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Schaubildbeschreibung

16.12.2020

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www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1/5 extrem ausführliche und differenzierte Hausaufgabe zu: ,,Opfer im Straßenverkehr" Aufgabenstellung: Beschreiben Sie das Schaubild. Untersuchen Sie die dargestellten Sachverhalte, gehen Sie in diesem Zusammenhang auf deren Ursachen ein. Opfer im Straßenverkehr (Quelle: GLOBUS-Schaubild Nr. Sd-5260 v. 3. Dezember 1998) Opfer im Straßenverkehr 1970 21 332 Bei Verkehrsunfällen in Deutschland Getötete 1950 7-408 1960 16 477 Bestand an Kraftfahrzeugen in Mio. 2,4 11,6 20,8 Quelle: Stat. Bundesamt 1980 15:050 33,8 1990 11 046 43,6 1998 unter 8 000 ca. 51 Globus 5260 www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Hochzeiten" zu: „Hochzeiten und Scheidungen Schaubildbeschreibung Aufgabenstellung: > Beschreiben Sie Form und Inhalt des Schaubildes. > Wie kommt es Ihrer Meinung nach zu dieser Entwicklung? ➤ Wie stehen Sie zur Ehe? 800 1950 Hochzeiten und Scheidungen in Deutschland So viele Ehen wurden geschlossen bzw. geschieden (in Tausend) 1950 1960 1970 1980 1990 700- 600 500 400 300 200 100 750 Tsd. 1954 605 1950 85 Tsd. 1956 46 1961 699 Tsd. Quelle: Statistisches Bundesamt Globus-Infografik, 21.09.2016 in 1968 564 Deutschland" 1968 65 1978 469 geschieden 1976 108 geschlossen 1984 131 1988 535 1991 454 1992 135 1978 32 bis 1990 nur Westdeutschland 2000 1999 431 2003 2010 2010 382 2010 187 2015 400 2015 163 Globus 11140 Das Schaubild mit der Überschrift „Hochzeiten und Scheidungen in Deutschland" wurde vom Verlag „Globus" am 21.09.2016 veröffentlicht. Die Zahlen hierzu ent- stammen der Quelle des Statistischen Bundesamtes. Das zentrale Thema des Schaubildes ist es, wie viele Ehen in Deutschland von 1950 bis 2015 geschlossen und geschieden wurden. Dies wird anhand zweier Liniendiagramme aufgezeigt. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1 von 3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Lebensmittel für die Tonne" Aufgabenstellung: 192 Lebensmittel für die Tonne Pro Einwohner werden in Europa* rund 280 kg Lebensmittel jährlich verschwendet. So viel Prozent geht von der Erzeugung bis zum Verbrauch...

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verloren: davon bei landwirtschaftlicher Erzeugung Erstbearbeitung, Lagerung Weiterverarbeitung, Verpackung Lieferung in den Handel dem Verbrauch Quelle: FAO "einschl. Russland 38 % Getreide 2,0% 4,0 5,0 2,0 25,0 56 Gemüse u. Obst 20,0 5,0 2,0 10,0 19,0 24 Fleisch 3,1 0,7 5,0 4,0 11,0 13 Milch 3,5 0,5 1,2 30,5 7,0 Schätzungen (rundungsbedingte Differenzen) G Globus 4296 Aufgabentyp 4 Schaubild Beschreiben Sie das abgebildete Schaubild. (Anlage 3) Wie könnte Ihrer Meinung nach die Verschwendung von Lebensmitteln eingedämmt werden? Die Infografik „Lebensmittel für die Tonne" wurde vom Globus unter der Nummer 4296 veröffentlicht und bezieht ihre Informationen von FAO. Zu sehen sind vier Kreisdiagramme, welche verschiedene Lebensmittel, die im Müll landen, darstellen. Außerdem fünf Säulendiagramme, die den Ort beschreiben, an denen die Lebens- mittel verloren gehen. Das Säulendiagramm nimmt Bezug auf die Kreisdiagramme. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Auf dem Weg zum Traumjob" Aufgabenstellung: Aufgabentyp 4: Schaubild 1. Beschreibe Inhalt und Form des Schaubildes. 2. Was war für dich bei der Wahl des Ausbildungsplatzes von Bedeutung? 00 Technik/Mechanik Bau/Handwerk Polizei/Verteidigung Sport/Event/Freizeit Informatik Metallverarbeitung Bank/Finanzen Auf dem Weg zum Traumjob In diesen Bereichen möchten Schüler* eine Ausbildung absolvieren Angaben in % 9,6 17,3 15,1 14,4 14,4 24,3% 22,6% 20,2 "Klassen acht bis dreizehn Quelle: Das Deutsche Schülerbarometer 2009/trendence Institut 21,97 19,7 13,4 13,2 13,0 G 3155 Globus 10,8 Gesundheit/Pflege Gestaltung/Design Bildung/Erziehung Hotel/Gastronomie Sport/Event/Freizeit Medien/Werbung Industrie/Büro Mehrfachantworten möglich Das Schaubild, das den Titel ,,Auf dem Weg zum Traumjob" trägt, veranschaulicht in zwei verschiedenen Balkendiagrammen Bereiche, in denen Schüler von Klasse acht bis dreizehn eine Ausbildung absolvieren möchten. Es beruht auf Quellen des deut- schen Schülerbarometers und wurde 2009 im Globus-Verlag unter der Nummer 3155 veröffentlicht. www.KlausSchenck.de/ Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1 von 3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht" Aufgabenstellung: Anlage 3 Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht Anteil der Krankheiten an den Arbeitsunfähigkeitstagen 2008 in Prozent Verletzungen ● Muskeln/ Skelett 24,2 % Sonstige 1995 100 12,6 12,5 Atemwege '96 95,1 6,9 29,0 6,5 8,3 Psyche Herz/Kreislauf Entwicklung der psychischen Erkrankungen* seit 1995 (= 100 %) '04 '06 '05 139,8 137,2 137,6 Verdauung '99 102,6 '00 118,2 '01 127,4 Ö '98 '97 96,3 91,0 "Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischer Erkrankungen '02 '03 132,0 127,6 2008 '07 157,2 150,1 OI Quelle: AOK Globus 2667 Aufgabentyp 4 Schaubild Beschreiben Sie Inhalt und Form des Schaubildes. (Anlage 3) Worin sehen Sie die Ursachen für den Anstieg psychischer Erkrankungen in unserer Gesellschaft? Das Schaubild „Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht", welches vom Globus Verlag unter der Nummer 2667 gedruckt wurde und seine Zahlen von der AOK erhielt, zeigt die verschiedenen Krankheiten an Arbeitsunfähigkeitstagen sowie die Entwicklung der psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren. Die besonders auffällige Überschrift „Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht" steht linksbündig und ganz oben im Schaubild. Direkt darunter ist die Unterüberschrift ,,Anteil der Krankheiten an den Arbeitsunfähigkeitstagen 2008 in Prozent“ in einer fünffach kleineren Schriftgröße zu finden. Dieser Satz bezieht sich auf das Kreisdia- www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1 von 3 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Vorhang auf!" Aufgabenstellung: Anlage 3 Aufgabentyp 4 Schaubild Beschreiben Sie Form und Inhalt des Schaubildes. (Anlage 3) Erläutern Sie mögliche Ursachen für die im Schaubild dargestellten Entwicklungen. Vorhang auf! Kinofakten in Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Kinobesucher in Mio. 156,7 163,9 960 149,0 850 893 127,3 Umsatz in Mio. Euro 136,7 745 814 Quelle: FFA Filmhits 2012 Ziemlich beste Freunde James Bond: Skyfall Ice Age 4 - Voll verschoben Der Hobbit: Eine unerwartete Reise Madagascar 3: Flucht durch Europa 125,4 129,4 758 795 146,3 126,6 976 920 958 129,6 Besucher in Millionen 4,5 3,9 7,5 6,7 135,1 1 033 8,9 I Globus 5503 FFA: Filmförderungsanstalt Brühl, Andreas: Vorhang auf! Kinofakten in Deutschland, hrsg. von dpa Globus Infografik am 15.02.2013, http://portal.picture-alliance.com/ www.KlausSchenck.de/ Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1 von 4 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Schüler im Stress" Aufgabenstellung: Aufgabentyp 4 Schaubild Beschreiben Sie Inhalt und Form des Schaubilds. (Anlage 3) Erläutern Sie Möglichkeiten, wie Schüler mit Stress besser umgehen können. ● Anlage 3 60 50 40 30 20 10 Schüler im Stress So viel Prozent der Schüler litten in den letzten sechs Monaten täglich oder mehrmals pro Woche an psychosomatischen Beschwerden wie Einschlafproblemen oder Gereiztheit 20 11 Jahre 12 Einschlafprobleme Gereiztheit Kopfschmerzen Rückenschmerzen Niedergeschlagenhoit G 3314 Globus 23 Schwindel Nervosität K Bauchschmerzen 13 Veröffentlicht am 28.01.2010 43 Die Gesundheitsbeschwerden der Mädchen 14 15 12 12 12 39 18 16 21 17 27% 26 25 18 19 Gereiztheit Enschlafprobleme Rückenschmerzen Niedergeschlagenheit Nervosität Kopfschmerzen 20 Mädchen 21 Jahre ... der Jungen Schwindel 8 Bauchschmerzen 4 Jungen $15 8 12 10 9 17% 17 Quelle DAK Louphana Universität Lüneburg Das Schaubild „Schüler im Stress" aus der Quelle DAK Leuphana Universität Lüne- burg und vom Globus Verlag unter der Nummer 3314 verlegt wurde am 28.01.10 veröffentlicht und veranschaulicht in einem Liniendiagramm und zwei Balkendia- grammen, wie viele Schüler in den letzten sechs Monaten mehrmals pro Woche an psychosomatischen Beschwerden litten und zeigt auch die am meisten auftretenden Gesundheitsbeschwerden, differenziert nach Jungen und Mädchen. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Smartphones schon für Kinder?" Aufgabenstellung: Aufgabentyp 4 Schaubild • Beschreiben Sie Form und Inhalt des Schaubildes. (Anlage 3) • Beschreiben Sie mögliche Probleme, die die Nutzung von Smartphones im Kindesalter mit sich bringen kann. Anlage 3 Smartphones schon für Kinder? Umfrage unter Eltern in Deutschland Angaben in Prozent Ab welchem Alter ist ein Smartphone für Kinder sinnvoll? Rechne Lesen lernen Musik hören Kein Außenseiter „Gameboy"-Ersatz Es gibt keine guten Gründe Quelle: Simyo mit 11-12 Jahren unter 11 Jahren 6 Stand 2012 16 Argumente für ein Smartphone fürs Kind: Kontakt zum Kind Sichererer Schulweg Ortung im Notfall Medienkompetenz 41 11 6 weiß nicht/ k. A. 68 ab 13 Jahren 50 % 62 57 70 67 78% G rundungsbed. Diff. 5644 Das Schaubild ,,Smartphones schon für Kinder?" präsentiert Umfrageergebnisse des Mobilfunkanbieters ,,Simyo" aus dem Jahr 2012. Es verdeutlicht, in welchem Alter eines Kindes die Eltern ein Smartphone für sinnvoll halten und zeigt im zweiten Schritt, welche Gründe für ein Smartphone bei Kindern sprechen. Zur Veranschaulichung wurde das Schaubild in zwei fast gleichseitige Rechtecke geteilt. Im oberen Rechteck findet man in der oberen linken Ecke die große, in dicken Lettern hervorgehobene Überschrift „Smartphones schon für Kinder?". Darunter be- findet sich deutlich kleiner die Unterüberschrift „Umfrage unter Eltern in Deutsch- www.KlausSchenck.de/ Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung verschiedene Diagramme 300000 60000 8000 7000 5000 4000 *www 3000 2000 1000 8000 7000 6000 5000 2000 A 8000 7000 4000 5000 4000 3000 2000 2000 10:00 4000 500 6000 50000 100000 150000 200000 250000 300000 350000 1000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000- 1000- 8000 1500 388003 2000 R1 R4 Säulendiagramm, auch als Zylinder, Kegel, Pyramiden Balkendiagramm, auch als Zylinder, Kegel, Pyramiden Liniendiagramm Kreisdiagramm Punktdiagramm Flächendiagramm 2500 R7 R10 3000 8000 6000 5000 4000 3000 1000 270000 240000 100000 200000 Blasendiagramm Oberflächendiagramm 300000 Ringdiagramm 40000 00000 Kurvendiagramm Netzdiagramm www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule / Mittelstufe / S. 1 von 2 Schaubildbeschreibung Überblick / Tipps / Strategien Schaubildbeschreibung Überblick für die Klassenarbeit Zielvorgabe: > Wie ist der klar strukturierte Aufbau? Was ist bei dem jeweiligen Teil notwendig? > Welche Durchschnittswerte in Blick auf Zeit und Seitenanzahl gibt es? 1. Bildbetrachtung / 5 Minuten ➤ Worum geht es? ➤ Was ist die Aussage? O Durch welche Grafiken wird sie gestützt und wie ist der korrekte Fachausdruck der Diagramme? ➤ Hilfreich: Blick auf die zweite Aufgabe, sie zeigt, wie das Gesamtthema lautet! 