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Sprache, Kommunikation und Medien

4.3.2021

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Ontogenetische
Spracherwerbsmodelle
Ontogenese: Sprachentwicklung des Einzelnen
Phylogenese: evolutionäre Sprachentwicklung
Interaktionistis

Ontogenetische Spracherwerbsmodelle Ontogenese: Sprachentwicklung des Einzelnen Phylogenese: evolutionäre Sprachentwicklung Interaktionistisches Modell • Spracherwerb durch Interaktion, wechselseitige kommunikation und gemeinsames Handeln 2 Behavoristisches Modell • Nachahmung und konditionierung, Lob und Strafe, passives Individuum 3 kognitivistisches Modell Denkfähigkeit als Grundlage, Lernen durch das Verstehen der Inhalte Nativistisches Modell Spracherwerb ist angeboren, genetisch veranlagt, jeder Mensch besitzt eine Universalgrammatik Steven Pinker • menschliche Sprachfähigkeit ist ein Instinkt (wie die Webkunst einer Spinne) • Sprache als feste Veranlagung, entwickelt sich ohne Anstrengung oder Bewusstsein für Sprache • Umkehrung der tradierten, öffentlichen Meinung, dass Sprache kulturell bedingt sei (denn Sie ist ein Instinkt) Chomsky jeder Mensch besitzt eine Universal grammatik, auf der alle Sprachen beruhen • man erhält Universal grammatik durch Erwerb einer Sprache dadurch Erwerb weiterer Sprachen • distanziert sich von auswendig gelernten Mustern im Spracherwerb→ Mensch kann unendliche Anzahl an Sätzen bilden, ohne diese vorher gehört zu haben Tomasello zum Ursprung der Sprache • Sprache durch kooperation, gemeinsamer Erfahrungshintergrund bei der kommunikation haben Sprache geformt Menschen streben danach sich mitzuteilen, geteilte oder kollektive Intentionalität • bei Tieren werden starre Laufe nur durch Emotionen hervorgerufen Sapir-Whorf-Hypothese Zusammenhang zwischen Sprache, Wirklichkeit und Denken • Eindrüche der phanomenalen Welt werden durch das linguistische System (Grammatik) geordnel, ihnen werden Begriffe zugewiesen, dann folgt die Ausbildung von Gedanken und Weltbildern → sprachlicher Determinismus: Denken, Erkenntnisse und Weltansicht sind durch Sprache vorbestimmt, Denkmuster sind eingeschränkt, heine objektive Wahrnehmung möglich → linguistisches Relativitätsprinzip: Denken von Sprache abhängig, Weltbild durch Sprache bestimmt • moderne Auffassung: Sprache hat...

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zwar Einfluss auf das Denken, bestimmt dieses jedoch nicht Medien Funktion von Medien: Information, Orientierung, Unterhaltung, demokratische Willens- und Meinungsbildung, Wachhund der Demokratie", Schaffung einer Offentlichkeit, vierte Gewall" SPROGHE, MeDIGN, KOMMUNIKATION Kommunikationsmodelle Vier Seiten Modell von Schulz von Thun • in jeder Nachricht stecken mehrere Informationen Sachebene Worüber ich informiere" Beziehungsebene, was ich von dir halte → reine Information die transportiert wird schnelle kritile, Vorwürfe, aber auch vertrauen Appellebene Wozu ich dich veranlassen möchte' 22 Selbstoffenbarung. Was ich von mir selbst hundgebe → Informationen über den Sender, z. B. , Ich brauche Hilfe" → Aufforderung, den Empfänger zum handeln bongen (2) Fünf Axiome von Paul Watzlawick • Axiom 1: Man kann nicht nicht kommunizieren Axiom 2: Jede kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt → Inhaltsaspekt: direkte Worte/Text, Beziehungsaspekt: Tonfall, zwischen den Zeilen • Axiom 3 : Jede Mitteilung ist zugleich Reaktion und Reiz Jeder Satz ist eine Reaktion auf das vorherige und lost wieder etwas aus (Reiz) Axiom 4: kommunikation erfolgt sowohl digital als auch analog → digital: Wort, Schrift, Text, analog: Mimik, Gestik • Axiom 5: hommunikation hann symmetrisch und komplementär verlaufen → symmetrisch: Gesprächspartner gleichgestellt, komplementär: übergeordnet aber ergänzend Medientheorien Niklas Luhmann, Realität der Massenmedien" • Massenmedien prägen Denkweisen und Vorstellungen, alles Wissen der Menschen stammt aus ihnen • einseitige kommunikation, Standardisierung, nicht Individuen- gerechte Vereinheitlichung • 1. Realität: tatsächliche Realital mit operativen Vorgängen (senden, drucken,...) 2. Realität. Massenmedien konstruieren selbst eine Realität, die an den Empfänger vermittelt wird • kritike: hoher Einfluss auf gesellschaftliches Geschehen, mangelnde Reflexion 2 Michael Bechtel: Massenmedien als 6. Sinnesorgan • Informations flul erfordert bestimmte kompetenzen / Training (Überblick, Filter, Writischer Blick) • ohne kompetenzen: Rückzug zu Medien der populären Unterhaltung 3 Neil Postmann: Was ist das fernsehen" • Denkprozess wird eingespart: vorgefertigte Meinungen werden übernommen, heine Reflexion, Medien bestimmen öff konflikte · Autonomie verlust, kommerzialisierung, vermischung von Unterhaltung und Information, Gleichgültigheit Manfred Schneider: Medienrevolution" • keine Garantie, dass Ereignisse vollständig und richtig dargestellt werden Vertrauen der Menschen in große Medien geht verloren (authentische Handy-Videos, soziale Netzwerke werden als vertrauenswürdiger eingestuft) Thomas Metzinger Öffentliches Träumen " • Bewusstsein = willentliche Aufmerksamheitslenkung, geht durch Internet verloren, Internet als Teil unseres Selbstmodells • neue Art Wachbewusstsein" - Träumen, Demenz, Rausch Steven Pinker, überhaupt nicht" • zeitlose konstante des menschlichen Denkens wird auch durch elektronische Medien nicht geändert Kommunikationsmodelle 3 Sender-Empfänger - Modell nach Shannon und Weaver • vom Sender geht eine Nachricht Information aus Information wird encodiert (verschlüsselt), z. B. als Text gesendet Empfänger muss verschlüsselte Info decodieren • Empfänger versteht Nachricht, nimml diese Information auf