Laden im
Google Play
Imperialismus und erster weltkrieg
Frühe neuzeit
Bipolare welt und deutschland nach 1953
Europa und die welt
Friedensschlüsse und ordnungen des friedens in der moderne
Demokratie und freiheit
Der mensch und seine geschichte
Herausbildung moderner strukturen in gesellschaft und staat
Großreiche
Das 20. jahrhundert
Das geteilte deutschland und die wiedervereinigung
Die moderne industriegesellschaft zwischen fortschritt und krise
Die zeit des nationalsozialismus
Deutschland zwischen demokratie und diktatur
Europa und globalisierung
Alle Themen
218
Teilen
Speichern
Herunterladen
Kriterium Weltbild Wertvorstellungen Themen Motive Menschenbild Protagonist Darstellungsweise KRISE UND ERNEUERUNG DES ERZÄHLENS Traditionelles Erzählen geschlossen, übersichtlich, vertraut, harmonisch klare Einteilung in Gut und Böse Nachahmung alltäglicher menschlicher Erfahrungen, bürgerliches Milieu und bürgerlicher Alltag; Reales wird künstlerisch verklärt (z.B. über Humor, Ironie, subjektive Darstellung), aber wirklichkeitsnah wiedergegeben; Sozialkritik wird oft nur gedämpft geäußert; resignative Idylle Liebe, Natur, Tod, Leid, Wirklichkeit, menschliches Leben Mensch überwiegend mit sich und seiner Umwelt im Einklang, strebt nach höheren Gütern (z.B. Wissen, Kunst und Kultur), versucht die Welt zu verstehen positiv dargestellt; verfügt über klar benennbare Eigenschaften; selbstbestimmt, übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, ist mit sich im Reinen, strebt vorwärts; tritt in Dialog mit anderen; steht als privates Individuum in Konflikt mit gesellschaftlichen Normen und Werten klare Trennung der Gattungen Dramatik, Epik und Lyrik; chronologisch aufgebaut, in sich geschlossene Handlung; innere und äußere Handlung in Harmonie zueinander, auktorialer Erzähler; Hochsprache; Rahmentechnik Modemes Erzählen zerstört (Industrialisierung), offenes Ende, eigene Interpretation, wirr/undurchschaubar (Montagetechnik), eher negativ, keine Harmonie, bedrohlich, fremd, unverständlich, der Technik ausgeliefert keine klare Einteilung, eher schwammig, verschwimmende Grenzen, Schicksal aufgrund vergangener Geschehnisse Bewusstsein & Wahmehmung, Emotionen (Leid und Elend) -> sozialkritische Themen unmittelbare Wiedergabe ohne Lösung, Verzweiflung und Ausweglosigkeit, wenig Details, um Außßensicht zu gewähren [Empathie]; Intensivität, Traum, Rausch und Wahnsinn Verlorenheit, Überforderung durch gesellschaftliche Strukturen und dessen Verfall, Verlust, Psyche, Reizüberflutung, Seele, Großstadt, Industrialisierung, Krieg, Außenseitertum nicht im Einklang mit Umwelt, kommt mit/in der Gesellschaft nicht zurecht, Versuch Stellung in Gesellschaft zu finden, Welt kann nicht verstanden werden, Mensch in seiner Substanz, nicht als Typus nicht vollkommen, darf scheitern, kaum benennbare Eigenschaften, Charakter wird auf eine Kleinigkeit reduziert, kein Zurechtfinden in Umgebung; Mensch nicht als...
iOS User
Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
Individuum dargestellt, Bewusstsein & Wahrnehmung wird thematisiert; Schicksal der Figur ist eine Folge von verschiedenen Vorkommnissen, keine Handlung im Vordergrund; fremdbestimmt Verschiedene Sprachstile (z.B. Dialekt), keine Chronologie, Handlung ist nicht in sich geschlossen, Außensicht & Innensicht (kein harmonischer Verlauf); Erzählerwechsel, Unterschiede in der Erzähltechnik, Montagetechnik und andere Konstruktionen, der Künstler ist frei, Gattungen werden vermischt
352 Follower
75
Erzählungen der Moderne
22
Verschiedene Dramentheorien, Pyramidaler Aufbau, Geschlossenes vs. Offenes Drama, Beispiele
226
unter der Drachenwand
100
Lernzettel Abitur Niedersachsen 2022 zum Thema „Literatur und Sprache um 1900“
279
Gedichtsanalyse Lernzettel mit dem Wichtigsten.