2. Einleitung / 5 Minuten/ ungefähr 3-4 Sätze ➤ Titel, Grafik, Thema (muss inhaltlich bei mehreren Grafiken auch alle umfassen!) > Wo wurden welche Erhebungen durchgeführt und wo wurden sie wann veröffentlicht? o Informationen meist unterhalb der Grafik! Danach: 2 Zeilen frei! 3. Aufgabe 1.1 Beschreibung der Grafik / 20 Minuten / ³4 - 1 Seite Systematisch vorgehen, Vorschlag: von oben nach unten o Einschränkung: bei Erläuterungen mit Sternchen den Ort der Erläuterungen gleich benennen ➤ Nur die äußere Form darstellen, keine Daten o Vorschlag: die Überschriften und sprachlichen Erläuterungen zitieren Danach: mit neuer Zeile beginnen! 4. Aufgabe 1.2 Inhaltswiedergabe der Grafik (Zahlen) / 10-15 Min. / 12 - 34 Seite ➤ Hier die Zahlen/Daten nennen! ➤ Tipps: O Unterschiedliche Formulierungen zu Hause aufschreiben und auswendig lernen, um folgende Langeweile zu umgehen: ,,Die Zahl ... steht da, die andere dort, dann steht noch das..., dann wurde das genannt..." Nicht immer die konkrete Zahl benennen, sondern sie anhand der Unterschiede zu anderen Zahlen herausarbeiten o Aussagen mit ähnlichem Zahlenwert als Gruppe charakterisieren O www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 1 von 4 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Sportliche Gesellschaft" Aufgabenstellung: Aufgabentyp 4 Schaubild • Beschreiben Sie Form und Inhalt des Schaubildes. (Anlage 4) • Welche Bedeutung hat für Sie persönlich Sport? Anlage 4 Sportliche Gesellschaft So viel Prozent der Bundesbürger treiben mindestens eine halbe Stunde Sport* nie täglich seltener 1 Mal pro Woche 18 Die Motive der Sportlichen** will gesund bleiben/werden macht mir Spaß Ausgleich zum Beruf Kontakt zu anderen will abnehmen 16 1. Klassenarbeit 31 9 fast täglich 2-3 Mal pro Woche 37 65 61 95% 93 bereite mich auf Wettkämpfe vor 13 Quelle: infas/ABDA 2008 "nicht mitgezählt sind Spaziergänge oder kurze Fahrten mit dem Rad "Befragte, die mindestens einmal pro Woche Sport treiben (Mehrfachnennungen möglich) D-A-8 Globus 2325 Das Schaubild mit dem Titel „Sportliche Gesellschaft" aus der Quelle „infos/ABDA 2008" und vom Globusverlag veröffentlicht, veranschaulicht, wie viel Prozent der Bundesbürger mindestens eine halbe Stunde Sport betreiben und deren Motive. Das Schaubild ist in einem schwarzen Rahmen zu sehen. Der Rahmen umgibt es rechteckig. Ganz oben links steht sehr groß und fett gedruckt ,,Sportliche Gesellschaft". Direkt darunter in deutlich einerer Schrift steht geschrieben „Sc viel Prozent der Bundesbürger treiben mindestens eine halbe Stunde Sport*". Unterhalb der beiden linksbündigen Sätze beginnt schon das erste Diagramm. Es ist ein Ringdiagramm. Das Schaubild ist umgeben von sechs kleinen Strichen. Diese ragen kurz aus dem Diagramm heraus an jeder Fläche. Jeder dieser kleinen Striche hat eine Beschriftung. Das www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Hochzeiten" Das Schaubild ist aufgegliedert in zwei Liniendiagramme. In der linken oberen Ecke steht linksbündig die fettgedruckte Überschrift „Hochzeiten und Scheidungen in Deutschland". Sie sticht durch ihre große Schriftgröße stark heraus. Darunter ist eine viel kleinere, fettgedruckte Unterüberschrift mit dem Titel „So viele Ehen wurden ge- schlossen bzw. geschieden (in Tausend)". Beide Überschriften sind außerdem schwarz. Unter der Unterüberschrift sind unterschiedliche Jahreszahlen in Zehner- schritten in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet. An der x-Achse, also von unten links nach oben links, sind unterschiedliche Zahlen in 100.000er-Schritten in gleichmäßigen Abständen aufgelistet. Alle diese Zahlen sind schwarz und nicht fettgedruckt. Über dem ersten Liniendiagramm, relativ weit rechts oben, steht das Wort "geschlossen" in fetter, schwarzer Farbe. Daneben ist ein schwarzes Herz ab- gebildet, in dessen Mitte ein Brautpaar zu sehen ist. Die Braut hat ein weißes Kleid an und der Bräutigam einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd und schwar- zer Fliege. Über und unter dem ersten Liniendiagramm sind an unterschiedlichen Punkten die normal gedruckten Jahreszahlen sowie die fettgedruckten Zahlen in Tausend abgebildet. Die Linie zeigt eine abfallende Tendenz von 1950 bis 2015. Diese ist ebenfalls dick und schwarz gezeichnet. Unter dem ersten Liniendiagramm befindet sich nun in der unteren Hälfte das zweite Liniendiagramm. Relativ weit links unten steht das Wort „geschieden" in fetter, schwarzer Farbe. Links daneben ist wie- der ein Herz zu sehen, diesmal in heller Farbe mit einer Aufspaltung oder einem Riss in zwei Hälften. In der linken Hälfte ist ein weibliches Männchen mit weißem Kleid abgebildet und in der rechten Hälfte ein Männchen mit schwarzem Anzug, weißem Hemd und Fliege, also das gleiche Brautpaar wie im obigen Liniendiagramm. Da- runter ist die Verlaufslinie zu sehen mit einer Tendenz nach oben, ebenfalls von 1950 bis 2015. Diese Linie ist wesentlich heller als die Linie beim ersten Diagramm. An einzelnen Punkten sind wieder die Jahreszahlen sowie die fettgedruckten Zahlen in Tausend zu sehen. In der unteren linken Ecke ist die Quelle ,,Statistisches Bundes- amt" abgebildet, daneben rechts die Erläuterung bis 1990 nur Westdeutschland" und ganz rechts unten der Verlag „Globus" mit der Nummer 11140" und dem Globus- Symbol. Die Diagrammachsen haben unterschiedliche Bezeichnungen. Oben stehen die Jahre von 1950 bis 2015 in Zehnerschritten und die y-Achse links zeigt die Hochzei- ten in Tausendern in 100er-Schritten auf. Beim ersten Liniendiagramm gibt es von 1950 bis 1961 eine starke Schwankung, bei der die geschlossenen Ehen im Jahr 1954 um 145 Tsd. Paare zurückgegangen ist, um bis 1961 wieder auf 699 Tsd. Ehen anzusteigen. Von 1961 bis einschließlich 1978 fällt die Linie ausschließlich um 230 Tsd. Hochzeiten. Danach steigt die Linie von insgesamt 469 Tsd. Paaren auf 535 Tsd. an. Nachfolgend fällt die Linie bis 1999 wieder auf 431 Tsd. Ehen. Von 1999 bis zum Jahr 2015 schwankt die Zahl der geschlossenen Ehen immer wieder und ist 2015 auf dem Stand von 400 Tsd. Hochzeiten. Das zweite Liniendiagramm beginnt auch mit dem Jahr 1950 und fällt bis zum Jahr 1956 um 39 Tsd. Scheidungen. Da- nach steigt die Zahl von 46 Tsd. Scheidungen auf 108 Tsd. Scheidungen im Jahr 1976. Daraufhin folgt ein drastisches Absinken von Scheidungen bis zum Jahr 1978, www.KlausSchenck.de/ Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2 von 4 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Schüler im Stress" Das Schaubild ist mit einem schwarzen viereckigen Rahmen umrandet. Ganz oben auf der linken Seite steht die Überschrift ,,Schüler im Stress" groß und fett. Direkt da- runter ist in kleiner Schrift „So viel Prozent der Schüler litten in den letzten sechs Monaten täg- lich oder mehrmals pro Woche an psychosomatischen Beschwerden wie Einschlaf- probleme oder Gereiztheit" in zwei Zeilen zu finden. Dann beginnt auch schon das erste Liniendiagramm. In einem rechten Winkel sind zwei dunklere schwarze Achsen eingezeichnet. Die kürzere geht ungefähr zur Mitte des gesamten Schaubilds und die anknüpfende zweite Linie bis zum rechten Rand. An der vertikalen Achse sind Zah- len links davon von unten nach oben aufsteigend eingezeichnet. Es beginnt bei zehn und geht bis sechzig in Zehnersprüngen. An der Horizontalachse stehen Zahlen von links nach rechts aufsteigend von elf bis 21. Unter der elf befindet sich das Wort ,,Jahre" sowie unter der 21. Parallel zur Horizontalachse verlaufen vier hellere Linien. In der Mitte des Diagramms sind auf- und absteigende Linien zu sehen. Zwei Stück an der Zahl sind zickzack angeordnet. An der oberen Diagrammlinie steht in einem schwarzen Kasten mit weißer Schrift „Mädchen“ und an der unteren „Jungen". Über den Linien verdeutlichen Zahlen in einem Kasten auffallende Werte. Bei den Mäd- chen sind es fünf und bei den Jungen vier. Von jeder Zahl an der Horizontalachse geht eine gepunktete Linie bis zur oberen Diagrammlinie. Unterhalb des Liniendia- gramms sind nun zwei Balkendiagramme zu sehen. Eines im linken Eck und eines im rechten Eck. Das linke Diagramm hat oberhalb der Balken eine kleine, fettgedruckte Überschrift ,,Die Gesundheitsbeschwerden der Mädchen" und das rechte hat eine mit „...der Jungen“. Das linke und rechte Diagramm besteht jeweils aus acht Balken. Neben jedem dieser Balken steht dessen Bezeichnung. Die Balken sind schwarz und linksbündig, die Bezeichnungen folglich rechtsbündig. In jedem Balken steht eine Prozentangabe am rechten En des Balkens, nur in den beiden oberen Balken ist zusätzlich ein Prozentzeichen zu sehen. Und zuletzt noch ganz unten links im Eck der Globus Verlag mit seinem Symbol. Unten rechts ist noch die „Quelle DAK Leuphana Universität Lüneburg" zu finden. Im oberen Liniendiagramm lässt sich ablesen, dass Jungen nicht so starken Be- schwerden unterliegen wie Mädchen. Im Alter von elf Jahren sind es bei den Jungen zwanzig Prozent, wobei die Mädchen schon zu acht Prozent mehr unter Beschwer- den leiden. Bei der Jungenkurve ist nur eine kleine Steigung im Alter von zwölf zu sehen, aber ansonsten ist die Tendenz eher sinkend. So liegt sie bei einer kleinen Steigung von zwölf bis 16 Jahren, dann beim 17. Lebensjahr wieder nur zwanzig Prozent. Bis 19 kommen nochmal zwei Prozent dazu, die Beschwerden haben. Die- ser Trend geht dann aber mit zwanzig und 21 wieder stark zurück auf 15 Prozent. Bei den Mädchen ist das schon ein wenig drastischer. Von der Anfangsmarke 28 Prozent bei den Elfjährigen geht der Trend ab zwölf Jahren stark nach oben. So leiden 43 Prozent der Mädchen schon mit 14 Jahren unter starken Beschwerden. Ein leichter Rückgang ist bis 16 zwar zu sehen auf 39 Prozent, dies wird dann aber im 18. Le- bensjahr wieder aufgeholt und erreicht sogar 49 Prozent der Mädchen. Es sind nur leichte Besserungen bis zum zwanzigsten Lebensjahr zu sehen, aber mit 21 erreicht es seinen Höchststand von 55 Prozent der Mädchen, die zur Schule gehen. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Smartphones schon für Kinder?" land". In der nächsten Zeile folgt in gleicher Schriftgröße die Wertangabe „Angaben in Prozent". Das Tortendiagramm wird eingeleitet durch eine fett gedruckte Leitfrage „Ab welchem Alter ist ein Smartphone für Kinder sinnvoll?", die unter der Prozent- Angaben-Information liegt. Rechts daneben, also schon im unteren rechten Eck des ersten Rechtecks, befindet sich das Tortendiagramm, das ein Prozentzeichen in ei- nem kleinen Rechteck in seiner Mitte beinhaltet. Die vier Tortenstücke wurden durch verschiedene Farben verdeutlicht. In ihnen steht jeweils das Umfrageergebnis der Leitfrage. Über dem jeweiligen Stück befindet sich die Antwortmöglichkeit. Das zweite Rechteck besteht aus einem Balkendiagramm mit acht linksbündigen Balken. Über diesem Diagramm steht die Information „Argumente für ein Smartphone fürs Kind:" Auf der linken Seite darunter folgen die verschiedenen Argumente links von den absteigenden Balken. Die Zahlen werden rechts, außerhalb der Balken in Schwarz dargestellt. Nur im ersten Ergebnis wurde ein Prozentzeichen angehängt. Am unteren Rand des Schaubilds befindet sich noch die Quellenangabe auf der lin- ken Seite. Mittig wurde „Stand 2012“ und „rundungsbed. Diff." vermerkt. Auf gleicher Höhe auf der rechten Seite hat der Globusverlag sein Logo mit der Nummer 5644 abgedruckt. Das Ergebnis der ersten Frage nach dem passenden Alter für Kinder zum Kauf eines Smartphones ist klar. 68 % der Eltern finden es erst ab einem Alter von 13 Jahren adäquat. Für 16 % ist es zwischen 11-12 Jahren schon passend und 11 % finden es schon unter 11 Jahren für sinnvoll. Der Rest (6 %) hat dafür keine Einschätzung oder keine Antwort gegeben. Die Gründe für ein Smartphone werden im Balkendiagramm verdeutlicht. Die meisten Eltern finden es mit 78 % wichtig, durchgehenden Kontakt zum Kind haben zu können. 