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Alles über Spracherwerbstheorien, Standardsprache und Sprachwandel

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Alles über Spracherwerbstheorien, Standardsprache und Sprachwandel
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Spracherwerbstheorien und Sprachwandel: Eine umfassende Betrachtung der Entwicklung und Veränderung von Sprache

  • Überblick über verschiedene Spracherwerbstheorien wie Behaviorismus, Kognitivismus, Nativismus und Interaktionismus
  • Erläuterung der Unterschiede zwischen Standardsprache und Umgangssprache
  • Analyse von Sprachvarietäten und deren Vor- und Nachteile
  • Untersuchung des Sprachwandels, seiner Ursachen und Phänomene

18.11.2021

4605

1 Spracherwerbs-Theorien:
Behaviorismus
Vertreter B.F. Skinner
Theorie Spracherwerb durch
Wiederholung/Nachahmung
Prozess: Belohnung und San

Sprachvarietäten und ihre Bedeutung

Sprachvarietäten sind Modifizierungen oder Erweiterungen der Standardsprache, die in allen Ebenen der Sprache vorkommen können. Sie zeigen, dass Sprache fließend, anpassungsfähig und wandelbar ist.

Beispiele: Zu den Sprachvarietäten gehören Dialekt, Soziolekt, Funktiolekt, Regiolekt, Ideolekt, Alterssprache, Mediolekt, Situolekt und Genderlekt.

Die Vorteile von Sprachvarietäten sind vielfältig:

  • Sie können als eine Form der Mehrsprachigkeit betrachtet werden, was das Erlernen von Fremdsprachen erleichtert.
  • Sie fördern Sprachgefühl und Kreativität.
  • Sie vermitteln ein Gefühl der Gruppenzugehörigkeit und ermöglichen den Ausdruck von Individualität und Authentizität.
  • Sie repräsentieren kulturelles und historisches Erbe.

Allerdings gibt es auch Nachteile:

  • Die Standardsprache könnte verloren gehen.
  • Es können individuelle Schwierigkeiten beim Gebrauch der Standard- oder Schriftsprache auftreten.
  • Es besteht die Gefahr der Abwertung durch das äußere Umfeld oder der Ab- und Ausgrenzung.

Highlight: Sprachvarietäten zeigen die Anpassungsfähigkeit der Sprache in verschiedenen Situationen und Kontexten.

1 Spracherwerbs-Theorien:
Behaviorismus
Vertreter B.F. Skinner
Theorie Spracherwerb durch
Wiederholung/Nachahmung
Prozess: Belohnung und San

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Sprachwandel und seine Auswirkungen

Sprachwandel ist ein natürlicher Prozess, der in allen Sprachen und Kulturen stattfindet. Er wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Intensiver Kontakt zu anderen Sprachen und Kulturen
  • Vereinfachung der deutschen Sprache, z.B. für Migranten
  • Übernahme aus kulturell attraktiveren Sprachen
  • Technisierung der Kommunikation ("Netzsprache")
  • Sprachökonomie

Definition: Sprachwandel bezeichnet die Veränderung einer Sprache über die Zeit, die sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen kann.

Zu den Phänomenen des Sprachwandels gehören:

  • Entstehung einer "Deutsch-Mischsprache"
  • Fehlerhafte Konstruktionen und vereinfachte Grammatik
  • Schwinden des Genitivs
  • Verlust von Endungen (z.B. Apokope)
  • Veränderungen in der Rechtschreibung
  • Einfluss von Dialekten und regionalen Varianten
  • Entwicklung der Chatsprache mit Abkürzungen und Emojis
  • Zunahme von Anglizismen und Neologismen

Beispiel: Ein Beispiel für Sprachwandel ist die zunehmende Verwendung von Anglizismen wie "cool" oder "okay" im deutschen Sprachgebrauch.

Der Sprachwandel bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Zu den Vorteilen zählen die Bereicherung durch Sprachvielfalt, erleichterter Fremdsprachenerwerb und die Anpassungsfähigkeit der Sprache an zeitgenössische Bedürfnisse. Nachteile können der potenzielle Verlust der Standardsprache, Kommunikationsprobleme zwischen Generationen und die mögliche Diskriminierung bestimmter Gruppen sein.

Highlight: Sprachwandel ist ein kontinuierlicher Prozess, der die Lebendigkeit und Anpassungsfähigkeit einer Sprache widerspiegelt.

