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Sandmann, Corpus Delicti- ein Prozess, Woyzeck, Faust, die Verwandlung

14.6.2023

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Werke:
Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
Zusammenfassung:
Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Epoche: Romantik
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
Zusammenfassung:
Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Epoche: Romantik
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Epoche: Romantik
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Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
Zusammenfassung:
Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
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Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
Zusammenfassung:
Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert
Werke:
Sandmann von Hoffmann (1816)
Epoche: Romantik
Zusammenfassung:
Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert

Werke: Sandmann von Hoffmann (1816) Epoche: Romantik Zusammenfassung: Brief 1:→→ Nathanael an Lothar, aber an Clara aus Versehen adressiert Begegnung mit dem Wetterglashändler Coppola Schlimme Erinnerung an Kindheit werden geweckt wird als Kind von Coppelius misshandelt Tod des Vaters (N. Gibt Coppelius die Schuld, will sich rächen) Coppola = Coppelius = Sandmann - - - Brief 2: → Clara an Nathanael - - Clara versucht Nathanael zu beruhigen Tod des Vaters sei auf einen Unfall zurückzuführen mit Verstand & Heiterkeit könne er seine Angst überwinden Coppelius Grausamkeiten würde nur in seiner Vorstellunsgkraft existieren → nicht real Sie selbst hat keine Angst vor ihm Brief 3: → Nathanael an Lothar N. Ist empört über Claras Verständnislosigkeit stellt Identität von Coppola und Coppelius in Frage erzählt von Professors Spalanzani und seiner Tochter Olimpia → schwärmt von ihr kündigt seine Rückkehr an Abschnitt 4: Erzähler: nicht weiter identifizierter Erzähler stellt sich als Freund Lothars, Nathanaels & als Schriftsteller vor, → Inhalt: Nathanael & Clara I spricht direkt zum Leser klärt auf, dass Lothar und Clara von Nathanaels Mutter adoptiert wurden - N kehrt in eine Heimat zurück Streit mit Clara, da sie zu verständnislos sei Sie fordert Nathanael dazu auf, nicht mehr so viel an den Sandmann zu denken N kann Clara nicht davon überzeugen, dass das Böse real ist und nicht nur in seinem Inneren existiert N trägt ein Gedicht vor, in dem Coppelius die Liebe der beiden zerstört Clara gefällt das Gedicht nicht und fordert...

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ihn dazu auf, dass Thema ruhen zu lassen N ist empört und beschimpft sie als „leblosen Automaten" Lothar ergreift Partei für Clara, was fast zu einem Duell zwischen N und Lothar führt Clara kann das verhindern → Versöhnung, N kehrt zu seinem Studienort zurück Nathanael & Olimpia Haus von N abgebrannt → zieht in eine neue Wohnung gegenüber von Spalanzani kann Olimpia durch Fenster beobachten Coppola besucht ihn, verkauft ihm Taschenfernglas N beobachtet damit Olimpia, beginnt Clara zu vergessen N geht auf einen Ball, tanzt dort mit Olimpia, küsst sie & verliebt sich Olimpia bewegt sich nur mechanisch und wiederholt die selben Worte N besucht Olimpia öfter, trägt ihr seine Gedichte vor → fühlt sich verstanden N möchte Olimpias Hand anhalten, sucht Spalanzani auf Konflikt zwischen Spalanzani und Coppola N erkennt, dass Olimpia eine leblose Puppe ist Spalanzani wirft Olimpias Augen auf N. N wird wahnsinnig, geht auf den Professor los N wird aufgehalten, Coppola verschwindet, Professor verlässt die Stadt Suizid von Nathanael: N geht zurück in seine Heimat und ist lange Zeit krank nach seiner angeblichen Heilung machen sie einen Ausflug auf den Ratsturm N entdeckt sein Fernrohr →Als er damit zu Clara schaut, sieht er in ihr eine leblose Puppe versucht sie vom Turm zu stürzen Lothar rettet sie, in der Menschenmenge erscheint Coppelius N stürzt sich vom Turm und stirbt Suizid (Katastrophe) Clara findet ihr Glück später mit einem neuen Mann Personenkonstellation Nathanael steht zwischen zwei Welten, der rationalen (Lothar, Clara, Sieg- mund) und der irrationalen (Coppelius, Coppola, Olimpia, Spalanzani). Er befindet sich im Konflikt zwischen der Realität und seiner eigenen ge- schaffenen Welt. Die enge Verbindung zu Coppelius, Coppola, Olimpia, Spalanzani wirkt stär- ker auf ihn als Clara, Lothar und Siegmund. Nathanael: - Hauptfigur, Student, schreibt Gedichte, mit Clara verlobt stammt aus einer bildungsbürgerlichen Familie → Vater starb bei einem Experiment, als Nathanael noch ein Kind war kennt Clara und Lothar schon seit der Kindheit Das Märchen (Sandmann) hinterließ ein Trauma bei ihm, obwohl seine Mut- ter ihm schon als Kind versicherte, dass es keinen Sandmann gibt Es fällt ihm schwer zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden → das führt zu einer ständigen inneren Zerrissenheit Er setzt die Figur des Advokaten Couppelius mit der Figur des Sandmanns gleich und fürchtet sie hat heftige Gefühlsschwankungen Er verliebt sich stark in Olympia die „Tochter" des Professors hat narzisstischen Charakterzüge ist auf sich selbst bezogen, benötigt keine gleichwertige Partnerin, son- dern nur eine Projektionsfläche für sein eigenes ich verkörpert die Romantik → verschwommene Grenzen zwischen Realität & Wahnsinn häufige Wahnvorstellungen & Illusion → Wirklichkeit oder Phantasie? Verzerrte Wahrnehmung wenn er durch das Fernrohr von Coppola schaut Zunehmende Entfremdung von seinen Mitmenschen Clara: - I Clara als vernünftiges Gegenstück zu den romantischen und instabilen Na- thanael I verkörpert das aufklärerische Denken Der Name Clara: die Klare, Vernünftige intelligent, vernünftig, rational, kritisch und aufmerksam sie scheut sich nicht, ihre Meinung auszudrücken versucht Na. zu schützen und ihn mit logischen, analytischen Argumenten aus seinen Verzweifl zu befreien → kränkt damit seine Männlichkeit Sie vertritt die Auffassung, dass Coppelius Grausamkeiten nur in Nathanaels Vorstellungen existieren würden und nicht real seien Olimpia: Sie fordert Nathanael immer wieder dazu auf, den Sandmann und den Advo- katen zu vergessen Automatenpuppe, die von Coppola & Spalanzani erschaffen wurde starre Augen / Blick kann Tanzen, wenige Worte sagen Nathanael denkt, dass sie ihm aufmerksam zuhört → scheint zuzustimmen bildet die ideale Projektionsfläche für die Fantasie und die Gefühle des nar- zisstischen Studenten Gegenstück zu Clara nimmt passive Rolle in das Geschehen ein Starre/ unnatürliche Bewegungen werden als Zwang der Gesellschaft be- gründet entspricht trotz ihres starren Verhaltens dem Idealbild der Frau der damali- gen Gesellschaft (→ Sieht hübsch aus, hat keine eigene Meinung) Coppelius (Sandmann): - Experimentierpartner des Vaters Schuld am Tod des Vaters (laut Nathanael) angsteinflössende Erscheinung Coppola: Wetterglashändler Bekannter von Spalanzani Physikprofessor Nathanaels Beziehung zu Clara & Olimpia N sucht bei jeder Beziehung Selbstbestätigung zeigt Bindungsunfähigkeit narzisstische Züge werden deutlich unterbricht die Beziehung zu Clara weil sie seine Gedichte nicht ernst nimmt reagiert sehr empfindlich darauf, wenn Clara seinen Fantasien vernünftige Argumente entgegensetzt und liebt sie vor allem dann, wenn sie ihm nicht wi- derspricht fühlt sich durch Clara gekränkt in seiner Männlichkeit findet bei Clara keine Selbstbestätigung → Interesse