70 % gaben als Grund einen „sicheren Schulweg" an. Mit einem durchschnittlichen Abstieg von 5 % finden sich als nächste Gründe die ,,Ortung im Notfall", eine „Medienkompetenz lernen“, „Musik hören“ und „kein Außen- seiter" sein. Als vorletztes Ergebnis antworteten 41 % der Eltern für „Gameboy-Er- satz". Das niedrigste Ergebnis ist allerdings mit 6 % „es gibt keine guten Gründe". Diese Eltern sehen keine Argumente für ein Smartphone fürs Kind. Leider gibt es einige Probleme, die die Nutzung des Smartphones in so einem jun- gen, unerfahrenen Alter mit sich bringen. Es gibt aber auch eine Lösung, die viele Schwierigkeiten umgeht. 68 % der Eltern meinen, dass es mit 13 Jahren sinnvoll für ein Kind ist, ein Smartphone zu besitzen. Allerdings ist man auch noch mit 13 Jahren sehr unerfahren und vielleicht auch sehr unkonzentriert und unvorsichtig bei der Be- nutzung. Es gibt viele Betrüger, die genau darauf zielen, unvorsichtigen Benutzern mit Hilfe eingeblendeter Werbung oder betrügerischer Webseiten ein Abonnement zu verkaufen. Oftmals weiß man gar nicht, dass man gerade einen Vertrag eingegangen ist. Nicht umsonst versuchen Verbraucherschützer immer mehr Richtlinien durchzu- setzen, um uns zu schützen. Da Kinder vieles noch nicht verstehen und dann gut- herzig im Internet surfen, kann eine sogenannte „Abofalle" schnell mit hohen Kosten enden. In vielen Apps gibt es kostenpflichtige Inhalte. Es ist bekannt, dass Kinder noch kein großes Einschätzungsvermögen über Geld haben und dennoch kann es www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2 von 3 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Vorhang auf!" 1. Klassenarbeit Das Schaubild „Vorhang auf!" aus der Quelle FFA und vom Globus Verlag am 15.02.2013 veröffentlicht, veranschaulicht „Kinofakten in Deutschland", so zum Beispiel die Besucherzahlen, den Umsatz und die Filmhits in drei Diagrammen. Das Schaubild ist in einem rechteckigen Kasten dargestellt. Es teilt sich auf in zwei Ebenen. Es ist wie ein Kinosaal aufgebaut. Man sieht ganz oben im Schaubild die Decke des Raumes mit drei Leuchten. Dann ist auf der rechten Seite die Wand zu sehen. Ganz unten sind fünf Sitze zu erkennen. Ganz oben links in fetter und weißer Schrift steht die Überschrift „Vorhang auf!". Darunter in kleinerer Schrift, aber auch in Weiß, steht geschrieben: „Kinofakten in Deutschland". Direkt darunter wird der Hauptteil des Schaubildes eingeleitet. Es sind insgesamt drei Diagramme zu erkennen. Sie sind alle auf einer weißen Fläche zu sehen. Diese weiße Fläche soll die Kino-Leinwand darstellen. Diese Leinwand ist von einem fetten, schwarzen Rahmen umrandet, der eine Tiefenwirkung schafft. Oberhalb der Leinwand, in der schwarzen Umrandung, befindet sich genau in der Mitte eine Vorhangstange. Ein Vorhang ist komplett zur rechten Seite geschoben und hat die Farbe Grau. Auf der weißen Leinwand ganz oben ist das erste Diagramm zu erkennen. Es ist ein Liniendiagramm. Ganz oben auf der weißen Leinwand stehen die Jahreszahlen von 2002-2012 von links nach rechts aufsteigend. Unter jeder Säule ist eine angedeutete Säule zu sehen. Jede gerade Jahreszahl hat eine graue Säule, ansonsten sind sie weiß. In den ersten vier Säulen ist eingerahmt in fetter, schwarzer Schrift geschrieben: „Kinobesucher in Mio.". Durch die Säulen ziehen sich fünf parallel laufende gestrichelte Linien waagrecht durch. In der Mitte befindet sich eine dickere, schwarze Linie, die sich zick-zack durch das Diagramm zieht. An jedem Knick, den sie macht, steht jeweils eine Zahl. Entweder oberhalb der Linie oder unterhalb. Auf das erste Diagramm folgt nun direkt unterhalb ein Säulendiagramm. Es hat insgesamt elf graue Säulen. Über jeder Zahl steht in Schwarz die jeweils dazugehörige Zahl. In den ersten vier Säulen verläuft ein waagrechter Kasten, darin steht geschrieben: „Umsatz in Mio. Euro". Das letzte Diagramm folgt direkt unterhalb des Säulendiagramms. Es stellt ein Balkendiagramm dar. Es sind fünf linksbündig angeordnete schwarze Balken. Jeweils links von den Balken steht rechtsbündig der dazugehörige Filmtitel. Oberhalb der Filmtitel steht die Überschrift in Fett und Schwarz ,Filmhits 2012". Die Balken haben ebenfalls eine Überschrift oberhalb in der Mitte des höchsten Balkens: „Besucher in Millionen". Verschiedene Längen hat jeder dieser Balken. Von oben nach unten wird der jeweilige Balken immer kleiner. Jeweils zur Rechten steht die dazugehörige Zahl. Zuletzt ist in weißer Schrift unten im Schaubild auf dem ganz linken Sitz noch die „Quelle: FFA" zu finden. Ganz unten rechts im Eck der Globusverlag mit seinem Logo. Das erste Diagramm zeigt die „Kinobesucher in Mio.". 2002 hat es seinen Höchststand mit 163,9. Bis 2004 fällt es leicht ab auf 149, aber steigt dann wieder auf die zweithöchste www.KlausSchenck.de/ Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2 von 3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht" gramm, welches sich darunter befindet. Das Diagramm besteht aus sieben Untertei- lungen. Die entsprechenden Prozentzahlen stehen in den Kreisstücken. Das Beson- dere hierbei ist, nur in einem ist das Prozentzeichen zu finden. Die Beschriftung ist in dicken Buchstaben hervorgehoben und das dazugehörige Kreisdiagrammstück ist etwas aus dem Kreis herausgezogen. Unter diesem Diagramm wurde die nächste Unterüberschrift „Entwicklung der psychischen Erkrankungen * seit 1995 (100%)" vermerkt. Die Erklärung zu diesem Sternchen Arbeitsunfähigkeitstage wegen psy- chischer Erkrankung" steht linksbündig am Schaubild-Ende. In der unteren Hälfte des Schaubilds befindet sich ein ansteigendes Liniendiagramm. In diesem gibt es zusätz- lich eine dünne und gestrichelte Linie, waagrecht zum unteren Schaubildrand und auf der Höhe des ersten Punktes der dicken Linie. Diese dicke Linie enthält 14 Punkte. Jeder Punkt wird mit der Jahreszahl und mit einer etwas dickeren Prozentzahl abge- bildet. Die Zahlen befinden sich meist über der Linie. Es gibt drei Ausnahmen bei Punkt zwei, drei und vier. Hier befinden sich die Angaben unter der Linie. Auf der rechten Seite des Schaubilds wurde ein Bürostuhl mit einem Männchen abgebildet. Das Männchen sitzt auf dem Stuhl und schaut mit müdem Blick zwischen der dicken und der gestrichelten Linie hervor. Im rechten unteren Eck werden zusätzlich die Quelle und der Verlag erläutert. Im oberen Kreisdiagramm überwiegt die Krankheit an arbeitsunfähigen Tagen 2008 deutlich mit 24,2% unter dem Punkt „Muskel/Skelett" nach dem Punkt der sonstigen Erkrankungen mit 29,0%. 12,6% leiden unter Verletzungen, wenn sie ihre Arbeit nicht antreten können. Diese sind dicht gefolgt von den Atemwegserkrankungen. Bei 8,3% der Arbeitsunfähigen liegt die Ursache in der Psyche. Zu dem Rest gehören mit nur 6,5% und 6,9% die Verdauungsprobleme und die Herz/-Kreislaufstörungen. Das zweite Diagramm besteht aus einer Linie. Der erste Punkt beginnt im Jahr 1995 mit 100%. Die Entwicklung der psychischen Erkrankungen erreicht 1997 mit 91% seinen Tiefpunkt und steigt anschließend wieder an. In größeren und kleineren Anstiegen erreicht das Jahr 2002 schon 132,0%. Diese Entwicklung fällt etwas zum nächsten Jahr mit etwa 5%. Danach steigt die Linie wieder an und erreicht 2008 den Höhe- punkt mit 157,2%. Eine Ursache für den Anstieg der psychischen Erkrankungen liegt darin, dass die Menschen unter Stress stehen. Sie setzen sich oft selbst unter zu viel Druck. Dies liegt oft an Neid oder Gier, etwas zu wollen, was andere haben, aber für sie fast un- erreichbar ist. Die Menschen stürzen sich in ihre Arbeit, haben zusätzlich eine Fami- lie, ein Haus und allgemein zu viel um die Ohren. Das kann zu Übermüdung führen. Psychischer Stress kann jedoch auch von einem falschen Arbeitsplatz kommen. Fühlt ein Mensch sich an einem Arbeitsplatz nicht wohl, kommt mit seiner Arbeit nicht hinterher und die Stapel von Aufgaben nehmen nicht ab, dann steht der Mensch un- ter Stress. Er weiß nicht, wie er damit umgehen soll und verzweifelt. Es gibt aber auch noch andere Ursachen, wie zum Beispiel Geldprobleme. Wenn ein Mensch zu hohe Schulden hat und keinen Ausweg mehr weiß, denkt er Tag und Nacht daran, www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Auf dem Weg zum Traumjob" Der Titel ,,Auf dem Weg zum Traumjob" des in einem Rechteck dargestellten Schau- bilds befindet sich am oberen Rand mittig, in fettgedruckter und großer Schrift. Zentriert darunter, allerdings nur ungefähr halb so groß und dünn wie die Überschrift, befindet sich der Untertitel, welcher die Diagramme näher beschreibt: ,In diesen Bereichen möchten Schüler von Klasse acht bis dreizehn eine Ausbildung absolvie- ren." Unter dieser Unterüberschrift sind zwei Jugendliche zu erkennen. Links, ein Junge, der in einem Buch liest. Von ihm geht eine Gedankenblase nach links ab, in der eine Rakete ersichtlich ist. Rechts daneben sitzt ein Mädchen, das ebenfalls interessiert in einem Buch liest. Auch von ihr geht eine Gedankenblase nach rechts oben ab, in der eine Spritze abgebildet ist. Unter den beiden Jugendlichen ist jeweils ein Balkendiagramm mit je sieben Balken ersichtlich. Die Balken unter dem Jungen sind linksbündig und fett abgedruckt, sodass die weiß geschriebenen Zahlen, die im hinteren Bereich der Balken abgebildet sind, gut hervorstechen. Die Bezeichnungen zu den jeweiligen Balken sind schwarz. Zwischen den Balken ist immer ein bisschen Platz gelassen worden, sodass das Schaubild übersichtlicher erscheint. Das Dia- gramm unter dem Mädchen ist ähnlich aufgebaut wie das des Jungen. Die Balken sind rechtsbündig gehalten, die jeweiligen Bezeichnungen dazu stehen linksbündig auf der rechten Seite. Auch hier sind die Balken wieder schwarz ausgemalt und die weißen Zahlen stehen jeweils links in den Balken. Die beiden Balkendiagramme sind abfallend angeordnet und stehen sich direkt gegenüber. Dadurch, dass das eine Diagramm linksbündig, das andere rechtsbündig abgebildet ist, und die Zahlen ungefähr bei beiden übereinstimmen, erkennt man zwi- schen den Balken beim genaueren Betrachten des Schaubilds eine Pyramide. Unter dem linken Schaubild steht in kleiner Schrift „*Klassen acht bis dreizehn“. Dieser Satz ist mit einem kleinen Kreuz versehen und bezieht sich auf die Unterüberschrift, in der ebenfalls ein Kreuz zu sehen ist. Links unten in der Ecke ist in kleiner und dünner Schrift noch die Quelle: „das Deutsche Schülerbarometer 2009/trendence Institut" angegeben, rechts daneben, relativ mittig, ist das Logo von dem herausgebenden "Globus-Verlag" mit der dazugehörigen Nummer abgebildet. Weiter rechts steht noch der Hinweis „Mehrfachantworten möglich". Die Diagramme sind, wie eben bereits erwähnt, in je sieben Balken unterteilt. Bei dem Jungen stehen Technik-und Mechanikberufe mit 24,3% an erster