung eines Satz- teils/Hortes, das leicht ergänzbar ist •Epipher: Hiederholung gleicher Wörter am Satz-oder Versende •Euphemismus: Beschönigung • Hyperbel: starke Übertreibung Klimax Steigerung (draigtiedrig) • Ncologismus: Hortncuschöpfung • Oxymoron: Verbindung zwei Vorstellungen, die sich ausschließen Parallelismus: Hiederholung gleicher syntaktischer Fugungen •Personifikation: Vermenschlichung Pleonasmus Hiederholung eines charakterischen Mark- mals des Bezugwortes • Synästhesie: Verbindung unterschiedlicher Sinnes- eindrücke • Vergleich: Verknüpfung zweier semantischer Bereiche durch ein Vergleichswort zur Hervorhebung des Gemein- samen