nimmt ab findet, was er braucht, bei Olimpia Automatenpuppe befriedigt seine Sehnsucht nach Anerkennung Da sie wenig spricht, muss er ihre Kritik nicht befürchten Er deutet ihr schweigen und ihr ,, Ach-Ach" nach seinen eigenen Wünschen versteht es als positives Feedback, denkt sie ist begeistert Die Frage, Liebst du mich Olimpia" beantwortet er selbst mit ,„Ja“ → bildet sich ein, dass die Antwort von ihr kommt historisch: Streit zwischen Fantasie und Vernunft bzw. Romantik und Aufklärung Themen & Motive : Augenmotiv - - Auge als Spiegel der Seele Beschreibung der Augen bei den Figuren: Coppola, Coppelius & Spalanzani: stechende Augen Böse/ Unheimlich → Clara: helle & klare Augen → Aufklärung, Rationalität > Olimpia: starr Geschichte des Sandmanns, der den Kindern Sand in die Augen streut Begegnung mit Coppelius, der Nathanaels Augen ausreißen wollte Begegnung mit Wetterglashändler, der Brillen/ Fernrohr verkauft → Medium zwischen Auge & Realität → verzerrte Wahrnehmung Feuer: - N beobachtet Olimpia durch sein Fernrohr →→ Mensch sieht Clara dadurch als leblose Puppe → Automat/ Maschine Augenmotiv hat enge Verbindung mit seinen Wahnvorstellungen Tritt oft bei Veränderungen in N. Leben auf → alchemistische Experimente ( Explosion) - Tod des Vaters Feuer in seinem Studentenzimmer → Umzug (gegenüber von Spalanzani) Vom Kindermärchen hin zum feindlichen Prinzip Das Märchen wandelt sich in ein feindliches Prinzip, dem sich Nat. hoffnungslos ausgeliefert fühlt er überträgt es auf reale Personen keine fiktive Geschichte mehr, sondern wird für ihn Realität und beeinflusst seinen Alltag Leidengeschichte/ Sandmann Trauma N will sich im Alter von 10 Jahren dem Sandmann stellen Er erwischt seinen Vater bei alchemistischen Experimenten, die er gemeinsam mit dem Advokaten Coppelius durchführt. Nathanael glaubt, dass Coppelius der Sandmann sei. Die Experimente kommen dem kleinen Jungen wie eine Hexenküche vor und scheint ihm eine Teufelsgestalt zu sein. Als der Advokat ,,»>Augen her, Augen her!<<" ruft, fühlt sich Nathanael an den brutalen Sandmann erinnert. Er wird beim heimlichen Beobachten erwischt und von Coppelius misshandelt. Der Advokat droht damit, Nathanael die Augen herauszureißen. Ein Jahr später stirbt Nathanaels Vater bei einer Explosion. Der Junge macht Coppelius dafür verantwortlich und fühlt sich vom Sandmann verfolgt. Er befürchtet, selbst das nächstes Opfer zu werden. Nathanaels Verfolgungswahn: N begegnet dem Wetterglashändler Coppola, der Coppelius ähnelt → das Trauma vom bösen Sandmann kehrt zurück - Mit der Ähnlichkeit zwischen Coppelius und Coppola sorgt Hoffmann bei Nathanael und beim Leser für mehr Verwirrung Erzählweise: Briefe: personaler Ich-Erzähler → Darstellung der Vorgeschichte im weiteren Verlauf: personaler bzw. auktorialer Erzähler (Freund der Familie) Leser wird nicht aufgeklärt, was der Realität entspricht Zeit: Geschichte wird mehrere Jahre nach den Geschehnissen erzählt → Rückblick Struktur: Steigerungsprinzip → zunehmender psychischer Zerfall von Nat. Endet im Suizid Chronologische Darstellung der Lebensgeschichte von Nat. (Viele Ortswechsel) Rationale Gruppe (stabilisierende Wirkung) Lothar ↑ Geschwister Clara von N. Mutter adoptiert Siegmund Sandmann Freunde Verlobt studienfreunde Nathanael Irrationale Gruppe (Destabilisierende Wirkung) verliebt" Coppelius evt. identisch Coppola Olimpia Spalanzani haben sie erschaffen Corpus Delicti – ein Prozess von Juli Zeh (2009) Zusammenfassung - Postmoderne Moritz Holl wird wegen Vergewaltigung und Mord verurteilt Mia glaubt an die Unschuld ihres Bruders und hilft ihm zum Suizid Moritz schenkt ihr als Erinnerung die Ideale Geliebte Sie vernachlässigt ihre Pflichten gegenüber der Methode und geriet so in Konflikt mit dem System Sie wird beim Rauchen erwischt (Verbundenheit mit Moritz) Mias neuer Anwalt wird Rosentreter Sie zieht sich zurück und besucht öfters das Sperrgebiet, wo sie oft mit Moritz war Verhaftung Mias (Verurteilung auf Bewährung) Kramer stellt Moritz in einem Zeitungsbericht als Terroristen dar → Sieht Potential in der Geschichte von Mia & Moritz Verhaftung Mias → Vorwurf: die Anführerin einer methodenfeindlichen Gruppe zu sein Rosentreter kann Moritz Unschuld beweisen Seine DNA entspricht der seinen Stammzellenspenders, der der eigentliche Verbrecher ist Fehlbarkeit der Methode wird aufgedeckt ( führt zu Unruhen im Land) Mia bekennt sich als Methodenfeindin die Ideale Geliebte verabschiedet sich von Mia Mia wird erneut verhaftet → viele Menschen bekennen sich zu Mia & zeigen Solidaritat (Proteste) Kramer stellt Mia im Fernsehen als Anführerin einer Terrorgruppe da → Er benutzt falsche Beweise um Mia als Anführerin der RAK zu entlarven Mia weigert sich ein Geständnis abzugeben, woraufhin sie gefoltert wird in ihrer abschließenden Gerichtsverhandlung wird sie zum Einfrieren verurteilt → Mia akzeptiert dies, da sie weiß, dass sie als eine Art Märtyrerin gilt Kramer sorgt dafür, dass sie letztlich doch begnadigt wird, sodass sie nicht als Heldin dasteht Personenkonstellation: Mia Holl: - - Hauptperson um die 30 Jahre alt, unverheiratet, wenig soziale Kontakte Wissenschaftlerin (Biologin) Moritz Holl: - anfangs Methodenanhängerin, später Methodenfeindin innere Zerrissenheit zu System & Bruder von Moritz Unschuld überzeugt - Mias Bruder - lebenslustiger Naturliebhaber, Freigeist, Individualist scharfer Kritiker der Methode → sieht Methode als Unterdrückungssytem psychisch labil, insbesondere nach dem Suizid von Moritz fühlt sich zu Kramer hingezogen trotz unterschiedlicher Denkweisen ist bereit für ihre Werte zu sterben - (obwohl sie sein Leben rettet) trifft sich mit vielen Frauen wird auf Grund von DNA Spuren fälschlicherweise als Mörder & Vergewaltiger verurteilt → Justizopfer begeht Suizid im Gefängnis Moritz Verständnis vom menschlichen Leben Leben ist ein einmaliges Geschenk, dass man in vollen Zügen nutzen sollte Leben ist endlich, weshalb man so viele Erfahrungen wie möglich sammeln sollte Wert des Lebens ist ihm besonders nach seiner Krankheit bewusst geworden mentale Gesundheit ist neben der körperlichen Gesundheit ein wichtiger Aspekt (das vorgeschriebene Leben der Methode ist ein reines dahinleben) verstößt des öfteren gegen die Regeln (Sperrgebiet, Rauchen) die schönen Seiten des Lebens gehen verloren vorgeschriebene Denkweise/Gefühle sind falsch Partnersuche der Methode Walter Hannemann: wahrer Mörder von Sibylle bringt sich später um, als es auffliegt Knochenmarkspender von Moritz Ideale Geliebte: Funktion für Moritz unterstützt seine Ideen und Werte → verkörpert seine Ideologie entspricht dem Ideal seiner Traumfrau nimmt ihm das Gefühl der Einsamkeit Ablenkung in der Zeit, in der er im Gefängnis ist Warum überlässt er sie Mia? Absicherung, das seine Gedanken an Mia weitergegeben werden bzw. in ihr weiterleben sie soll erfahren, was Freiheit bedeutet & das die Methode diese einschränkt - Verbindung zu Mia Funktion im Roman Spannungsaufbau Verwirrung → imaginäre Figur, die nur von Mia wahrgenommen werden kann durch ihre Vertrautheit mit Mia ermöglicht sie Einblicke in die Gedanken Mias Darstellung innerer Vorgänge als äußere Handlung trägt zur Entwicklung Mias bei →→ bei Vollendung verlässt sie Mia Symbol für die Freiheit der Gedanken → Gedanken können nicht von der Methode kontrolliert werden Funktion für Mia Vertrauensperson, der sie sich öffnen kann Trost in Bezug auf den Suizid von Moritz Verbundenheit mit Moritz hilft ihr zunehmend Moritz