Stelle. Danach Bau-und Handwerksberufe mit 20,2%, worauf Polizei- bzw. Verteidigungsberufe mit 17,3% folgen. Danach sind Sport-, Event- und Freizeitberufe mit 15,1% noch sehr gefragt. Informatik mit 0,7 Prozentpunkten ebenso wie Metallverarbeitung weniger ist bei der heutigen Generation nicht mehr ganz so stark angestrebt. Mit jedoch 9,6% fällt die klassische Bank- bzw. Finanzierungsausbildung auf der Wunschliste der Jun- gen auf den letzten Platz. Bei den Mädchen stehen Gesundheits- und Pflegeberufe mit 22,6% ga oben auf der Rankingliste. Danach folgen Gestaltung mit 21,9% und Erziehung mit 19,7%. Mit 6,3 Prozentpunkten weniger fällt Gastronomie schon eher in den unteren Bereich der Ausbildungswünsche von Mädchen. Medien und Werbung folgen mit 13,0%, www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule / Mittelstufe / S. 2 von 2 Schaubildbeschreibung Überblick / Tipps / Strategien Bei 4-5 Zahlenaussagen diese einzeln aufführen, ab 5 Zahlenaussagen Gruppen bilden, sonst wird dieser Teil zur sprachlichen Schlaftablette Durch Hausaufgaben-Training und klare Vorbereitung diesen Teil zackig durchziehen! Danach eine Zeile frei! 5. Aufgabe 2 (siehe Aufgabenstellung) / 30 Minuten / 2-3 Seiten ➤ Sich die Aufgabenstellung präzise vor Augen führen! O Soll ich allgemeine Aussagen treffen, Dinge aufzeigen oder wird ausdrücklich meine Sicht, meine Lebenserfahrung gefordert. Darstellung ist jeweils komplett unterschiedlich! > Immer wieder einen Bezug zur Grafik herstellen, die zweite Aufgabe darf zu keiner freien Erörterung werden, sondern Ausgangspunkt ist immer die Grafik mit ihren Diagrammen und Zahlen! ➤ Faustregel: mit Beginn der zweiten Schulstunde mit der zweiten Aufgabe anfangen! Danach zwei Zeilen frei! 6. Schluss / 10 Minuten / 3-4 Sätze Unterschied oder Parallelität von damaligem Grafik-Ergebnis und jetziger Gegenwart Sich überlegen, wie die Thematik sich in den nächsten 5-10 Jahren entwickeln könnte ➤ Kritik an der Grafik (Fragestellung, Darstellung usw.) hier ausführen! 7. Durchlesen / 5-10 Minuten ➤ Durch regelmäßige Verbesserung der Klassenarbeit und systematische Klassenarbeits-Analysen seine eigenen Schwachpunkte (Kommasetzung, Groß- und Kleinschreibung, „v" und „s" groß oder klein nicht klar sichtbar) kennen und gezielt die eigenen Schwachpunkte in der KA kontrollieren! Klaus Schenck, OSR. a.D. Fächer: Deutsch, Religion, Psychologie (Wahlfach) Drei Internet-Kanäle: Schul-Material: www.KlausSchenck.de Schüler-Artikel: www.schuelerzeitung-tbb.de Schul-Sendungen: https://www.youtube.com/user/financialtaime ,,Vom Engagement-Lehrer zum Lehrer-Zombie"/Bange-Verlag 2020: Info-Flyer: http://www.klausschenck.de/ks/downloads/f02-werbeflyer-buch- entwurf-2020-11-26.pdf NEU! EVENEMENT LENER LEHRER-ZOMETE Das Power-Buch von Klaus Schenck JOU www.KlausSchenck.de/ Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2 von 3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Lebensmittel für die Tonne" Die Überschrift „Lebensmittel für die Tonne" steht linksbündig ganz oben im Schau- bild. Zu beachten ist hierbei, dass die Schrift deutlich größer als der sonstige Text ist. Außerdem steht sie nicht in einer Reihe, sondern der Schluss für die Tonne" ist linksbündig in die nächste Zeile gerückt. Unter dieser Überschrift ist ein Text, welcher das Thema weiter erläutert. Es gibt die Information, dass pro Einwohner in Europa rund 280 Kilogramm Lebensmittel jährlich verschwendet werden. Der anschließende Text in der nächsten Zeile lautet „So viel Prozent geht von der Erzeugung bis zum Verbrauch verloren" und bezieht sich auf die Diagramme. Hinzuzufügen ist noch das Sternchen hinter „Europa", welches unten im Schaubild erklärt wird. Die Kreisdia- gramme sind rechts neben dem Text aufgeführt und sind etwa Daumen groß. Sie stellen verschiedene Lebensmittel dar und beschreiben die Prozentzahl dieser Le- bensmittel, die in der „Tonne" landen. Die Lebensmittelart steht in dicker, schwarzer Schrift in dem Kreisdiagramm. Dieses ist in hellgrauer Farbe dargestellt und die Pro- zente der verschwendeten Lebensmittel sind schwarz gefärbte Segmente, welche immer oben am Kreisdiagramm ausgeschnitten sind. In diesen Segmenten steht die Prozentzahl in heller Schrift geschrieben. Das Prozentzeichen ist nur im ersten Kreisdiagramm erklärend hinzugefügt. Unter den Kreisdiagrammen, welche nebenei- nander aufgereiht sind, sind zur Veranschaulichung Bilder der Lebensmittelarten. Im Hintergrund ist in Grautönen eine leicht geöffnete Mülltonne angedeutet. Die Kreisdi- agramme befinden sich über der schwarzen Öffnung. Im unteren Teil des Schaubil- des sind die Säulendiagramme aufgeführt. Sie beziehen sich auf den Verlust der Le- bensmittel bei der Verarbeitung. Sie sind untereinander aufgeführt und es gibt jeweils eine Säule zu den Lebensmittelarten, die in den Kreisdiagrammen dargestellt wer- den. Drei Säulen sind schwarz und in diesen steht am oberen Ende, falls die Säule hoch genug ist, in weißer Schrift die Prozentzahlen mit einer Stelle nach dem Komma Indet. Falls die Säulen zu niedrig sind, steht die Prozentzahl in Schwarz über der Säule. Bei der ersten Säule der landwirtschaftlichen Erzeugung ist erklärend das Prozentzeichen angegeben. Unter dem Säulendiagramm ist die Quelle links angege- ben. Anschließend wurde das Sternchen erklärt, nämlich dass Russland in Europa mitinbegriffen ist. Als nächstes wird angegeben, dass es sich um Schätzungen han- delt und es ,,rundungsbedingt Differenzen" gibt. Im rechten unteren Eck wird der Her- ausgeber, also Globus, mit seinem Zeichen und der Artikelnummer beziehungsweise Bildnummer angegeben. Die verschwendeten Lebensmittel dominieren eindeutig das Gemüse und Obst mit 56%. Das Getreide folgt mit 38%. Bei Fleisch gehen 24% verloren und bei Milch 13%. Auffällig ist, dass das meiste Obst und Gemüse bei der landwirtschaftlichen Erzeugung und knapp dahinter mit 19% beim Verbrauch verloren gehen. Bei der landwirtschaftlichen Erzeugung geht 2% Getreide verloren. Fleisch und Milch gehen unter 3,6% verloren. Auch bei der Erstverarbeitung und Lagerung gehen mit 5% das meiste Obst und Gemüse verloren. Bei der Weiterverarbeitung sind es dann nur noch 2%. Dort wird 5% Getreide und Gemüse verschwendet. Im Handel gehen 10% Ge- müse und Obst verloren. Getreide wird am meisten mit 25% im Verbrauch ver- schwendet. Bei Fleisch (11%) und Milch (7%) geht hier am wenigsten verloren. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2/5 extrem ausführliche und differenzierte Hausaufgabe zu: ,,Opfer im Straßenverkehr" Das Schaubild "Opfer im Straßenverkehr" ist eine Kombination aus einem Kurven- und Säulendiagramm und wurde mit vom Statistischen Bundesamt herausgegebenen Zah- len im Globus-Verlag unter der Nr. 5260 veröffentlicht. Es stellt einen Vergleich der bei Verkehrsunfällen in Deutschland getöteten Menschen zum Bestand an Kraftfahrzeugen von 1950 bis 1998 dar. Das gesamte Schaubild ist innerhalb eines Rechtecks dargestellt. Die Überschrift "Opfer im Straßenverkehr" ist fett gedruckt und steht oben links. Dadurch, dass sie durch ihre Länge in einen im Hintergrund des Schaubildes abgebildeten Baum hineinragt, wird sie trotz der leichten, weißen Umrandung um den Schriftzug in diesem Bereich etwas ver- deckt und ist weniger auffallend. Daher liegt ein besonderes Augenmerk auf der Erläute- rung "Bei Verkehrsunfällen in Deutschland Getötete" zum Kurvendiagramm, die an einer freien Stelle zwischen diesem und der Überschrift in kleinerer Schriftgröße angebracht ist. Das dreidimensionale Kurvendiagramm ist auf der Front- und Unterseite schwarz, auf der Oberfläche heller und befindet sich in der Mitte des Schaubildes. Es ist mit den Jah- reszahlen 1950 bis 1990 in Zehnerschritten eingeteilt, worauf ein kürzerer Zeitabschnitt bis 1998 folgt. Unter den Jahreszahlen steht in absoluten Zahlen die Anzahl der Ver- kehrstoten im jeweiligen Jahr. Das Diagramm verläuft unstetig ansteigend von 1950 bis 1970 und fällt ebenso unstetig bis 1998 ab. Unter jeder Jahres- und Verkehrsopferzahl verbindet eine dünne, schwarze Linie das Kurvendiagramm mit einem darunter, am un- teren Rand des Schaubilds befindlichen dreidimensionalen Säulendiagramm, bestehend aus sechs in ihrer Größe ansteigenden Säulen mit quadratischer Grundfläche. Die Er- läuterung "Bestand an Kraftfahrzeugen in Mio." steht über der ersten und zweiten Säule. Das Säulendiagramm ist ebenfalls mit absoluten Zahlen, ausgedrückt in Millionen, wie die Erläuterung besagt, versehen, die in schwarzen Zahlen mit weißer Umrandung auf der grauen Frontseite der Säulen stehen. Die Oberfläche der Säulen ist weiß und die linke Seitenfläche schwarz. Da die erste Säule nicht hoch genug ist, stehen die Zahlen darüber. Unter der dritten Säule wird in kleiner Schrift das Statistische Bundesamt als Quelle an- gegeben, der veröffentlichende Globus-Verlag mit Logo und Ausgabennummer 5260 steht in der Ecke rechts unten. Im Hintergrund des Schaubildes kann man zentriert den bereits erwähnten Baum erken- nen, der auf einem weiten Feld steht. Am Fuße des Baumes liegt ein Blumenstrauß, bestehend aus drei weißen Blumen, und ein schwarzes, an den Baum gelehntes Kreuz. Das Feld, auf dem der Baum steht, füllt den Hintergrund etwa zu zwei Dritteln aus, da- hinter befinden sich links und rechts nur schemenhaft erkennbar weitere Bäume oder Büsche. Der Baum steht an einer in der Ecke links unten schräg verlaufenden Straße www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 2 von 4 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Sportliche Gesellschaft" Ringdiagramm ist fast komplett schwarz ausgemalt. Es gibt nur eine kleine, helle Fläche auf der linken Seite. Innerhalb des Kreises sind in den einzelnen Flächen, jeweils in weißer Schrift, Zahlen angegeben. Unterhalb des Kreisdiagramms steht geschrieben „Die Motive der Sportlichen**". Was somit das nächste Diagramm einleitet. Es ist ein Balkendiagramm mit sechs verschieden langen Balken. Alle sind linksbündig angeordnet und an der jeweils bündigen Seite, also links, ist die Bezeichnung des jeweiligen Balkens niedergeschrieben. Die Balken werden von oben nach unten immer kürzer und weisen eine schwarze Farbe auf. Innerhalb jedes Balkens ist die zugehöriger Prozentzahl in weißer Farbe am rechten Rand geschrieben, nur der oberste hat ein Prozentzeichen. Ganz unten links im Eck ist dann die ,,Quelle: Infos / ABDA 2008" zu finden. Zwei weitere Sätze unten links sind noch zu erkennen ,*nicht mitgezählt sind Spaziergänge oder kurze Fahrten mit dem Rad“, „** Befragte, die mindestens einmal pro Woche Sport treiben (Mehrfachmeinungen möglich)". Die rechte Seite des Diagramms ist mit einem Männchen ausgefüllt. Es lacht, hat schwarzes Haar und schwarze Kleidung an. Er streckt die Arme von sich wie ein Kreuz. Außerdem sind die Kleider ärmellos und er hat eine kurze Hose an. Unter seinen weißen Schuhen ist ein Oval zu sehen. Aus der Mitte des Ovals geht eine Senkrechte nach oben, welche durch eine Bogenlinie geschnitten wird. Es sieht somit aus, als ob der Mann springt. Zu guter Letzt ist unten rechts im Eck der , Globus" Verlag mit seinem Logo zu erkennen. Das Schaubild besteht aus zwei Diagrammen. Einem Kreisdiagramm und einem Balkendiagramm. Das Kreisdiagramm stellt dar, wie viel