Die Romantik Epoche prägte die europäische Kultur- und Geistesgeschichte maßgeblich zwischen 1795 und 1848. Als Gegenbewegung zur Aufklärung zeichnete sich diese Zeit durch eine starke Hinwendung zum Gefühl, zur Natur und zum Mystischen aus.
Die Autoren der Romantik wie Novalis, Eichendorff und Brentano schufen Werke, die sich durch typische Motive der Romantik auszeichneten: die blaue Blume als Symbol der Sehnsucht, Naturmystik, Nachtstimmungen und das Wandermotiv. In der Malerei Romantik spiegelten Künstler wie Caspar David Friedrich diese Themen durch dramatische Landschaftsdarstellungen und symbolträchtige Naturszenen wider. Die Romantik Kunst dieser Epoche zeigt häufig einsame Gestalten vor gewaltigen Naturkulissen, nebelverhangene Landschaften oder geheimnisvolle Mondnächte.
Die Merkmale der Romantik umfassen auch eine intensive Beschäftigung mit Volksdichtung, Märchen und Sagen. Die Romantiker suchten nach dem Ursprünglichen und Authentischen in der Volkskultur. In der Musik äußerte sich dies durch die Vertonung von Volksliedern und die Entwicklung neuer musikalischer Ausdrucksformen. Die Romantik Epoche Zusammenfassung zeigt, dass diese Zeit eine umfassende kulturelle Bewegung war, die alle Kunstformen durchdrang und bis heute nachwirkt. Besonders die Sehnsucht nach Harmonie zwischen Mensch und Natur sowie die Suche nach dem Übernatürlichen und Wunderbaren sind zentrale Aspekte, die das romantische Weltbild prägten und in zahlreichen künstlerischen Werken dieser Zeit zum Ausdruck kamen.