Denkweise nachzuvollziehen maßgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt Lizzi & Pollsche (Nachbarn von Mia): - Driss (Nachbarin von Mia): - - jugendlich sauer auf Mia, da sie den guten Ruf des Hauses gefährdet möchten den Statut als Wächterhaus beibehalten Unterstützen die Methode Rosentreter - bewundert / verehrt Mia unterstützt Methode sieht Mia als Märtyrerin an - Kramer Pflichtverteidiger (Anwalt) von Mia kritisch gegen die Methode → führt eine illegale Liebesbeziehung → möchte sich gewissermaßen an die Methode rächen mitfühlend, zeigt viel Einsatz beweist Moritz Unschuld → größter Erfolgt gegen Ende nimmt seine Sympathie für Mia ab → fühlt sich überfordert Journalist (im Sinne der Methode) Anhänger der Methode versucht gegen Systemgegner vorzugehen politisch sehr einflussreich, berühmt skrupellos Hassliebe gegenüber Mia fehlende Emotionalität Würmer: Fernsehjournalist Zeuge im Prozess gegen Mia (Falschaussage) möchte in Kramers Fußstapfen treten beschuldigt Mia sich in methodenfeindlichen Gruppen engagiert zu haben Hutschneider: Richter alt (kurz vor Rente) übernimmt Mias Fall überfordert, wenig engagiert, unmotiviert Sophie: Richterin hilfsbereit, zuvorkommend über Mia verärgert fühlt sich ihrer Gnädigkeit ausgenutzt Fall wird ihr entzogen und sie wird versetzt Staatsanwalt Bell: nervös empathielos, besserwisserisch Allgemein: spielt in der Mitte des 21. Jahrhunderts (2057) dystopische Literatur Methode steht im Zentrum des Romans -> politisches System → Gesundheitsdiktatur einfache & nüchterne Sprache Titel: Corpus Delicti. Ein Prozess - corpus = Fleisch, Leib, Körper → die Methode ist darauf aus die physische Gesundheit des Menschen zu schützen Körper der Menschen steht im Vordergrund mentale Gesundheit wird nicht beachtet, obwohl diese auch Auswirkungen auf den Körper haben kann Selbstbestimmung über den eigenen Körper wird an die Methode abgegeben - Corpus Delicti = Gegenstand/Werkzeug, mit dem eine Straftat begangen wurde (auch Bezeichnung für ein Beweisstück) DNA von Moritz Holl wird als Beweisstück gegen ihn verwendet Mia als Beweis für die Fehlbarkeit der Methode sowie die Schäden, die sie bei den Menschen verursachen kann - Ein Prozess → Mias & Moritz Prozess, der sich gegen die Methode richtet und deren Fehlbarkeit aufdeckt persönliche Entwicklung von Mia innerhalb des Romans (Methodenanhängerin Methodenfeindin) Haupt- & Nebenhandlung – unterschiedliche Zeitebenen Haupthandlung Leben von Mia nach dem Suizid von Moritz → Gegenwart Verlauf des Prozesses von Mia & Entwicklung von Mia Nebenhandlung Verhaftung von Moritz → Vergangenheit → tritt in Form von Rückblenden auf Erinnerungen von Mia an Moritz Moderner Roman - räumliche und zeitliche Sprünge Integration einer nicht realen Person (Ideale Geliebte) innere Handlung wird betont Entwicklung von Mia Held scheitert → Mia endet nicht als Märtyrerin Orientierungslosigkeit und psychische Last Atmosphäre Sperrgebiet - - - - zwei parallele Gebiete → Sperrgebiet & Bereich der Methode Menschen leben getrennt von der Natur - Bereich der Methode unbelebt, Aufenthalt verboten (Straftat) Naturraum unhygienisch & infektiös Tiere werden als großes Bakterium bezeichnet befindliche Infrastruktur wird nicht mehr genutzt Fabriken, Kirche, Autobahn → Bedeutungsverlust des Glaubens und der Industrie - monotone Bauten → Flachdächer mit Solaranlagen saubere Luft, da es keine Abgase gibt → umweltfreundlich es wird sehr stark auf Desinfektion geachtet allgemeiner Wohlstand, keine Armut Die Methode Selbstbild Gesundheit als Staatsprinzip des Systems beruht auf Vernunft und dient dem Wohl des Menschen bietet ein langes, störungsfreies & gesundes Leben Menschen müssen keine Angst vor Krankheiten haben scheinbar unfehlbar, perfekt Hygiene im Fokus Partnersuche ist Staatsaufgabe klare Abgrenzung des hygienischen Gebiets keine Akzeptanz für Kritiker vielfältige Überwachung jedes Bürgers Schattenseiten starke Kontrolle des Staates Sportberichte, implantierte Chips Privatsphäre geht verloren z.B. Liebe -> Speichern vieler persönlicher Daten mentale Gesundheit spielt keine Rollen Einschränkung der Freiheit (Bewegungsfreiheit, Meinugsfreheit) keine Individualität keine Demokratie → keine Unabhängigkeit der Justiz → Anwendung von Foltermethoden, Entmenschlichung Mias (Käfig) schwaches Immunsystem Positive Aspekte: - - Entwicklung von Mia Kapitel: Fell und Hörner erster Teil: Einstellung zum Leben und der Methode Methodenanhängerin versucht Moritz am Rauchen zu hindern Gesetze/Regeln dienen dem Wohl des Menschen, weshalb man sie nicht brechen sollte Respekt vor Keimen → setzt sich im Sperrgebiet nicht ins Gras, sondern auf ein Taschentuch weist Kritik an der Methode zurück - Haltung gegenüber Moritz - langes, gesundes Leben frei von körperlichem Schmerz Gefahren sind weitgehend minimiert - keine Krankheiten keine Armut geringe Kriminalität - zeigt kein Verständnis, lehnt seine Lebensweise ab gleichzeitig sorgt sie sich um ihn Kapitel: Fell und Hörner zweiter Teil Einstellung zum Leben und der Methode weiterhin Anhängerin der Methode, jedoch zweifelt sie zunehmend an der Notwendigkeit mancher Regeln Methodenkritikerin - Mia ist eine Vertrauensperson von Moritz empfindet Moritz Einstellung kindisch und naiv gleichzeitig beginnt sie selbst Regeln zu brechen und hält Moritz nicht mehr davon Haltung gegenüber Moritz bereit Kompromisse einzugehen, um die Harmonie zwischen den beiden zu wahren geht barfuß ins Wasser sorgt sich weiterhin um ihren Bruder zeigt sich neutral gegenüber Moritz Lebenseinstellung Kapitel: Mittelalter Einstellung zum Leben und der Methode Mia möchte sich Gehör verschaffen und die Methode entlarven sie stellt sich offen gegen die Methode hält sich nicht mehr an die Regeln der Methode Folgen sind ihr gleichgültig - für sie ist die Methode an all ihren Verlusten schuld (Bruder, Wohnung, Arbeit) Haltung gegenüber Moritz vertritt Moritz Haltung & möchte für dessen Überzeugung kämpfen Mias Kritik an der Methode Gesundheit gilt als Normalität →>> nicht gesund = nicht normal →wer nicht den Normen entspricht ist krank Mensch soll fehlerfrei sein fehlende Empathie / Unmenschlichkeit → zu rational sie muss vor Gericht, weil sie ihren Sport nach dem Tod ihres Bruders vernachlässigt hat psychische Gesundheit spielt keine Rolle Psyche leidet unter dem Druck, der von der Methode ausgeht Erzähltechnik Erzählform: Er/Sie-Erzählung Erzählperspektive: Innensicht Erzählverhalten: überwiegend auktorial vereinzelt personaler Erzähler -> Annäherung an einzelne Personen Wir- Form -> implizierter Leser wird mit eingeschlossen Gedanken von Mia werden durch Gespräche mit der Idealen Geliebten eingebaut Funktion: Innensicht der Figuren, ermöglicht es eine Vertrautheit mit den Figuren zu verspüren Mias mentaler Zustand kann besser nachvollzogen werden wir- Form verleiht das Gefühl, selbst Teil des Geschehens zu sein Identifikation und intensivere Auseinandersetzung mit den Figuren Würmer = Fernsehjoumalist Hutschneider = Richter Staatsanwalt Bell Sophie Richterin Vorbild nutzt aus. Corpus Delikti Lizzie, Pollsche, Driss versucht zu helfen Kramer = Journalist Kräfte messen/ Hassliebe Mia Holl Anwalt Rosentreter Nachbarinnen Walter Hannemann Stammzellen- Spender Geschwister wahrer Tater Sibylle angeblicher Täter Moritz Holl Traumfrau Ideale Geliebte = Fantasie gestalt Geschenk von M. Vertrauensperson Woyzeck von Georg Büchner (1879) Epoche: Vormärz Zusammenfassung: der Soldat Woyzeck und seine Familie leben