Prozent der Bundesbürger eine halbe Stunde Sport treiben, ohne Spaziergänge oder kurze Radfahrten zu berücksichtigen. Das Diagramm wird angeführt von 31 Prozent, welche zwei- bis dreimal pro Woche sportlich aktiv sind. Dann folgen schon mit 18 Prozent die Menschen, die nie Sport treiben. Nur zwei Prozent weniger treiben täglich Sport und 15 Prozent zumindest einmal pro Woche. Die letzten beiden Gruppen treiben seltener Sport oder fast täglich, sie trennt eine Differenz von zwei Prozent. Im zweiten Diagramm, dem Balkendiagramm, sind die Motive der Sportlichen zu entnehmen. Allerdings nur derer, welche mindestens einmal pro Woche sich betätigen. Angeführt wird das Diagramm mit 95 Prozent. Dabei sagen die Sportlichen, dass sie Sport treiben, um gesund zu bleiben. Nur zwei Prozent weniger treiben Sport, weil es ihnen Spaß macht. Dann kommt ein größerer Sprung auf 65 Prozent zu denen, die Sport als Ausgleich zum Beruf sehen. Dicht auf den Fersen mit 61 Prozent wollen die Sportlichen Kontakt zu anderen. Auf den letzten zwei Rängen liegen die, die abnehmen wollen, mit 37 Prozent. Und an letzter Stelle die Sportskanonen, welche sich auf Wettkämpfe vorbereiten mit 13 Prozent. In meinem Leben hat Sport eine sehr große Bedeutung. Hauptsächlich treibe ich Sport, weil ich sehr viel Spaß dabei habe, aber als Ausgleich zum Beruf ist er auch sehr wichtig. Wie oft ging es mir schon so, dass ich total gestresst von der Arbeit nach Hause kam. Ich saß den ganzen Tag und habe auf den PC gestarrt. Also schnappte ich mir sofort meinen www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Hochzeiten" sodass es nur noch 32 Tsd. Scheidungen gibt. Nachfolgend steigt die Kurve jedoch wieder bis zum Jahr 2003 ohne Unterbrechung um 172 Tsd. Scheidungen, also auf insgesamt 214 Tausend Scheidungen an. Bis zum Jahr 2015 gibt es leichte Schwan- kungen in der Scheidungslinie. Meiner Meinung nach kommt es zu dieser Entwicklung, weil sich die Bevölkerung, die Kultur verändert haben. Sieht man sich die 1950er Jahre an, so war es damals unmöglich für eine Frau, nicht verheiratet zu sein. Teilweise wurden schon 14-jährige Mädchen verheiratet, nur damit der Ehemann sich um den Unterhalt, die Versorgung der Frau kümmerte. Eine Frau konnte sich damals nicht selbstständig versorgen und war auf den Mann angewiesen. Auch wurde darauf geachtet, dass verwitwete Frauen wieder einen Mann bekamen, der sie versorgte. Heute ist dies anders. Viele Frauen sind ledig und versorgen sich selber, indem sie arbeiten gehen. Sie sind nicht auf einen Mann angewiesen und somit auch nicht abhängig. Frauen können selber Ent- scheidungen für sich treffen und leben sehr selbstständig. Früher hatten die Frauen auch keine Rechte. Den Ehemann, den die Eltern ausgesucht haben, hat man gehei- ratet und ist auch bei ihm geblieben, selbst wenn dieser gewalttätig wurde und ge- schlagen hat. Deswegen gab es früher weniger Scheidungen. Seit die Frau auch eine Meinung in der Öffentlichkeit hat, trauen sich immer mehr, sich scheiden zu las- sen. Dabei kommt es nicht nur darauf an, ob der Mann gewalttätig ist oder nicht, sondern auch, ob man sich noch versteht und miteinander eine harmonische Bezie- hung führt. Auch ist es heutzutage der Gesellschaft egal, ob eine Frau alleinerzie- hend ist und Kinder hat. Mittlerweile haben sich viele Ehepartner trotz Kinder schei- den lassen, um die ständigen Streitereien los zu sein und einfach mit den Kindern auch ohne Partner eine schöne Zeit zu haben. Viele Paare leben auch ohne Hoch- zeit zusammen und gründen eine Familie. Hochzeit ist nicht zwingend notwendig, um zusammen ein Kind zu bekommen. Einige denken sich, es sei unnötig und teuer, Geld für eine Heirat auszugeben, wenn man das Geld auch für andere gemeinsame Aktivitäten nutzen kann, zum Bespiel für einen Familienurlaub. Auch verändert sich für viele durch eine Hochzeit nichts. Sie denken und fühlen genauso wie vor der Hochzeit und stellen sich vorab die Frage, ob so ein Trauschein wirklich so viel än- dert und in einer Beziehung wichtig ist und ob dieser Schein irgendetwas beweisen kann, was anders nicht möglich wäre. Für mich hingegen hat die Ehe eine wichtige Rolle. Nicht nur, weil ich christlich erzo- gen wurde und selber auch glaube, sondern auch, um eine Verbundenheit zu spü- ren. Für mich bedeutet es, mich ganz auf meinen Partner einzulassen und wirklich an ein gemeinsames Leben zusammen und später als eine Familie zu glauben und auch etwas rein zu investieren. Ich brauche für mich dieses beständige Wissen, dass mein Partner und ich uns wirklich lieben und uns gegenseitig gehören. Als vollstän- dige Familie sehe ich nicht Mutter mit Kind oder Vater mit Kind, sondern eine Einheit aus Vater, Mutter und Kind, die sich gegenseitig unterstützen und helfen. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3 von 3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Wenn die Psyche nicht mehr mitmacht" versucht nach einer Idee zu suchen, kann nicht abschalten und der Schlaf wird im- mer unruhiger. Solche Stresssituationen können zu psychischen Erkrankungen füh- ren. Eine bekannte Erkrankung ist das Burn-out-Syndrom. Magersucht ist jedoch auch eine psychische Erkrankung. Mädchen haben den Wunsch extrem hübsch zu sein. Sie sind vielleicht sogar neidisch auf andere, welche dünner sind als sie. Ihr Gedanke: ,,Ich bin zu dick und muss abnehmen." Dieses Verlangen hat sich tief und fest in den Kopf der betroffenen Person gebrannt. Manchmal trägt auch eine Tren- nung einer Beziehung etwas zu der Magersucht bei. Allgemein kann man sagen, dass sich der Mensch zu viele Gedanken macht. Haben sie ihr Ziel erreicht, sind jedoch immer noch nicht so glücklich, wie sie es sich ge- dacht haben, geht der Stress im Kopf weiter. Der Stress und die Gedanken sind das Hauptproblem. Ich finde das Schaubild gut, da es darauf aufmerksam machen soll, dass es zwar im Moment noch wenige Personen mit psychischen Problemen gibt, jedoch die Zahlen immer mehr zunehmen. Die Menschen denken oft: ,,Mich trifft es eh nicht!" Doch meist wird so eine Erkrankung unterschätzt. Wir nehmen uns zu viel vor. Etwas Stress schadet nicht, aber zu viel ist gar nicht gut. Ich vermute, dass in Zukunft im- mer mehr Menschen an psychischen Störungen erkranken. Die Gefahr dabei ist, es nicht einsehen zu wollen, so merkt man nicht, dass das eigene Verhalten zu einer Erkrankung führt. Wichtig ist es, sich rechtzeitig zu retten und vielleicht sogar eine Therapie zu beginnen. Aus den Medien hat man schon oft von Selbstmord gehört, weil die Menschen keinen Ausweg mehr fanden. Mein Tipp an alle: Haltet Abstand vor zu viel Stress und genießt euer Leben! www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: „Auf dem Weg zum Traumjob" wohingegen Industrie-und Büroarbeitsplätze mit 10,8% deutlich auf dem letzten Platz der gewünschten Ausbildungsberufe der Mädchen stehen. Für mich persönlich war vor allem wichtig, welche Perspektiven ich während und nach meiner Ausbildung zur Verfügung habe. Ich habe mir genau so ein Bild, wie wir es hier sehen, im Kopf ausgemalt. Da ich auch hier merkte, wie viele Mädchen sich heute für einen Pflegeberuf entscheiden, überlegte ich mir, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, mir einen Bereich im unteren Teil des Schaubildes auszuwählen. Ich entschied mich also für den Bereich ,,Büro und Industrie", da ich in diesem Bereich am meisten Potential und viele Chancen gesehen habe. Außerdem gibt es in diesem Bereich einige Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Noch dazu spielte für mich das Betriebsklima eine große Rolle. Ich wollte einen Ausbildungsbe- ruf erlernen, in dem es fest strukturierte Abläufe, wie Arbeitszeit, Urlaubsplanung, Arbeitsanweisungen und vieles mehr gibt. Beispielsweise in dem Berufsbild „Erzie- hung" gibt es das nicht. Da ich ein Praktikum in diesem Bereich gemacht habe, merkte ich schnell, dass es dies hier nicht gibt. In diesem Beruf lebt man in den Tag hinein", man hat keine feste Planung, wann man etwas zu bewältigen hat. Es gibt also keine fest strukturierten Arbeitsanweisungen, die man befolgen muss. Ich denke, in der Zukunft wird man solche Schaubilder ungefähr gleich angeordnet wiederfinden. Es gibt eben bestimmte Berufsbilder, die bei Männern sowie bei Frauen in der Rankingliste ganz oben zu finden sind. Das ist zum einen bei den Jun- gen der Beruf „Polizist" und zum andern bei den Mädchen der Beruf der Erzieherin. Das liegt wohl auch ein kleines bisschen in der Vergangenheit und der Evolution der Menschen. Schon früher war der Mann Beschützer, Jäger und Sammler und die Frau die Erzieherin der Kinder sowie Hausfrau. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3/5 extrem ausführliche und differenzierte Hausaufgabe zu: ,,Opfer im Straßenverkehr" mit durchgezogener weißen Linie, die ein Überholverbot ausdrückt. Am Straßenrand steht links auf halber Höhe, noch bevor das Kurvendiagramm beginnt, und am rechten Rand des Schaubilds neben der sechsten Säule des Säulendiagramms jeweils ein Stra- Benbegrenzungspfahl. Besonders auffällig an dem Schaubild ist der Verlauf des Kurvendiagramms: Im Jahre 1950 zeigt es die geringste Zahl an Unfallopfern, nämlich 7408. Der Kraftfahrzeugbe- stand beträgt in diesem Jahr nur 2,4 Millionen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre ver- doppelt sich die Anzahl der Verkehrstoten in Deutschland auf 16.477, wobei sich die Zahl der Kraftfahrzeuge auf 11,6 Millionen verfünffacht. Im Jahr 1970 erreicht die Zahl der Unfallopfer ihren Höchststand von beträchtlichen 21.332; der Kraftfahrzeugb tand hat sich im Vergleich zu 1960 bereits auf 20,8 Millionen verdoppelt. In den darauf fol- genden Jahren nimmt die Zahl der Verkehrstoten zwar unstetig, jedoch rapide ab, ob- wohl der Bestand an Autos in Deutschland immer weiter ansteigt: 1980 sind es 15.050 Tote bei einem Verkehrsaufkommen von 33,8 Millionen Autos, 1990 nur noch 11.046 Tote bei 43,6 Millionen Fahrzeugen und innerhalb der nächsten acht Jahre erreicht die Zahl der Verkehrstoten einen Tiefstand von weniger als 8.000, der fast dem Ursprungs- wert des Schaubildes von 1950 mit 7.408 entspricht, obwohl sich der Fahrzeugbestand in Deutschland von 2,4 Millionen auf ca. 51 Millionen um das 25-fache angestiegen ist. Doch wie ist diese Wende zu erklären? Bei einer solch großen Zunahme des Verkehrs- aufkommens und der damit einhergehenden gestiegenen Anzahl an Verkehrsteilneh- mern müssten sich doch eigentlich noch mehr Unfälle ereignen. Um eben diese An- nahme zu vermeiden, wurden in den auf 1970 folgenden Jahren sowohl vielerlei Sicher- heitsvorkehrungen bei der Ausstattung der Fahrzeuge getroffen als auch mehr und ge- nauere Verkehrskontrollen durch die Verkehrsaufsicht der Polizei durchgeführt und die Verkehrsregeln durch die Straßenverkehrsordnung verschärft. Sicherheitsgurte mussten früher nicht angelegt werden, wobei heute Anschnallpflicht besteht und bei Missachtung eine Strafe von immerhin 40 Euro auferlegt wird. Bei einem Aufprallunfall verhindert der Gurt, dass der Körper durch den Aufprall über den Sitz oder durch die Frontscheibe geschleudert werden kann oder sich starke Prellungen zuzieht. Nackenstützen wurden eingebaut, damit der Kopf bei einem Aufprall aufgefangen wird und somit