Die Sapir-Whorf-Hypothese postuliert, dass Sprache das Denken prägt und begrenzt. Diese Theorie der sprachlichen Relativität besagt, dass unterschiedliche Sprachen zu verschiedenen Denkweisen führen. Beispiele wie die Hopi-Indianer und Inuit werden angeführt, um diese These zu unterstützen. Die Hypothese wirft Fragen über das Verhältnis von Sprache und Denken auf und wird von verschiedenen Sprachforschern diskutiert.
- Wilhelm von Humboldt sieht Sprache als bildendes Organ des Menschen
- Weisgerber betont die Bedeutung der Grammatik
- Crystal argumentiert für eine wechselseitige Beeinflussung von Sprache und Denken
- Nietzsche betrachtet Sprache als willkürlich
Verschiedene Spracherwerbstheorien werden vorgestellt, darunter behavioristische, nativistische, interaktionistische und kognitive Ansätze. Auch Themen wie Mehrsprachigkeit und Sprachniveaus werden behandelt.