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Sprache und Sprachgebrauch Thesen zu Die Kontroverse um Gendergerechte Sprache

21.11.2023

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Warum gendergerechte Sprache?
. Diskriminierungsverbot:
Artikel 3 Grundgesetz:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. L..
O Niemand d
Warum gendergerechte Sprache?
. Diskriminierungsverbot:
Artikel 3 Grundgesetz:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. L..
O Niemand d

Warum gendergerechte Sprache? . Diskriminierungsverbot: Artikel 3 Grundgesetz: (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. L.. O Niemand darf wegen seines Geschlechtes [..) benachteiligt oder bevorzugt werden." . Diversität der Geschlechtsidentitäten in modernen Gesellschaften: binäre und nombinäre Zugehörigkeiten, Zuordnungen, Identitäten Folge: Notwendigkeit einer diskriminierungsfreien Sprache, die alle Geschlechter berücksichtigt PRO Gabriele Diewald / Damaris Nübling: Genus und Sexus - es ist kompliziert (2020) . Generisches Maskulinum begünstigt männliche Les-art, ist daher nicht geschlechtsneutral. .Genus und Sexus: zwei Kategorien: Genus: innersprachliche grammatische Kategorie Sexus: außersprachliches, biologisches Phänomen aber: Wechselbeziehung zwischen Genus und Sexus in vielen Fällen - Beispiel: „Sie ist Lehrerin" (sehr häufig) vs. Sie ist Lehrer" (sehr selten) * Conclusio: Bedeutungszusammenhang zwischen Genus und Sexus vielfach belegbar Gendergerechte Sprache ist nötig, um die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten sprachlich angemessen auszudrücken. PRO Mae Margarete Stokowski: Gendersprache ohne großen Aufwand umsetzbar Rein maskuline Formen sprechen nicht alle Geschlechter gleichermaßen an. KONTRA Peter Eisenberg: Wenn das Genus mit dem Sexus (2018) generisches Maskulinum als geschlechtsneutrale Bezeichnung von Personen, ohne Bezug auf ein spezifisches Geschlecht keine Wechselbeziehung zwischen Genus und Sexus in der deutschen Sprache Das Bemühen um geschlechtergerechte Sprache darf nicht zu einer Missachtung sprachlicher und grammatischer Normen führen. Conclusio: Gendergerechte Sprache ist problematisch, da sie sprachliche und grammatische Normen missachtet. Sie ist unnötig, da mit dem generischen Maskulinum eine geschlechtsneutrale Form vorhanden ist. KONTRA Nele Pollatschek: . Überbetonung des Geschlechts Verstärkung der Diskriminierung Möglichkeit des historischen Bedeutungswandels sprachlicher Formen (z. B....

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im Englischen) möglicher Kompromiss: Helmuth Feilke: „flexibles Gendern" • Schwerpunkt: adäquate Adressierung und Markierung gemischtgeschlechtlicher Gruppen ansonsten flexible Anwendung, abhängig vom Kontext Alles eine Sache des Geschmacks? Von wegen! (von Dieter E. Zimmer) Beschleunigung des Sprachwandels seit 1970 - dadurch: Verunsicherung bei den Sprechern Notwendigkeit von Kriterien zur Beurteilung von „gutem" Deutsch: 1. Sprachrichtigkeit - Übereinstimmung der sprachlichen Äußerung mit den als deskriptiv verstandenen Normen der Grammatiken und Wörterbücher 2. Angemessenheit - Funktionalität innerhalb der konkreten Kommunikationssituation (,,Sprachbewusst-sein") 3. Elaboriertheit * Ausdruck von Individualität und Differenzierungsmöglichkeiten Mae