1 Spracherwerbs-Theorien:
Behaviorismus
Vertreter B.F. Skinner
Theorie Spracherwerb durch
Wiederholung/Nachahmung
Prozess: Belohnung und San

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Spracherwerbstheorien und ihre Vertreter

Die Spracherwerbstheorien bilden die Grundlage für unser Verständnis, wie Menschen Sprache erlernen. Der Behaviorismus, vertreten durch B.F. Skinner, geht davon aus, dass Spracherwerb durch Wiederholung und Nachahmung erfolgt. Dabei spielt die Konditionierung durch Belohnung und Sanktion eine zentrale Rolle, während das Individuum eher passiv bleibt.

Jean Piaget vertritt den Kognitivismus, der Spracherwerb als analog zum kognitiven Lernen betrachtet. Hier steht das Denkvermögen und die Erfahrung mit der Umwelt im Vordergrund, wobei das Individuum ebenfalls eine eher passive Rolle einnimmt.

Der Nativismus, dessen bekanntester Vertreter Noam Chomsky ist, postuliert einen angeborenen Spracherwerbsmechanismus, die sogenannte Universalgrammatik. In dieser Theorie leitet das Individuum aktiv Regeln aus der gehörten Sprache ab.

Lew S. Wygotski vertritt den Interaktionismus, der die wechselseitige Kommunikation zwischen Kind und Bezugsperson als Grundvoraussetzung für den Spracherwerb sieht. Wiederholung und gemeinsames Handeln stehen hier im Mittelpunkt, wobei das Individuum eine aktive Rolle einnimmt.

Highlight: Es gibt keine eindeutige oder allgemeingültige Theorie zum Spracherwerb. Das Thema bleibt umstritten, solange wir nicht genau verstehen, wie unser Gehirn in Bezug auf Sprache und Denken funktioniert.

1 Spracherwerbs-Theorien:
Behaviorismus
Vertreter B.F. Skinner
Theorie Spracherwerb durch
Wiederholung/Nachahmung
Prozess: Belohnung und San

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Moderne Erkenntnisse zum Spracherwerb

Der epigenetische Ansatz bietet neue Einblicke in den Spracherwerb. Diese Theorie besagt, dass Kinder selbstständig durch eigene Erfahrungen lernen, vorausgesetzt, die sozialen und kognitiven Fähigkeiten sind entsprechend entwickelt.

Definition: Epigenese bezeichnet das Zusammenspiel vieler Faktoren, insbesondere die Interaktion zwischen Genen und Erfahrung.

Dieser Ansatz widerlegt den Nativismus Spracherwerb, indem er betont, dass der Spracherwerbsprozess hauptsächlich auf Lernen beruht. Er unterstreicht die Bedeutung sozialer und kognitiver Fähigkeiten als Grundlage und lehnt die Idee eines alleinigen "Sprachorgans" ab.

Standardsprache und Umgangssprache

Die Standardsprache, auch als Hochsprache bekannt, ist die allgemein verbindliche Sprachform, die auf sprachlichen Normen, Regeln und Gesetzen basiert. Sie strebt Allgemeinverständlichkeit an und wird oft als Schriftsprache verwendet.

Beispiel: Der Duden gilt als Referenzwerk für die deutsche Standardsprache.

Im Gegensatz dazu steht die Umgangssprache, die in der mündlichen Alltagskommunikation verwendet wird. Sie zeichnet sich durch eine Missachtung der Regeln der Standardsprache aus und ist oft weniger komplex, mit Pausen, Wiederholungen und Konstruktionsbrüchen.

Highlight: Die Umgangssprache tendiert zur allgemeinen Vereinfachung und ist flexibler als die Standardsprache.

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Lena, iOS Userin

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Spracherwerbstheorien und Sprachwandel: Eine umfassende Betrachtung der Entwicklung und Veränderung von Sprache

  • Überblick über verschiedene Spracherwerbstheorien wie Behaviorismus, Kognitivismus, Nativismus und Interaktionismus
  • Erläuterung der Unterschiede zwischen Standardsprache und Umgangssprache
  • Analyse von Sprachvarietäten und deren Vor- und Nachteile
  • Untersuchung des Sprachwandels, seiner Ursachen und Phänomene

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Sprachvarietäten und ihre Bedeutung

Sprachvarietäten sind Modifizierungen oder Erweiterungen der Standardsprache, die in allen Ebenen der Sprache vorkommen können. Sie zeigen, dass Sprache fließend, anpassungsfähig und wandelbar ist.

Beispiele: Zu den Sprachvarietäten gehören Dialekt, Soziolekt, Funktiolekt, Regiolekt, Ideolekt, Alterssprache, Mediolekt, Situolekt und Genderlekt.

Die Vorteile von Sprachvarietäten sind vielfältig:

  • Sie können als eine Form der Mehrsprachigkeit betrachtet werden, was das Erlernen von Fremdsprachen erleichtert.
  • Sie fördern Sprachgefühl und Kreativität.
  • Sie vermitteln ein Gefühl der Gruppenzugehörigkeit und ermöglichen den Ausdruck von Individualität und Authentizität.
  • Sie repräsentieren kulturelles und historisches Erbe.

