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Schule. Endlich einfach.
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Sprache-Denken-Wirklichkeit/ Sachtextanalyse
Alexa Hubert
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Sapir-whorf-Hypothese,Kernthesen,Weisgerber
Sprache Denken- Wirklichkeit Was ist Sprache? • System aus Wörtern, Lauten, Zeichen, Symbolen &grammatischen Regeln • Hauptkommunikationsmittel 2.3. Um Gedanken &Gefühle auszudrücken. Grandposition Relativismus: Sprache beeinflusst das Denken auf unterschiedliche Art & Weise (Whorf) Sapir Wherf-Hypothese • Sprache formt das Denken -> Muttersprache bestimmt Denkweise & Weltanschauung → Whorf: Verschiedenheit der Sprache führt zu versch. Auffassung der Realität →→Sapir: Beschäftigung mit Zusammenhang von Sprache + Sozialer Erfahrung Theorie:: Grammatik einer bestimmten Frage beeinflusst das Denken des Sprechers Sprache beeinflusst seine Wahrnehmung Kritik: Schwierigkeiten Gedanken in Worte zu fassen Kernthesen nicht mit Hopi-Sprache anwendbar Eskimos haben zu viele Wörter im Gegensatz zu uns Linguistische Relativität: Sprache legt bestimmte Denkweise bzw. Wahrnehmung der Welt nahe (Grammatik beeinflusst das Weltbild) → unterschiedliche Sprachen unterschiedliche Realität + Weltanschauung 2 Linguistischer Determinismus: →> Unser Denken ist von der Sprache abhängig. → begrenzte Wahrnehmung der Welt →→Sprache determiniert (bestimmt) das Denken, die Wahrnehmung. und die Erfahrungen (Nur bedingt!) =>Sprache der Hopi - Indianer als Grundlage für Whorfs Forschung Hopi-Sprache verfügt über kein Zeitkonzept (u.a. keine Wärter für gestern, heute morgen) Versuch, andere (exotische) Sprachen aufzuwerten ● Beherrschung vieler verschiedener Sprachen weitet das eigene Weltbild aus, führt zu richtigem "Denken Vergleich Weisgerber vs. Wherk Whorf → Hopi - Indianer benötigen ausschließlich das Verb, um denken und Aussagen treffen zu können, dadurch können sie Aspekte des Universums, der Naturwissenschaft und der verschiedenen Weltansichten besser verstehen. Weisgerber -> Man benötigt nicht zwingend Subjekt,...
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Prädikat, etc., um denken zu können. Weisgerber Unterschiedlichen Bedeutung von Subjekt, Objekt und Prädikat in den verschiedenen Sprachen Man kann Subjekt, Objekt & Prädikat nicht richtig in andere Sprachen übersetzen, weshalb seine Theorie kritisch anzusehen ist Unser Denken hängt von Subjekt und Prädikat ab, dies kann man jedoch nicht auf alle Sprachen übertragen Sachtextanalyse 1. Einleitungssatz → Titel, Autor, Textart (Sachtext, Bericht, Monographie, Reden, Artikel), Datum, Thema, Wo ist es erschienen bezogen auf das Medium ? (FAZ, Spiegel, Fokus, Blitz-Illu, Playboy etc....) 2. Inhaltsangabe →!WICHTIG! ENTSCHEIDENDER UNTERSCHIED ZU ALLEN ANDEREN ANALYSEARTEN IM FACH DEUTSCH: der Text soll im textdurchschreitenden Verfahren ziemlich genau aber in eigenen Worten zusammengefasst werden. (eigene Worte, keine Zitate, keine wörtliche Rede) inhaltliche Analyse – ● Intention : Was will der Autor ? (informieren, aufrütteln, animieren, kritisieren) Argumentationsgang (These, Argumente Beispiele) Abschnitte, Zwischenüberschriften, Schriftwechsel, Adressat gehobenes Lesepublikum, Jugend, breite Öffentlichkeit, Fachleute 3. sprachliche Analyse - rhetorische Mittel Metaphern, Vergleiche, Neologismen, Klimax Wortwahl bzw Sprache sachlich, emotional, reißerisch, umgangssprachlich, fachsprachlich Thesen (Hier kann ich nicht arbeiten) - Argumente (da Julian mich ablenkt) Beispiele (und z.b mit dem Füller abwirft) 999 Satzbau hypotaktisch = lang verschachtelt, kompliziert; parataktisch = kurz, einfach, Argumentationstypen : Autoritätsargument = wird eine Autorität zitiert ,,Der bekannte Historiker Prof. Isenmann berichtet, dasss....."; normatives Argument = man bezieht sich auf allgemeingültige Aussagen „, weil es sich gehört alten Menschen zu helfen“, Faktenargument = man bezieht auf Fakten weil die Erde rund ist", ,,weil 95% aller Argumenttypen: Deutschen einen Fernseher haben" Faktenargument: -> leicht nachvollziehbar (mehrsprachige Kinder machen 30% weniger Fehler) Autoritätsargument: -> weiterhin akzeptierte/nicht akzeptierte Person? (Trump sagt, dass...) Normatives Argument: -> Verknüpfung mit Maßstäben der Gesellschaft (du darfst nicht lügen..) 4. Fazit Zusammenfassung der Analyseergebnisse Aufgabe zwei im Abitur ist immer eine Erörterung, Diskussion, Stellungnahme, kritische Auseinandersetzung mit dem Text häufig an Allgemeinwissen orientiert oder bezieht sich z.T. auf Unterrichtsstoff `→ eher geringe Schwierigkeit allgemeine Tipps und Hinweise → viel Schreibarbeit, hoher Vorarbeitsfaktor (Abschnitte, unterstreichen markieren), Vorsicht vor Zeitproblemen ! Aber meistens geringere mentale Anstrengung bzw Herausforderung und an Allgemeinwissen orientiert Bei der Sachtextanalyse bietet es sich häufig an, Inhaltsangabe und Analyse zu verbinden. D.h. Wenn ich die Textabschnitte in eigenen Worten wiedergebe, kann ich direkt auf evtl Thesen, Argumente, rhet. Mittel eingehen. Das KANN man machen MUSS man aber NICHT. Unterscheidung der Inhaltsangaben : a) Gedicht auf jede Strophe soll in der Inhaltsangabe kurz eingegangen werden b) Prosa → alle Handlungsschritte sollen in der Inhaltangabe wiedergegeben werden (kurz) c) Drama Inhalt des Gesprächs bzw Thematik evtl Handlungsschritte sollen wiedergegeben werden (kurz) d) Sachtext- → sehr ausführliche Wiedergabe des gesamten Textes in eigenen Worten (lang) These-Argument-Beispiel These → Behauptung „Alle blonden Schülerinnen und Schüler sind klug" (sehr allgemein) Argument → „,weil, blonde Haare die Hirndurchblutung fördern“ (präzisiert) Beispiel → In einer Forschungsarbeit fand Herr Prof. Hellmonds heraus, dass bei 18-23% der SuS des St. Wolfhelm Gymnasiums .....(sehr genau, Statistik, Forschungsergebnis, eigene Erfahrung) Textbeispiel Inhaltsangabe: Im ersten Abschnitt behandelt der Autor die Thematik......im weiteren Verlauf geht er darauf ein, dass....abschließend resümiert er.... Positionen wiedergeben und begründen fremde Positionen und Argumente wiedergeben: Der Autor/die Autorin stellt die These auf/behauptet/führt aus, dass ... Der Autor/die Autorin stellt dar/betont/hebt hervor/mahnt an/legt dar/kritisiert, dass ... | Nach Ansicht des Autors/der Autorin lässt sich dieses Problem/diese Streitfrage (er)klären durch/zurück- führen auf/beantworten mit... | Der Autor/ die Autorin stützt seine/ihre These auf/beruft sich auf/bezieht sich auf... | Dabei geht der Autor/die Autorin davon aus, dass ... sich fremden Positionen anschließen: Für die Position