26
Strukturelemente
Kriterium Weltbild Wertvorstellungen Themen Motive Menschenbild Protagonist Darstellungsweise KRISE UND ERNEUERUNG DES ERZÄHLENS Traditionelles Erzählen geschlossen, übersichtlich, vertraut, harmonisch klare Einteilung in Gut und Böse Nachahmung alltäglicher menschlicher Erfahrungen, bürgerliches Milieu und bürgerlicher Alltag; Reales wird künstlerisch verklärt (z.B. über Humor, Ironie, subjektive Darstellung), aber wirklichkeitsnah wiedergegeben; Sozialkritik wird oft nur gedämpft geäußert; resignative Idylle Liebe, Natur, Tod, Leid, Wirklichkeit, menschliches Leben Mensch überwiegend mit sich und seiner Umwelt im Einklang, strebt nach höheren Gütern (z.B. Wissen, Kunst und Kultur), versucht die Welt zu verstehen positiv dargestellt; verfügt über klar benennbare Eigenschaften; selbstbestimmt, übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, ist mit sich im Reinen, strebt vorwärts; tritt in Dialog mit anderen; steht als privates Individuum in Konflikt mit gesellschaftlichen Normen und Werten klare Trennung der Gattungen Dramatik, Epik und Lyrik; chronologisch aufgebaut, in sich geschlossene Handlung; innere und äußere Handlung in Harmonie zueinander, auktorialer Erzähler; Hochsprache; Rahmentechnik Modemes Erzählen zerstört (Industrialisierung), offenes Ende, eigene Interpretation, wirr/undurchschaubar (Montagetechnik), eher negativ, keine Harmonie, bedrohlich, fremd, unverständlich, der Technik ausgeliefert keine klare Einteilung, eher schwammig, verschwimmende Grenzen, Schicksal aufgrund vergangener Geschehnisse Bewusstsein & Wahmehmung, Emotionen (Leid und Elend) -> sozialkritische Themen unmittelbare Wiedergabe ohne Lösung, Verzweiflung und Ausweglosigkeit, wenig Details, um Außßensicht zu gewähren [Empathie]; Intensivität, Traum, Rausch und Wahnsinn Verlorenheit, Überforderung durch gesellschaftliche Strukturen und dessen Verfall, Verlust, Psyche, Reizüberflutung, Seele, Großstadt, Industrialisierung, Krieg, Außenseitertum nicht im Einklang mit Umwelt, kommt mit/in der Gesellschaft nicht zurecht, Versuch Stellung in Gesellschaft zu finden, Welt kann nicht verstanden werden, Mensch in seiner Substanz, nicht als Typus nicht vollkommen, darf scheitern, kaum benennbare Eigenschaften, Charakter wird auf eine Kleinigkeit reduziert, kein Zurechtfinden in Umgebung; Mensch nicht als...
Kriterium Weltbild Wertvorstellungen Themen Motive Menschenbild Protagonist Darstellungsweise KRISE UND ERNEUERUNG DES ERZÄHLENS Traditionelles Erzählen geschlossen, übersichtlich, vertraut, harmonisch klare Einteilung in Gut und Böse Nachahmung alltäglicher menschlicher Erfahrungen, bürgerliches Milieu und bürgerlicher Alltag; Reales wird künstlerisch verklärt (z.B. über Humor, Ironie, subjektive Darstellung), aber wirklichkeitsnah wiedergegeben; Sozialkritik wird oft nur gedämpft geäußert; resignative Idylle Liebe, Natur, Tod, Leid, Wirklichkeit, menschliches Leben Mensch überwiegend mit sich und seiner Umwelt im Einklang, strebt nach höheren Gütern (z.B. Wissen, Kunst und Kultur), versucht die Welt zu verstehen positiv dargestellt; verfügt über klar benennbare Eigenschaften; selbstbestimmt, übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, ist mit sich im Reinen, strebt vorwärts; tritt in Dialog mit anderen; steht als privates Individuum in Konflikt mit gesellschaftlichen Normen und Werten klare Trennung der Gattungen Dramatik, Epik und Lyrik; chronologisch aufgebaut, in sich geschlossene Handlung; innere und äußere Handlung in Harmonie zueinander, auktorialer Erzähler; Hochsprache; Rahmentechnik Modemes Erzählen zerstört (Industrialisierung), offenes Ende, eigene Interpretation, wirr/undurchschaubar (Montagetechnik), eher negativ, keine Harmonie, bedrohlich, fremd, unverständlich, der Technik ausgeliefert keine klare Einteilung, eher schwammig, verschwimmende Grenzen, Schicksal aufgrund vergangener Geschehnisse Bewusstsein & Wahmehmung, Emotionen (Leid und Elend) -> sozialkritische Themen unmittelbare Wiedergabe ohne Lösung, Verzweiflung und Ausweglosigkeit, wenig Details, um Außßensicht zu gewähren [Empathie]; Intensivität, Traum, Rausch und Wahnsinn Verlorenheit, Überforderung durch gesellschaftliche Strukturen und dessen Verfall, Verlust, Psyche, Reizüberflutung, Seele, Großstadt, Industrialisierung, Krieg, Außenseitertum nicht im Einklang mit Umwelt, kommt mit/in der Gesellschaft nicht zurecht, Versuch Stellung in Gesellschaft zu finden, Welt kann nicht verstanden werden, Mensch in seiner Substanz, nicht als Typus nicht vollkommen, darf scheitern, kaum benennbare Eigenschaften, Charakter wird auf eine Kleinigkeit reduziert, kein Zurechtfinden in Umgebung; Mensch nicht als...
iOS User
Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
Individuum dargestellt, Bewusstsein & Wahrnehmung wird thematisiert; Schicksal der Figur ist eine Folge von verschiedenen Vorkommnissen, keine Handlung im Vordergrund; fremdbestimmt Verschiedene Sprachstile (z.B. Dialekt), keine Chronologie, Handlung ist nicht in sich geschlossen, Außensicht & Innensicht (kein harmonischer Verlauf); Erzählerwechsel, Unterschiede in der Erzähltechnik, Montagetechnik und andere Konstruktionen, der Künstler ist frei, Gattungen werden vermischt