in sehr armen Verhältnissen (Pauperismus ) - - um seine Familie versorgen zu können, hat er verschiedene Jobs Soldat - > Tätigkeiten beim Hauptmann (Rasieren) → Erbsen-Experiment des Doktors die Erbsen Diät sorgt bei Woyzeck für psychische Ausfallerscheinungen Hauptmann & Doktor nutzen ihn aus und demütigen ihn Woyzeck erträgt alles, da er Marie ( seine Partnerin - nicht verheiratet)liebt Marie erwünscht sich ein wohlhabenderes Leben sowie einen sozialen Aufstieg Sie ist von dem Leben, das ihr Woyzeck bietet, enttäucht lässt sich auf eine Affäre mit dem Tambourmajor ein Durch Anspielungen des Hauptmanns kommt Woyzeck dahinter. Er ist aufgrund der Erbsendiät erkrankt die Erniedrigungen des Hauptmanns und des Doktors machen ihm zu schaffen. Woyzeck beobachtet wie Marie mit dem Tambourmajor gemeinsam tanzt beginnt sich mit dem Tambourmajor zu prügeln ohne Erfolg Woyzecks psychische Verwirrung nimmt zu Er hört Stimmen, die ihm befehlen, Marie zu töten. Kauft ein Messer sticht sie ab, Marie ist tot Woyzeck flieht Allgemein: soziales Drama Konflikt wird durch soziale Umstände ausgelöst → Armut, Ausbeutung, Unterdrückung Chancenloser Untergang Woyzeck → absolute Isolation Tragödie / bürgerliches Trauerspiel Katastrophe am Ende Woyzecks Symtome körperlich - verstärkter Harndrang unregelmäßiger Puls Mental: Zittern - Verwirrung Wahnvorstellungen Verfolgungswahn Personenkonstellation Woyzeck: einfacher Soldat, am Rande der Gesellschaft gehört zur armen sozialen Schicht Gelegenheitsarbeiten → Rasieren des Hauptmannes → Erbsen-Experiment ( stellt sich für medizinische Untersuchungen / Experimente beim Doktor zur Verfügung) ist sehr engagiert die Familie zu versorgen kann Bedürfnisse von Marie nicht befriedigen uneheliches Kind mit Marie leidet unter Wahnvorstellungen psychisch geschwächt, geistige Verwirrtheit ungebildet bringt Marie aus Eifersucht um Mordmotive: Eifersucht / Betrug Marie → Affäre, Kurzschlussreaktion Verrücktheit → geistige Verwirrung durch das Erbsen-Experiment Befreiung aus der Gesellschaft Demütigung (Hauptmann, Tambourmajor) > Mangelernährung (keine andere Wahl) Rache: arbeitet den ganzen Tag, um Familie zu versorgen Verzweiflungen kann Marie nicht das Leben bieten, was sie sich erhofft würde Marie an den Tambourmajor verlieren Marie: - Andres Hausfrau, seit 2 Jahren mit Woyzeck zusammen sehnt sich nach sozialem Aufstieg teilweise mit Kind überfordert wünscht sich besseres Leben mit Tambourmajor, Aufstieg in der Gesellschaft, finanzielle Sicherheit, körperliche Befriedigung betrügt Woyzeck - einziger Freund von Woyzeck ist nicht in der Lage Woyzecks Verhalten nachzuvollziehen wendet sich dennoch nicht von ihm ab Tambourmajor - nimmt Woyzeck nicht ernst Woyzeck schenkt ihm all seinen Besitz reden meistens einander vorbei Hauptmann: attraktiv, männlich verführt Marie → Affäre ist sich seiner Überlegenheit bewusst und nutzt dies aus demütigt Woyzeck Gegenstück zu Woyzeck → besseres Einkommen, selbstbewusster, stärker, erfolgreicher, höherer Rang in der Gesellschaft von seinem Leben gelangweilt hält sich für einen guten und tugendhaften Menschen Abwertung/ Demütigung Woyzecks erwartet Tugendhaftigkeit, Abwendung von natürlichen Trieben Disziplin schlecht gebildet versucht zu philosophieren, um intelligent zu klingen höhere Gesellschaftsschicht (Militär) (Repräsentant) nutzt Woyzeck schlechte Situation aus Doktor: gebildet Mitglied der höheren Gesellschaftsschicht (Repräsentant) → Körper skrupelloser Wissenschaftler Wohl des Patienten nicht an erster Stelle missbraucht Woyzeck für sein Experiment sieht ihn lediglich als Versuchsobjekt Durch ihn verschlechtert sich Woyzeck mentaler & körperlicher Zustand hat nur Interesse an die Wissenschaft, nicht an zwischenmenschlichen Beziehungen Beziehung Marie & Woyzeck Woyzeck arbeitet hart und sorgt für den Unterhalt von Marie und Christian, aber das Geld reicht nicht Das Paar lebt am Rande der Gesellschaft und gehört zur unteren sozialen Schicht. Woyzeck und Marie sind zwei sehr unterschiedliche Menschen → Im Gegensatz zu Marie ist Woyzeck nicht so begeistert von materiellen Reichtum - Er versorgt seine Familie und ist zufrieden damit Marie ist sein Halt im Leben → Marie ist von dem äußeren Schein angezogen. Beide scheinen bei den wichtigen Fragen des Lebens sehr unterschiedlich zu sein Während Woyzecks Interesse hauptsächlich in der gemeinsamen Lebensplanung mit Marie und dem Kind liegt, träumt sie von mehr als dem einfachen Leben Marie rückt ihre Bedürfnisse und Wünsche in den Vordergrund. Die unzufriedene Marie betrügt Woyzeck mit dem Tambourmajor und bereut es später Die Beziehung zwischen Marie und Woyzeck ist distanziert Sie ist durch die finanzielle Abhängigkeit Maries gekennzeichnet Im Drama wird keine körperliche Zuneigung zwischen den beiden geschildert Der gemeinsame Sohn Christian ist der einzige Hinweis auf die frühere körperliche Beziehung zwischen dem beiden Beziehung Maries Betrug wahrer Auslöser der Katastrophe Marie ist für Woyzeck der wichtigste psychologische Halt im Leben → er ist emotional abhängig von ihr → Durch Maries Betrug verliert Woyzeck einen Teil seiner Würde, sowie seinen Sinn des Lebens Er lebt nur für die Arbeit und die Versorgung von Marie & dem Kind Nach Betrug ist sein Lebensinhalt zerstört → Sein Mord ist eine Verzweiflungstat eines einsamen, armen Menschen, der von der Gesellschaft ausgebeutet und abgegrenzt wird. Bewertung Maries Untreue Untreue für eine finanzielle bessere Situation Sie hatte keine Wahl und wird von dem System gezwungen gesellschaftlicher Zwang aussichtslose Lebenssituation unmoralisches Handeln auf Hoffnung auf ein besseres Leben Beziehung: Marie & Tambourmajor Beziehung als einer der Hauptgründe für Woyzecks Wahnsinn gegen Ende des Dramas → ein Grund für den Mord an Marie Die Äußerlichkeiten spielen in der Beziehung der beiden eine wichtige Rolle Marie wird von dem äußeren Erscheinungsbild und der Autorität, die er ausstrahlt angezogen I Die beiden zeigen Interesse füreinander Seine Aufmerksamkeit und die goldenen Ohrringe, die er ihr schenkt beeindrucken Marie → Sie lässt sich vom luxuriösen Schein beeindrucken Später blättert M. in der Bibel und sieht drei Textstellen, die einen Bezug zu ihrem Betrug haben → Sie gesteht sich ihre Untreue gegenüber Woyzeck ein → fühlt sich schuldig Spannungsfeld Woyzeck zwischen Gesellschaft und seiner Realität/ Natur - Tugend, Moralvorstellungen der Gesellschaft Materielle Not Fehlende Wertschätzung schlechte Psyche, physische Verfassung er ist ein Natur bzw. triebgesteuerter Mensch Man erwartet von ihm Gehorsamkeit, da er im Militär ist Idealismus: Doktor: Mensch kann Triebe kontrollieren und frei über sein Handeln entscheiden Hauptmann idealistische Ansprüche → uneheliches Kind von W → unmoralisch → Gehetze von Woyzeck ist schlecht Büchner übt Kritik am idealistischen Denken aus. Woyzeck kann kein selbstbestimmtes Leben führen Sprache Woyzeck: einfache Sprache Verwendung von Dialekt Marie: - einfache Sprache sehr direkt Dialekt Hauptmann Imperativ gegenüber Woyzeck (Befehl Form) Ausübung von Macht → Doktor: Verwendung von Fachsprache (Darstellung seiner Überlegenheit) Motive: Eifersucht zieht sich durch das gesamte Stück Tambourmajor: attraktives Aussehen → kann Maries materielle Bedürfnisse erfüllen Woyzeck erkennt, dass er Marie nicht zurückerobern kann und und sieht keinen anderen Ausweg, als sie zu ermorden Einsamkeit Woyzeck gesellschaftlich isoliert Einsamkeit wird durch Verspottung von