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Unter der Drachenwand- Arno Geiger

8.12.2021

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Klausur am 8.11.2021
unter der
Drachenwand
Arno Geiger
Verhalten erzählte Zeit und Erzählzeit
Erzählzeit Dauer des Lesens
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Klausur am 8.11.2021
unter der
Drachenwand
Arno Geiger
Verhalten erzählte Zeit und Erzählzeit
Erzählzeit Dauer des Lesens
Erzählte Zeit Zeit

Klausur am 8.11.2021 unter der Drachenwand Arno Geiger Verhalten erzählte Zeit und Erzählzeit Erzählzeit Dauer des Lesens Erzählte Zeit Zeitraum der erzählten Handlung Zeitdeckendes Erzählen Erzählzeit = erzählten Zeit Zeitdehnendes Verhalten Erzählzeit> erzählte Zeit Zeitraffendes Verhalten Erzählzeit erzählte Zeit Erzählperspektive Außensicht Erzähler beschränkt sich auf das, was er von außen sieht Innensicht Erzähler kann in Figuren hineinsehen Gedanken, Gefühle, der Leser hat das Gefühl direkt dabei zu sein Im Roman: - Ich-Erzählung, dadurch Gedanken und Gefühle -Außensicht: Nimmt Äußerliches wahr -Innensicht: Gedanken, Gefühle (von sich selbst) personales Erzählverhalten -Leser erlebt Geschehen unmittelbar aus Sicht der Figur -Erzahlhaltung positiv ( Tod überlebt) -Erzählerbericht & innerer Monolog Klausuraufbau 1. Einleitung (Titel, Autor, Thema (des Auszuges), Datum, Gattung) 2. Kurze Einordnung in den Kontext des Romans 3. Strukturierte Inhaltsangabe (mit Sinnabschnitten) 4. Aspektgeleitete Analyse - subjektive Form des Erzahlens - Unmittelbar, Nahe, Präsenz für den Leser ERZÄHLWEISE - Erzählvorgang zerbricht in einzelne Teile - Personen und Leitmotive halten den Roman zusammen - Innenleben steht im Vordergrund, nicht die Handlung a) Figuren b) Erzählweise c) Sprachliche Mittel, Leitmotiv etc. d) Raumgestaltung und Atmosphäre e) Fazit (evtl. mit Ausblick auf weitere Entwicklung) Erzählverhalten Auktoriales Erzählverhalten tritt deutlich hervor, wendet sich an Leser, kommentiert Geschehen, weiß mehr als Figuren, gibt Hinweise auf Vergangenes oder zukünftiges Geschehen Erzählform Ich-Erzählung 1.Person Singular, Erzähler tritt selbst in Erscheinung Personales Erzählverhalten beschränkt sich auf die Sicht einer oder mehrerer Figuren, erlebt alles unmittelbar aus deren Sicht Neutrales Erzählverhalten stellt Geschehen als unbeteiligter Beobachter dar, wird nicht bemerkt, konzentriert sich auf...