des Autors/der Autorin spricht... | Die Darstellung/ Argumentation überzeugt durch ... | Die Position des Autors/der Autorin ist plausibel, weil .../wenn man beachtet, dass ... | Zur Bekräftigung der These kann ... herangezogen werden. I In Übereinstimmung mit dem Autor/der Autorin komme ich zu dem Ergebnis, dass ... fremde Positionen kritisieren: dagegen, andererseits, indessen, allerdings, jedoch, gleichwohl | An dieser Stelle ist zu hinterfragen/zu prüfen/einzuwenden... | Dabei bleiben folgende Aspekte des Themas unberücksichtigt/ unbeantwortet/undeutlich:... | Der Autor/ die Autorin übersieht (völlig), dass ... | Man kann entgegenhalten/entgegensetzen/ entgegenstellen, dass eigene Position darstellen und begründen: Meines Erachtens/meiner Auffassung/meiner Meinung nach ... I Es wird deutlich/ersichtlich, dass ... | Es ergibt sich der Schluss / die Folgerung | aufgrund, weil, wegen | der Grund/die Begründung hierfür ist, dass ... | Die bisherigen Erkenntnisse sprechen für/bekräftigen/ bestätigen/belegen/untermauern die These, dass ...
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Prädikat, etc., um denken zu können. Weisgerber Unterschiedlichen Bedeutung von Subjekt, Objekt und Prädikat in den verschiedenen Sprachen Man kann Subjekt, Objekt & Prädikat nicht richtig in andere Sprachen übersetzen, weshalb seine Theorie kritisch anzusehen ist Unser Denken hängt von Subjekt und Prädikat ab, dies kann man jedoch nicht auf alle Sprachen übertragen Sachtextanalyse 1. Einleitungssatz → Titel, Autor, Textart (Sachtext, Bericht, Monographie, Reden, Artikel), Datum, Thema, Wo ist es erschienen bezogen auf das Medium ? (FAZ, Spiegel, Fokus, Blitz-Illu, Playboy etc....) 2. Inhaltsangabe →!WICHTIG! ENTSCHEIDENDER UNTERSCHIED ZU ALLEN ANDEREN ANALYSEARTEN IM FACH DEUTSCH: der Text soll im textdurchschreitenden Verfahren ziemlich genau aber in eigenen Worten zusammengefasst werden. (eigene Worte, keine Zitate, keine wörtliche Rede) inhaltliche Analyse – ● Intention : Was will der Autor ? (informieren, aufrütteln, animieren, kritisieren) Argumentationsgang (These, Argumente Beispiele) Abschnitte, Zwischenüberschriften, Schriftwechsel, Adressat gehobenes Lesepublikum, Jugend, breite Öffentlichkeit, Fachleute 3. sprachliche Analyse - rhetorische Mittel Metaphern, Vergleiche, Neologismen, Klimax Wortwahl bzw Sprache sachlich, emotional, reißerisch, umgangssprachlich, fachsprachlich Thesen (Hier kann ich nicht arbeiten) - Argumente (da Julian mich ablenkt) Beispiele (und z.b mit dem Füller abwirft) 999 Satzbau hypotaktisch = lang verschachtelt, kompliziert; parataktisch = kurz, einfach, Argumentationstypen : Autoritätsargument = wird eine Autorität zitiert ,,Der bekannte Historiker Prof. Isenmann berichtet, dasss....."; normatives Argument = man bezieht sich auf allgemeingültige Aussagen „, weil es sich gehört alten Menschen zu helfen“, Faktenargument = man bezieht auf Fakten weil die Erde rund ist", ,,weil 95% aller Argumenttypen: Deutschen einen Fernseher haben" Faktenargument: -> leicht nachvollziehbar (mehrsprachige Kinder machen 30% weniger Fehler) Autoritätsargument: -> weiterhin akzeptierte/nicht akzeptierte Person? (Trump sagt, dass...) Normatives Argument: -> Verknüpfung mit Maßstäben der Gesellschaft (du darfst nicht lügen..) 