Hauptmann, Doktor und Tambourmajor unterstützt → Ausnutzen für das Experiment und Missachtung der gesundheitlichen Folgen Andres kann Woyzeck nicht nachvollziehen/ verstehen Ermordung seiner Geliebten Marie (absolute Einsamkeit) Wahnsinn Woyzeck schildert Andres und Marie seine Halluzinationen (ruft in beiden Angst hervor) Doktor diagnostiziert geistige Verwirrung Höhepunkt des Wahns = Stimmen, die Woyzeck befehlen, Marie zu töten Interpretationsansätze historisch / biografisch: → Interesse des Autors am echten Fall → Büchner selbst unterdrückt (eigene Erfahrungen) psychologisch: Was passiert mit den Menschen? Erniedrigung philosophisch: Doktor hat idealistische Vorstellung → umso höher man steht, desto freier ist man soziologisch: Schere zwischen arm und reich → soziale Ungerechtigkeit → kein Hilfssystem, kein gesellschaftlicher Zusammenhalt nihilistisch: Woyzeck als Testobjekt Wert des Menschen deterministisch: Woyzeck wird immer Scheitern, egal was er tut materialistisch: → mehr Wert auf Dinge, nicht auf Gefühle z.B. Marie legt mehr Wert auf Ohrringe / Doktor auf seinen Erfolg Woyzeck kann es sich nicht leisten aktuell: Grenze zwischen arm und reich (Missbrauch der Schwachen) → psychologische Hintergründe Georg Büchner Dichterbild: Ein Dichter hat die Aufgabe den Leser/ Zuhöhrer in das Leben einer Zeit hineinzuversetzen - - Er muss das wahre Leben widerspiegeln und die Geschichte so nah wie möglich an der Realität wieder spiegeln Ein Dichter soll die Welt nicht beschönigen /idealisieren (Wahrheitsgemäß) Idealdichter seien Marionetten (starke Kritik) Menschen mit ihren Leiden /Freuden sollen gezeigt werden Menschenbild: verachtet niemanden, da der Mensch nicht schuld sei für seine Umstände (Determinismus) Bildung und Verstand seien von äußeren Umständen bestimmt Gleichheit der Umstände wird nie erreicht werden Umstände liegen außer uns Politische Überzeugung: kritisiert die gesellschaftliche Ungleichheit zwischen den Reichen und den armen Bauern müssen ihr ganzes Leben für die reichen hart arbeiten und von ihnen ausgenutzt werden Unterdrückung und Ausbeutung Epoche von Woyzeck → Vormärz lässt sich zeitlich zu den literarischen und politischen Strömungen des Vormärz einordnen Büchner ist ein Realist und zeigt die Welt, wie sie ist und nicht wie sie sein sollte Er kritisiert die Oberschicht, die die Unterschicht sehr unterdrückt, so dass ein normales Leben gar nicht möglich ist. (Im Drama sieht man, dass Woyzeck nicht heiraten kann, weil er es sich nicht leisten kann. ) Der Doktor und der Hauptmann beuten ihn dadurch aus → nutzen seine schlechte finanzielle Situation aus Beide würdigen ihn als Mensch herab - Pauperismus bezeichnet die Massenarmut, die durch die Industrielle Revolution in den Städten im 19. Jahrhundert entstanden ist Viele Menschen zogen vom Land in die Städte auf der Suche nach Arbeit und deshalb kam es zu Überbevölkerung und Massenarmut Es herrschte ein Überangebot an Lohnarbeitern Der Höhepunkt dieser Krise in Deutschland war in der Zeit des Vormärz. Determinismus ist die Auffassung, dass alles (insbesondere auch zukünftige Ereignisse) durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind Nihilismus Überzeugung, dass alles seiende Sinnlos ist Klassischer Idealismus Handlung wird verschönert - Dichter zeigt, wie die Welt sein sollte Ziel: - klassischer Held sittlich, moralisch, veredelt, schöne Seele Figuren gehören einer oberen sozialen Schicht an gehobene Sprache lehren von Moral Erziehung Realismus (Büchner) Darstellung der Wahrheit →gesellschaftliche Realität, Ausbeutung, Skrupellosigkeit - keine Beschönigung - der unfreie, arme Mensch Woyzeck als Opfer des Pauperismus, alltäglicher Kampf seine Familie zu versorgen Abhängigkeit von höherrangigen Mitgliedern der Gesellschaft - Alltagssprache Dialekt, Beleidigungen Ziel: Darstellung der Realität auch unmoralisch z.b (uneheliches Kind, Affäre) 1 bürgerliche Oberschicht unterschicht Andres Woyzeck Doktor Hauptmann Missbrauch Abhängigket Abwertung einziger Freund Woyzeck Rivalen, Tüberlegen unzufrieden, untreu unverheiratet Tambourmajor uneheliches Kind Christian Affäre sehr engagiert Familie zu versorgen, erhofft sich Sozialen Aufstieg Marie Faust - 1808 (Tragödie von Goethe) Zusammenfassung: Prolog im Himmel: drei Erzengel bewundern die Schöpfung des Herrn Mephisto kritisiert die Schöpfung → Menschen plagen sich auf der Erde, da sie mit Vernunft ausgestattet wurden - sind überfordert, der Herr möchte Mephistos Position widerlegen und die höhere Bestimmung des Menschen beweisen Mephisto schlägt eine Wette vor Inhalt der Wette: → Der Herr erlaubt ihm, Faust von seinem Weg (dem Weg der Suche nach höheren Erkenntnissen) abzubringen → Wenn Mephisto es schafft, Faust zufrieden zu stellen, darf er über seine Seele bestimmen. d.h wenn Faust aufhört, ein unruhige Suchender zu sein, gewinnt Mephisto die Wette. Der Herr geht die Wette ein, weil er beweisen will, dass Faust ein guter Mensch ist, auf dem richtigen Weg sei und dass man ihn nicht irren lassen kann Szene ,,Nacht" → ,,Hexenküche“ (Gelehrtentragödie) Faust ist unruhig; verzweifelt (Wissensdrang), Lebenskrise ist auf der Suche nach höheren Erkenntnissen Verzweiflung, nicht zu wahren Erkenntnissen zu kommen → möchte Wissen was die Welt im Innersten zusammenhält 3 Entgrenzungsveruche: 1. Zuwendung zur Magie scheitert 2. Beschwören des Erdgeistes Beschwörung gelingt (Erdgeist erscheint) → Erdgeist verspottet ihn, da Faust denkt er wäre ihm gewachsen 3. Selbstmord - sieht es als letzte Chance (ist sich der Gefahr bewusst) Glocke beginnen zu Leuten (erinnert ihn an glückliche Tage) - Faust und Wagner spazieren Zwei Seelen Problematik w Pudel taucht auf Faust beschwört ihn (verwandelt sich in Mephisto) Faust schlägt Pakt vor → Mephisto entzieht sich Pakt Mephisto und Faust (zweites Treffen): Sollte Faust zu Lebzeiten auch nur einen Moment der Zufriedenheit verspüren, wird er dem Teufel nach seinem Tod für immer dienen Aufbruch Welterkundung Mephisto und Faust im Weinkeller Faust wird nicht erheitert durch Alkohol und Musik Zaubertrank verjüngt Faust Faust sieht Heldengestalt im Spiegel Szene Straße" „Kerker“ ( Gretchentragödie) Bricht ab Straße (erste Begegnung) Faust sieht Gretchen das erste mal und verliebt sich in sie Annäherungsversuch misslingt → Gretchen fühlt sich unwohl → Faust verlangt von Mephisto, Gretchen für sich zu gewinnen Spaziergang → Gretchens Mutter entdeckt Schmuck, den Faust geschenkt hat übergibt es dem Priester Garten (erstes Treffen) › Wechselspiel zwischen Marthe und Mephisto sowie Gretchen und Faust Gretchen fühlt sich nicht weit genug, um Faust näher zu treffen → Sie ist verunsichert, da sie nicht weiß, was sie ihm bieten kann → Gefühle von Gretchen für Faust sind erkennbar → Verunsicherung überwiegt → Sie öffnet sich im Laufe des Gespräches gegenüber Faust gute Zukunftsaussichten für Faust (gelungenes Treffen) Ein Gartenhäuschen Erster Kuss → Gretchens Zweifel werden geweckt Marthens Garten → Gretchenfrage Faust und Margarete treffen sich in Marthes Garten → Faust und Gretchen unterhalten sich über Glaube und Religion → Zwar glaubt auch Faust an einen Gott, jedoch kann er Margaretes fromme und praktizierte Gläubigkeit nicht nachvollziehen. Margarete wirft Faust vor, kein echter Christ zu sein. → Sie kommt auf Mephistopheles zu sprechen und äußert ihre Ahnung, dass an ihm etwas Böses sei, dass sie vom rechten Glauben abhalte. Faust bittet sie um eine gemeinsame Liebesnacht → Margarete stimmt