ein Schleudertrauma verhindert wird. Kopf-, Seiten- und Front-Airbags dienen ebenfalls zum Schutz der Fahrzeuginsassen bei Aufprallunfällen. Getönte Scheiben sorgen für weniger Blendung durch die Sonne und auch die Klima- anlage trägt zum Erhalt der Konzentration beim Fahren bei, da der Fahrer durch sie bei warmen Außentemperaturen stets einen kühlen Kopf bewahrt. Bessere Fahrwerke im Gegensatz zu früher stabilisieren die Straßenlage, Allrad-Antrieb hält einen besseren Kontakt zur Straße, da alle Räder gleichzeitig angetrieben werden, www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3 von 4 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Sportliche Gesellschaft" Bruder, ging auf den Tennisplatz und ließ den ganzen Dampf ab. Es macht so viel Spaß. Sport hat bei mir mit den höchsten Stellenwert nach Freunden und Familie. Es ist auch so, dass man sich oft trifft, um Sport zu treiben. Die meisten meiner Freunde sind sofort dabei, wenn es um eine schnelle Runde auf dem Platz geht. Ich habe schon früh angefangen, regelmäßig Sport zu treiben und wurde auch so erzogen, dass Sport extrem toll und wichtig ist. Deshalb verbringe ich, glaube ich, mehr Zeit auf Sportstätten als zuhause. Wenn es in den Winter geht, ist eine der härtesten Zeiten. Man kann nicht mehr raus und sich auspowern. So ging es mir leider letztes Jahr auch wieder. Also etwas Neues musste her. Meine Eltern legten sich ein halbes Fitnessstudio im Keller zu. Also – mit Freunden getroffen, ab in den Keller und „pumpen". Sport verbindet einfach. Das habe ich neulich auch wieder erfahren. Da es im Winter schwierig ist eine Halle aufzutreiben, habe ich angefangen Fußball zu spielen. Und sofort habe ich wieder neue Leute kennengelernt, welche nach meiner dreimonatigen ,, Karriere" zu super Freunden und Kameraden wurden. Ich kann zwar nicht wirklich gut „kicken“, aber das Rennen und Auspowern und das Zusammensein ist das Allerwichtigste. Ich verstehe Leute überhaupt nicht, welche nur zuhause sind und sich nicht aufraffen können sich zu bewegen. Sie verpassen sehr viel. Die meiste Ausrede ist: keine Zeit. Das gibt es nicht, wenn man Sport machen will, nimmt man sich diese. Zusammenfassend lässt sich sagen, Sport ist ein extrem wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Man lernt neue Leute kennen und es macht immer mehr Spaß, je öfter man es macht. Ich werde niemals aufhören mich zu betätigen, solange es geht. Immerhin habe ich durch Sport nur gute Erfahrungen gemacht und als Familie oder mit Freunden wächst man näher zusammen. Im Schaubild ist gut zu sehen, dass zum Glück noch viele Sport treiben. Aber der Trend nichts mehr zu machen steigt leider an. Unser TC Hardheim bekommt leider auch immer weniger Spieler. Außerdem erkennt man, dass Leistungssport stark zurückgeht. Die meisten wollen nur gesund bleiben und Spaß haben. Das unterstütze ich sehr. Zukünftig werden leider immer weniger Leute Sport treiben. Diesem Trend müssen wir entgegenwirken. Eine übergewichtige Gesellschaft wie in den USA kann man somit vermeiden. 2. Klassenarbeit (Zusatzaufgabe) Das Schaubild spiegelt auch meine Meinung wider, denn ich habe für Menschen, die Sport treiben, Verständnis, jedoch auch für Menschen, die Sport ablehnen. Hier ist es jedoch für mich persönlich wichtig, einen Ausgleich zu finden. In meinem Umfeld legen einige enorm großen Wert auf Sport. Sie spielen in einem Verein und müssen Erfolge liefern, d.h., sie stehen oft unter Druck und müssen ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern. So war es auch bei mir noch oft, als ich noch aktiver Fußballer gewesen bin. Das war auch der www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3/3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Smartphones schon für Kinder?" passieren, dass ein Kind schnell ein paar kostenpflichtige Inhalte, wie zum Beispiel neue Level in einem Spiel, kauft. Dies kann ebenso teuer werden und diesmal nicht durch betrügerische Absichten, sondern nur durch Unerfahrenheit. Ein weiteres Problem kann auch die Entwicklung der Kinder werden. Was ist dies denn für eine Kindheit, wenn 11-, 12- oder 13-Jährige schon auf Pornoseiten im Internet surfen? Die Entwicklung wird so vorgezogen. Schädliche Inhalte wie pornografisches Material sollten Kinder in diesem Alter noch nicht sehen können. Ein weiteres Problem ist die Alltags- und Freizeitgestaltung der Kinder. Hat man vor zehn Jahren noch draußen auf der Straße jeden Mittag Fußball gespielt, sieht man nun immer mehr Kinder mit dem Handy in der Hand zu Hause sitzen und über den kleinen Bildschirm, wodurch man schlechte Augen bekommt, Fußball spielen. Zu wenig Bewegung schädigt zu- sätzlich den Körper eines Kindes, wenn es den gesamten Tag auf der Couch sitzt. Jedoch sind die genannten Vorteile im Schaubild natürlich nicht zu vernachlässigen. Vor allem muss ein Kind in der heutigen Zeit auch lernen mit Medien umgehen zu können. Entwickler haben dieses Potenzial schon längst genutzt. Es gibt schon viele ,,Kinder-Smartphones", die diese Probleme umgehen. Kinder-Smartphones und Kin- der-Tabletts sind so eingerichtet, dass sie schädliche Inhalte für ein Kind automatisch ausblenden und es gar nicht auf betrügerische und nicht gesicherte Internetseiten surfen lässt. Auf diesen Smartphones können keine kostenpflichtigen Inhalte ohne Zustimmung eines Elternteils, zum Beispiel mit Hilfe eines Passworts, gekauft wer- den. Die Eltern haben demnach immer einen Blick auf die laufenden Kosten und können sich sicher sein, dass es keinen überraschenden Rechnungsbetrag gibt. Zu- sätzlich können Eltern von ihrem Smartphone aus steuern, ob das Handy für Kinder Internetzugang hat oder nicht. So lassen sich feste Zeiten für das Kind festsetzen, in der es im Internet surfen darf. Damit ist auch das letzte Problem beseitigt, denn man kann das Kind dadurch möglicherweise doch dazu bringen, an die frische Luft zu ge- hen. So können auch Eltern ,,Kontakt zum Kind" haben und einen „sicheren Schul- weg" garantieren, um nur ein paar der Argumente des Schaubilds zu nennen, ohne die Risiken eines normalen Smartphones eingehen zu müssen. Es hätte mich zusätzlich interessiert, was die Argumente gegen ein Smartphone aus Sicht der Eltern sind. Vor allem, welches Risiko den Eltern an erster Stelle steht. Ich bin ebenso etwas enttäuscht darüber, dass in diesem Schaubild keine Lösungsmög- lichkeiten abgefragt wurden, um die Leser zu informieren, die womöglich noch nichts von Kinder-Smartphones gehört haben. Dennoch ist es für Eltern in unserer heutigen Zeit mit der heutigen Technik wirklich eine große Entscheidung, ob und wann man seinen Kindern erlaubt ein Smartphone zu kaufen. Demnach beschreibt dieses Schaubild sehr gute Gründe und Argumente und gibt dem Leser vielleicht auch eine Entscheidungshilfe und eine Richtlinie, wie er bei diesem Thema mit seinem Kind umgehen möchte. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3 von 3 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Vorhang auf!" Marke 156,7. Die Jahre 2005 bis 2008 pendelt es sich bei ungefähr 130 Mio. Kinobesuchern ein. 2009 dann erreicht es nochmal einen Höhepunkt von 146,3 Mio. Besuchern. Dieser fällt 2010 allerdings wieder und kommt dann in den letzten zwei Jahren bis 2012 auf 130 wieder an und bleibt dort. Das nächste Diagramm zeigt auf mehreren Säulen den Umsatz in Millionen Euro. 2002 geht es mit einem starken Umsatz von 960 Mio. Euro los. In den folgenden zwei Jahren ist der Umsatz in etwa zwischen 850 und 900 Mio. Euro. Allerdings erreicht der Umsatz 2005 einen Tiefstand mit 745 Mio. Euro. Bis 2008 bleibt der Umsatz ungefähr auf diesem Niveau und steigt fast wieder auf 800 Mio. Euro. 2009 erreicht es dann 976 Mio. Euro und zieht sich durch bis 2012, wo es dann den höchsten Umsatz erreicht von 1033 Mio. Euro. Das letzte Diagramm zeigt nun die „Filmhits 2012" und deren Besucherzahlen in Millionen. Das Feld wird angeführt vom Film „Ziemlich beste Freunde" mit 8,9 Millionen Besuchern. Platz zwei und drei mit knapp sieben Millionen Besuchern teilen sich „James Bond: Skyfall" und „Ice Age 4 - Voll verschoben". Die letzten zwei Ränge mit rund vier Millionen Besuchern erreichen „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" und „Madagaskar 3: Flucht durch Europa". Die im Schaubild dargestellten Entwicklungen sind grob gesagt auf die Weiterentwicklung der Technik zurückzuführen. Es fällt auf, dass von 2002 bis 2005 noch sehr viele Menschen ins Kino gingen. Das sieht man auch am Umsatz. Aber ab 2005 wurden es immer weniger. Der Grund ist, dass Raubkopien erstellt wurden. Die Filme wurden im Kino mit einer Kamera aufgezeichnet, auf eine DVD gebrannt und dann verkauft. Dadurch war die DVD billiger als der Kinobesuch. Das merkte man auch stark am Umsatz. Mittlerweile konnte man Filme ganz einfach aus dem Internet herunterladen oder sie direkt im Internet anschauen. 2009 erreichte die Besucherzahlen und Umsatzzahlen wieder ein Hochpunkt. Der Grund dafür ist die neue Technik. Der Film ,,Autor: Aufbruch nach Pandora" startete als erste 3D-Film. Das war neu für die Menschen, deswegen strömten sie wieder in die Kinos, um dieses Spektakel zu sehen. Leider war diese Technologie nicht so ausgereift und deshalb gingen die Leute wieder weniger ins Kino. Dadurch, dass die Filme in 3D waren, war der Umsatz auch viel höher, weil für diese Filme sehr viel Eintritt verlangt wurde. 2010 war es dann wieder ,,in", Filme im Internet zu schauen oder herunterzuladen, weil der einzige Anreiz, ins Kino zu gehen, der 3D-Effekt war und der war noch nicht gut genug. 2012 wurde dann die Internetfirma „Kino.to“ angeklagt. Sie stellten all die Raubkopien ins Netz. Somit wurde es schwieriger Filme im Internet zu schauen, was die erneut steigenden Kinobesucherzahlen erklärt. Im letzten Diagramm stehen die Filmhits 2012. Alle fünf sind Familienfilme. Wenn man ins Kino geht, sieht man meistens nur Familien. Ganz selten Erwachsene und Jugendliche. Deshalb werden immer wieder nur solche Filme an die Spitze kommen, weil nur noch Familien das Kino besuchen. Der einzige Film, der etwas aus der Reihe fällt, ist „James www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3 von 3 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Lebensmittel für die Tonne" Meiner Meinung nach sollte die Verschwendung der Lebensmittel vor allem im Ver- brauch stark eingedämmt werden. Dies kann man durch logisches und rationales Einkaufen erreichen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein „Reste-Tag", an welchem die Haushalte die Reste von vorherigen Mahlzeiten noch einmal neu verarbeiten und essen. Tiefkühltruhen sollten noch mehr zur Haltbarkeit von Lebensmitteln genutzt werden. Für das Kochen der richtigen Menge könnten Apps nützlich sein, die die Menge der Lebensmittel auf die Anzahl der Personen im Haushalt rechnet. Weiter ist es außerdem sehr wichtig, regionale Produkte - falls möglich - zu kaufen, da beson- ders Gemüse und Obst oft einen langen Lieferweg haben und bei diesem dann über- reifen. Bei der Verpackung und Lagerung ist weiterhin mit Hilfsmitteln wie neue Ma- schinen und Robotern zu arbeiten, bei denen es exakte Arbeit gibt. Außerdem wurde dies schon durch die Chemikalien, die zur längeren Haltbarkeit zu den Lebensmitteln hinzugefügt werden, optimiert. Bei der landwirtschaftlichen Erzeugung sollte weiterhin auf eine fristgerechte Ernte geachtet werden. Durch Maschinen werden au- Berdem schon immer mehr Gemüse und Obst eingesammelt. Die Verschwendung kann außerdem weiterhin mit Angeboten von Lebensmittel, die nicht mehr lange haltbar sind, eingedämmt werden. Waren sollten auch nicht sofort bei Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatum in den Müll ,geschmissen" werden, sondern erst ein- mal geprüft werden und, falls sie noch gut sind, kann man sie immer noch verbrau- chen oder sie an Tafeln weitergeben. Das Thema „Verschwendung von Lebensmit- teln" sollte außerdem öfters in Schulen besprochen werden. Meiner Meinung nach kann man die Verschwendung noch weiter eindämmen. Am meisten Potenzial sehe ich dabei im Verbrauch. Ich selber finde es sehr schade, so viele Lebensmittel bei uns in Europa verschwendet werden, wenn der Dritten Welt Menschen an Hungersnot leiden. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 3 von 4 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Schüler im Stress" Im unteren linken Diagramm werden die am meisten vorkommenden Gesundheits- beschwerden der Mädchen gezeigt. Die top drei sind Einschlafprobleme, Gereiztheit und Kopfschmerzen. Davon sind 27 Prozent der Schülerinnen betroffen. Rücken- schmerzen mit 21 Prozent folgen darauf und nur mit drei Prozent weniger kommt die Niedergeschlagenheit. Die drei letzten Balken erreichen zwölf Prozent, dabei leiden die Mädchen unter Schwindel, Nervosität und Bauchscherzen. Die Jungen leiden unter denselben Symptomen, allerdings in anderer Reihenfolge. Angeführt wird es von Gereiztheit und Einschlafproblemen. Sie sind Platz eins und zwei mit 17 Prozent. Mit immer nur ein oder zwei Prozentschritten Unterschied nach unten folgen dann Rückenschmerzen, Niedergeschlagenheit, Nervosität, Kopf- schmerzen, Schwindel bis hin zum letzten mit vier Prozent, den Bauchschmerzen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, besser mit Stress umzugehen. Zum Bei- spiel hilft Sport gegen Stress, denn hier kann man komplett abschalten und sich nur auf das Wesentliche konzentrieren. Es ist ein guter Ausgleich zum Alltag und hilft aufgestaute Energie abzubauen - sowohl von positivem Stress wie auch von negati- vem Stress. Man sieht seine Freunde und kann so am besten komplett den Schul- stress vergessen. Eine weitere Möglichkeit mit Stress besser umzugehen ist, sich mit den Eltern darüber zu unterhalten. Denn oft sind es die Eltern, die einem Druck ma- chen. Wenn man ihnen jedoch erklärt, dass man durch ihren Druck körperliche Be- schwerden hat und diese einen logischerweise auch schlechter in der Schule werden lassen, sehen sie es vielleicht ein und nehmen einem ein bisschen Druck ab und unterstützen eher. Weiter sind auch Entspannungsübungen eine gute Möglichkeit abzuschalten. Durch diese Übungen werden der Geist und der Kopf frei von allen alltäglichen Beschwerden. Anschließend fühlt sich der Druck nicht mehr so schwer an und man kann entspannter durch den Tag gehen. Eine weitere Möglichkeit sind die Freunde. Denn das Treffen von Freunden und vor allem auch der Austausch mit ihren Problemen können einem helfen, mit Stress besser umzugehen. Sie wissen vielleicht auch Möglichkeit und Wege, mit Stress besser klarzukommen. Reger Aus- tausch mit seinen Freunden und Klassenkameraden kann helfen, damit die Belas- tung nicht zu viel wird und man darunter leiden muss. Auch ein Urlaub in den Ferien kann hilfreich sein. Durch ein neues Umfeld, andere Leute und einer anderen Menta- lität entledigt man sich seinen alltäglichen Problemen und kann durchatmen. Man vergisst schnell alles, was zuhause auf einen wartet, und auch für welche Arbeit man noch lernen muss und kann für die Dauer des Urlaubs komplett abschalten und nur das tun, was man möchte. Eine weitere Möglichkeit, wie Schüler besser mit Stress umgehen können, ist, sich in der ersten Woche des Schuljahres mit den Lehrern zu- sammen zu setzen und versuchen die Klassenarbeiten auf das gesamte Schuljahr zu verteilen. Oft wird der Stress in der Schule durch zu viele Arbeiten auf einmal aus- gelöst. Durch eine Verteilung der Klassenarbeiten kann man den Stress etwas ab- bauen und so den aufgezeigten Beschwerden aus dem Weg gehen. Eine letzte Me- thode ist ein Hobby, egal was, Hauptsache, man beschäftigt sich nach der Schule mit etwas, an dem man Spaß hat und Freude. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 4 von 4 Klassenarbeit (90 Minuten) zu: ,,Schüler im Stress" „Schüler im Stress" ist für diese eine Herausforderung, die sie lösen müssen, sei es durch kritische Anfragen an sie selbst, ob dieser Stress nötig ist, sei es durch Ge- spräche mit anderen und Änderung von äußeren Stressfaktoren. Umgekehrt ist der Stress-Spiegel der Schule ein erstes „Trainingslager" für den deutlich stärkeren Stress in Studium und Beruf. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 4 von 3 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Vorhang auf!" Bond", dieser ist allerdings ein Klassiker, den jedermann anschaut. Meiner Meinung nach zeigen die Diagramme sehr gut die Entwicklung des Filmeschauens in Deutschland. In der Vergangenheit war das Kino etwas Besonderes. Heutzutage bekommt man alle Filme vom Internet geliefert. Bei einer Befragung von einhundert Leuten würden mindestens 85 zugeben, dass sie sich die Filme lieber bequem von zuhause vom Sofa als im Kino anschauen. In Zukunft wird das Kino wieder mehr an Bedeutung gewinnen, weil es immer schwieriger wird, an Filme heranzukommen und es mit echt harten Strafen geahndet wird, Raubkopien ins Netz zu stellen. 2. Klassenarbeit Das Schaubild ,,Vorhang auf!" von der Filmförderungsanstalt (FFA) handelt von „Kinofakten in Deutschland". Man sieht darin die Kinobesucher in Millionen, den Umsatz der Kinos und die Filmhits des Jahres 2012 mit den Besucherzahlen. Es erschien im Globus Infografik am 15.02.2013 und stammt von Andreas Brühl. Man kann erkennen, dass das Schaubild in einem viereckigen Kasten ist. In der linken oberen Bildhälfte befindet sich die Überschrift „Vorhang auf!" Sie ist womöglich in Schriftgröße 16p dargestellt. Direkt darunter fällt einem die Unterüberschrift ins Auge. Sie ist wahrscheinlich in Schriftgröße 12p. Etwas weiter nach unten erstreckt sich ein Liniendiagramm über das Schaubild. Über dem Diagramm stehen die Jahreszahlen von 2002 bis 2012. In fett gedrucktem Stil steht hier auch noch: „Kinobesucher in Mio.". Unter dem Liniendiagramm bzw. auch oben darüber stehen die Zahlen in Millionen. Für jedes Jahr ist eine Zahl angedacht. Im Hintergrund dieses Diagramms kann man auch noch gestrichelte Linien erkennen. In der Mitte der Schaubilder zeigt sich rechtsbündig ein Säulendiagramm. Es hat ebenfalls für jedes Jahr, das oben zu sehen ist, eine Säule. Zwischen den ersten vier Säulen steht: „Umsatz in Mio. Euro". Das Balkendiagramm unter dem Säulendiagramm ist ebenfalls rechtsbündig. Es hat zwei Überschriften. Auf der linken Hälfte kann man die Filmhits aus dem Jahr 2012 sehen. Dort lautet die Überschrift „Filmhits 2012". Diese ist fett gedruckt. Es sind fünf Filme darunter aufgelistet. Zu jedem Film schlägt nach rechts ein Balken aus. Er gibt die Besucher in Millionen" an, die diesen Film gesehen haben. Am Ende jedes Balkens steht dann noch die Zahl (fettgedruckt) der Besucher. Das Schaubild stellt einen Kinosaal dar. Oben in der rechten Bildhälfte sind drei Kreise gemalt. Sie dienen als Lichter. Darunter befindet sich die Leinwand, in der auch die Diagramme erscheinen. Auf der rechten Seite der Leinwand ist ein aufgeschobener Vorhang zu erkennen. Daneben schaut man auf ein Stück Wand. Ganz unten sind dann www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 4/5 extrem ausführliche und differenzierte Hausaufgabe zu: ,,Opfer im Straßenverkehr" wobei auch die Verbesserung des Straßensystems und des Straßenbelags eine große Rolle spielt. Durch Asphalt, der so eingebaut wird, dass Wasser abfließen kann, werden Wasserlachen und somit auch Aquaplaning vermieden. Begradigungen von Straßen verlangen dem Fahrer weniger Konzentration in starken Kurven ab und verringern zu- dem die Fliehkraft des Wagens, die umso größer ist, je höher die Geschwindigkeit in der Kurve ist. Antiblockiersysteme (ABS) ermöglichen beim Bremsen das Lenken auf glatter Fahrbahn und in Kurven, die Antischlupfregelung (ASR) verhindert elektronisch das Durchdrehen der Antriebsräder, das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verhindert das Ausbrechen in der Kurve durch die Fliehkraft durch gezieltes Abbremsen gegenü- berliegender Räder. Kurz: Das Auto unterstützt den Fahrer beim Fahren, sodass er im Grunde nicht mehr allzu viel falsch machen kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die verbesserte Verkehrsregelung im Gegensatz zu früher: Die Ausschilderung ist verfeinert worden, mehr Ampeln tragen zur Verkehrsre- gelung bei, Tempo 100 auf Landstraßen wurde eingeführt, es gibt Wohngebiete mit Tempo 30 oder verkehrsberuhigte Zonen mit Schrittgeschwindigkeit, die Promillegrenze wurde auf 0,5 Promille herabgesetzt - und all dies wird in Verkehrskontrollen der Polizei überprüft: Wer ist nicht angeschnallt? Hat der Fahrer Alkohol oder gar Drogen konsu- miert? Wird Tempo 70 eingehalten? Hält der Fahrer am Stoppschild? Hierzu stehen den Polizisten allerlei Hilfsmittel zur Verfügung, die sie früher nicht oder nur in vereinfachter Form hatten, wie z.B. Infrarot-Blitzanlagen, Drogen- und Alkohol-Schnelltester, exaktere Geschwindigkeitsmesser, mehr Polizeistreifen im Einsatz. Und dabei geht es Verkehrssündern an den Kragen. Für einen Verstoß gegen die Ver- kehrsregeln darf der Verkehrsteilnehmer immer tiefer in die Tasche greifen, womit beab- sichtigt ist, "Straßenrowdies" abzuschrecken. Besonders teuer wird es, wenn ein Fahrer innerhalb der zweijährigen Probezeit nach Bestehen des Führerscheins gegen die Stra- Benverkehrsordnung verstößt, da er dann zum einen mehr zahlen muss als ein Routi- nier und zum anderen noch an einer mit hohen Kosten verbundenen Nachschulung und einer bestimmten Anzahl von Pflichtfahrstunden teilnehmen muss. Die Einführung dieser Probezeit soll ebenfalls die Führerscheinneulinge zum Einhalten der Straßenverkehrs- ordnung ermahnen. Worauf ich noch nicht eingegangen bin, ist die enorme Zunahme des Kraftfahrzeugbe- standes innerhalb der Bundesrepublik. 1950 befand sich die Industrialisierung noch in der Anfangsphase des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit dem Wieder- aufbau und dem Ausbau der Industrialisierung in Deutschland wurden den Deutschen zunehmend Arbeitsplätze geboten, die wiederum den Wohlstand der Deutschen durch ihr Einkommen als auch die Konsumbereitschaft der Deutschen ankurbelte, denen es während des Krieges an allem mangelte. Dadurch wurde immer mehr konsumiert, im- mer mehr hergestellt, immer mehr Arbeitsplätze geschaffen. Durch den Ausbau der Fahrzeugindustrie konnten Autos nun billiger hergestellt werden und sich immer mehr Deutsche durch ihren nun erlangten Wohlstand ein Auto leisten. Obwohl sich immer www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 4 von 4 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Sportliche Gesellschaft" Grund zu sagen, mit dem aktiven Sport aufzuhören. Man musste immer unbedingt volle Leistung bringen. Doch der Sport hat für mich dann doch keinen so hohen Stellenwert. Ich möchte ohne Druck und irgendwelchen Zwang meine Fitness aufrechterhalten, denn Sport treiben kann bis zu einem gewissen Grad sehr gesundheitsfördernd sein. