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Sprache-Denken-Wirklichkeit Theorien
Asya
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11/12/13
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Theorien von: -Wilhelm von Humboldt -Ernst Cassirer -Jean Jaques Rousseau -David Crystal
DAVID CRYSTAL bei ZUR VERHALTNIS BESTIMMUNG VON SPRACHE UND DENKEN" (1995) Spr > S.306 • Wie unsere alltäglichen Erfahrungen nahelegen, wird ein Großteil unseres Denkens durch die Sprache erleichtert. Aber sind beide identisch? • 1st es möglich ohne Sprache an denten? ● oder schreibt uns die Sprache die Bahnen vor, in denen wir deuken können? Sprache und Denken sind ze vollkommen getrennte Dringe Die Sprache ist vom Den ben abhängig Positionen zur Beziehung zwischen Prache und Denken 1. Herkömmliche Auffassury: Erst kommen die Gedanken, dann werden sie in worte gefasst. Beispiele: Gedanken werden in worte gekleidet", ie Sprache ist, das werk- Zeng des Denkens" Sprache und Denken sind identisch. Rationales Denken ohne Sprache ist unmöglich Das Denken ist von der. Sprache abhängig 2. Die Art der Sprachver- wendung diktiert die Bahnen, in denen der Mensch denkt. Shelley: Er gab dem Henochen Sprache, die schuf den Gedanken, der das universum misst. " 3. Sprache und Denken sind voneinander abhängig. Sprache ist eine weits regulärer Teil des Denkprozesses. Das Denken ist notwendige Voraussetzung für das Sprachverständnis. Beide sind wesentlich, wenn wir Velialten erklären wollen. 01 N JEAN JACQUES ROUSSEAU ÜBER DEN URSPRUNG DER UNGLEICHHEIT UNTER DEN MENSCHEN (1756) > S. 304 Matriarchatt Patriachat als Herrschaft form Arbectsteilung sus Chistenzsicherung 1 GESELLSCHAFT Produktions- w in u.. Arbeibuerhältnisse Weitergabe von. Traditionen Erziehung und Bildung Verhalleuregel in Thom moraliserer u gereklicker Normen Herausbildung bullischer, religiöser Traditionen. Sprache <> Gesellschaft Erster Zirkel": Das Erfinden der Sprache und die Existenz einer Gesellschaft bedingen sich gegenseitig, keine Möglichkeit der Gesellschaft ohne Sprache; leine Möglichkeit der Sprache ohne Gesellschaft. Pramisse, die Erfindung der Sprache ist ein gesellschaftlicher und kein naturlicher Vorgang. Zweiter Zirkel: Sprache Denken...
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| Vernung ( Wenn die Menschen die work nötig hatten, um denken zu können, so haben sie das Denken noch nötiger gehabt, um die Kunst des Sprechens au erfinden. Prämisse: Das Denken bedarf der Sprache Dritter Zirbel: Sprache < → Übereinkunft Die Ersetzung der gesten und Laut noir al mungen durd Articulationen der Stimme, die bloß durch liberlinkung (Regeln) aller Zustande gebracht werden kann, ist alwer zu begreifen. Es scheinen bereits worke nötig gewesen zu sein, um sich überhaupt über den Gebrand des Wortes verständigen an können. Prämisse: Die sprachlichen Zeichen können nur dard überlinkungh aller zustande gebracht worden sein. Ⓡ . · WILHELM VON HUMBOLDT UDER DIE VERSCHIEDENHEIT DES MENSCHLICHEN SPRACHBAUES" (1838) > S. 308 f. 0 Sprache ist die äuperliche Erscheinung des Geistes der Völker" P Die Sprache ist das bildende. Organ des Gedauben.. Sprache als Ausdruck von Weltansicht; jede Sprache hat eine eigene L> Verschiedenheit der Welt ansichten verschieder Völker lassen sich aus der Verschiedenhet shrer Sprachen ableiten Denken ohne Sprache ist nicht möglich, da Sprache, das bildende Organ des Gedankens ist DER MENSCH IST NUR MENSCH DURCH SPRACHE A äußere Funktion der Sprache: Das Denken wäre ohne Umsetzung in spradiliche Laute nicht wahrnehmbar. innere Funktion des fara che: Das Denken würde ohne Verbindung mit dem Sprachlaut nicht zur Deutlichkeit gelangen. Muttersprache als Mittel zur Darstellung der Wahrheit + Kittel zur Entdeckung des Walsheit. •forache ist dynamisch, kontinuierlicher Prozess, ständiger Wandel durch Spracherwerb erlangt das Individuum eine eigene Weltanschauung, eine Vorstellung des objektiven Welt ERNST CASSIRER ZUR LOGIK DER KULTURWISSENSCHAFTEN (1942) > S. 310 • Sprache ist Akt, Betätigung, Prozess, Funktion und gibt die Richtung des kennen-lernens der Welt vor? Sprache = Prozesshaft, ständige Veränderung sprache = Wortsprache, Gesten Gebärden können nicht so abstrakch Deneprozesse erreichen wie die worksprache Abstraktion fühit sur Wortsprache D • Denken u. Wirklichkeit hängen zusammen - Bsp. Sprocherwerb des Kindes: Kind lent erst durch Sprache, dass jedes Ding einen Namen hat Sprache ist: Grundrichtung geistigen Tuns zus Erschließung der Welt Tätigkeit ein ständig sich erneuernder Prozess Welt wird immer klarer Im Namen drückt sich eine Richtung des kennen-toners der Welt aus Das Gegenteil ware: Passives Werkzeug zur Bezeichnung von Gegenständen Reflex ein abgeschlossenes Produkt Der Name wird an die fertige Auschauung als äußers Kennzeichen angefügt