Faust Vorschlag zu, ihrer Mutter ein Schlafmittel zu verabreichen, damit sie und Faust ungestört sein können Mutter stirbt unbeabsichtigt durch das Schlafmittel Am Brunnen → Gretchen erlebt mit wie ein anderes Mädchen verspottet wird → das Mädchen hat sich mit einem Kerl herumgetrieben, der sie nun schwanger verlassen hat Margarete hat Mitleid mit ihr und glaubt noch an eine Heirat. → Sie denkt an ihre eigene Situation mit Faust (sieht sich selbst als Sünderin ) Zwinger Gretchen ist allein vor einem Andachtsbild der leidenden Mutter Maria. Sie vermutet schwanger zu sein → soziale Ausgrenzung, äußerster Rand der Gesellschaft → hofft auf Vergebung der Sünden → ist verzweifelt Sie betrachtet sie und bittet sie in einem Gebet um Hilfe Nacht Valentin analysiert in einem Monolog seine Beziehung zu seiner Schwester Margarete. Er hört Schritte und ahnt, dass ihr Liebhaber in der Nähe ist. → Er würde ihn sofort töten. → Valentin erblickt Faust und Mephisto am Fenster seiner Schwester und greift die beiden an → Es kommt zu einem Kampf. Faust verletzt Valentin tödlich und flieht anschließend mit Mephisto zusammen. Margarete sieht ihren sterbenden Bruder an. Im Sterben verurteilt Valentin seine Schwester öffentlich als Sünderin und Hure. Er beschimpft Margarete und prophezeit ihr eine schreckliche Zukunft. → er macht er sie für seinen Tod verantwortlich. Dom Margarete ist in den Dom geflüchtet. Sie hört die Stimme eines bösen Geistes und einen Chor. → Der böse Geist zählt ihr ihre Sünden: Den Verlust ihrer Unschuld, Tod ihrer Mutter & Bruder → Sie erwarte ein Kind. Er deutet an, das etwas Schreckliches passieren werde → Greift schlechtes Gewissen hervor. Margarete fällt in Ohnmacht. Trüber Tag - Feld > Margarete ist bereits im Kerker gefangen Faust bringt seine Verzweiflung und seine Leiden zum Ausdruck Er verflucht Mephisto und macht ihn für seine Lage und für Gretchens Schicksal verantwortlich Mephisto reagiert mit Spott und macht Faust auf seine eigene Schuld aufmerksam. Faust fordert Mephistopheles auf, Margarete zu retten und ihm Zugang zum Kerker zu verschaffen. Kerker: → Faust ist im Kerker angekommen → stehlt dem Wächter die Schlüssel - tritt in ihre Zelle ein. Gretchen erschreckt sich und denkt, dass es er der Henker ist. Nach einiger Zeit erkennt sie Faust und nähert sich an,versucht ihn zu küssen → Faust möchte mit Gretchen fliehen und versucht sie zu überreden mitzukommen. Gretchen besteht jedoch darauf im Gefängnis zu bleiben, um nicht noch tiefer ins Verderben gestürzt zu werden. Sie gesteht, ihr Kind getötet zu haben. → Mephisto tritt auf und versucht die beiden zu überzeugen Gretchen will nichts mit Mephisto zu tun haben und besteht darauf hingerichtet zu werden. → Sie akzeptiert die Hinrichtung und betrachtet sie als gerechte Strafe Gottes Mephisto fordert Faust auf, mit ihm zu fliehen → lassen Gretchen zurück → Eine Stimme von oben kündigt an, Gretchen sei gerettet Personenkonstellation Faust: Gelehrter, Professor; genießt ein hohes Ansehen befindet sich in einer Lebenskrise bisher keine höhere Erkenntnis erlangt weiß nichts mit dem Wissen anzufangen selbstbewusst, überheblich fühlt sich stark genug, sich der Magie zu widmen bezeichnet sich als Ebenbild der Gottheit Pakt mit dem Teufel (bereit sein Leben zu opfern) ist sich nicht seiner Schuld bewusst gibt Mephisto die Schuld am Schicksal Gretchens leidenschaftliche Sprache spöttisch gegenüber Wagner radikale Ich Bezogenheit → sieht nur sich selbst stellt den modernen Menschen dar Religion bietet ihm keine Orientierung schreibt den traditionellen Wissenschaften die Erkenntnismöglichkeit ab Faust Selbstsicht: Suchender und Strebender Gefangen in Grenzen der Wissenschaft Enttäuscht von der Wissenschaft Faust Leiden: - Mephistopheles (Teufel) moderner Teufel - Leidet durch Grenzen des menschlichen Verstandes Es fehlt ihm an Lebensfreude Bereit Suizid zu begehen für Allwissenheit - sieht sich als Gegenspieler Gottes, obwohl er Teil des göttlichen Schöpfungsplan ist kritisiert Gott und seine Schöpfung sehr wandelbar passt seine äußere Erscheinung je nach Anlass an manipulativ, listig →nutzt Tod von Marthas Mann aus Skrupellos, emotionslos → Schicksal Gretchens, Tod Valentin & Mutter Verführer und Begleiter von Faust Gretchen (Margarete) sehr jung ( 14 Jahre) schön, wenig Selbstbewusstsein, religiös, fromm, naiv möchte gern sozial aufsteigen sucht Hilfe/ Rat in ihrem Glauben, großes Vertrauen in Gott findet letztlich zu ihrem Glauben zurück wenig gebildet fühlt sich Faust unterlegen hat innere Abneigung gegenüber Mephisto, ohne seine Identität zu kennen tötet ihr uneheliches Kind Für Faust ist sie das Idealbild einer Frau: schüchtern, jung, naiv, unschuldig Lieder und Gedichte als Ausdruck von Gefühlen Gegenstück zu Faust Wagner: Wissenschaftlicher Gehilfe/ Assistent von Faust, →>>> sieht ihn als Vorbild hilft Faust bei wissenschaftlichen Studien vom Fortschrittsglauben der Wissenschaft überzeugt sehr respektvolle Sprache gegenüber Faust Wagner ist eine Art Gegenfigur zu Faust Literatur und Rhetorik sind ihm nur wichtig, weil er mit ihnen seine Mitmenschen beeindrucken kann Wagner fühlt sich als Wissenschaftler wichtiger als das einfache Volk Wagners Beziehung zu Faust: - bewundert Faust wegen seiner Bildung Ihm ist bewusst, dass Faust mehr Wissen als er hat. Bei dem Osterspaziergang verehren die normalen Bürger Faust wegen seiner Wissenschaft. → Das beeindruckt Wagner sehr und er freut sich darüber, Fausts Begleiter zu sein. Der Fleiß Wagners reicht nicht aus, damit ihn Faust als wahren Wissenschaftler bezeichnen kann. Wagner brauche mehr Leidenschaft, um wahrhafte Erkenntnisse erlangen zu können. Sein Denken und Forschen sind rational und nicht leidenschaftlich. Wagner sieht Fausts leidenschaftliche Suche nach höheren Erkenntnissen als Gefahr. Wagner Junger Wissenschaftler voller Hoffnung, strebsam, fleißig, geht seiner Arbeit mit großer Freude nach Rational → Wissenserwerb nur aus Büchern, keine eigene Forschung Epoche: Aufklärung (Fortschrittsglaube) Faust Hat höchstes Wissenschaftsniveau erreicht strebt nach mehr Glaubt auch Dinge, die noch nicht bewiesen wurden sind → Magie Sturm & Drang ( Erkenntnisse durch Gefühle) Marthe - Menschenbild Menschenbild Mephisto - Nachbarin von Gretchen Witwe Mittel zum Zweck für Mephistopheles - Kritik an der Schöpfung Gottes. betrachtet das menschliche Wesen als missglückt. Menschen seien nur am Jammern Der Mensch sei nie zufrieden und überschätze sich selbst hält sich für Vernunftbegabt Der Mensch kann seiner Existenz keinen höheren Sinn geben Menschenbild des Herrn Der Herr bewertet Fausts Suche nach höheren Erkenntnissen positiv → obwohl sie mit Unruhe und Unzufriedenheit verbunden sei. Irren sei ein natürlicher Prozess Mensch kommt immer wieder auf den rechten weg zurück Der gute Mensch werde durch seine Vernunft geleitet Mephisto soll die Menschen motivieren, tätig zu sein → Teufel als Teil der Schöpfung, um das streben der Menschen zu fördern Wette: Gott - Mephisto : Inhalt der Wette: (wiederholt) - - Der Herr erlaubt ihm, Faust von seinem Weg (dem Weg der Suche nach höheren Erkenntnissen) abzubringen d.h wenn Faust aufhört, ein unruhige Suchender zu sein, gewinnt Mephisto die Wette. Gründe für die Wette: Wenn Mephisto es schafft, Faust zufrieden zu stellen, darf er über seine Seele bestimmen. - Der Herr geht die Wette ein, weil er beweisen will, dass Faust ein guter Mensch ist, auf dem richtigen Weg sei und dass man ihn nicht irren lassen