Kapitel 4: Begegnungen und Anpassung
Im vierten Kapitel der "Unter der Drachenwand Analyse" beginnt Veit, sich in Mondsee einzuleben und knüpft erste Kontakte.
Veit beantragt beim Ortsleiter einen Dauerbrandofen für sein Zimmer, den er trotz Widerstands seiner Gastgeberin einbauen lässt. Diese kleine Verbesserung seiner Lebenssituation symbolisiert seinen Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen.
Definition: Dauerbrandofen - Ein Ofen, der durch seine Konstruktion eine lange Brenndauer ermöglicht und somit eine konstante Wärmequelle darstellt.
Auf einem Spaziergang trifft Veit auf eine Gruppe von Schulmädchen und ihre Lehrerin, die auf dem Weg nach Schwarzindien sind. Diese Begegnung weckt sein Interesse und deutet auf mögliche zukünftige Beziehungen hin.
Highlight: Die Begegnung mit den Schulmädchen und ihrer Lehrerin bringt einen Hauch von Normalität und potenzieller Hoffnung in Veits vom Krieg geprägtes Leben.
Veit lernt auch seine Nachbarin, eine Frau aus Darmstadt, kennen. Ihre Begegnung offenbart die beengten Lebensverhältnisse und die unfreiwillige Intimität, die durch die dünnen Wände entsteht.
Quote: "Die beiden stellen fest, die Eigenheiten des jeweilig anderen bereits zu kennen, da die Wände sehr dünn sind."