Eine Stellungnahme zu einem Thema besteht aus drei Teilen: Einleitung, Hauptteil und Schluss. In der Einleitung stellt man dar, zu welchem Thema man Stellung nimmt und vertritt kurz die eigene Meinung. Im Hauptteil werden die Argumente von schwach zu stark aufgeführt und durch passende Belege oder Beispiele verstärkt. Im Schluss werden die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst und die eigene Meinung dargestellt. Bei einem Konflikt sollte ein Kompromiss oder eine Lösung angedeutet werden.
Einleitung
In unserer Schule wird darüber diskutiert, ob Helme für Fahrradfahrer auf dem Schulweg verpflichtend sein sollten. Ich bin für die Helmpflicht.
Hauptteil
Das Gefährdungspotenzial bei Fahrradunfällen ist groß. Es ist wichtig, die Schüler auf dem Schulweg zu schützen, weshalb die Schule eine Mitverantwortung trägt. Dies unterstützt meine Argumentation für die Helmpflicht.
Schluss
Aus den genannten Gründen bin ich für die Einführung einer Helmpflicht auf dem Schulweg. Zwar kann man den Schülern nicht vorschreiben, wie sie in ihrer Freizeit handeln, aber auf dem Schulweg trägt die Schule eine Verantwortung.
Eine Stellungnahme gibt den eigenen Standpunkt zu einem Thema schriftlich wieder. Dabei ist es wichtig, dass andere Personen den Standpunkt nachvollziehen können.
These aufstellen
In einem Beispiel einer Stellungnahme, beispielsweise in einem Leserbrief, sollte die These klar aufgestellt werden und durch Argumente, Belege und Beweise unterstützt werden.
Beispiel einer Stellungnahme: Leserbrief
In einem Leserbrief an die Redaktion kann man beispielsweise die Bedeutung des Fremdsprachenerwerbs in deutschen Schulen diskutieren. Dabei sollte man deutlich machen, warum die Stellungnahme wichtig ist und welche Argumente für den eigenen Standpunkt sprechen.
Fazit
Das Schreiben einer Stellungnahme erfordert klare Struktur, logische Argumentation und die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt überzeugend darzustellen. Mit dem Einsatz geeigneter Formulierungen und Beispiele kann man seine Stellungnahme gut untermauern.