kann Mephisto möchte die Fehlerhaftigkeit der Schöpfung beweisen Mit der Wette möchte Mephisto den Herrn als Gegenspieler gewinnen Warum Mephisto die Wette nicht gewinnen kann: Der Herr nutzt diese Gelegenheit, um dem Teufel eine Lektion zu erteilen und ihm aufzeigen, wer der Mächtigere ist Gott selbst hat Faust erschaffen und ist sich deshalb sicher, dass er die Wette gewinnen wird. Mephisto kann nur das tun, was der Herr ihm erlaubt, deshalb wird er ein Verlierer der Wette sein. Es entsteht ein Kampf zwischen Gott und der Teufel um den Menschen. (Jeder betrachtet sich als zukünftigen Sieger) Verhältnis Gott → Mephistopheles Mephisto ist nur ein Teil der Schöpfung Gottes Er gibt zu, nur ein ,,Teil des Teils" zu sein Ohne Böse existiert nicht das Gute Mephisto verkörpert die Kraft, die weil sie das Böse will, das gute schafft Seine Funktion ist es, für den Herrn zu arbeiten Der Herr setzt den Teufel dafür ein, das Leben der Menschen anzuregen Durch diese notwendige Aufgabe Mephistos besteht eine Gebundenheit zwischen Gott und Mephisto → Mephisto ist von dem Herrn abhängig und braucht sein Erlaubnis vor der Durchführung seiner Tätigkeiten klare Hierarchie: Mephisto ist dem Herrn unterworfen Gelehrtentragödie/ Existenzkrise/ Gelehrtenkrise Faust ist enttäuscht über die Wissenschaften - → kritisiert das damalige Bildungssystem, da nur beschränktes Wissen vermittelt wird Faust als Gelehrter mit dem besten Wissen seiner Zeit zeigt sich unglücklich und unzufrieden mit seinen Erkenntnissen Hat Sehnsucht nach höheren Erkenntnissen Sein Ziel: ein tiefes Wissen über den Ursprung der Welt zu erlangen Er will die Grenzen des menschlichen Wissens sprengen Führt ihn in eine Sackgasse und wird deswegen unglücklic Entgrenzungsversuche: (wiederholt) →>> 1.Versuch: widmet sich der Magie → Er möchte mit Hilfe der Geister die Zusammenhänge der Welt verstehen scheitert (Nach kurzem Optimismus, große Enttäuschung) 2. Versuch) Beschwörung des Erdgeistes gelingt ihm zunächst ( Erdgeist erscheint) Erdgeist verspottet ihn, da Faust denkt er wäre ihm gewachsen → Erdgeist verschwindet wieder (erneute Enttäuschung) 3. Versuch) Selbstmordversuch (Höhepunkt seiner Existenzkrise) Seine Sehnsucht nach höherem übermenschlichem Wissen bleibt unerfüllt → bedauert sein unerfülltes Leben als Gelehrter → kann durch sein Universitätswissen keinen Lebenssinn finden (ständigen Unzufriedenheit) Er fühlt sich körperlich und geistig eingeengt. Es stört ihn, dass er nicht ähnlich wie ein Gott mit absoluten Wissen ist Das Erklingen des Osterchores bringt ihm schöne Erinnerungen an schöne Jugendtage Selbstmord wird abgebrochen (→ Alle Versuche scheitern) Da er immer noch auf der Suche ist und nirgendwo Hilfe findet, kommt er auf die Idee, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen Pakt zwischen Mephisto & Faust Inhalt: wiederholt Sollte Faust zu Lebzeiten auch nur einen Moment der Zufriedenheit verspüren, wird er dem Teufel nach seinem Tod für immer dienen Mephisto möchte Faust auf Erden dienen. Als Gegenleistung muss Faust im Jenseits ein Knecht des Teufels werden Gründe für den Packt: konkretisiert die erste Wette zwischen dem Herrn und dem Teufel Faust befindet sich mitten in einer Lebenskrise Er ist auf der Such nach Erlösung aus seiner Verzweiflung. Dabei hat er keine Angst vor der Hölle oder vor dem Teufel - Faust weiß, dass die Macht des Teufels begrenzt ist und beschreibt ihn als ,,ein Teil des Teils" (fürchtet er die Zusammenarbeit mit ihm nicht) Großes Leiden auf der Erde → Jenseits macht Faust keine Angst Er glaubt nicht wirklich, dass Mephistopheles seine Probleme lösen kann → denkt Hilfe des Teufels ist nur auf eine irdische, sinnliche Befriedigung beschränkt → Die Freude der Sinnlichkeit macht ihn nicht wirklich glücklich Der Teufel ist sicher, dass er die Wette gewinnen wird und redet schon von der Zeit danach Wette = Gewinner & Verlierer Pakt = Vereinbarung Zwei Seelen- Problematik - Faust befindet sich in einem tragischen Dilemma. kämpft mit widersprüchlichen Gefühlen und leidet darunter, dass er zwei Seelen trägt 1. Seele: sehnt sich nach körperlicher Hingabe, Sinnlichkeit und Genuss 2. Seele: strebt verzweifelt nach höheren, übermenschlichen Erkenntnissen, will Sinn des Lebens verstehen (Während des Osterspaziergangs beklagt Faust sich über die Zerrissenheit seiner Gefühle (Seele)): „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust" Er vergleicht sich mit Wagner und findet, dass Wagner eine harmonische Seele hat und deshalb zufriedener als er wirkt. Gretchenfrage: (wiederholt) - Faust und Gretchen unterhalten sich über Glaube und Religion → Zwar glaubt auch Faust an einen Gott, jedoch kann er Margaretes fromme und praktizierte Gläubigkeit nicht nachvollziehen. Margarete wirft Faust vor, kein echter Christ zu sein Sie verspürt Erfüllung nur durch Religion Gretchen äußert ihre Ahnung, dass an Mephisto etwas Böses sei, dass sie vom rechten Glauben abhalte. → Faust nimmt sie nicht ernst und stellt sich über sie Gretchentragödie: Ablauf: zeigt die Entwicklung der Liebesbeziehung zwischen Faust und Gretchen Beziehung ist von Anfang an zum scheitern verurteilt Faust ist an Mephistopheles gebunden und die Unterschiede im Leben der beiden sind zu groß für eine langfristige Beziehung Faust verführt Gretchen → zerstört ihre Ganze Welt Kuss →→→ Liebesnacht, Faust tötet unwissentlich die Mutter durch den Schlaftrunk und ermordet ihren Bruder mithilfe von Mephisto Affäre war für den Bruder eine große Demütigung Gretchen wird schwanger →>>> wird sozial zur Außenseiterin bringt ihr uneheliches Kind um → Gretchen im Kerker Faust erfährt von Gretchen Schicksal → macht Mephisto verantwortlich Faust will nicht wahrhaben, dass er Gretchen ins Verderben gestürzt hat →will sie retten - - Gretchen bekennt sich zu ihrer Schuld und akzeptiert ihren baldigen Tod Sie besteht darauf im Gefängnis zu bleiben, um nicht noch mehr ins Verderben gestürzt zu werden → lehnt die Flucht mit Faust ab Akzeptiert die Hinrichtung und betrachtet sie als gerechte Strafe Gottes Entwicklung Gretchen (Schuldfrage) Am Anfang: fromm, gläubig, naiv → lässt sich auf Faust ein → uneheliche Schwangerschaft, Mord an Mutter Im weiteren Verlauf wird von Faust im Stich gelassen fühlt sich dazu gezwungen, ihr eigenes Kind zu töten reflektiert sich selbst, erkennt ihre Schuld → unterstellt sich Gott und seinem Gericht Sie akzeptiert ihre weltliche (irdische) Strafe → Aufgrund ihres starken Glaubens und ihres Bekenntnisses zu Gott wird sie von Gott schon vor ihrem Tod errettet Faust Position macht Mephisto verantwortlich → will keine Verantwortung für den baldigen Tod Gretchens und für den Tod seines Kindes anerkennen Faust entscheidet sich für die Flucht Fausts Rettungsversuch wirkt verzweifelt und ist mit seinem schlechten Gewissen eng verbunden → Er will Gretchen retten, nicht weil er sie liebt, sondern, weil er die Schuld an ihrem Schicksal nicht tragen möchte Entwicklung Vergleich → Im Vergleich zu Gretchens Entwicklung und Stärke erweist sich Faust als schwach → Beide beurteilen ihre Beziehung völlig unterschiedlich Für Margarete ist es die große Liebe : Sie ist in ihrer Loyalität und Naivität dazu bereit, alles für Faust zu tun. Faust ist hauptsächlich auf das körperliche fokussiert Das Rufen Gottes am Ende ,,Heinrich! Heinrich!" lässt den Ausgang offen und zeigt dass Faust immer noch zu Gott finden kann. Margarete dagegen ist ihm in dieser Beziehung weit voraus. → Aufgrund ihres starken Glaubens