Allerdings gibt es auch Nachteile:

  • Die Standardsprache könnte verloren gehen.
  • Es können individuelle Schwierigkeiten beim Gebrauch der Standard- oder Schriftsprache auftreten.
  • Es besteht die Gefahr der Abwertung durch das äußere Umfeld oder der Ab- und Ausgrenzung.

Highlight: Sprachvarietäten zeigen die Anpassungsfähigkeit der Sprache in verschiedenen Situationen und Kontexten.

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Sprachwandel und seine Auswirkungen

Sprachwandel ist ein natürlicher Prozess, der in allen Sprachen und Kulturen stattfindet. Er wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Intensiver Kontakt zu anderen Sprachen und Kulturen
  • Vereinfachung der deutschen Sprache, z.B. für Migranten
  • Übernahme aus kulturell attraktiveren Sprachen
  • Technisierung der Kommunikation ("Netzsprache")
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Definition: Sprachwandel bezeichnet die Veränderung einer Sprache über die Zeit, die sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen kann.

Zu den Phänomenen des Sprachwandels gehören:

  • Entstehung einer "Deutsch-Mischsprache"
  • Fehlerhafte Konstruktionen und vereinfachte Grammatik
  • Schwinden des Genitivs
  • Verlust von Endungen (z.B. Apokope)
  • Veränderungen in der Rechtschreibung
  • Einfluss von Dialekten und regionalen Varianten
  • Entwicklung der Chatsprache mit Abkürzungen und Emojis
  • Zunahme von Anglizismen und Neologismen

Beispiel: Ein Beispiel für Sprachwandel ist die zunehmende Verwendung von Anglizismen wie "cool" oder "okay" im deutschen Sprachgebrauch.

Der Sprachwandel bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Zu den Vorteilen zählen die Bereicherung durch Sprachvielfalt, erleichterter Fremdsprachenerwerb und die Anpassungsfähigkeit der Sprache an zeitgenössische Bedürfnisse. Nachteile können der potenzielle Verlust der Standardsprache, Kommunikationsprobleme zwischen Generationen und die mögliche Diskriminierung bestimmter Gruppen sein.

Highlight: Sprachwandel ist ein kontinuierlicher Prozess, der die Lebendigkeit und Anpassungsfähigkeit einer Sprache widerspiegelt.

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Jean Piaget vertritt den Kognitivismus, der Spracherwerb als analog zum kognitiven Lernen betrachtet. Hier steht das Denkvermögen und die Erfahrung mit der Umwelt im Vordergrund, wobei das Individuum ebenfalls eine eher passive Rolle einnimmt.

Der Nativismus, dessen bekanntester Vertreter Noam Chomsky ist, postuliert einen angeborenen Spracherwerbsmechanismus, die sogenannte Universalgrammatik. In dieser Theorie leitet das Individuum aktiv Regeln aus der gehörten Sprache ab.

Lew S. Wygotski vertritt den Interaktionismus, der die wechselseitige Kommunikation zwischen Kind und Bezugsperson als Grundvoraussetzung für den Spracherwerb sieht. Wiederholung und gemeinsames Handeln stehen hier im Mittelpunkt, wobei das Individuum eine aktive Rolle einnimmt.

Highlight: Es gibt keine eindeutige oder allgemeingültige Theorie zum Spracherwerb. Das Thema bleibt umstritten, solange wir nicht genau verstehen, wie unser Gehirn in Bezug auf Sprache und Denken funktioniert.

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Der epigenetische Ansatz bietet neue Einblicke in den Spracherwerb. Diese Theorie besagt, dass Kinder selbstständig durch eigene Erfahrungen lernen, vorausgesetzt, die sozialen und kognitiven Fähigkeiten sind entsprechend entwickelt.

Definition: Epigenese bezeichnet das Zusammenspiel vieler Faktoren, insbesondere die Interaktion zwischen Genen und Erfahrung.

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Standardsprache und Umgangssprache

Die Standardsprache, auch als Hochsprache bekannt, ist die allgemein verbindliche Sprachform, die auf sprachlichen Normen, Regeln und Gesetzen basiert. Sie strebt Allgemeinverständlichkeit an und wird oft als Schriftsprache verwendet.

Beispiel: Der Duden gilt als Referenzwerk für die deutsche Standardsprache.

Im Gegensatz dazu steht die Umgangssprache, die in der mündlichen Alltagskommunikation verwendet wird. Sie zeichnet sich durch eine Missachtung der Regeln der Standardsprache aus und ist oft weniger komplex, mit Pausen, Wiederholungen und Konstruktionsbrüchen.

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