Die Nachkriegsliteratur und Trümmerliteratur prägten die deutsche Literaturlandschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Epochen spiegeln die Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und den Wiederaufbau der Nachkriegszeit wider.
- Die Trümmerliteratur (1945-1950) thematisierte die zerstörten Städte und zerbrochenen Träume der Menschen.
- Die Nachkriegsliteratur (1950-1967) setzte sich mit der NS-Vergangenheit und dem Leben im zerstörten Deutschland auseinander.
- Wichtige Konzepte waren die "Stunde Null" als Neuanfang, die Zeitschrift "Der Ruf" und die einflussreiche Gruppe 47.
- Bekannte Autoren waren Wolfgang Borchert, Heinrich Böll und Günter Eich.
- Charakteristisch waren nüchterne Sprache, Kurzgeschichten und die Auseinandersetzung mit Schuld und Verantwortung.