und ihres Bekenntnisses zu Gott wird sie von Gott schon vor ihrem Tod errettet Faust und Gretchen Faust Gretchen Agiert männlich → ist Gretchen Mental/ Rolle des weiblichen Gegenparts: körperlich überlege perfekte Hausfrau/ Mutter fleißig, brav, hat kleine Schwester aufgezogen Gegensatzpaar Gelehrt, alt, kultuviert, weise Ratlos, weiß nicht was er will, gibt sich dem Genuss hin strategisch Wette mit Teufel Jung, schlicht, naiv Beständig, loyal Leichtgläubig, verspielt Fromme, gläubige Frau Beziehung Gretchen Teufel Sie hat große Angst vor den Konsequenzen im Jenseits Hölle bleibt immer präsent für sie fürchtet sich vor der Vorstellung, der Teufel könnte sie jederzeit holen sie spürt die Gegenwart des Teufels in ihrer Nähe →→ Als Mephisto im Kerker auftaucht, spürt sie, dass das Böse zu nah wird → sie erkennt das Teuflische in Mephisto und vermutet, dieser sei nun gekommen um sie zu holen Der Kerker wird für sie zum Schutzraum vor dem Teufel Am Ende der Szene entscheidet sie sich bewusst dazu, in den Schoß Gottes zurückzukehren: - Sie wünscht sich, dass Gott sie von dem schlechten Gewissen befreit und vor der Hölle schützt Sie übernimmt die Verantwortung für ihr Handeln und vertraut wieder auf ihren Glauben. → So kann sie dem Teufel, der sie manipuliert und auf den schlechten Weg gebracht hat, entfliehen Wagner vorbild der Herr/Gott überlegen. Faust Schuld an seinem Tod Heinrich Faust Wette Pakt Valentin Liebe körperliche Liebe Mephistopheles Bruder Margarette/Gretchen Zweck Mittel zum will Beziehung Mutter Nachbarin Marte Die Verwandlung von Franz Kafka (1912) Zusammenfassung Gregor wacht am Morgen auf und ist in ein Ungeziefer verwandelt Familie und Prokurist reagieren geschockt - - Vater weint, Mutter wird ohnmächtig, Prokurist ergreift die Flucht Schwester kümmert sich um ihn, ist die Einzige, die sein Zimmer betritt Geld wird knapper mit der Zeit (sonst war Gregor der Hauptverdiener) Gregor wird immer mehr vernachlässigt, Zimmer wird Abstellkammer Familie vermietet einen Raum in ihrer Wohnung an drei Zimmerherren entdecken Gregor, der er sein Zimmer wegen des Violinen Spiels seiner Schwester verlässt kündigen Mietvertrag Familie will Gregor loswerden Gregor verstirbt in der Nacht schwach und abgemagert Familie erleichtert und plant Zukunft ohne Gregor Biografie Kafkas (1883-1924) – (Sohn einer Kaufmannsfamilie Vater hat bestimmte Erwartungen an seinen Sohn hinsichtlich seiner Karriere Kafka fühlt sich erbärmlich vor dem Vater Vater tritt dominant und autoritär auf; Mutter kann ihn vor ihm nicht schützen Hatte immer eine gute Beziehung zu seiner Schwester; geht später verloren schwieriges Verhältnis gegenüber Frauen Personenkonstellation Gregor Samsa seit 5 Jahren Handelsreisender = Versorger der Familie opfert sich für seine Verwandten auf - - pflichtbewusst, engagiert → arbeitet für seine Familie = fühlt Verpflichtung und Druck - - Berufsleben emotional fühlt er sich nur mit seiner Schwester verbunden möchte ihr eine vernünftige Ausbildung ermöglichen empfindet seine Arbeit als anstrengend, hat sich aber daran gewöhnt und hat jetzt Angst seine Arbeit zu verlieren sieht seine Zukunft eng verbunden mit der Familie Käfermotiv ● ● Reisender pflichtbewusst = arbeitet für seine Familie fühlt Verpflichtung, Druck Angst, seine Arbeit zu verlieren Gregor soll die Schulden seines Vaters kompensieren Vater ● emotional, kalt, egoistisch keine Dankbarkeit redet nicht viel seit 5 Jahren arbeitslos = abhängig von Gregor • rücksichtslos persönliche Isolation (Käfer können nicht sprechen ) Kommunikationsschwierigkeiten, Ausdruckslosigkeit fühlt sich fremd, nicht als Teil der Familie Selbstekel, Selbstzweifel kann Erwartungen an sich selbst und die am Vater nicht mehr erfüllen Hoffnungslosigkeit → keine Rückverwandlung → niemand ist an ihm interessiert Aufrechterhaltung seiner menschlichen Solidarität trotz tierischem Wesen verlässt sich auf Gregor Mutter hat Angst vor dem Ungeziefer = weint arbeitet nicht (Asthma) • nicht durchsetzungsfähig liebevoll, naiv, fürsorglich ● ● Schwester Verbündete/ gutes Verhältnis mit Gregor Gregor bewundert ihr Geigenspiel • versucht zu helfen bequemes Leben, keine Verantwortung ● ● Vater-Sohn - Beziehung Vater arbeitslos = Familie ist auf den Sohn angewiesen trotzdem ist der Vater die Autoritätsperson → Gregor übt einen Beruf aus der ihn nicht erfüllt = eigene Bedürfnisse werden hinten angestellt würde am liebsten kündigen, meldet sich aber nie krank ist isoliert, hat keinen Kontakt zu anderen Mitmenschen Nach der Verwandlung wurde die Beziehung schlimmer → Vater sieht keinen Nutzen mehr in seinem Sohn Abneigung, Aggressivität gegenüber Gregor = Apfelszene Angst Untergang Gregors ist das Aufblühen der Familie = Entwicklung Beziehung Gregor → Schwester Vor der Verwandlung → sehr gutes Verhältnis Gregor unterstützt sie in ihrem Hobby sorgt sich um sie Verwandlung sie versorgt ihn mit Essen • Ekel ● ● Zimmer wird ausgeräumt • Schwester übernimmt Verantwortung ● ● Tod von Gregor ● • Schwester will Untier beseitigen ● • ●. Fürsorge, Auswahl an Essen Gregor schämt und versteckt sich Das Ungeziefer / Verwandlung an sich . ● zieht sich Gregor gegenüber zurück Gregor wird entmenschlicht & nur noch als Objekt gesehen alle Möbel werden in seinem Zimmer gelagert Ein Bild, aus seinem Zimmer wird abgehängt →→ keine Persönlichkeit ● ● Gregor hat große Sehnsucht Tod löst bei Schwester Trauer & Erleichterung aus Abstand Schwester und Gregor ist emotional groß muss sich erst an seine Verwandlung gewöhnen → kann seine Rolle als Versorger nicht mehr erfüllen, macht sich Vorwürfe wird äußerlich immer mehr zum Tier empfindet sich als Belastung hält sich hauptsächlich im Zimmer auf Eltern distanzieren sich Ausgrenzung aus dem Familienleben ist trotzdem rücksichtsvoll, will Mutter wiedersehen Möbel sind das letzte menschliche um ihn herum → zunehmende Entfremdung will trotzdem nicht vollständig isoliert sein (Gespräche mithören) Schwester kümmert sich immer weniger = sein Zimmer verschmutzt und wird zur Abstellkammer akzeptiert sein Schicksal er weiß, dass er keinen Platz mehr dort hat will selbst sterben, zerbricht an seinem Schicksal Apfelschuss-Szene • Vater erwartet von Gregor nur Schlechtes (Beschuldigungen) ist in keiner guten Stimmung wenn es um Gregor geht veränderte Verhältnisse seit Verwandlung ● ● ● ● Vater weiß selbst nicht wie er zu Gregor stehen soll Gregor nimmt Rücksicht auf den Vater aus Angst, er könne ihn missverstehen Vater wirft Sohn mit Äpfeln ab, ohne genau zu zielen → beschließt Gregor zu quälen, ohne Ziel = hört nicht auf Vater denkt insgesamt Mutter und Schwester sind naiv Gregor zu vertrauen, sich zu kümmern. ter hat keine Sorge um die Mutter Reaktionen auf Gregors Verwandlung Gregor Gefasst, schnelle Akzeptanz → hat das Bedürfnis zu funktionieren Mutter: → Angst, Panik, fällt in Ohnmacht → keine praktische Führsorge Vater → Wütend & weir Bedroht Gregor aggressiv, kann mit Gregor nicht umgehen Prokurist → rennt schreiend aus dem Zimmer > Fassungslosigkeit, Ekel, große Angst Menschlichkeit & Bedürfnis nach Nähe / Akzeptanz von Gregor werden von niemandem erkannt Vor der Verwandlung gutes Verhältnis Schwester ↳ Grete Gregor Verantwortung 11 Ausbeutung Vater Die Verwandlung Mutter Nach der Verwandlung Mutter Schwäche, passiv, wenig Interaktion Emanzipation Grete Herrschaft, Kontrolle, Macht, Verrat Vater Gewalt, Macht, Kontrolle Gregor Lexistenzielle Abhängigkeit, 4, auf Versorgung angewiesen L₂ Isolation, Rückzug