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Innerer Monolog (Kapitel 11)
Einen Inneren Monolog zusammenfassen vom Buch Der Richter und sein Henker (Kapitel 11)
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Beziehung der Figuren - Agnes
Analyse der Beziehung von Agnes und dem Erzähler (Roman "Agnes" von Peter Stamm) Mit abschließendem Urteil
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"Agnes" / Stamm: Charakterisierung von Agnes und Ich-Erzähler
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Agnes Beziehung zu Diederich - der Untertan
Entwicklung der Beziehung
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Die Mitte der Welt
Deustch Zusammenfassung, Klausur vorbereitung die Mitte der Welt
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Agnes - Peter Stamm
Agnes von Peter Stamm, Deutsch GK, Abitur 2023 Hessen
Rollenbiografie der Agnes Mein Name ist Agnes, ich bin 25 Jahre alt und komme aus Chicago. Ich bin hier geboren, aufgewachsen und nie weggezogen. In dieser großen Stadt falle ich nicht auf, da ich eher unscheinbar aussehe. Ich bin eher zierlich und schlank und nicht sehr groß. Ich habe schulterlange, braune Haare, einen Pony und blaue Augen. Aber kommen wir zu etwas Wichtigerem: meiner Arbeit. Ich studiere Physik und schreibe an einer Dissertation über Symmetrien von Kristallgittern. Die Physik fasziniert mich und sie lässt sich in allem wiederfinden. Natürlich habe ich neben der Liebe für Physik noch andere Interessen. Ich spiele Cello und ich schätze Gedichte und die Malerei sehr. Ich bin kein sozialer Mensch und habe nur drei Freundinnen, die ich vom Cello spielen kenne. Nun ja, dafür lese ich sehr viel. Schon seit ich klein bin lese ich unheimlich gern, weil ich das Gefühl habe in die Rolle im Buch hineinschlüpfen zu können. Ich bin ein anderer Mensch, wenn ich lese. Meistens wünsche ich mir ich könnte mich selbst verändern. Ich fürchte mich vor vielen Dingen. Ich habe Angst vor dem Tod. Ich möchte nicht sterben und auf einmal spurlos verschwunden sein. Ich will das man sich an mich erinnert und ich möchte unbedingt Spuren hinterlassen. Ich kann nicht sagen weshalb...
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aber ich fürchte mich vor einigen weiteren Dingen. Laute, unbekannte Geräusche finde ich einfach unangenehm und ziehe mich zurück, wenn ich mich nicht wohlfühle. Ich finde beispielsweise das Geräusch der Klimaanlage nachts unheimlich. Fahrstühle benutze ich ungern und ich finde auch die Fensterputzer in ihren Gondeln gruselig. Seit ich mit meinem Freund zusammen bin geht es mir besser. Ich habe das Gefühl er beschützt mich und wenn ich Angst habe kann ich mich an ihn klammern. Er ist für mich da und bei ihm kann ich ich selbst sein. Mit meinem Freund zusammen fühle ich mich besser, ich fühle mich beschützt und weiß, dass er für mich da ist. Ich hatte schon einmal einen Freund, aber die Beziehung war nicht wirklich ernst und er zog nach New York, während ich in Chicago blieb. Mein jetziger Freund hilft mir sogar dabei mich zu verändern. Er ist Sachbuchautor und kennt sich mit dem Schreiben aus. Er schreibt gerade eine Geschichte über uns in der unsere Vergangenheit keine Rolle spielt und es nur um uns zwei geht. Ich kann alle meine schlechten Eigenschaften vergessen und mich ganz auf die neue, verbesserte Agnes einlassen. Auch wenn mein Freund mich manchmal verletzt hat war ich immer froh, dass er da war. Ich bekomme oft von ihm zu hören, dass ich zu perfektionistisch bin, weil ich so ordentlich bin, Dinge doppelt beschrifte und weil ich Coupons sammele. Er sagt ich wirke fast zwanghaft. Seine Worte verletzen mich sehr, aber ich weiß das er mich liebt und sehe deshalb darüber hinweg. Ich denke er ist manchmal eingeschüchtert von mir. Durch meine Arbeit zeige ich viel intellektuelle Reife. Obwohl mein Freund eingeschüchtert ist, unterstützt er mich und schenkt mir Anerkennung. Er ist stolz auf mich und meine bisher erbrachten Leistungen. Ich habe so etwas noch nie erfahren. Normalerweise erzähle ich das niemandem, aber ich hatte eine sehr schwere Kindheit. Mein Vater ist sehr streng und mochte andere Kinder immer lieber als mich. Er war nie stolz auf mich und ich bin noch heute traurig deshalb. Ich hatte oft das Gefühl nicht geliebt zu werden. Meine Mutter verteidigte meinen Vater und somit war ich allein. Seit ich mit meinem Freund zusammen bin habe ich das Gefühl die verlorene Anerkennung und Liebe zurückzubekommen. Ich vertraue ihm und ich weiß, dass er immer für mich da ist und wir jede Schwierigkeit zusammen überwinden können. In letzter Zeit ging es mir körperlich nicht so gut und ich liege die ganze Zeit im Bett. Ich bin sehr erschöpft und war auch beim Arzt. Ich dachte, ich hätte mal wieder vergessen zu Essen. Ich esse nicht gern und fühle mich deshalb oft schwach. Doch dem w nicht so. Ich bin schwanger und werde es meinem Freund gleich sagen. Ich hoffe er freut sich genauso wie ich. Ich weiß, dass wir zusammen alles schaffen können. Aber seht selbst...