Die Romantik Epoche prägte die deutsche Kultur zwischen 1795 und 1848 maßgeblich.
Die Romantik Epoche Zeit war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen. Der historische Hintergrund Romantik wurde besonders durch die Französische Revolution, die napoleonischen Kriege und die beginnende Industrialisierung bestimmt. Als Gegenbewegung zur Aufklärung entwickelte sich die Romantik mit ihren charakteristischen Merkmalen der Romantik: Die Sehnsucht nach dem Unendlichen, die Hinwendung zur Natur und die Betonung des Gefühls standen im Mittelpunkt. Die Motive der Romantik umfassten die blaue Blume als Symbol der Sehnsucht, Wanderlust, Naturverbundenheit und die Idealisierung des Mittelalters.
In der Romantik Epoche Literatur schufen bedeutende Romantik Autoren wie Novalis, Joseph von Eichendorff und E.T.A. Hoffmann Werke, die von Phantasie, Märchenhaftem und dem Übernatürlichen geprägt waren. Die Romantik Epoche Lyrik zeichnete sich durch ihre musikalische Sprache und volksliedhafte Elemente aus. Auch die Romantik Epoche Musik erlebte mit Komponisten wie Franz Schubert und Robert Schumann eine Blütezeit, in der Gefühlsausdruck und Naturdarstellung zentral waren. Die Romantik Epoche Kunst brachte mit Caspar David Friedrich einen der bedeutendsten Landschaftsmaler hervor, dessen Werke die romantische Naturphilosophie perfekt widerspiegeln. Die Symbole der Romantik wie Mondschein, Waldeinsamkeit und mittelalterliche Ruinen finden sich in allen Kunstformen dieser Epoche wieder. Der Übergang zum Biedermeier markierte schließlich das Ende dieser bedeutenden kulturgeschichtlichen Periode.