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Theorien von: -Wilhelm von Humboldt -Ernst Cassirer -Jean Jaques Rousseau -David Crystal
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Sprachursprungstheorien
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DAVID CRYSTAL bei ZUR VERHALTNIS BESTIMMUNG VON SPRACHE UND DENKEN" (1995) Spr > S.306 • Wie unsere alltäglichen Erfahrungen nahelegen, wird ein Großteil unseres Denkens durch die Sprache erleichtert. Aber sind beide identisch? • 1st es möglich ohne Sprache an denten? ● oder schreibt uns die Sprache die Bahnen vor, in denen wir deuken können? Sprache und Denken sind ze vollkommen getrennte Dringe Die Sprache ist vom Den ben abhängig Positionen zur Beziehung zwischen Prache und Denken 1. Herkömmliche Auffassury: Erst kommen die Gedanken, dann werden sie in worte gefasst. Beispiele: Gedanken werden in worte gekleidet", ie Sprache ist, das werk- Zeng des Denkens" Sprache und Denken sind identisch. Rationales Denken ohne Sprache ist unmöglich Das Denken ist von der. Sprache abhängig 2. Die Art der Sprachver- wendung diktiert die Bahnen, in denen der Mensch denkt. Shelley: Er gab dem Henochen Sprache, die schuf den Gedanken, der das universum misst. " 3. Sprache und Denken sind voneinander abhängig. Sprache ist eine weits regulärer Teil des Denkprozesses. Das Denken ist notwendige Voraussetzung für das Sprachverständnis. Beide sind wesentlich, wenn wir Velialten erklären wollen. 01 N JEAN JACQUES ROUSSEAU ÜBER DEN URSPRUNG DER UNGLEICHHEIT UNTER DEN MENSCHEN (1756) > S. 304 Matriarchatt Patriachat als Herrschaft form Arbectsteilung sus Chistenzsicherung 1 GESELLSCHAFT Produktions- w in u.. Arbeibuerhältnisse Weitergabe von. Traditionen Erziehung und Bildung Verhalleuregel in Thom moraliserer u gereklicker Normen Herausbildung bullischer, religiöser Traditionen. Sprache <> Gesellschaft Erster Zirkel": Das Erfinden der Sprache und die Existenz einer Gesellschaft bedingen sich gegenseitig, keine Möglichkeit der Gesellschaft ohne Sprache; leine Möglichkeit der Sprache ohne Gesellschaft. Pramisse, die Erfindung der Sprache ist ein gesellschaftlicher und kein naturlicher Vorgang. Zweiter Zirkel: Sprache Denken...
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Schule. Endlich einfach.
| Vernung ( Wenn die Menschen die work nötig hatten, um denken zu können, so haben sie das Denken noch nötiger gehabt, um die Kunst des Sprechens au erfinden. Prämisse: Das Denken bedarf der Sprache Dritter Zirbel: Sprache < → Übereinkunft Die Ersetzung der gesten und Laut noir al mungen durd Articulationen der Stimme, die bloß durch liberlinkung (Regeln) aller Zustande gebracht werden kann, ist alwer zu begreifen. Es scheinen bereits worke nötig gewesen zu sein, um sich überhaupt über den Gebrand des Wortes verständigen an können. Prämisse: Die sprachlichen Zeichen können nur dard überlinkungh aller zustande gebracht worden sein. Ⓡ . · WILHELM VON HUMBOLDT UDER DIE VERSCHIEDENHEIT DES MENSCHLICHEN SPRACHBAUES" (1838) > S. 308 f. 0 Sprache ist die äuperliche Erscheinung des Geistes der Völker" P Die Sprache ist das bildende. Organ des Gedauben.. Sprache als Ausdruck von Weltansicht; jede Sprache hat eine eigene L> Verschiedenheit der Welt ansichten verschieder Völker lassen sich aus der Verschiedenhet shrer Sprachen ableiten Denken ohne Sprache ist nicht möglich, da Sprache, das bildende Organ des Gedankens ist DER MENSCH IST NUR MENSCH DURCH SPRACHE A äußere Funktion der Sprache: Das Denken wäre ohne Umsetzung in spradiliche Laute nicht wahrnehmbar. innere Funktion des fara che: Das Denken würde ohne Verbindung mit dem Sprachlaut nicht zur Deutlichkeit gelangen. Muttersprache als Mittel zur Darstellung der Wahrheit + Kittel zur Entdeckung des Walsheit. •forache ist dynamisch, kontinuierlicher Prozess, ständiger Wandel durch Spracherwerb erlangt das Individuum eine eigene Weltanschauung, eine Vorstellung des objektiven Welt ERNST CASSIRER ZUR LOGIK DER KULTURWISSENSCHAFTEN (1942) > S. 310 • Sprache ist Akt, Betätigung, Prozess, Funktion und gibt die Richtung des kennen-lernens der Welt vor? Sprache = Prozesshaft, ständige Veränderung sprache = Wortsprache, Gesten Gebärden können nicht so abstrakch Deneprozesse erreichen wie die worksprache Abstraktion fühit sur Wortsprache D • Denken u. Wirklichkeit hängen zusammen - Bsp. Sprocherwerb des Kindes: Kind lent erst durch Sprache, dass jedes Ding einen Namen hat Sprache ist: Grundrichtung geistigen Tuns zus Erschließung der Welt Tätigkeit ein ständig sich erneuernder Prozess Welt wird immer klarer Im Namen drückt sich eine Richtung des kennen-toners der Welt aus Das Gegenteil ware: Passives Werkzeug zur Bezeichnung von Gegenständen Reflex ein abgeschlossenes Produkt Der Name wird an die fertige Auschauung als äußers Kennzeichen angefügt