Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" zählt zu den bedeutendsten Werken des bürgerlichen Trauerspiels der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts. Das 1784 uraufgeführte Drama thematisiert den Konflikt zwischen Adel und Bürgertum und kritisiert die gesellschaftlichen Verhältnisse zur Zeit des Absolutismus. Im Zentrum steht die tragische Liebesgeschichte zwischen dem adligen Ferdinand von Walter und der bürgerlichen Luise Miller, deren Beziehung an den sozialen Standesunterschieden und den Intrigen ihres Umfelds scheitert. Schiller nutzt dieses Werk, um gesellschaftliche Missstände anzuprangern und für mehr Menschlichkeit einzutreten.
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