Die Verbindung zwischen Sprache und Denken wird kontrovers diskutiert, wobei Universalismus und Relativismus als Hauptpositionen hervortreten. Der Universalismus postuliert ein universelles Sprachvermögen, während der Relativismus den Einfluss der Sprache auf die Weltwahrnehmung betont. Noam Chomsky und Steven Pinker vertreten universalistische Ansichten, während Sapir und Whorf relativistische Theorien entwickelten. Die Debatte berührt fundamentale Fragen zur Natur des menschlichen Denkens und der Rolle der Sprache in der Kognition.
• Der Universalismus geht von einem sprachunabhängigen, universellen Denken aus.
• Der Relativismus betont den Einfluss der Sprachstrukturen auf die Weltansicht.
• Verschiedene Theoretiker wie Chomsky, Pinker, Sapir und Whorf haben bedeutende Beiträge zur Debatte geleistet.
• Die Beziehung zwischen Sprache und Denken wird als komplex und interdependent betrachtet.