Wilhelm von Humboldts Theorie zum Spracherwerb betont die Bedeutung eines angeborenen Sprachvermögens und die aktive Rolle des Kindes beim Erlernen der Sprache. Seine Ansichten weisen Ähnlichkeiten mit modernen Spracherwerbstheorien auf, insbesondere dem Nativismus und Interaktionismus.
• Humboldt lehnt ein rein mechanisches Spracherwerbsmodell ab
• Er betont die Notwendigkeit äußerer Anregungen für die Entwicklung der inneren Sprachkraft
• Seine Theorie sieht Universalität im menschlichen Sprachvermögen
• Humboldts Ideen zeigen Parallelen zu späteren wissenschaftlichen Erkenntnissen