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch die Menschen, die nie Sport treiben, frei nach dem Motto Winston Churchills: „Sport ist Mord". Auch damit kann ich mich ein Stück weit identifizieren. Viele Unfälle passieren in der Freizeit beim Sport. Einige meiner Freunde hatten schon Kreuzbandrisse, Knochenbrüche und Prellungen. In schlimmen Fällen sogar Gehirnerschütterungen bis hin zu künstlichem Koma und folglich dem Tod. Es gibt kaum einen Sportler, der noch keine Unfälle hatte. Beispiele hierfür wären Michael Schuhmacher, der einen Skiunfall erlitt, oder Samuel Koch, der in der Sendung „Wetten dass" bei einem ,,Sportstunt" schwer verletzt wurde. Deshalb ist auch hier meine Meinung zum Sport eher negativ, weil solche Unfälle meistens Sportlern passieren, die das Extreme suchen. Dies ist auch mit ein Grund, warum der Sport für mich an Bedeutung verloren hat. Ich denke, ich habe zur Zeit das Richtige für mich gefunden, indem ich mit unserem Hund zwei bis dreimal pro Woche joggen gehe und danach Dehnübungen und leichtes Krafttraining mache. So bin ich keinem Druck und auch kaum Gefahren ausgesetzt. Zudem habe ich auch feststellen müssen, dass sportliche Aktivität in einem Fitnessstudio eher weniger Erfolg bringt. Dort sitzt man auf diesen Geräten in einer muffeligen Halle mit zwanzig anderen Menschen und schaut die Wand dabei sprichwörtlich an. Wenn ich an der frischen Luft jogge oder auch mal Fahrrad fahre, sehe ich die Natur und immer wieder neue Landstriche, was meiner Meinung nach ein viel schönerer Sport ist. Sport jedoch hat für mich noch eine andere Bedeutung, denn ich sehe mir gerne Fußballspiele im Fernsehen an oder gehe bei Weltmeisterschaften mit Freunden zum „Public Viewing". Hier jedoch hat der Sport nur unterhaltungstechnische Gründe. Zusammenfassend kann ich somit sagen, dass man den Ausgleich zwischen Sport und Beruf herstellen sollte. Meine Freizeit ist nicht gleich Sport, was bei vielen Menschen der Fall ist. So hat der Sport für mich nur Spaß als Motiv und daraus folgend einen eher geringeren Stellenwert. Jedem Menschen ist jedoch zu raten, zumindest ein bisschen körperlich aktiv zu werden, denn Sport ist gut für die Gesundheit und verlängert somit das Leben. Menschen, die keinen Sport treiben, droht öfter Ermüdung, Gereiztheit, jedoch auch Fettleibigkeit, was wiederum enorm negative Folgen für den Körper haben kann. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 5/5 extrem ausführliche und differenzierte Hausaufgabe zu: ,,Opfer im Straßenverkehr" mehr ein Auto kaufen können, nimmt der Kraftfahrzeugbestand in den Zehnjahresperio- den anfangs immer mehr, dann jedoch immer langsamer zu, wodurch eine geringfügige Sättigung des Marktes zu erkennen ist. Nun bin ich auf den Grund des Rückgangs der Verkehrstoten und die Zunahme des Fahrzeugbestandes in Deutschland eingegangen, ohne überhaupt die Jahreszahl zu berücksichtigen, die vermutlich ausschlaggebend für die plötzliche Wende im Kurven- diagramm ist: 1970- das ist die Zeit der ersten Studentenbewegungen in Deutschland. Aufgrund der Unzufriedenheit mit dem deutschen Bildungssystem, den Bedingungen an den Hochschulen und Universitäten und dem Vietnamkrieg gingen die deutschen Stu- denten auf die Barrikaden und lebten als "Hippies" ihre Freiheit aus. Kontakt mit Drogen, der betörende Rausch der hohen Geschwindigkeiten - all dies schien ihnen "Freiheit" zu bedeuten. Doch genau diese Freiheit war es, die sie leichtsinnig machte und in Verkehr- unfällen durch Fahrlässigkeit umkommen ließ. Wahrscheinlich wurde aufgrund dieser Beobachtung die Erkenntnis geweckt, dass es an der Zeit ist, die Kontrollen zu verbes- sern und die Verkehrsregeln zu schärfen. Wenn ich nun bedenke, dass es selbst heute noch genügend Verkehrsunfälle gibt, ob- wohl die Autos heute bereits technisch hochentwickelt sind im Gegensatz zu früher, ist es kaum vorstellbar, wie gefährlich früher eine Autofahrt gewesen sein musste, obwohl man auf weniger Verkehrsteilnehmer achten musste. Mögen die Autos heute auch noch so sicher geworden sein, so fängt bei mir wahre Sicherheit im Kopf an. Würden die Menschen aufmerksamer und ihrem Können angepasster fahren, so würde die Zahl der Verkehrstoten im Kurvendiagramm in Zukunft noch weiter sinken. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 5 von 3 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: „Vorhang auf!" noch fünf Sitze über die komplette Breite des Schaubilds verteilt. Im Sitz ganz links steht die Quelle: FFA". In der gegenüberliegenden unteren Ecke das Copyright Zeichen. Dahinter steht: „Globus" und man erkennt das Globuszeichen mit der Bildnummer 5503. Unter dem Schaubild ist die Abkürzung „FFA“ ausgeschrieben. FFA bedeutet Filmförde- rungsanstalt. Eine Zeile weiter steht der Ersteller des Schaubildes „Andreas Brühl". Danach kommt das Erscheinungsdatum und ein Link für die Internetseite: http://portal- alliance.com/". Diese ist unterstrichen. ,,Vorhang auf!" ist ein äußerst aussagekräftiges Schaubbild. Durch seine drei enthaltenen Diagramme zeigt es gut die „Kinofakten in Deutschland“ auf. Hierbei erkennt man, dass im Jahr 2002 163,9 Millionen Kinobesucher Filme im Kino gesehen haben. In den Jahren 2003 bis 2009 schwankte es zwischen 125,4 Millionen und 156,7 Millionen Besucher. 2009 gab es wieder einen kleinen Anstieg, doch spätestens im Jahr 2011 sanken die Besucherzahlen wieder auf bis zu 129,6 Millionen Besucher in einem Jahr. Deutlich wird allerdings, dass die Top Marke aus dem Jahr 2002 von 163,9 Millionen Besuchern nicht mehr annähernd erreicht wurde. Als kleiner Wermutstropfen kann man auf den Umsatz der Kinobetreiber „stolz" sein. Trotz sinkender Besucherzahlen erhöhte man den Umsatz auf bis zu 1033 Millionen Euro in einem Jahr. Das ist der höchste Umsatz der letzten zehn Jahre. Er wurde im Jahr 2012 erzielt. Der niedrigste Umsatz wurde im Jahr 2005 erzielt mit gerade einmal 745 Millionen Euro. Zwischen 2006 und 2011 schwankte der Umsatz zwischen 758 Millionen und 976 Millionen. Den 3. höchsten Umsatz der letzten zehn Jahre schaffte man im Jahr 2002, das Jahr mit den meisten Kinobesuchern. Er betrug 960 Millionen Euro. Der Filmhit im umsatzstärksten Jahr war „Ziemlich beste Freunde" mit Rekord verdächtigen 8,9 Millionen Besuchern in Deutschland. „Madagascar 3: Flucht durch Europa" und „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" belegen Platz 4 und 5 der Filmhits im Jahr 2012. Die Besucherzahlen der beiden Filme lagen zwischen 3,9 und 4,5 Millionen Besuchern. Auf dem 2. und 3. Platz fand man ,,James Bond: Skyfall" mit 7,5 Millionen Besuchern und „Ice Age 4 - Voll verschoben" mit 6,7 Millionen vor. Mögliche Ursachen für die Entwicklung der Kinofakten gibt es viele. Die Kinobesucher nahmen von 2002 bis 2012 um 28,8 Millionen ab. Die Ursache hierfür ist zum Beispiel die „Filmpiraterie". Sie nahm in den letzten Jahren deutlich zu. Die Filme kursieren im Internet und stehen zum illegalen Download bereit. Dies bedeutet natürlich, dass sich viele den Film zuhause downloaden und illegal anschauen. Durch dieses Handeln verstößt man natürlich nicht nur gegen das Gesetz, nein, man schadet auch den Kinobetreibern, da diese weniger Besucher verzeichnen. Nicht nur der Download dieser Filme ist möglich, sondern auch das Streamen solcher Filme. Man kann diese online anschauen, natürlich auch illegal, allerdings kann die Polizei nicht viel dagegen machen. Durch die immer größer werdende ,,Filmpiraterie“ in den letzten Jahren sank die Besucherzahl immer mehr. Auch in den kommenden Jahren ist mit einem Zuwachs der Kinobesucher beziehungsweise mit einem Rückgang der Filmpiraterie nicht zu rechnen. Ein weiterer Aspekt für die sinkenden Besucherzahlen in der Kinobranche ist die Preisentwicklung. www.KlausSchenck.de / Deutsch / Berufsschule/Mittelstufe / Schaubildbeschreibung / S. 6 von 3 2 Klassenarbeiten (90 Minuten) zu: ,,Vorhang auf!" Früher konnte man für drei bis fünf Euro ins Kino gehen und einen Film ansehen. Heute sollte man einen großen Geldbeutel im Kino dabei haben. Allein der Kinoeintritt im Cinemaxx Würzburg kostet neun Euro und achtzig Cent. Ziemlich viel Geld für Schüler oder Erwachsene, wenn man ins Kino will. Durch den stetigen Preisanstieg in der Wirtschaft gehen 2012 wahrscheinlich auch deshalb nicht mehr so viele Menschen ins Kino. Ein weiterer Punkt für die rückläufigen Zahlen könnte die Filmindustrie sein. Sie produzieren die Filme und müssen somit den Geschmack des Publikums treffen. Machen sie das nicht, ist der Film nicht gut besucht beziehungsweise gehen nicht so viele ins Kino. Allerdings kann dies nur eine sehr kleine Ursache für die sinkende Anzahl der Besucher sein, denn jedes Jahr hat sowohl gute Filme als auch schlechte. Der Umsatz der Kinobe- treiber stieg in den letzten zehn Jahren an. Dies liegt wiederum an dem Preisanstieg in der Wirtschaft. Es wird mehr Umsatz gemacht, obwohl die Besucherzahlen sinken. Es resultiert aus dem wirklich starken Anstieg der Preise. Heute kostet eine Kinokarte mindestens fünf Euro mehr als noch vor zehn Jahren in 2002. Warum die Filmhits 2012 gerade ,,Ziemlich beste Freunde" oder zum Beispiel ,,James Bond: Skyfall" waren, kann nur geschätzt werden. Mit 8,9 Millionen Zuschauern war der Film „Ziemlich beste Freunde" ein wahrer Erfolg in Deutschland. Das zeigt uns, dass wir Deutschen wohl diese Filmrichtung bevorzugen. Eine Komödie mit einem traurigen Hintergrund. Das hat die Menschen im Jahr 2012 in die Kinos bewegt. Auf Platz zwei der Filmhits befindet sich „James Bond: Skyfall". Ursache hierfür ist zum einen der Kultcharakter, aber daraus kann man auch schließen, dass Actionfilme in Deutschland sehr beliebt sind. Auch sehr beliebt sind die beiden Kinderkomödien „Ice Age" und „Madagascar". Daraus kann man schlussfolgern, dass viele Kinder ins Kino gehen, um sich die Fortsetzung ihrer Lieblingsfilme anzusehen. Meiner Meinung nach ist das Schaubild von Andreas Brühl sehr aussagekräftig. Es enthält alle wichtigen Kinofakten in Deutschland. In seinem Liniendiagramm kann man die Besucherentwicklung in Kinos in den letzten zehn Jahren sehr gut herauslesen. Leider sind die Besucherzahlen in den Jahren 2002 bis 2012 gesunken, allerdings weist die Schaubildbeschreibung auch die diesbezüglichen Ursachen auf. Gerade die Filmpiraterie muss besser in den Griff bekommen werden. Besonders die Eltern sollten hier ein Vorbild sein und die Kinder zu ehrlichem Verhalten erziehen. Den illegalen Download von Filmen sollen sie natürlich ganz unterbinden. Es bestehen auch sehr gefährliche Folgen aus der Filmpiraterie, die den Jugendlichen aufgezählt werden sollten. Nämlich, dass bei solchen Straftaten hohe Geldbußen zu zahlen sind. Deshalb bezahlt lieber die sechs bis acht Euro mehr und kauft euch eine Kinokarte. Helft der Kinobranche, damit die Besucherzahlen nicht noch mehr sinken und einige Kinos eventuell sogar zumachen müssen.