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äußerlich wahrnehmbare Vorgänge Er-/Sie-Erzählung Erzähler nutzt 3. Person Singular, tritt selbst in den Hintergrund Erzählstandort Distanz außerhalb von ihm erzählter Welt, unbeteiligt, kennt gesamte Handlung und Vorgeschichte, distanziert sich bewusst Nähe nah am Geschehen, eingeschränkte Perspektive - Multiperspektivität durch 4 verschiedene Ich - Erzahler -individuelle Schicksale, verschiedene Perspektiven auf den Krieg -Innensicht der Erzahlstimmen Erzähchaltung Neutral oder wertend. and bitr Zustimmend Ablehnend Ironie Satire Kritik Humorvoll Darbietungsformen Erzählerbericht Äußerungen des Erzählers, kommentiert/beschreibt/ erörtert die Handlung > Episches Präteritum rückblickender Bericht über ein für die Person zukünftiges/gegenwärtiges Ereignis > Historisches Präsens für Erzähler Vergangenes, für die Figur gegenwärtiges/zukünftiges Geschehen, wird in die Gegenwart geholt Indirekter Erzählerbericht gibt Geschehen im Konjunktiv (indirekt) wieder, hohe Distanz Personenrede > Direkte Rede Aussage wird mit unverändertem Wortlaut wiedergegeben > Indirekte Personenrede Erzähler gibt Aussage eher Figur im Konjunktiv Wieder > Innerer Monolog Figur führt Selbstgespräch, 1. Person Singular > Erlebte Rede Gedanken einer Figur wird in 3. Person Singular im Präteritum wiedergegeben Klausur am 8.11.2021 unter der Drachenwand Arno Geiger FIGUREN Weit Kolbe -hat 5 Jahre an der Front gekämpft - bekommt nun Genesungsurlaub, den er in Mondsee verbringt - wurde direkt nach Abitur 1938 zum Militar eingezogen -Schwester Hilde schon früh gestorben - lehnt Krieg aus eigener Erfahrung ab - daraus entsteht ein schlechtes Verhältnis mit Vater -kampft gegen Panikattacken, in denen er sich wieder wie im Krieg fühlt -kann nichts dagegen tun, nimmt dann Pervitin - entflieht durch Spaziergängen in Natur der kranken Gesellschaft - schreibt viel Tagebuch um es zu verarbeiten zeigt Interesse an Lehrerin dann Beziehung mit Margot - lässt sich mit der Zeit mit Kritik von NS beeindrucken. - entwickelt sich - wird lebensfroh, Krieg ist sinnlos Der Brasilianer - Robert Raimund Peters - hatte glückliche Jahre in Brasilien und will dorthin zurück -Antifaschist, Pazifist und Vegetarier von Dorfgemeinschaft wegen offenen Ansichten isoliert offene Kritik am NS-Regime - muss ins Gefängnis -flieht vor weiterer Verhaftung - wirkt auf Veit als Katalysator, gibt ihm Emotionale Warme - otaget mell kommt aus Darmstadt - verheiratet mit Soldat -Kleine Tochter Lilo - in Mondsee im gleichen Quartier wie Veit wenig Geld -einsam (anfangs) - nähert sich langsam mit Veit an -hilft Veit mit seinen Panikattacken als ruhiger Pol - Beziehung mit Veit wird nicht gut gefunden - schöpft durch Liebe neue Hoffnung - lässt sich von Mann scheiden um mit Veit zusammen zu sein -Leichtigkeit, Unbeschwertheit - schreibt Briefe mit Mutter aus bombardierten Darmstadt Kurt Kurti Ritter - Nannis Cousin - 16 -Zeigt Folge Krieges für Schuler -schreibt Briefe an Nanni - Liebesbeziehung mit Nanni wird von Familie nicht gut geheißen - Alltag in Wien zunehmend im Krieg beeinflusst - sieht Krieg als verlorene Zeit - hat Angst um Nanni - wird pessimistischer nach Nannis Tod ist er hoffnungslos und fatalistisch -stirbt im Krieg - erscheint am Ende als Chancenloses Opfer des Krieges Oskar Meyer Rocham und 3 Kurt & Alas Ritler Das Gewächshaus -Leitmotiv -Rückzugsort -Flucht vor Kriegsalltag - kurzes Gefühl von Normalitat, Frieden - ihr Mann kämpft als Soldat - alleine zuhause Vorwurfscoller Blick ch Schlechte körperliche, psychische Verfassung, vom Krieg traumatisiert, leidet an Panikattacken und ist Medikamentenabhängig, fühlt sich einsam und fehl am Platz Lebensfroh, kann mit Panikattacken umgehen, braucht keine Medikamente mehr, hoffnungsvoll, fühlt sich durch Margot wieder gebraucht, geht wieder zurück an die Front und weiß, dass er wieder zurückkommt - steht für Schönheit, Entwicklung, Wachstum, Verantwortung - zerbrechlich, von Zerstörung bedroht Hoffnung und Liebe -Margots Mutter aus Darmstadt - mehrere (sich wiederholende) Briefe aus Darmstadt -lehnt Krieg ab -zeigt normalen Alltag von Menschen, die Bombenkrieg betroffen sind Distanz -Angriffe auf Darmstadt machen ihr große Sorgen -gibt Margot Ratschlage für ihr Leben -hat Lilo noch nicht kennengelernt - Hoffnung für das Privatleben ♡♡♡♡♡♡ gegenseitige Liebe Schaller Nanni ang von Menschen, die vom Sorge und Frustration Ehemann Quarter frau Fatalismus und Abstumpfung Veit Kolbe - charakterstark - besteht auf Beziehung zu Kurt Quartier- frau Trude Dohm erzieht gehorcht zerstrittene Brasilianer Belehrung kerachting Grete Bildstein trge Late Annemarie Manni Schaller -13 - mit Kurt zusammen -Landverschickung nach Mondsee -hilfsbereit, achtsam, selbstbewusst will Anspruch auf eigenes, selbstbestimmtes Leben -will gesellschaftlichem- und familiaren Ansprüchen entfliehen Figurenkonstellation Margot Neff mashtraiges interame Vater (in Wien) "Onkel Johann 1 Osher weyer- - wenig mit Haupthandlung verbunden -jüdischer Zahntechniker - steht für Holocaust - beschreibt zunächst wie sich ihr Leben verändert hat - Namensänderungen Werden verachtet -glaubt anfangs noch stets an bessere Verhältnisse (Hoffnung) flüchten dann aus Wien - beschreibt dann neues Leben in Budapest -Lage verbessert sich zunächst -Aufopferungsbereitschaft für seine Familie - nach Wehrmacht in Ungarn wieder schlechter Lilo - glaubt zunächst Gerüchte um Juden nicht - verliert Frau und Kind - Halstuch von Wally gibt ihm Hoffnung (Symbol) - sehr verzweifelt für den krieg abgeneigt vom Krieg -Erzählhorizont wird erweitert -Opfergruppen am Ende des Krieges repräsentiert, Krieg weiterhin schlimm - sehr ernste, mitleidserregende Thematik