4. Fazit Zusammenfassung der Analyseergebnisse Aufgabe zwei im Abitur ist immer eine Erörterung, Diskussion, Stellungnahme, kritische Auseinandersetzung mit dem Text häufig an Allgemeinwissen orientiert oder bezieht sich z.T. auf Unterrichtsstoff `→ eher geringe Schwierigkeit allgemeine Tipps und Hinweise → viel Schreibarbeit, hoher Vorarbeitsfaktor (Abschnitte, unterstreichen markieren), Vorsicht vor Zeitproblemen ! Aber meistens geringere mentale Anstrengung bzw Herausforderung und an Allgemeinwissen orientiert Bei der Sachtextanalyse bietet es sich häufig an, Inhaltsangabe und Analyse zu verbinden. D.h. Wenn ich die Textabschnitte in eigenen Worten wiedergebe, kann ich direkt auf evtl Thesen, Argumente, rhet. Mittel eingehen. Das KANN man machen MUSS man aber NICHT. Unterscheidung der Inhaltsangaben : a) Gedicht auf jede Strophe soll in der Inhaltsangabe kurz eingegangen werden b) Prosa → alle Handlungsschritte sollen in der Inhaltangabe wiedergegeben werden (kurz) c) Drama Inhalt des Gesprächs bzw Thematik evtl Handlungsschritte sollen wiedergegeben werden (kurz) d) Sachtext- → sehr ausführliche Wiedergabe des gesamten Textes in eigenen Worten (lang) These-Argument-Beispiel These → Behauptung „Alle blonden Schülerinnen und Schüler sind klug" (sehr allgemein) Argument → „,weil, blonde Haare die Hirndurchblutung fördern“ (präzisiert) Beispiel → In einer Forschungsarbeit fand Herr Prof. Hellmonds heraus, dass bei 18-23% der SuS des St. Wolfhelm Gymnasiums .....(sehr genau, Statistik, Forschungsergebnis, eigene Erfahrung) Textbeispiel Inhaltsangabe: Im ersten Abschnitt behandelt der Autor die Thematik......im weiteren Verlauf geht er darauf ein, dass....abschließend resümiert er.... Positionen wiedergeben und begründen fremde Positionen und Argumente wiedergeben: Der Autor/die Autorin stellt die These auf/behauptet/führt aus, dass ... Der Autor/die Autorin stellt dar/betont/hebt hervor/mahnt an/legt dar/kritisiert, dass ... | Nach Ansicht des Autors/der Autorin lässt sich dieses Problem/diese Streitfrage (er)klären durch/zurück- führen auf/beantworten mit... | Der Autor/ die Autorin stützt seine/ihre These auf/beruft sich auf/bezieht sich auf... | Dabei geht der Autor/die Autorin davon aus, dass ... sich fremden Positionen anschließen: Für die Position des Autors/der Autorin spricht... | Die Darstellung/ Argumentation überzeugt durch ... | Die Position des Autors/der Autorin ist plausibel, weil .../wenn man beachtet, dass ... | Zur Bekräftigung der These kann ... herangezogen werden. I In Übereinstimmung mit dem Autor/der Autorin komme ich zu dem Ergebnis, dass ... fremde Positionen kritisieren: dagegen, andererseits, indessen, allerdings, jedoch, gleichwohl | An dieser Stelle ist zu hinterfragen/zu prüfen/einzuwenden... | Dabei bleiben folgende Aspekte des Themas unberücksichtigt/ unbeantwortet/undeutlich:... | Der Autor/ die Autorin übersieht (völlig), dass ... | Man kann entgegenhalten/entgegensetzen/ entgegenstellen, dass eigene Position darstellen und begründen: Meines Erachtens/meiner Auffassung/meiner Meinung nach ... I Es wird deutlich/ersichtlich, dass ... | Es ergibt sich der Schluss / die Folgerung | aufgrund, weil, wegen | der Grund/die Begründung hierfür ist, dass ... | Die bisherigen Erkenntnisse sprechen für/bekräftigen/ bestätigen/belegen/untermauern die These, dass ...